Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

Scheint inzwischen langsam auch bis Brüssel durchgedrungen zu sein, daß der Krieg nicht ganz so läuft, wie im "werte"westlichen Propaganda-Mainstream ununterbrochen endsieggewiß verkündet...

Zitat

EU-Dokument bewertet ukrainischen Verteidigungskampf verhalten. Analyse deckt sich mit US-Geheimakten. Brüssel behält sich Ende der Militärhilfe vor.

Außen- und Sicherheitsexperten der EU sehen die ukrainische Armee im Kampf gegen die russischen Invasoren weiterhin in der Defensive. Das geht aus einem internen Konzeptpapier des Europäischen Auswärtigen Dienstes hervor, das Telepolis exklusiv vorliegt.

Das mehrseitige Dokument "zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch die Bereitstellung von Munition" geht von einem massiven Munitionsmangel der ukrainischen Artillerie aus. Diese Einschätzung deckt sich im Wesentlichen mit US-Geheimdokumenten, die kürzlich im Internet aufgetaucht sind.

(https://www.telepolis.de/featu…n-Wendepunkt-8935831.html)

Zitat von Graf

Polen liefert nach heutiger deutscher Zustimmung dreiundzwanzig Mig-29 an die Ukraine.

Welche nachdem was ich dazu gelesen habe bis ca. Ende 2022 von russ. Seite auf Grundlage eines Vertrages langjährig vollständig gewartet, Instand gehalten und mit Teilen versorgt wurden, somit einsatzbereit gehalten wurden.

Berichtet wurde dann jedoch NUR von möglicher Sabotage seitens dieser Monteure bevor das beendet wurde.

Natürlich wird dazu nichts von einem möglichen Vertragsbruch berichtet Diese Dinger jetzt anderswo/in der Ukraine zum Einsatz zu bringen.

Zitat von Graf

dreiundzwanzig Mig-29 an die Ukraine. Wie die jedoch in die Ukraine kommen bleibt spannend. Von Rzeszow aus werden sie sicher nicht starten, das käme einem polnischen Angriff gleich.

Das sehe ich nicht so kompliziert an.

Flughafen Lemberg ist nicht weit, und Flughafen Uschgorod ist gleich direkt an der slowakischen Grenze

Und, auch auf einen Tieflader geht es. Breit sind die Dinger ja nicht

Die mittlerweile nur noch 5 zu liefernden Stück sind über zehn Meter breit. Also geht´s nur auseinandergebaut, denn ein grenznaher Start von der Slowakei oder Polen aus, wäre ein klarer kriegerischer Akt, den die NATO sicher verhindern will. Sehe alles als rein politische Geste, wie wenn ein Mann einer gerade vergewaltigten Frau eine kleine Dose Reizgas zuwirft, damit sie sich besser verteidigen kann.

Zitat von Graf

Die mittlerweile nur noch 5 zu liefernden Stück sind über zehn Meter breit. Also geht´s nur auseinandergebaut.

Korrekt, - Landtransport sollte wie Wiener vermutet recht simpel möglich sein. MWn. sind die Flügel solcher Jets demontierbar/Schnittstelle.

..was dran geht geht auch ab

Zitat von DerWiener

Das sehe ich nicht so kompliziert an.

Flughafen Lemberg ist nicht weit, und Flughafen Uschgorod ist gleich direkt an der slowakischen Grenze

Und, auch auf einen Tieflader geht es. Breit sind die Dinger ja nicht

Warum soll man die Flugzeuge auseinanderbauen? In den letzten Monaten wurden doch mehrere Flugzeuge von Wizz, SkyUp und Windrose in den Westen überführt. In umgekehrter Richtung geht das dann auch. Nur halt mit ukrainischen Piloten. Neue Registrierung drauf, anderen Piloten rein und los geht es im Tiefflug zur neuen Basis in der Ukraine. Spätestens wenn die Kampfflugzeuge in den Einsatz kommen lässt sich der Ort der Stationierung ohnehin nicht mehr geheimhalten. Lviv/Lemberg kannst Du als Basis ausschließen. Da gibt es keinen Aircraft Shelter. Alle Flugzeuge die von den Russen bisher vernichtet wurden standen draußen. Also ungeschützt auf dem Vorfeld oder neben der Startbahn. Diesen Fehler wird man bestimmt nicht wieder machen. Eventuell hat deshalb die Lieferung neuer Kampfjets auch so lange gebraucht, weil man in der Zwischenzeit an einem sicheren Unterstand gearbeitet hat.

Die Russen so sagen es hiesige Medien haben im Operationsgebiet keine Lufthoheit, wohl aber die Luftüberlegenheit. Gehe davon aus die 5 Maschinen und noch welche aus der Slowakei werden das nicht ändern und der Landweg bis Luzk, Wassylkiw bei Kiew oder in die Kommandozentrale Iwano-Frankowsk ist weit. Das strategische Problem der ЗСУ dürfte wohlgemerkt im Schnitt nicht die fehlende Technik oder auch ein Mangel an Treib- und Schmierstoffen sein, sondern das fehlende Personal. Wenn das Kräfteverhältnis absehbar anders wäre, hätte man nie ab erstem Tag eine Ausreisesperre verfügt und bis heute durchgehalten. Für die Russen wird die Lage dann spannend, wenn der Konflikt auf europäischer Ebene ausgetragen wird.

Zitat von Graf

Gehe davon aus die 5 Maschinen und noch welche aus der Slowakei werden das nicht ändern und der Landweg bis Luzk, Wassylkiw bei Kiew oder in die Kommandozentrale Iwano-Frankowsk ist weit. Das strategische Problem der ЗСУ dürfte wohlgemerkt im Schnitt nicht die fehlende Technik oder auch ein Mangel an Treib- und Schmierstoffen sein, ...

... und Reifen!

Der erste Flieger Jet wurde bei seiner Überführung schon gesichtet:

Flugzeug = L-29

Kennzeichennummer 74 = Region Tscheljabinsk

ICH = sieht wohl ukrainische Operationen tief im gegnerischen Hinterland?

Die Russen und andere Geheimdienste haben dem jungen Wichtigtuer viel zu verdanken.

Der sitzt jetzt wohl sein halbes Leben im Knast. Da kennen die Amis kein Pardon, siehe Edward Snowden, siehe Julian Assange.

Der Bursche hat wohl gedacht, niemand könnte das nachvollziehen, wer er ist.

Von den Ami - Taucher gibt es aber noch keine Spur.

Pentagon-Maulwurf in 72 Stunden gefasst – noch keine Spur zu Nord-Stream-Terroristen | Exxpress

Mehr als 200 Tage ist der Terror-Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines her. Eine echte, eine ernstzunehmende Spur zu den Tätern gibt es offiziell nicht.…

exxpress.at

Zitat von DerWiener

Die Russen und andere Geheimdienste haben dem jungen Wichtigtuer viel zu verdanken.

Der sitzt jetzt wohl sein halbes Leben im Knast. Da kennen die Amis kein Pardon, siehe Edward Snowden, siehe Julian Assange.

Der Bursche hat wohl gedacht, niemand könnte das nachvollziehen, wer er ist.

ICH denke ja nicht, daß da auch nur einer so blöd ist, sowas aus Wichtigtuerei durchzuziehen.

Denke eher, daß auch dies eine Show ist um nicht eingestehen zu müssen, daß dem Biden-Regime gar aus dem Pentagon ein straffer oppositioneller Wind entgegen weht.

Gerade noch dazu gefunden, was meiner Meinung zum neuesten Spektakel entspricht:

Zitat

Das ist natürlich Spekulation, aber dass in so kurzer Zeit so viele US-Geheimdienstinformationen aus mehreren Quellen öffentlich werden, hat es meines Wissens noch nicht gegeben, weshalb ich die Möglichkeit, dass der junge Soldat nur ein Bauernopfer ist, das der Öffentlichkeit präsentiert werden soll, um von dem Aufruhr im US-Geheimdienstapparat abzulenken, nicht ausschließe. Ein weiterer Hinweis darauf ist, dass US-Medien schon vor Ort waren, bevor das FBI den jungen Mann verhaftet hat.

(https://www.anti-spiegel.ru/20…mationen-veroeffentlicht/)

Apropos Pentagon Leaks :

Militärisch gibt es ja auch einiges her :

Dort stand, dass der Ukraine in den nächsten Wochen diverse Flugabwehrraketen ausgehen.

Unter diesen Gesichtspunkt hat dann die russische Strategie der Armee, den vergangenen Monaten mit billigen Shahed Drohnen diverse Ziele (meist E-Werke) zu beschießen, Erfolg gehabt :

Das ukrainische Militär war gezwungen, viel Flugabwehr und Flugabwehrraketen in allen Teilen des Landes, fern von der Front, zu stationieren. Wenn dem Bürgermeister der Stadt, dem örtlichen Armeegeneral oder anderen Semi - Oligarchen der Strom zum Fernseher fehlt und es kalt in der Wohnung ist, geht das nicht.

So hat man mit einem Bruchteil der Kosten die Munition der Ukraine verbraucht, die jetzt dringend fehlt.

Eine Offensive, wo Russland einen großen Vorteil in der Luft hat, ist dann schwierig.

Tja, eine Iris T Luftabwehrrakete kostet bis zu 400.000 Euro.

Olle sowjetische Marschflugkörper sind längst abgeschrieben und Schahed-Drohnen liegen bei etwa 40.000 $.

Der Ukraine und Robert Habeck kann das egal sein.

Das finanziert überwiegend der deutsche Steuerzahler.

Die ukraine hat derzeit einen Staatshaushalt von wtwa 70 Mrd Euro.

Die Ukraine zahlt davon nichtmal mehr die Hälfte selbst.

Darauf haben sich wohl alle beteiligten Staten eingestellt, dass die unabhängige Ukraine sich nicht selbst finanzieren kann.

Das konnte sie noch nie, seit ihrem bestehen.

Früher wurde sie von Moskau bezuschusst, seit 2014 von der EU und Amerika.

Aber jetzt ist das ganze Modell finanziell Kolabiert.

Die Ukraine selbst zahlt nur noch einen Bruchteil ihrer Ausgaben selber.

Selbst in Kriegszeiten, ist keine Steuerreform angedacht.

Wo andere Länder Edelmetallverbote einführen, Winter- und Metallsammlungen durchführen Kriegsanleihen auflegen, Kriegswichtige Sachen beschlagnahmen, geht das Leben hier weiter wie immer.

Gleichzeitig ist ständig die Rede von Existenzkampf des ukr. Volkes und des Staates. Der Präsident und andere Politiker stellen immer neue Forderungen ans unbeteiligte Ausland und machen Ihnen Vorwürfe.

Manche Botschafter treten auf wie Gläubiger.

Aber in der Ukraine selbst, keine Rede von irgendwelchen Steuererhöhungen.

Also das ist schon ein seltsamer Krieg.

Kann man nicht anders sagen.

Tja, diese Meinung/Prognosen hat der weitere Verlauf der ukrainischen Geschichte widerlegt und das ist nunmher wie auch vorrausgesagt, in einen existenzbedrohenden Krieg mit Russland gemündet.

Wenn er verloren wird, könnte es das Ende der Ukraine als Staat sein.

Das gleiche kann aber auch passieren, wenn die Ukraine als Sieger vom Platz gehen sollte.

Die Belastungen und Folgen des Krieges sind einfach untragbar.

Zitat von Fixi Hartmann

Veto

Du solltest dir nochmal den Thread "Abkommen auf Eis" durchlesen.

Da steht von (ehemaligen) Mitgliedern was ganz anderes geschreibselt.

Milch und Honig fließen doch nur deshalb nicht wie von diesen Spezis prognostiziert für alle Ukrainer, weil die Russen...

Was aber von Anfang an klar war...

Und auch die Amis werden Ihnen den Krieg nicht gewinnen und die Deutschen nicht ewig zahlen.

Das ganze war, ist und bleibt ein Luftschloss.

Am Ende werden sie das alles selber ausbaden.

Der Endsieg scheint wohl noch nicht ganz vor der Tür zu stehen, also fordert Kiew jetzt Sicherheitsgarantien. Heißt auf deutsch sicher einen geschlossenen Himmel, ausbaufähig mit ausländischen peace keeping forces und robustem NATO Mandat. Da Geld und Technik ja bereits ohne Ende fließen, belegt dieser Schritt den auch langfristig nicht auszugleichenden Personalmangel.