Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

Kann man mit einer so dezimierten Luftwaffe noch eine Offensive starten?

Ich denke, das ist schon im voraus zum Scheitern verurteilt

Zitat von egonolsen

Zuvor wurde über die Ankunft im Bereich des Flugplatzes Zhuliany berichtet, wo die Kontrollstation und fünf Trägerraketen des Luftverteidigungssystems Patriot bereits zerstört worden waren.

Weiß jemand, ob der Flughafen selbst auch schon beschädigt wurde?

Quelle hier:

What happened to Ukraine’s General Valerii Zaluzhny?

General Valerii Zaluzhny, appointed in July 2021 to be Ukraine’s chief of the armed forces, also became a member of Ukraine’s National Security Council.…

asiatimes.com

...ukr. Flugabwehr bei der Arbeit ?

Zitat von egonolsen

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Quelle hier:

https://asiatimes.com/2023/05/…general-valerii-zaluzhny/

War mir schon bei der Ansicht sehr skeptisch:

DER Oberbefehlshaber der Ukraine, bei einem Video, dass sein Lebenszeichen sein soll, reduziert auf Winke-Winke und Victory - Zeichen wie eine Instagram- oder TikTok Tussi, komplett ohne Text.

Zitat von Fixi Hartmann

Ich habe mir den Flugplatz gerade angesehen und weitaus mehr Kampfflugzeuge gezählt.

Sind die anderen schon verdunstet oder an die Russen verscherbelt?

Wo hast du dir den Flugplatz angesehen? Auf Google Maps?

Die Luftbilder werden ja älter sein.

Und zu den Kampf(Jagd)Flugzeugen kommen ja noch Erdkampfflugzeuge (stark gepanzerte Flugzeuge) , die Panzer beim Vorrücken aus der Luft unterstützen.

Allzu viel hat die Ukraine davon auch nicht mehr.

Laut Artikel : "

nun hat Kiew nur noch sieben Su-25-Frontbomber und angeblich noch 17 Su-25-Erdkampfflugzeuge zur Unterstützung einer Angriffsoperation. Die russischen Luftstreitkräfte dürften noch bis zu 270 Su-24-Jets sowie 190 Su-25-Jagdbomber einsatzfähig auf ihren Flugplätzen haben."

Der Kommentar (auch als Podcast) von Rainer Rupp bringt es auf den Punkt - nix mit Endsieg...

Zitat

Aber statt innezuhalten und über Verhandlungen mit Russland nachzudenken, vor allem weil die Ukraine einfach nicht gewinnen kann, haben die US/EU/NATO-Kriegstreiber den militärischen Einsatz in der Ukraine und damit auch das Risiko für uns alle erneut erhöht, nämlich mit dem Beschluss zur Lieferung von Kampfjets des US-Typs F-16. Aber die F-16 Kampfflugzeuge werden die Niederlage der Ukraine ebenso wenig verhindern können, wie die zuvor gelieferten westlichen Wunderwaffen im Wert von zig-Milliarden Euro, wie z. B. die Javlins, Switchbalde-Dronen, Himars, Storm-Shadows, Patriot- und IRIS-Flugabwehrsysteme, moderne Panzer (Leopard 2A, M1-Abrams und Challenger 2), um nur einige zu nennen.

Alles, was mit dem Einsatz der F-16 erreicht werden kann, ist im schlimmsten Fall, den Krieg um Tage und Wochen zu verlängern, was das Leben von Tausenden weiteren ukrainischen Soldaten kosten wird. Wahrscheinlich aber wird sich auch die F-16 als Flop erweisen und gar nichts ausrichten. Denn zum ersten Mal seit ihrer Indienststellung werden die F-16 sich mit einem auf der Welt einmaligen integrierten Flugabwehrsystem konfrontiert sehen. Das ist den westlichen Systemen dieser Art nicht nur technologisch um mindestens eine Generation überlegen, sondern es besteht auch aus einem einzigartigen System ineinandergreifender unterschiedlicher Waffen-Typen.

...

Was passiert aber, wenn die hohen, in die F-16 gesetzten Hoffnungen verpufft sind? Mit welchen noch gefährlicheren Waffen werden die US/NATO Eliten –Kanzler Scholz und Konsorten mit eingeschlossen – die Lage in der Ukraine weiter eskalieren, um den Krieg zu verlängern? Gewinnen kann die Ukraine nicht. Verhandeln mit den Russen kommt weder für US/NATO noch für das Selenskij-Regime in Frage. Warum denn den Krieg verlängern? Um den Tag der Wahrheit, den Tag der Abrechnung, den Tag, an dem ihre Lügenmärchen endgültig der Realität weichen müssen, so lange wie möglich hinauszuzögern? Unwillkürlich wird man an die letzten Monate und Wochen des Nazi-Reichs erinnert, in denen das Hitler-Regime noch zigtausende von Soldaten und Zivilisten opferte, nur um ihr miserables Leben etwas zu verlängern.

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(https://apolut.net/us-nato-wil…kalieren-von-rainer-rupp/)

Das liegt doch auf der Hand.

Dann schicken sie die richtige Armee.

Die Länder welche diese Waffen hergestellt haben, können sie auch richtig einsetzen, weil sie das dafür nötige Industriepotential und die entsprechende Logistik und unterstützungsswaffen, sowie dafür geschultes Personal und entsprechende Offiziere besitzen. Die Tiefenrüstung dafür beginnt schon.

So ähnlich war das im letzten Krieg auch.

Das ging eigendlich erst 1943 richtig los. Und zwar mit der entsprechenden Kriegswirtschaft. Erst diese Rüstungsprogramme und Planwirtschaft hat diese Millionen Toten ermöglicht.

Und das nennt man dann den Dritten Weltkrieg.

Dagegen sind die derzeitigen Opferzahlen gering.

Zitat von ICH

Der Kommentar (auch als Podcast) von Rainer Rupp bringt es auf den Punkt - nix mit Endsieg...

(https://apolut.net/us-nato-wil…kalieren-von-rainer-rupp/)

Danke für den Link.

Hat meinen Wortschatz erweitert :

Presstituierten

(für alle Langsamdenker: Kombination aus Presse + Prostitutierten)

Zitat von DerWiener

Danke für den Link.

Hat meinen Wortschatz erweitert :

Presstituierten

(für alle Langsamdenker: Kombination aus Presse + Prostitutierten)

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Das überrascht mich jetzt aber! Mich begleitet diese absolut treffende Wortkreation schon seit vielen Monaten... ICH stoße immer wieder auf diese vollumfängliche, in einem Wort konzentrierte Bezeichnung für "Journalisten" des Mainstream.

Hier eine weitere Einschätzung von Col. Douglas MacGregor, wo er davon ausgeht, daß wegen der ständigen westlichen Eskallation die Russen bis zum Dnepr vorstoßen werden und wenn der Westen dann noch nicht einlenkt, bis zur polnischen Grenze gehen könnten.

Col. Douglas Macgregor sagt, dass das, was in der Ukraine als Nächstes kommt, "sehr ernst" ist

Col. Douglas Macgregor sagt, dass das, was in der Ukraine als Nächstes kommt, "sehr ernst" ist Col. Douglas Macgregor sagt, dass das, was in der Ukraine…

www.bitchute.com

Es wird soweit gehen, dass keine stationierten Raketen mehr kommen können. D.h. nicht die Ukraine "zu sichern" ist das Ziel. Es geht sicher weiter und kann schwerlich verhandelt werden.

Die ukrainische Frühjahrsoffensive wird zur Sommeroffensive und eventuell zu einer Herbstdefensive.

Aus einem Elefant wird ein Mäuslein.
Scheinbar traut man sich noch nicht. Die Leoparde und andere westliche Waffen werden dann die bevorzugten Ziele der russischen Lancet Drohnen. Das will man im Westen sicher nicht sehen.

Daher wahrscheinlich die Erweiterung der Front nach Belgorod , wovon sich die Ukraine erhofft, dass russische Abwehrverbände auch in diesen Bereich kommen und daher weniger an der Hauptfront in Zaporizhzhia sind.

Was für ne Fühjahrsoffensive?

Es war von einer Winteroffensive der Fall.

Wenn der Boden gefroren ist, greifen die Panzer an, haben sie gesagt.

Vergessen?

Also ich glaube auch nicht mehr an eine Offensive.

Belgorod, diese Vorstösse mit Selbstmordkomandos auf russisches Gebiet. Dronenangriffe auf Moskau und die Krim sind alles Handlungen einer simulierten Internetoffensive.

Man hat dafür in der Realität wohl keine Reserven, kein Personal, keine schweren Waffen und es fehlt die Luftherrschaft.

Man muss an sich zugeben, das man nun in einer Phase des Abnutzungs- und Stellungskrieges ist, aus dem es erstmal kein Entrinnen mehr gibt.

Sollten sich Politiker gegen Millitärexperten durchsetzen und trotzdem so etwas wie eine Offensive begonnen werden, droht wohl eine katastrophale Niederlage, die den Krieg beenden könnte. Und zwar unter erreichung der rusischen Kriegsziele.

Ohne Offensive sind die Kriegsziele der Ukraine nicht zu erreichen.

Wahrscheinlich werden die Russen nach einer gewissen Zeit, wenn die Wagnertruppe erholt ist, wieder irgendwo Angreifen und die nächste Blutmühle beginnen, wie bei Soledar oder Artemovsk/Bachmut.

Die Ukraine wird darauf mit weiteren Mobilisierungen reagieren müssen, Einheiten in den Wolf werfen und vom Westen immer mehr Geld verlangen, während keine Resultate auf dem Schlachtfeld gelliefert werden, ausser dass die mühsam aufgebauten Reserven vernichtet werden und die Bevölkerung immer unzufriedener und kriegsmüder wird. Dazu geht der Beschuss der Städte weiter. Das ist extrem ermüdend. Man kann jederzeit wieder durch Angriffe auf Infrastruktur oder Komando und Verwaltungszentralen eskallieren.

Dazu wird die westliche Unterstützung angesichts der militärischen Ausweglosigkeizt und der Kosten immer wackeliger.

Man kann die Argumente der Unterstützungsgegner ja nicht entkräften, nämlich dass nicht nur die Sanktionen, sondern auch die Waffenlieferungen nichts bringen.

Auflösungserscheinungen zeigen sich im Westen. Die Ukraine hat gerade die grösste Niederlage im Krieg eingesteckt. Trotz Waffenlieferungen und Sanktionen. Trotz Himars, Patriot, Leopard, Iris-T, Stormshadow, Panzerhaubitze 2000, Gepard. und wie die wie die Wunderwaffen alle heissen. 150 Mrd Waffenhilfe, fast das doppelte des russischen Verteidigungsbudgets haben die Niederlagen nicht verhindern können und auch die Russen nicht ernsthaft behindert.

Kann auch sein, dass man es aus Natosicht einfach weiter auf möglichst kleiner Flamme am köcheln hält.

Was anderes kann der Westen jetzt gar nicht machen, wenn er nicht aufgeben will und den Krieg jetzt abbricht.

Auch für die ukr. Führung gibt es keine andere Möglichkeit. Die könnten noch versuchen, den Westen in den Krieg zu ziehen, das würde nochmal eine Alternative darstellen.

Aber danach sieht es momentan auch nicht aus. Das könnte dann zum Finale für Olaf, Annalena und Robert werden.

Eine Ostfront im Jahre 2023 ist wohl das absolute Endzeitszenario für den besten Staat den es in Deutschland je gab und seine zugereiste Bevölkerung aus Wirtschaftsflüchtlingen und Sofortrentnern.

Mittlerweile sind wieder die Akhmat Brigaden von Kadyrow in der Ukraine aktiv, nachdem sie zirka ein halbes Jahr Pause gemacht haben.

Jetzt bei Marinka im Einsatz.

Auch wenn das nur ne begrenzete Offensive ist, dürfte für Kiew damit die Initiative in weite Ferne gerückt sein.

Soweit ich das verstehe kommt jetzt bei Marinka das nächste Bachmut.

Dann Prostmalzeit.

Nebenbei ein absolutes PR-Desaster. Die Frühjahrsoffensive kommt doch noch. Allerdings die russische.

Zitat von Administrator

Auch wenn das nur ne begrenzete Offensive ist, dürfte für Kiew damit die Initiative in weite Ferne gerückt sein.

Soweit ich das verstehe kommt jetzt bei Marinka das nächste Bachmut.

Dann Prostmalzeit.

Nebenbei ein absolutes PR-Desaster. Die Frühjahrsoffensive kommt doch noch. Allerdings die russische.

...und Sewersk

Gut vorstellbar das sich irgendwann ein Domino Effekt einstellt - bis zu den großen Städten (den Selenskyj nicht mehr erleben wird).