LAGE in der OST-UKRAINE

  • Hier ein interessanter Lagebericht vom Kiever Maidan, der heute auf den Nachdenkseiten erschien. Irgendwie steht dieser Erfahrungsbericht im Widerspruch zu den ständigen Beteuerungen eines geschätzen Users hier, der die faschistischen Umtriebe in der Ukraine nicht als Problem sieht.



    (http://www.nachdenkseiten.de/?p=22481)

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Das war auch schon von Beginn an so.
    Hatte ich selbst als Augenzeuge ja hier seinerzeit auch schon geschrieben.
    Allerdings wurde das aufgrund der vielen "normalen" Leute etwas verdeckt.
    Wer genauer hingesehen hat, hat das aber damals schon gesehen.
    Unübersehbar war das von Anfang an bei diesem äusserst brutalen Vorgehen gegen die Polizei.
    Leider wurde das von den anderen Demonstranten seinerzeit bejubelt.
    Durchgesetzt haben sich letztlich die Radikalen. Das war auch abzusehen.
    Die friedlichen Demonstranten wurden instrumentalisiert und verstehen wohl bis heute nicht was dort mit ihnen geschehen ist.
    Tja, jetzt hat man den Salat, sozusagen.

  • Wenn ich schon indirekt angesprochen wurde, möchte ich mich natürlich auch dazu äußern.
    Der Bericht ist im Großen und Ganzen gut und auch richtig geschrieben. Enthält aber trotzdem einige Fehler im Detail.


    Ich möchte im Zusammenhang mit dem Maidan nichts verharmlosen und ich weiß auch, wer da "NOCH" sitzt und auch wer einen Teil der gesamtem Gruppe damals ausgemacht hat.
    Ich habe damals auch schon immer geschrieben, dass LEIDER ohne diesen "Teil", die sogenannte Revolution nie funktioniert hätte.
    Das wussten alle auf dem Maidan und wie auch von @Ahrens beschrieben wurde, später von den restlichen, der weit aus größeren Menge bejubelt.


    Trotzdem wird für meinen Geschmack einfach viel zu viel in einen Topf geschmissen wenn es um "Kiew" geht und nicht differenziert betrachtet:


    Nationalismus, Faschismus, Rechter Sektor, Maidan, Hooligans, andere radikale Gruppierungen, junge Schlägertruppen usw.


    Damals wurde von Gegnern des Maidans (im Gesamtem) immer behauptet, diese Menge würde nicht die ukrainische Bevölkerung oder nur einen gewissen Teil darstellen.
    Jetzt, wo es um nationales oder sogar faschistisches Gedankengut innerhalb der Bevölkerung geht, ist der Maidan auf einmal ein Spiegelbild der ukrainischen Bevölkerung.


    Ich bin mir der aktuellen Tendenzen bewusst und warne natürlich davor, dass diese sich nicht mehr und mehr in wirklich faschistisches Denken entwickeln.


    Wenn hier aber geschrieben wird, dass der Maidan, oder was davon übrig geblieben ist und die restlichen 500 bis 1.000 Leute (kenne keine aktuellen Zahlen) dort, die Kiewer Bevölkerung (inoffiziell circa 4.Mio) und deren wirkliches Denken darstellen würde, stelle ich mich dagegen. Weil dies einfach nicht richtig ist!


    Ach und hat vielleicht jemand meinen Post 89 hier gelesen? Warum sollte ich dort das Verbot von Svoboda fordern (wenn sie die KP verbieten wollen oder schon haben), wenn ich es doch angeblich verharmlose?

  • In einem sehr bekannten und beliebten Schnellrestaurant auf der Toilette am Maidan hat ein wohl sehr emotionaler Typ neben mir beim" Pullern " den H H Gruß gemacht. Ich habe Ihn dann nett darauf hingewiesen, dass es doch auf der Toilette wohl der unpassende Augenblick ist . Er schaute mich ein wenig erstaunt an und ging dann seiner Wege. In der Metro in Kiew habe ich diese Art des Grußes und der Kombi Ruhm der Ukraine oft erleben dürfen, alles samt junge Männer und auch junge Mädchen mit auffälliger passender Kleidung. Es war und ist keine Ausnahme in Kiew wie ich beobachten konnte. Mir hat dieses schon zu denken gegeben und ich fühlte mich im Zentrum unwohl. Auch hatte ich das Gefühl der Narrenfreiheit dieser Gruppen, wenn die wollen agieren die fast im rechtfreien Raum und niemand wird oder kann Dir wirklich helfen. Die normalen Bewohner Kiews, die unterwegs sind schauen weg, sehen nichts hören nichts wollen nichts wissen, bloß keine Einmischung, zu guter letzt wurde ich noch Opfer eines Raubdiebstahles in der Metro in dem mich Gängster um300€ beraubten und das um 7 Uhr morgens. Ich kenne Kiew schon lange aber die gefühlte Sicherheit war für mich nie so schlecht ,ein wirkliches Problem ,da die Staatsmacht auf die paramilitärische Banden keinen Einfluss hat ,oder einfach wegschaut ,vielleicht noch sympathisieren einige Ordnungshüter auch mit denen . So bildet sich ein Mix aus gewaltbereiten Proleten und gewöhnlichen Kriminellen zu einem doch nicht zu unterschätzenden Sicherheitsrisiko in der Stadt.
    Es gibt vielleicht sicher hier welche, die eine andere Einschätzung haben, auch meine ich, leben ein zwei Forumsschreiber in Kiew. Dieses war meine Einschätzung, Erfahrung zur aktuellen Lage in der Stadt.

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

  • So bildet sich ein Mix aus gewaltbereiten Proleten und gewöhnlichen Kriminellen zu einem doch nicht zu unterschätzenden Sicherheitsrisiko in der Stadt


    Kiew hat Angst..ist meine Meinung. In der Bevölkerung ist angekommen das die Söhne in dewn Krieg geschickt werden. Die Quartiergebühr hat sich, zumindest bei meiner Familie, verdreifacht. Arbeitslosigkeit sowie nichtbezahlte Löhne nehmen rapide zu.


    Das Bild was ich auf der Strasse und in der Metro wahrgenommen habe war noch recht friedlich bzw. normal. Der Maidan ist zu einer Pennerversorgenden Touristenatraktion verkommen auf dem sich ein paar Obdachlose definitiv in einem rechtsfreien Raum bewegen.


    Generell sind zwar die Restaurants noch besucht aber so richtig gute Laune hat keiner mehr. Persönlich habe ich mich immer sehr wohl und auch sicher in Kiew gefühlt. Meine subjektive Wahrnehmung hat sich aber geändert. Mir laufen einfach zu viele Idioten mit Waffen durch die Stadt.

    War is Over! if you want it...

  • In einem sehr bekannten und beliebten Schnellrestaurant auf der Toilette am Maidan hat ein wohl sehr emotionaler Typ neben mir beim" Pullern " den H H Gruß gemacht. Ich habe Ihn dann nett darauf hingewiesen, dass es doch auf der Toilette wohl der unpassende Augenblick ist . Er schaute mich ein wenig erstaunt an und ging dann seiner Wege. In der Metro in Kiew habe ich diese Art des Grußes und der Kombi Ruhm der Ukraine oft erleben dürfen, alles samt junge Männer und auch junge Mädchen mit auffälliger passender Kleidung. Es war und ist keine Ausnahme in Kiew wie ich beobachten konnte. Mir hat dieses schon zu denken gegeben und ich fühlte mich im Zentrum unwohl. Auch hatte ich das Gefühl der Narrenfreiheit dieser Gruppen, wenn die wollen agieren die fast im rechtfreien Raum und niemand wird oder kann Dir wirklich helfen. Die normalen Bewohner Kiews, die unterwegs sind schauen weg, sehen nichts hören nichts wollen nichts wissen, bloß keine Einmischung, zu guter letzt wurde ich noch Opfer eines Raubdiebstahles in der Metro in dem mich Gängster um300€ beraubten und das um 7 Uhr morgens. Ich kenne Kiew schon lange aber die gefühlte Sicherheit war für mich nie so schlecht ,ein wirkliches Problem ,da die Staatsmacht auf die paramilitärische Banden keinen Einfluss hat ,oder einfach wegschaut ,vielleicht noch sympathisieren einige Ordnungshüter auch mit denen . So bildet sich ein Mix aus gewaltbereiten Proleten und gewöhnlichen Kriminellen zu einem doch nicht zu unterschätzenden Sicherheitsrisiko in der Stadt.
    Es gibt vielleicht sicher hier welche, die eine andere Einschätzung haben, auch meine ich, leben ein zwei Forumsschreiber in Kiew. Dieses war meine Einschätzung, Erfahrung zur aktuellen Lage in der Stadt.


    Wenn ich deinen Bericht lese, kommt es mir so vor, ich würde in einer komplett anderen Stadt leben.
    Natürlich unterscheidet sich auch das Leben oder der Aufenthalt zwischen einem Touristen und jemanden, der permanent hier lebt und arbeitet.
    Dazu muss ich gestehen, dass ich keine öffentlichen Verkehrsmittel oder nur extrem selten nutze.
    Hitlergrüße ignoriere ich einfach. Das kommt aber aus meiner Zeit aus St. Petersburg. So viele Hitlergrüße und Hakenkreuze habe ich danach nirgends mehr gesehen. Natürlich unterstütze ich dies nicht und bin dagegen.
    Ebenfalls muss ich dazu sagen, dass ich schon fast 4 Jahre in Kiew lebe, Freunde und Verwandte mich in Kiew oft besucht haben, auch ohne mich unterwegs waren, auch nach dem "Maidan" und ich oder wir wurden niemals bedroht, überfallen oder sonstiges. Natürlich soll das nicht heißen, dass es in Kiew nicht passiert.
    Aber dafür ist es eine Großstadt. Überfallen werden kann man auch in Paris, London, Berlin oder sonst wo.
    Insgesamt gesehen, hat Kiew an seiner Sicherheit ein wenig verloren. Da gebe ich dir recht.
    Was ich in diesem Zusammenhang aber auch sagen muss, hat Kiew die polizeiliche Willkür verloren. Polizisten im Allgemeinen sind von ihrem "unantastbaren" Status ein wenig abgekommen. Auch die Verkehrspolizei belässt es momentan sogar ab und zu bei mündlichen Verwarnungen. Das war früher wie ein 6er im Lotto.


    Natürlich lese ich aber solche negativen Erfahrungsberichte immer extrem ungerne über meine zweite Heimat und eine der schönsten Städte Europas.....

  • Lieber Kingkoch ,


    es ist in der Betrachtung der Dinge immer abhängig welche Brillengläser man auf hat und in wie man diese oder jene Ereignisse bewertet .
    Ich möchte Dir Deine Einschätzung nicht absprechen und wenn Du die Wahrnehmung hast in Kiew und in dem von den Kiewer Machthabern regierten Gebieten alles in bester Ordnung ist. Bitte .


    Warum machen wir uns eigentlich sorgen? Ist doch alles gut, die paar dummen Jungs die ein wenig an der rechten nationalen Schraube drehen, ach was nur paar fehlgeleitete. Krieg im Osten nur von Russland gesteuert was hat Kiew und die jetzigen Machthaber damit zu tun? Wenn wir die besiegen können wir uns jeden Tag in blau –gelben Träumen befriedigen wir sind die Helden ,wir sind nur die von Russland unterdrückten Demokraten , dann werden wir alle im Glück schweben. Nur der Westen wird den nationalen Wahn wahrscheinlich nicht bezahlen, vielleicht finanzieren aber dann muss man das vom Volk gestohlene Geld mit Oligarchen und den westlichen Kreditgebern teilen. Also wird das Volk doppelt bluten müssen.
    Wenn Du so durch die Kiewer Innenstadt ziehst dann ist natürlich alles in bester Ordnung. Das war auch im Berlin in den Anfang der 40 Jahre so.


    Du vertrittst eine eindeutige Position, die der Kiewer Machthaber und schreibst im Großen und Ganzen in deren Farben. Das ist Dir gegönnt.
    Ebenso habe ich eine eindeutige politische Position, die sich mit deiner Wahrnehmung und Meinung in keiner Weise deckt.


    Ebern so wenig bin ich ein Tourist der das Höhlenkloster besuchen möchte ,noch ist der zynische Vergleich zur Großstadt Kriminalität verfehlt den Sinn dieses Schreibens, da verharmlost du ganz gewaltig und verstehst nicht die Tragödie dieses Landes . Auch hier russische Städte zu vergleichen ist nicht das Thema. Ich kenne russische Städte wie ukrainische, wie baltische sehr gut, kenne die Gesellschaften und deren Probleme.


    Wir haben hier von einem politischen Klima der Angst, der Unsicherheit gesprochen, die durch die unkontrollierten undemokratischen ja fast diktatorischen Handlungen ukrainischer Nationalisten und politischen gekauften Akteure auf die Bevölkerung wirkt. Kein vernünftiger Mensch kann das abstreiten ,dass dieses nicht das Leben der Kiewer beeinflusst .und das sicher nicht positiv.


    Schon allein durch die Mobilmachungen ,die Berichte aus dem Krieg wenige hundert Kilometer entfernt ,die sozialere Misere vieler Menschen entsteht eine Kultur des Wegguckens ,des Verdrängens und das überlassen der politischen, gesellschaftliche Kultur dieses Landes an politische Schwachköpfe ,Proleten und Oligarchen . Ich weiß nicht wo Du in Kiew wohnst und was Du machst aber sorry es ist nichts normal mehr in dem Land. War früher schon oft an der Grenze aber jetzt??? Ich bitte Dich ehrlich mal die Dinge zu sehen.
    Wenn ich durch die Stadt laufe und auch mit anderen die durchaus, auch in der Stadt leben ,kann ich das ganze was ich beschrieben habe jeden Tag spüren und fühlen .


    Aber vielleicht bin ich ja zu sensibel und verstehe nicht warum man einen politischen ,moralischen und wirtschaftlichen Abrund in dem Land erschaffen muss, dann angeblich das Glück auf Erden zu finden . Mit rechten Schlägern , CIA Beratern und tausenden Leichen am eigenen Volk wird das sicher nichts .

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  • @Tanzender Bär


    Ich glaube ich muss meine Art und Weise ein wenig ändern hier zu schreiben.
    Bin fast geschockt, was über mich gedacht wird :P Und ich weiß auch nicht, wo ich jemals geschrieben habe, dass in Kiew und in dem von den Kiewer Machthabern regierten Gebieten alles in bester Ordnung ist??? Also das müsstest du mir dann doch beweisen.


    Dazu noch ergänzend:


    1. Ich bin kein Fan der aktuellen Regierung. Mir ging es persönlich und besonders geschäftlich unter Janu weit aus besser. Natürlich war ich auch kein Fan von ihm. Nur als kleines Beispiel, macht meine Abteilung aufgrund der Auswirkungen und "Revolution" ungefähr eine halbe Millionen Euro weniger Umsatz in diesem Jahr. Also eine Pro-EU Regierung bringt da nicht wirklich was und das wird sich auch in den nächsten 2 bis 3 Jahren nicht ändern.


    2. Ich bin auch nicht von der aktuellen politischen Landschaft in der Ukraine begeistert und es macht mir auch Sorgen, wohin die Zivilbevölkerung darunter sich entwickeln könnte. Deswegen schrieb ich bereits: Ich bin mir der aktuellen Tendenzen bewusst und warne natürlich davor, dass diese sich nicht mehr und mehr in wirklich faschistisches Denken entwickeln.
    Den Stolz auf die eigene Nation und Herkunft, möchte ich den Ukrainern aber auch nicht verbieten. Da muss man einfach differenzierter betrachten. Und ich habe persönlich nichts gegen Nationalstolz. So lange sich dieser nicht in Aggressionen und Hass gegenüber anderen Nationen ausprägt.


    3. Hatte ich in meinem vorherigen Post geschrieben: Insgesamt gesehen, hat Kiew an seiner Sicherheit ein wenig verloren. Da gebe ich dir recht.
    Kiew jetzt aber als ein total gefährliches "Pflaster" darzustellen, wäre in meinen Augen auch falsch.



    So ich denke, dass sollte ausreichen über mich und meine Person. Wenn kann man mir immer gerne per PN schreiben.


    Und ich biete auch jedem herzlichst an, egal ob Tourist oder nicht, dass wenn er mal in Kiew ist, sich gerne bei mir zu melden und dann kann man die aktuelle Situation sich zusammen ansehen und analysieren.

  • Tja also ich lebe ja nun auch schon ein par Jahre in Kiew und sehe das trotzdem etwas anders als @Kingkoch.
    Seis drum. Das ist normal. Man sieht die Welt ja immer vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen und Ansichten.
    Dabei kann man aus dem gesehenen ganz verschiedene Schlüsse ziehen.


    So ganz falsch können Leute aber wohl nicht gelegen haben die dieses Scenario mehr oder weniger genauso vorrausgesagt haben.
    Das liegt nicht an einer "besseren" täglichen aktuellen Informationsquelle etc. Allein daraus kann man die Dinge nicht beurteilen.
    Danach ist hier alles wie immer. Autos Fahren, die Leute gehen zur Arbeit, in die Kneipe etc.
    Das ist kein Masstab um politische Geschehnisse zu beurteilen.
    Das wird auch wohl noch so sein, wenn die Russen oder sonstwer hier einmarschieren.
    Das wird z.B. in Deutschland bis in den 2 Wk hinein nicht viel anders gewesen sein.


    Problematisch finde ich die Verharmlosung des alltäglichen Faschismus hier.
    Das liegt daran das viele Leute sich darunter nichts, bzw. etwas falsches vorstellen.
    Das gilt für Ukrainer wie auch für die meisten Deutschen. Was man darüber in Deutschland in der Schule lernt ist in der Regel sehr lückenhaft und geht mehr auf irgendwelche Kollektivschuldtheorien, anstatt auf konkrete Information zu den tatsächlichen Erreignissen, Hintergründen und Interessenlagen.


    Wenn man sich da mal etwas tiefergehender über die Entstehung und das Wesen des Faschismus informieren würde wären die Paralelen der Entwicklung im letzten halben Jahr in der Ukraine augenfällig.
    Deshalb war es auch relativ einfach ungefähr vorrauszusehen was weiter passiert. Auch wenn man es selbst kaum fassen kann, das sowas heute tatsächlich noch möglich ist und die deutsche regierung das nach Kräften fördert.


    Aber wenn man sich die Lage hier jetzt ansieht, kommt man nicht daran vorbei zu erkennen, dass hier etwas gewaltig schiefläuft, was allein mit Onkel Wowa kaum erklärt werden kann.

  • Kiew ist nicht gefährlich in einem klassischen Sinne ,Kiew verändert sich , Kiew verändert sich durch den poltischen Graben im Osten des Landes und Russland ,der von unverantwortlichen Menschen gezüchtet wurde . Es wird zunehmend agessiver in politischer Natur und polarisiert die Menschen . Was wird passieren ,wenn es zu einem offenen Krieg mit Russland kommt ? Ich kenne Kiew, Kiew ist eine gemischte ethnische Stadt ,in der die ukrainischeTragödie ,dann die Menschen teffen wird die nicht in blau gelben oder ,rot schwarzen Fahnen sich hüllen .

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

  • Diese Meldung aus dem Stürmer ist noch besser:
    http://www.spiegel.de/politik/…en-russland-a-982546.html


    Was soll das werden?
    Also wie gesagt auf Fakten oder was da mit diesem Flugzeug vorgefallen ist, kommts jetzt nicht mehr an.
    Man fängt an unerfüllbare Ultimaten zu stellen. Wenn mich nichrt alles täuscht, werden wir in Monaten oder Wochen im Krieg mit Russland sein.
    Man will den Krieg mit Russland, koste es was es wolle.
    Unglaublich, dass man sowas noch erlebt hätte ich nicht gedacht.

  • Zu dem Thema von Arenz möchte gerne einen Film empfehlen, den ich vor Jahren gesehen habe und der mich in seiner ganz speziellen Aufstellung und Erklärung fasziniert hatte.
    Dieser Film ist heute aktueller denn je. Ich möchte hier nicht alle Nationalisten als Faschisten bezeichnen, ebenso die jetzigen Kiewer Machthaber nicht alle über die Faschismus Argumentation springen lassen ,aber leider die Wurzeln sind freigelegt und einige neue Kinder treiben schon Ihr Unwesen dort. Das liegt sicher nicht an Wowa oder Janu ua. Es ist fehlende Bildungsarbeit seit zwanzig Jahren, fehlende politische und moralische Kultur, fehlende Perspektiven


    Der Film entstand in der Sowjetunion in den sechziger Jahren. Es ist im Grunde auch eine Abrechnung mit dem Stalinismus, aber das konnte man damals nicht so auslegen ,ist aber verbürgt das die Autoren auch mit dieses Phänomen in betrachtung zogen .Er zeigt wie man Massen beeinflussen, lenken kann, an Hand des Faschistischen Modells. Wenn jemand damit Probleme haben sollte, dass dieser Film aus der SU stammt , bitte erst anschauen und dann beurteilen. Dieser erhebt keinen Alleinvertretungsanspruch, aber einen Teil der aufgeputschten ukrainischen Menschen würde dieser Film vielleicht Gut tun. Ich erinnere an Odessa dort schraubten ganz gewöhnliche Jugendliche Mädchen Brandbomben zusammen, das Ergebnis kennen wir.



    Ein Film von Michail Romm


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    4 Mal editiert, zuletzt von Tanzender Bär ()


  • Also wie gesagt auf Fakten oder was da mit diesem Flugzeug vorgefallen ist, kommts jetzt nicht mehr an.
    Man fängt an unerfüllbare Ultimaten zu stellen. Wenn mich nichrt alles täuscht, werden wir in Monaten oder Wochen im Krieg mit Russland sein.
    Man will den Krieg mit Russland, koste es was es wolle.


    Da kann ICH Dir nur zustimmen. In einer solch angespannten Lage, ohne irgendwelche belastbare Beweise solche unverschämten Aussagen zu machen, dient nur dazu, die Lage weiter zu eskalieren. U$-amerikanische Aussagen, daß Rußland nichts unmittelbar mit der Tragödie der Malaysian Airlines Tragödie zu tun hat, werden einfach ignoriert. Das russische Behörden bereits vor den U$A ihre Erkenntnisse zwecks Aufklärung präsentierten, wird einfach übergangen. Zweifel, die selbst die CIA hat, interressieren nicht... Es käme jetzt darauf an, miteinander zu sprechen, zu deeskalieren! Doch die "Wertegemeinschaft" ist nur noch darauf aus, den Karren, den sie mit der Maidan-Zündelei bereits in den Dreck gefahren hat, noch tiefer zu versenken. Genau wie Du Ahrens, bin auch ICH der Meinung, daß der Westen alles unternimmt, um einen Krieg gegen Rußland vom Zaun zu brechen.

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  • Ein Film von Michail Romm


    Hier die Playlist,damit man sich alle Folgen nacheinander anschauen kann.


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  • Deswegen ist es wichtig, die Geschichte(nicht die Geschichten) zu kennen, um die Gegenwart zu verstehen. Wer die Entstehung des Nationalsozialismus mit allen Nuancen kennt, versteht auch besser, was da gerade in der Ukraine ablaeuft. MK ist da eine hilfreiche Lektuere.

  • Eine Frage:Seperatisten schießen 2 Suchoi bei Sneschnoje ab.Also ungefähr dort wo MH 017 aufgeschlagen hat.Hat Kiew nicht eine Waffenruhe für das Gebiet erklärt?Oder haben die beiden Suchoi sich an der Suche nach Überlebenden beteiligt???

  • Eine Frage:Seperatisten schießen 2 Suchoi bei Sneschnoje ab.Also ungefähr dort wo MH 017 aufgeschlagen hat.Hat Kiew nicht eine Waffenruhe für das Gebiet erklärt?Oder haben die beiden Suchoi sich an der Suche nach Überlebenden beteiligt???


    Öhm, die wollten dort sicher nur Kränze abwerfen...


    Und außerdem sind es nun, nach anfänglicher Beschuldigung der Anti-Maidaner, die Russen gewesen. Eben ganz so wie bei MH-14: Erst die Aufständischen, dann die Russen. Und das alles natürlich ohne jeglichen Beweis... Poroshenko der Schlächter hat's gesagt, dann muß es ja stimmen!


    Mist, hier regnet es gleich... verdammter Putin... :whistling:

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  • Ukrainische Soldaten reden



    http://cassad.net/tv/videos/535/


    mein Eindruck ist, dass dieser Mann schon von seinen Realen erlebnissen berichtet und nicht irgendwas Auswendig gelernt hat für das Fernsehen.


    Seine aussage das von russischem Gebiet massiv auf die Ukrainischen Kräfte geschossen wird ist für mich ein echter Schock. Seine Worte waren so ungefähr " nur zum Mittag und Abend essen wird aufgehört von russischer Seite auf uns einzuballern."
    Edit: ich hab es so verstanden das er explit russisches Teritorium meint also nicht nur die Russische Seite im Sinne von Seperatisten.


    Was sagen die anderen russischsprachigen user hier?

    War is Over! if you want it...

    Einmal editiert, zuletzt von sumsibrum ()

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