Lage in Debalzewo

  • @goodiejens


    Debalzewo soll gefallen sein, dass bestätigen auch unsere westlichen Medien und Poroschenko wird sich dazu äussern ,vielleicht sogar das Kriegsrecht ausrufen.
    Auch westliche Quellen bestätigen mehre Tausend Armeeangehörige im Kessel .

    Nur wo sollen die vielen Kämpfer sein ?ich kann mir nicht vorstellen, dass sich 5000 oder lassen wir es 3000 sein alle in den Häusern verstecken. Kämpfen die alle noch oder ist der Kessel auch auf außerhalb der Stadt ausgedehnt, so dass es den Soldaten erlaubt sich innerhalb des Kessels ins Umland zu flüchten ? Man spricht je nach Quelle von 5000 bis 8000. Wir haben hier jetzt je nach Quelle 100- 300 Soldaten in der Gefangenschaft .

    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

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    Es rollen mal wieder schwer mit Bullshit beladene Wagen über die Atlantikbrücke
    Hoffentlich hält die das aus.

  • Tja, da ziehen die geschlagenen Haufen nun nach Hause....
    Und wozu war die ganze ATO jetzt gut?
    Ausser wahrscheinlich 50000 Toten, einem auf Jahre hinaus ruinierten Haushalt, einer stark angeschlagenen Infrastruktur und Gebietsverlusten hat sie nichts gebracht. Abgesehen von dem Ansehens und Legitimationsverlust für die Ukraine und Ihre Staatsidee.
    Die Entwicklungen des letzen halben Jahres haben der Ukraine wohl mehr geschadet als die ganze Politkarriere von Janukowitsch.
    Bevor man jetzt weiter hyperventilliert, wäre wohl mal eine vernünftige Bilanz der Ereignisse und Ergebnisse des letzten Jahres angeraten.
    Dann sollte man in sich gehen und sich überlegen ob man weiter sollchen Luftschlössern nachlaufen will.
    Wenn man jetzt keinen Frieden schliesst, wird man auch noch Charkov Und Odessa verlieren und die Ukraine wird auf Ihren westlichen Teil reduziert werden. Mit oder ohne amerikanische oder sonstwelche Waffen.


    Wo ist eigentlich der geniale Feldherr Turchinow geblieben????
    Der sollte das ganze Desaster doch grossmächtig selbst kommandieren...


  • Wo ist eigentlich der geniale Feldherr Turchinow geblieben????
    Der sollte das ganze Desaster doch grossmächtig selbst kommandieren...


    Nicht in Debalzewo. Der war in Mariupol. Da hast du was verwechselt ;)


  • Hallo Tanzender Bär,


    den westlichen Medien traue ich kaum bis niemals. In irgendwelchen Fernsehnachrichten aus Deutschland vernahm ich gestern abend, der Kessel bei Debalzewo sei nun "endgültig geschlossen".


    :dash:


    Sorry, aber wofür bekommt dieser Journalist, der so einen Unfug labert, sein Arbeitsentgelt? Ein Kessel, der sich keine 50 Kilometer von der nach wie vor bestehenden Frontlinie entfernt befindet, ist niemals "endgültig geschlossen", sondern seine Endgültigkeit kann logischerweise unter solchen Bedingungen nur in seinem Ende bestehen. Dies wiederum kann nur durch Niederlegen der Waffen und Kapitulation der eingeschlossenen Truppen angesichts sinnlos gewordenen weiteren Durchhaltens erfolgen, oder es erfolgt durch Vernichtung der dort eingeschlossenen Truppen.
    Diese bundesdeutschen Kümmerlinge von Auftrags-Laberern sind wirklich einfach nur unerträglich ätzend und widerwärtig. Da gefallen mir die Proteste in Berlin und andernorts gegen diese stümperhafte und ausserdem noch arrogante Berichterstattung aus der Ukraine und aus Moskau in den sog. "öffentlich-rechtlichen Medien".


    :thumbdown:


    Sachartschenko selbst fuhr gestern nach Debalzewo und leitete dort die weiteren Kampfhandlungen, bis er am Bein angeschossen worden ist, was keine ukrainische Kugel gewesen sein muss sondern auch ein Versehen im plötzlich einsetzenden Feuergefecht aus kleinkalibrigen Waffen an der Strasse gewesen sein kann, welche er gerade dort in jenem Moment überquerte. Logischerweise kann die Stadt Debalzewo nur im Häuserkampf eingenommen werden und verschanzen sich von jenen bis zu 6000 ukrainischen Truppenangehörige etliche dort in den Kellern, auf den Dächern und wo auch immer. Hoffen wir mal, dass die "Säuberung" Debalzewos von den Faschisten heute abgeschlossen wird. Den Menschen vor Ort wäre dies nur zu wünschen.


    ;)


    Richtig, dort ist nur von ca. insgesamt 300 Kriegsgefangenen aus dem Kessel von Debalzewo gestern die Rede gewesen. Letzte Nacht und heute wird sich die Zahl von ihnen weiter erhöhen. Irgendwo habe ich gestern eine militärische Lagekarte gesehen, wonach es ausser jenes Teils der Stadt Debalzewo noch zwei weitere grössere Widerstandsnester (Stellungen) der ukrainischen Seite im Gebiet der Umgebung von Debalzewo gibt, so dass der erst sozusagen grosse Gebietskessel von Debalzewo in 3 kleine Kessel zerfallen ist, welche von den Milizeinheiten umstellt sind und "gesäubert" werden. Fakt ist wohl mittlerweile, dass die ukrainischen Truppen dort keine Chance mehr haben, aus diesen Kesseln auszubrechen und zu ihren anderen Truppen weiter nördlich durchzustossen. (Das dumme Gelaber der Faschisten in der Ukraine von einem "ukrainischen Stalingrad" hält keinem seriösen Vergleich mit den seinerzeitigen Entfernungen zwischen der in Stalingrad eingeschlossenen Paulus-Armee und den nächstliegenden Wehrmachtstellungen westlich von ihr stand, so dass so ein Vergleich wirklich eine arge und üble Verharmlosung der seinerzeitigen Schlacht von Stalingrad darstellt.)


    Gestern kamen auch erstmals OSZE-Beobachter nach Debalzewo. Sie hatten Druck gemacht, und die ukrainische Seite machte gemeinsam mit ihnen Druck auf die Milizseite, welche diese Leute nicht im Kampfgebiet gefährdet wissen wollte. So fuhren sie hin und wurden laut Colonel Cassad beinahe von ukrainischer Artillerie getroffen ... was hoffentlich auch in deren Berichten vermerkt sein wird.


    Hier eine aktuelle Meldung aus Debalzewo:


    DEBALZEWO: MASSENKAPITULATION UKRAINISCHER SOLDATEN


    (übersetzt von mir)


    Donezk, 18. Februar 2015 - 11.31 Uhr, Novorossia.su- In Debalzewo kapitulierten Soldaten der Streitkräfte der Ukraine massenhaft vor der Miliz. Diese ukrainischen Soldaten waren sich nicht bewusst, dass sie "eingekesselt" waren und ein Waffenstillstand vereinbart wurde.


    Wie hohe Repräsentanten der Volksrepublik Donezk vor Ort feststellten, waren viele dieser Soldaten mit Gewalt für die ukrainische Armee mobilgemacht worden, doch sie stellten sich jetzt auf die Seite der Volksrepublik von Donezk.


    "Viele Kriegsgefangene kapitulierten mit Erfrierungen. Einige von ihnen sind in einem kritischen Zustand. Alle kapitulierten und baten um ärztliche Hilfe", sagte Leschtschenko. "Die kriegsgefangenen Soldaten sind bereit für die Übergabe an ihre Familien. Derzeit werden die diesbezüglichen Listen erstellt."


    Darüber hinaus setzte die Miliz Feldküchen ein, um die Kriegsgefangenen und die Zivilbevölkerung zu ernähren. Im Auftrag des Regierungschefs der Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko, wurde ein humanitärer Hilfskonvoi nach Debalzewo geschickt. Ebenso sind Busse nach Debalzewo geschickt worden, um die Zivilbevölkerung zu evakuieren. 1500 Busplätze stehen bereits für die zu evakuierende Bevölkerung bereit.


    Leschtschenko prangerte die ukrainischen Strafbataillone des Regimes in Kiew dafür an, dass sie beim Aufgeben ihrer Stellungen die Infrastruktur der Stadt gesprengt hatten.


    Quelle: http://novorossia.su/ru/node/15068


    @kingkoch


    Zu den von Dir eingestellten Fotos solltest Du fairerweise zumindest die Quelle benennen, denn selbst hast Du sie mit Sicherheit nicht aufgenommen. Und urheberrechtliche Auseinandersetzungen sind weder für Dich noch für dieses Forum bekömmlich. Auch gehört sich Diebstahl von derartigem Eigentum ("Plagiat") einfach nicht.


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

    3 Mal editiert, zuletzt von goodiejens ()

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    :D


  • @ Kingkoch


    Zu den von Dir eingestellten Fotos solltest Du fairerweise zumindest die Quelle benennen, denn selbst hast Du sie mit Sicherheit nicht aufgenommen. Und urheberrechtliche Auseinandersetzungen sind weder für Dich noch für dieses Forum bekömmlich. Auch gehört sich Diebstahl von derartigem Eigentum ("Plagiat") einfach nicht.


    Jens


    Kein Problem der Herr. Alle Bilder von Новости Украины | Обозреватель
    Bitte aber in Zukunft mich richtig "verlinken" bzw. "ansprechen". Also ohne Leerzeichen zwischen @ und Username, sonst bekomme ich die Info nicht. Habe es so auch nur durch Zufall gelesen.


  • Dann ist wohl damit zu rechnen, dass die Sache in Mariupol genauso endet.....:)))


    So weit wie ich weiß, ist er nicht mehr vor Ort und schon wieder in Kiew. Also ist das Ende offen.....

  • Ukrainische Truppen ziehen sich aus dem Kessel von Debalzewo zurück – Rechter Sektor droht mit Konsequenzen


    Zitat

    Wie der ukrainische Präsident Petro Poroschenko in einem Video-Statement bestätigt hat, haben sich die Kiewer Regierungstruppen zu 80 Prozent „organisiert“ aus der von den Volksmilizen eingekesselten Stadt Debalzewo zurückgezogen. Vertreter des Rechten Sektors in der Ukraine äußerten ihr Unverständnis für den Rückzug und drohten mit Konsequenzen.


    Ukrainische Truppen ziehen sich aus dem Kessel von Debalzewo zurück – Rechter Sektor droht mit Konsequenzen | RT Deutsch

  • Bitte aber in Zukunft mich richtig "verlinken" bzw. "ansprechen". Also ohne Leerzeichen zwischen @ und Username, sonst bekomme ich die Info nicht.


    Ich habe das mal korrigiert.
    Könnte sein, dass Du jetzt noch ne Nachricht kriegst.
    Aber besser spät als nie... :popcorn:

  • Evelin Piètza via Facebook:


    Bereits 2500 tote ukrainische Soldaten im Kessel von Debaltsevo, 350
    wurden gefangen genommen oder haben sich ergeben. Es sind immer noch ca.
    4000 Soldaten im Kessel.. keiner weiß, wie viele davon verwundet sind.
    Gestern machte man eine schreckliche Entdeckung in einer provisorischen
    Krankenstation eines befreiten Militärlagers der ukrainischen Soldaten.
    Zwei ukrainische Soldaten, offenbar bei den Kampfhandlungen verletzt,
    wurden per Kopfschuss getötet. Die Kälte, fehlende Lebensmittel und
    Medikamente machen den Kessel in Debaltsevo zu einem zweiten Stalingrad.

    .
    Die ukrainischen Soldaten schlafen in Erdhöhlen und
    versuchen sich an Lagerfeuern zu wärmen. Informationen von außerhalb
    bekommen sie fast keine. Niemand erklärt ihnen die Lage in der sie sich
    befinden. Sie leben derzeit fast nur noch von Befehl zu Befehl.
    .


    Die Kraft, ihre verwundeten Soldaten mitzunehmen, wenn sie sich weiter
    in den Kessel zurück ziehen, haben sie nicht. Eine Chance, dass die
    verletzten Soldaten noch rechtzeitig Hilfe bekommen gibt es -so lange
    sie sich nicht ergeben- nicht wirklich. Man entscheidet sich immer öfter
    dazu, seine "Kameraden" zu töten.
    .
    Immer wieder wird erzählt,
    dass die Soldaten die Meldung bekommen, dass die Dörfer bzw.
    Kleinstädte, die sie von außerhalb beschießen unbewohnt sind und sich in
    ihnen Stützpunkte der Volkswehr befinden. Wenn sie dann sehen, dass es
    Zivilisten waren, die sie bombardierten, ist bei vielen das Entsetzen
    groß.
    .
    Unterscheiden muss man unbedingt zwischen den
    Nationalgardisten, die dort durchaus skrupellos vorgehen und viel besser
    informiert sind, als die "zwangsmobilisierten" Soldaten der
    ukrainischen Armee, die oftmals überhaupt keine Informationen erhalten.
    Beiden ereilt dennoch zur Zeit das gleiche Schicksal, denn der Kessel
    ist geschlossen, Versorgungswege sind versperrt.
    .
    Auch wenn
    immer wieder versucht wird, die Sperre zu durchbrechen, ist das bisher
    nicht gelungen. Das heißt; unter den derzeitigen Umständen werden die
    Soldaten dort nicht mehr lange überleben. Sie haben also nur noch die
    Chance, sich zu ergeben, die aber in erster Linie von den Kommandeuren
    getroffen werden muss.
    .
    Denn ein neues Gesetz gibt den
    Kommandeuren der ukrainischen Armee jetzt das Recht der "Hinrichtung"
    bei Befehlsverweigerung oder Ungehorsam. Dazu gehört auch ein
    Desertieren. Das erklärt vielleicht, warum sich bisher erst einige
    wenige Soldaten ergeben haben.
    .
    Ein Bataillon der ukrainischen
    Armee hatte das Glück, dass der Kommandeur (erst 20 Jahre alt) die
    Entscheidung zum "sich ergeben" getroffen hat, somit konnte das gesamte
    Bataillon aus dem Kampfgebiet gehen. Sie wurden von der Volkswehr
    gefangen genommen, konnten duschen, schlafen und haben zu Essen bekommen
    bevor man sie nach Hause schickte!

  • dass der Kommandeur (erst 20 Jahre alt)


    Bataillonskommandeur mit 20 Jahren welchen Dienstgrad hat er da? Regulär wahrscheinlich Sergeant, max. Fähnrich, wenn es sowas in der ukrainischen Armee noch gibt. Das bedeutet, das die etatmäßigen Kommandeure (Bataillon - Hauptmann, Kompanie - Oberleutnant, Zug - Leutnant) nicht mehr da sind (gefallen oder geflohen).
    Zeugt von der Moral der Einheitsführer.

  • Stimmt, dieser eine (!) Kommandeur einer eingeschlossenen Einheit zeigte den Anstand, seinen ihm anvertrauten Soldaten zumindest ihr nacktes Leben gerettet zu haben. Eine löbliche Ausnahme, meine ich mal.


    :thumbup:


    Situation im Kessel von Debalzewo / Jenakjewo


    STRAFBATAILLONE RÄUMTEN DREI DÖRFER


    (übersetzt von mir)


    Donezk, 18. Februar 2015 - 13.55 Uhr, Novorossia.su- Einheiten der ukrainischen Strafbataillone verliessen an den südlichen Ausläufern des "Kessels" von Debalzewo die Dörfer Maloorlowka, Kamijshatka und Bulawinskoje und damit die Gegend in der Umgebung der Stadt Jenakijewo. Dies wurde von RIA Novosti berichtet.


    Nach Angaben der Miliz in Jenakijewo zogen sich die Truppen der Nationalgarde und der Strafbataillone nachts zurück. Davor feuerten sie mit Artillerie auf Jenakijewo und sprengten dann beim Rückzug die Brücke in Kamijshatka.


    Laut Angaben der Miliz ziehen darüber hinaus Hunderte von ukrainischen Truppenangehörigen aus diesen Dörfern des "Kessels" von Debalzewo in Richtung der unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte stehenden Stadtteile von Artjomowsk.


    Derzeit kontrolliert die Miliz die von den ukrainischen Truppen verlassenen Dörfer, nimmt dort die Minenräumung vor und leistet Hilfe für die Zivilbevölkerung.


    Quelle: http://novorossia.su/ru/node/15079


    +++


    Der Kommandeur des Bataillons "Donbass" äusserte


    MILIZBESCHUSS AUF PANZERKOLONNE BEI DEBALZEWO


    (übersetzt von mir)


    "Russischer Frühling", 18. Februar 2015 - 14:34 Uhr.- Der Kommandeur des faschistischen Bataillons "Donbass", Semjon Sementschenko, äusserte sich darüber, dass die Miliz eine Kolonne von Panzerfahrzeugen der ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Debalzewo unter Beschuss genommen hat: "Ich erhielt die Meldung des Kommandeurs der Einheit, die die führenden Stellungen an der 'Lebensader' nahe Debalzewo hält. Die Kolonne wurde aus Debalzewo ohne die Panzerdeckung herausgelassen. Die Panzer der Miliz nahmen die Stellung ein und schossen aus nächster Nähe auf die Kolonne. Unsere Artillerie und 'Grad' feuern auf die gegnerischen Panzer. Es läuft die Evakuierung der Verwundeten und des Mülls an Toten. Die Strasse wird gehalten. Genaue Angaben."


    Darüber hinaus schrieb der Freiwillige Rodion Shovkoshitny, dass die Stellung der ukrainischen Truppen auch an der Straße bei Mironowskij und Lugansk unter Beschuss geraten ist: "Über dem Hügel ist bereits 'Grad' auf dem Weg zu uns. Sie gehen in alle Richtungen auf alles, was sich bewegt. Abgerissene Gummiteile von den Geschossfragmenten regnen herab auf die Erde."


    Sementschenko sagte heute früh, dass die ukrainische Seite begann, Truppen aus Debalzewo zurückzuziehen. Der "ATO"-Stab meldete heute, dass in Debalzewo die Kampfhandlungen weitergehen. Gestern wurde im Generalstab bestätigt, dass ein Teil Debalzewos von der Miliz eingenommen worden ist. Aber nicht die Umgebung von Debalzewo, so Sementschenko. Zu erwähnen ist, dass die "Anti-Terror-Einsatz"-Streitkräfte (ATO) in Debalzewo eingekessel worden waren.


    Der ATO-Stab, das Verteidigungsministerium der Ukraine und der Generalstab versicherten, dass es keinen "Kessel" gäbe, die Lage in Debalzewo und Umgebung im Komplex unter Kontrolle sei. Nach Angaben des ATO-Stabs ist das Dorf Logwinowo von beiden Konfliktparteien bombardiert worden, weshalb es nicht möglich war, dieses Dorf zu halten.


    Logwinowo ermöglicht die Kontrolle über die Fernstrasse zwischen Artjomowsk und Debalzewo, über welche die ukrainischen Besatzungstruppen die Versorgung ihrer Truppenverbände in Debalzewo gewährleisteten. Dort gehen die ununterbrochenen Kämpfe bis jetzt weiter...


    Quelle: Семенченко: ополченцы из танков расстреляли колонну сил АТО, выходящую из Дебальцево | Русская весна


    +++


    Volksrepublik Lugansk / "Kessel" von Debalzewo


    TAUSENDE UKRAINISCHE SOLDATEN LEGEN WAFFEN NIEDER UND ZIEHEN AB


    (übersetzt von mir)


    "Russischer Frühling", 18. Februar 2015 - 14:53 Uhr.- Wladislaw Brig, Sprecher des Verteidigungsministeriums der Volksrepublik Donezk, teilte mit, dass ca. 1000 ukrainische Soldaten die Waffen niederlegten und den "Kessel" von Debalzewo verlassen: "Diejenigen ukrainischen Truppenangehörigen, die die Waffen niedergelegt haben, ziehen in einer Zahl von ca. 1000 Mann ab."


    Er bestätigte andererseits die Fortsetzung der Kämpfe in Debalzewo "mit denen, die ihren Widerstand fortsetzen", während an den ruhig gewordenen Abschnitten der Front im Gebiet von Starobeschewo und Donezk der Truppenrückzug begonnen worden ist.


    Brig sprach auch von einem Artilleriefeuer nahe Flughafen Donezk. "Ausser 'Kessel' Debalzewo ist es im Grunde ruhig geworden. Am Morgen gab es einigen Beschuss gegen den Flughafen von Donezk wie üblich durch die ukrainischen Einheiten, aber das waren nach meiner Meinung nur ein paar Schüsse."


    Außerdem erwähnte Brig, dass für Mittwoch eine weitere Videokonferenz in der Kontaktgruppe angesetzt worden ist: "Ja, die Gespräche der gesamten Videokonferenz werden sich wahrscheinlich auf dieselben Fragen konzentrieren. Aber bevor die militärischen Fragen nicht gelöst sind, glaube ich, werden die humanitären Fragen nicht in Betracht gezogen werden."


    Ab Mittwochmorgen, so sagte der Kommandant des ukrainischen Bataillons "Donbass" und Parlamentsmitglied der Ukraine, Semjon Sementschenko, dass die ukrainischen Militäreinheiten in Debalzewo beurlaubt worden sind: "Der Rückzug aus Debalzewo erfolgte geplant und organisiert", schrieb er in Facebook.


    Brig bestritt Berichte, dass die Stadt Logwinowo nahe Debalzewo in den Händen des ukrainischen Militärs ist und die ukrainischen Truppen die Kontrolle über die strategisch wichtige Route Debalzewo-Artjemewsk behalten hätten.


    Quelle: Одна тысяча украинских военных покинула Дебальцево, сдав оружие | Русская весна


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Volksrepublik Donezk


    TAUSENDE UKRAINISCHE SOLDATEN IN DEBALZEWO GETÖTET


    (übersetzt von mir)


    Donezk, 18. Februar 2015 - 15:30 Uhr, Novorossia.su- Laut "Interfax" äusserte eine Quelle in den militärischen Strukturen der Volksrepublik Donezk, dass der Verlust an ukrainischen Militärangehörigen in Debalzewo ca. zweitausend getötete Menschen beträgt. Eduard Basurin, stellvertretender Verteidigungsminister der Volksrepublik Donezk, bestätigte diese Angaben: "Wir gingen davon aus, dass im Kessel etwa 10.000 ukrainische Soldaten waren, von denen insgesamt ca. 3000 Mann getötet worden sind."


    Quelle: http://novorossia.su/ru/node/15083


    "Radio Liberty" meldete:


    ÜBER 100 VERWUNDETE UKRAINISCHE SOLDATEN AUS DEBALZEWO INS KRANKENHAUS IN ARTJOMOWSK GEBRACHT


    (übersetzt von mir)


    "Russischer Frühling", 18. Februar 2015 - 16:25 Uhr.- In das Krankenhaus von Artjomowsk wurden mehr als hundert in Debalzewo verwundete ukrainische Soldaten heute eingeliefert. Dies meldete "Radio Liberty" und stützt sich auf die Aüßerungen von Ärzten heute um 11 Uhr. Ihnen zufolge kamen die Verwundeten mit Verletzungen unterschiedlichen Grades in das Krankenhaus und handelt es sich ausschliesslich um jene Militärangehörigen, die in Debalzewo waren und dort verwundet worden sind.


    Es hiess weiter, dass der Verwundeten von Artjomowsk aus zu Gesundheitseinrichtungen in Dnjepropetrowsk und Charkow entsprechend der Schwere ihrer Verletzungen gebracht werden.


    Wir erinnern daran, dass die "ATO-Streitkräfte" den Rückzug ihrer Truppen aus Debalzewo heute einleiteten. Der Präsident der Ukraine, Poroschenko, äusserte, dass sich aus Debalzewo ca. 80% der Truppenteile zurückgezogen hätten. Zugleich sprach er auch von 30 verwundeten ukrainischen Soldaten.


    Quelle: В больницу Артемовска доставили более сотни раненых в Дебальцево, — источник | Русская весна


    Jens

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