Amerika's Aktivitäten in der Ukraine

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  • Hier mal aus ganz aktueller Quelle zu den tödlichen US-Waffen in der Ukraine und dem "Waffenstillstand" im Punkt Abzug schwerer Waffen:


    24. März 2015 - 21:21 Uhr: "Die USA liefern derzeit bereits Waffen an die ukrainischen Streitkräfte", sagte Sachartschenko. "Amerika liefert schon Waffen. Beispielsweise haben wir amerikanische Munition in Debalzewo gesehen, und das ist eine tödliche Waffe. Und jeden Tag landet ein NATO-Flugzeug auf den Flughäfen Dnjepropetrowsk, Saporoschje, Charkow."
    Sachartschenko sagte, dass die Ukraine schwere Kampftechnik an die Trennlinie zwischen beiden Konfliktparteien zurückführt: "Die Ukraine hat ihre Kampftechnik nicht abgezogen. Sie bringt sie zurück, der Abzug war nur formal."

    Quelle: The war in Novorossia Online 03.24.2015 Chronicle » voice of Sevastopol


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • "Nachtigall, ick hör' dir trapsen!"
    --------------------------------------


    ZUG MIT "BRADLEY"-PANZERN ROLLT OSTWÄRTS DURCH ÖSTERREICH


    von Coronel Cassad
    (übersetzt von mir)


    LiveJournal, 26. März 2015 - 11:41 Uhr.- News-Front zufolge fährt ein Zug mit ca. 50 Schützenpanzerwagen "Bradley" durch Österreich in Richtung Osten. Gerade entdeckt! Die NATO-Panzer in einer Zahl von offenbar ca. 50 "Bradley" mit verhüllten Kennzeichen werden auf einem langen österreichischen Güterwaggonzug durch das Land transportiert. Davon wurden gestern in Linz gegen 7:14 Uhr diese Fotos gemacht. Und sie wurden mir von Lesern zugesendet: "Offenbar fährt dieser Zug Richtung Tschechische Republik (Osteuropa). Wir werden im Parlament nachfragen, ob das legal ist. Sollte Österreich die Vorbereitung eines Kriegs erleichtern und wesentlich unterstützen, ist dies für einen neuralen Staat völlig inakzeptabel. Wir wollen das Recht haben, ein neutrales Land zu sein, nicht Diener der NATO. Und wir werden neutral sein! Wir lehnen jede mögliche Vorbereitung eines Krieges ab."


    Сообщение от читателя из Австрии специально для News-Front.info (перевод сохранен в оригинале): | News Front - новости Новороссии, ЛНР, ДНР - Zink


    PS. Natürlich ist sehr unwahrscheinlich, dass sie sofort auf dem Territorium der Ukraine sein werden. Wahrscheinlich werden sie "verdeckt" für den Fall eingesetzt werden, wenn das Weiße Haus für richtig hält, die Lieferung von Waffen an die Junta zu intensivieren. Wir können auch anhand der Farbe erschliessen, dass diese Maschinen im Lieferzustand von gepanzerten "Humvees" sehr wahrscheinlich aus den Beständen des Iraks und in Afghanistan abstammen. Im Allgemeinen spiegelt dies die allgemeine Linie der Umschichtung zur Erhöhung der militärischen Präsenz der USA in Osteuropa im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine wieder.


    Hinsichtlich der pathetischen Frage, ob Österreich hätte gebeten werden müssen, denke ich, dass solche Fragen schon seit langem geregelt sind und mit der Meinung der Öffentlichkeit wie üblich bei derlei Gerätschaften umgegangen wird.


    Quelle: Colonel Cassad - Эшелон с БМП "Брэдли" идет на восток


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Meldung von heute morgen um 01:22 Uhr: Waffen für Kiew. Ein US-Konvoi.


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    Quelle: The war in Novorossia Online 03.26.2015 Chronicle » voice of Sevastopol


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Wie einfach doch alles ist. Man filme ein paar NATO-Fahrzeuge, lasse im Hintergrund jemand Slava Ukraine sagen und schon ist der Videobeweis fertig. :lol:


    Fragt sich da niemand warum die Fahrzeugkolonne von polnischer Militärpolizei abgesichert wird und mittendrin ein tschechisches Fernsehteam mitfährt?
    Oder hat da jemand das gerade in den Medien so breitgetretene NATO-Manöver gefilmt, wo Truppenteile schnell von Osten nach Westen verlegt werden? Youtube ist voll davon!

  • Wie einfach doch alles ist. Man filme ein paar NATO-Fahrzeuge, lasse im Hintergrund jemand Slava Ukraine sagen und schon ist der Videobeweis fertig. :lol:


    Fragt sich da niemand warum die Fahrzeugkolonne von polnischer Militärpolizei abgesichert wird und mittendrin ein tschechisches Fernsehteam mitfährt?
    Oder hat da jemand das gerade in den Medien so breitgetretene NATO-Manöver gefilmt, wo Truppenteile schnell von Osten nach Westen verlegt werden? Youtube ist voll davon!


    Wie einfach ist doch, die Seriösität der Quelle in Frage zu stellen und rumzumotzen.


    :P


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Naja, wichtig scheint mindestens ein künstlich (notfalls auch gewaltsam) geschaffenes Szenario zu haben, um eigene Truppenteile gegen Geld irgendwo ausgelagert stationieren zu können. Das entlastet nicht nur die laufenden Kosten im eigenen Land, sondern bringt Geld ein.
    Daneben kann man dann auch leichter eigene Waffen anderswo hin verkaufen.


    Man kann es auch als "Schutz" der eigenen Industrie bezeichnen.


    Traurig, aber ggf. liegt da eine gewisse Menge an Wahrheit drin ...

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • Naja, wichtig scheint mindestens ein künstlich (notfalls auch gewaltsam) geschaffenes Szenario zu haben, um eigene Truppenteile gegen Geld irgendwo ausgelagert stationieren zu können. Das entlastet nicht nur die laufenden Kosten im eigenen Land, sondern bringt Geld ein.
    Daneben kann man dann auch leichter eigene Waffen anderswo hin verkaufen.


    Man kann es auch als "Schutz" der eigenen Industrie bezeichnen.


    Traurig, aber ggf. liegt da eine gewisse Menge an Wahrheit drin ...


    Die USA bevorzugen nach ihren gemachten eher deprimierenden Erfahrungen mit den "eigenen Jungs" eher ausländisches Kanonenfutter, verstärkt mit Fachkräften, die in aller Welt von Söldneragenturen angeheuert werden.


    Warum sonst wohl bildet die Bundeswehr den Grossteil einer "Speerspitze gegen Russland"? Warum wohl finden nahezu pausenlos NATO-Übungen mit dem "Kanonenfutter" osteuropäischer NATO-Länder derzeit statt?


    Die USA konzentrieren sich auf Weltraum- und Klimawaffen, beispielsweise mit Einsatz von hochenergetischer Lasertechnik. Wer die elektronischen Steuerungssysteme vieler Länder lahmlegen kann, ist im Vorteil!


    Man stelle sich bitte mal 10 Stunden totalen Stromausfall in allen EU-Ländern vor. Alle Kontakte gekappt zwischen Flugzeugen und Bodenstationen! Wieviele Katastrophen da ausgelöst werden!


    Und sage mir niemand, die USA seien derzeit nicht in der Lage, ein solches Drehbuch in Europa abzuspulen ... . (Hinterher wird's dann ein Psychopath gewesen sein, der bei einem Energiekonzern ganz üble Triebe auslebte! Und alle werden selig sein, die das dann glauben.)


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++


  • Nehme ich mal gerne als Ergänzung zu meinem Post. Ich denke, beide Belange passieren so seit einiger Zeit parallel und in beiden "Strängen" sind wir hier die Blö...

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

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  • Die USA konzentrieren sich auf Weltraum- und Klimawaffen, beispielsweise mit Einsatz von hochenergetischer Lasertechnik. Wer die elektronischen Steuerungssysteme vieler Länder lahmlegen kann, ist im Vorteil!


    Also vielleicht doch eine Variante für den Airbus????????????????????????????????????????


    gruß noge

  • JUGENDLICHE ZUR SCHLACHTBANK


    von Swetlana Gomzikowa, svpressa.ru
    (übersetzt von mir)


    "Freie Presse", 30. März 2015.- "Die US-amerikanische Gesellschaft ist bereit, die US-Armee am bewaffneten Konflikt auf dem Territorium der Ukraine zu beteiligen." Dies ist eine laute Erklärung von einem Berater Awakows und "Sprachrohr" des ukrainischen Innenministeriums, Anton Geraschtschenko in einem Interview mit "Policy". Zu dieser Schlussfolgerung kam er mit der Begründung, dass "das Pentagon bereits einen Aufruf für Soldaten bekannt gegeben hat, die ukrainischen Wurzeln aus der Ukraine haben."


    "Ich kann auch die Mitteilung eines Mannes, der Bürger der Ukraine ist und die ukrainische Sprache versteht, zeigen. Er erhielt eine Einladung für eine US-amerikanische Militäreinberufung. Sie haben ein Gesetz, welches besagt, dass eine Person, die kein US-Staatsbürger ist, aber für sie militärisch Dienst leistet, US-Bürger wird"- zitiert die Nachrichtenagentur PolitNavigator Geraschtschenko.


    Bisher können wir nicht sagen, dass dies im Klang einer "logischen Kette" sensationelle Informationen enthalten würde. Bereits Anfang Februar wurde in den Medien berichtet, dass die Vereinigten Staaten die Rekrutierung von Fachkräften in ihren Einberufungszentren begannen, für welche die wichtigste Voraussetzung die Kenntnis der ukrainischen "Sprache" war. Darüber hinaus bestritt das Pentagon nicht, dass all dies im Rahmen der "Bestimmungen über den Wehrdienst mit entscheidender Bedeutung für das nationale Interesse» (MAVNI) erfolgt. Welche seit etwa zehn Jahren gelten und im vergangenen Herbst für weitere zwei Jahre verlängert worden sind.


    Berichtet wurde von hundert Rekruten, die die ukrainische Sprache besitzen. Es wurde auch behauptet, dass deren Einsatz nicht durch "strategische Notwendigkeit" diktiert wird. Ein Teil der "aktuellen Rekrutierungsarbeit" erfordert auf die Ukraine vorzubereitende Fachleute, um "das Verständnisproblem" zu lösen.


    Das Interview von Geraschtschenko ist in dem Sinne interessant, dass keine bestimmte Adresse für die Lösung des "Verständnisproblems" wie der Donbass genannt wird. Natürlich ist es möglich, dass das "Sprachrohr" Awakows bewusst versucht sozusagen einzuschüchtern. Und eine Entsendung von auf den Einsatz in der Ukraine vorbereiteten Rekruten aus den USA im Osten der Ukraine nicht in den Plänen der amerikanischen Generäle steckt.


    Also, was bedeutet das alles?


    "Es muss verstehen werden, dass Anton Geraschtschenko", so Professor Andrej Manoilo vom Institut für Politikwissenschaft der Moskauer Staatlichen Universitat. "ein Kanal für die Verwendung verschiedener Arten von Informationen bis hin zu Arten von Gerüchten, Provokationen und "Versuchsballons" ist. Er wird oft in dieser Weise verwendet, weil er als Berater fungiert. Aber diese Person ist kein Regierungsmitglied. Daher ist da nicht zu reagieren. Doch alles, was er zum Ausdruck gebracht hat, äußerte er nicht aus Versehen. Seine Äusserungen haben immer einen gewissen Hintergrund. Und mit ihnen hat er ein Ziel.


    Freie Presse: Was ist der Zweck seiner Bitte um amerikanische Rekruten? Was kann dies in Wirklichkeit sein?


    Prof. Andrej Manoilo: Dass die Amerikaner aus den Emigranten (nicht aus den US-Bürgern) Menschen mit ukrainischer Sprache rekrutieren sollen. In der Regel werden sie dadurch zu Bürgern der Vereinigten Staaten ukrainischer Herkunft. Derzeit wandern viele Ukrainer aus (auch jetzt noch wandern sie aus), zum Beispiel durch Kanäle verschiedener protestantischer Kirchen. Baptisten aus der Ukraine zum Beispiel ist man immer bereit zu akzeptieren, so dass sie eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Und nach einer Weile eine "Green Card".


    Den Inhabern einer "Green Card" bietet sich eine breite Palette von Rechten, mit Ausnahme des Wahlrechts. Weil "Green Card" nicht Staatsbürgerschaft ist. Aber der Inhaber der "Green Card" kann nach einer gewissen Zeit die US-Staatsbürgerschaft erhalten. Und immer ist in den Vereinigten Staaten einer der sichersten Wege zur Erlangung der Staatsbürgerschaft der Dienst in der Armee. Denn für "Green Card" - Inhaber ist der Dienst in den Streitkräften der Vereinigten Staaten zugelassen. Darüber hinaus sind sie berechtigt, alle Vorteile dieses Dienstes zu genießen. Neben ihrer Teilnahme an allen militärischen Einsätzen der US-Amerikaner außerhalb der Vereinigten Staaten.


    Freie Presse: - Es ist interessant, dass für Bewerber im Rahmen dieses MAVNI-Programms ein ständiger Wohnsitz in den Vereinigten Staaten nicht erforderlich ist. Sie müssen nur gesundheitlch wehrtrauglich sein, keine zu ernsthaften Problemen mit dem Gesetz und Englisch-Sprachkenntnisse haben ...


    Prof. Andrej Manoilo: Ich denke, dass die "Green Card" - Inhaberschaft nach wie vor eine Priorität dabei ist. Rekrutieren können sie Söldner aus aller Welt. In der Regel haben sie damit gar kein Problem. Aber wenn sie vorhaben, sie in die Ukraine zu schicken (was sehr wahrscheinlich ist, dass sie gerade ein Kontingent für einen Kampfeinsatz im Donbass aufstellen), müssen sie Menschen haben, die sich in den Vereinigten Staaten in einer bestimmten Weise verhalten haben.


    Warum sind die US-Amerikaner an Soldaten mit der "Green Card" so interessiert? Nur sehr wenige Menschen zum Beispiel wissen, dass sowohl in Afghanistan und im Irak die tatsächlichen Verluste der US Army den offiziell ausgewiesenen Verlust mindestens um das Doppelte übersteigen. Und der Grund dafür ist nicht etwa, dass die Amerikaner ihre Verluste in diesen Kriegsbrandherden verstecken. Berücksichtigt werden von ihnen nur diejenigen Verluste an Menschen, wo es sich bei den Menschen um US-Bürger handelt.


    In der US-Armee dienende und in Kampfhandlungen fallende oder sterbende "Green Card" - Inhaber zählen für die USA und ihre Streitkräfte nicht als Verluste. Dergestalt können die US-Amerikaner eine große Zahl von Soldaten rekrutieren. Sie sind stets noch Menschen, die unter der Gerichtsbarkeit der Vereinigten Staaten und verpflichtet zur Befolgung der Gesetze des Landes sind. Daher sind sie ein gutes Rekrutierungsmaterial für den Kampfeinsatz an "heissen Konfliktherden".


    (Fortsetzung folgt)

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Fortsetzung:


    Freie Presse: Ab zur Schlachtbank?


    Prof. Andrej Manoilo: Genau. Wenn sie sterben, ist ihr Tod nicht in der Liste der Verluste enthalten. Und die US-amerikanische Öffentlichkeit würde nicht zu negativ reagieren.


    Aber sie rekrutieren sie nicht, um irgendeine Einheit der US-Armee zu ergänzen und eine Division im Donbass einzusetzen. Sondern um ihre Reihen an Vertragssöldnern privater Agenturen im Auftrag Kiews wieder aufzufüllen.


    Eine private Militäragentur, wie sie für die meisten militärischen Einsätze in Afghanistan und im Irak im Vertragsverhältnis der Agentur mit den Vereinigten Staaten eingesetzt worden sind, sichert in der Regel den Schutz von Konvois, Straßen, Objekten ab. Aber in Wirklichkeit ist dies eine private Söldnerarmee mit auch schweren Waffen, die die schwersten militärischen Einsätze zu bewältigen hat. In Afghanistan zum Beispiel wurden diese Vertragssöldnerverbände von den US-Streitkräften gegen die Elitetruppen der Taliban eingesetzt.


    Das gleiche Konzept dürfte hier zum Einsatz kommen. Rekruten mit Kenntnis der ukrainischen Sprache und nationalen Besonderheiten werden von den privaten Söldneragenturen eingesetzt werden. Diese Söldner sollen als Teil der US-Streitkräfte von den Agenturen in den Donbass verlegt werden.


    Freie Presse: Und was haben die Sprachkenntnisse damit zu tun?


    Prof. Andrej Manoilo: Die Sprachkenntnisse sind für die Kommandanten dieser Verbände notwendig, um die mit den rein ukrainischen Einheiten gemeinsam zu führenden Kampfhandlungen koordinieren zu können. Damit sie sich verstehen. Denn unter den Bedingungen von Kampfhandlungen ist es schwierig, einen Dolmetscher zu finden.


    In dieser Hinsicht scheint Geraschtschenkos Aussage wahr zu sein. Aber sie enthält auch einen Propaganda-Aspekt.


    Die Ukraine bereitet sich auf die Fortsetzung des Krieges vor. Dies verheisst eine neue Offensive gegen Ende April. Ihre Truppenstärke ist nahezu vollständig erschöpft und verbraucht. Nach zwei großen Niederlagen, denen von Ilowajsk und Debalzewo, haben sie niemand für den Kampfeinsatz. Und sie brauchen eine große Truppenstärke, um den Widerstand im Donbass zu brechen: 150.000 bis 200.000 Menschen mindestens. Und woher können sie sie holen? Die ukrainischen Männer verstecken sich. Sie laufen weg. Sie flüchten sich ins Ausland, usw.


    Hier versucht Geraschtschenko, die schon einmal mobilisierten und in der ukrainischen Armee dienenden Bürger zu ermutigen, indem er sagte: "Bald sind in unserer Armee US-Amerikaner, die an unserer Seite gemeinsam mit den ukrainischen Truppen kämpfen werden." Ich denke, dass dieses durch Geraschtschenko in Szene gesetzte "Leck" vor allem damit im Zusammenhang steht.


    Nach Angaben des Vertreters der Volksrepublik Donezk in der Region Rostow und Politikwissenschaftlers Eduard Popow ist der Fall selten, wo die Worte Geraschtschenkos ernst zu nehmen sind:


    Sie werden in die Logik der großen NATO-Übungen eingebettet, die unerwartet und plötzlich an der Grenze zu Russland und der Ukraine begonnen worden sind. Der "Dragonermarsch" der US-amerikanischen Kampftechnik in Europa und die NATO-Manöver sind laut der Äusserung von Awakows Berater keinesfalls nur ein Zufall. Das sieht wie ein einziger Plan militärischen Drucks auf Russland aus.


    Mit dem gleichen Zweck wird gegen Russland ein Informationskrieg mit verschiedenen provokativen Arten von "Enten" wie jenen über Putins Erkrankung oder seinen Rücktritt geführt. Solche Gerüchte werden absichtlich verbreitet. Dies ist auch ein Element des kommenden politischen und militärischen Schlags gegen die Position Russlands und gegen die Stellungen der Donbass-Republiken.


    Aber jetzt hat es den Anschein, dass die Amerikaner immer noch nicht bereit sind, eine offene Besetzung der Ukraine und des Donbass mit regulären US-amerikanischen Truppen starten. Sie machen da einen Kompromiß und verlassen sich auf vorbereitete junge Einwanderer, denen sie die US-Staatsbürgerschaft in Aussicht stellen. Aber am Ende, denke ich, werden wir die gleichen Söldner mit neuen Gesichtern zu sehen bekokmmen. Rekruten nach beschleunigter Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Kampfeinsatz mit US-Kampftechnik werden gegen die unabhängigenn Republiken des Donbass ins Gefecht geworfen werden. Höchstwahrscheinlich müssen diese Söldner die zerfallende ukrainische Armee ersetzen. Und sie sollen auch die amerikanische Kampftechnik beherrschen, die die ukrainischen Streitkräfte nicht beherrschen können, aber welche Kiew aus den Vereinigten Staaten erwartete zu erhalten.


    Ich warne dringend jene US-Amerikaner davor, in den Donbass mit Waffen zu kommen! Das wird kein Spaziergang! Sie werden den Tod finden.


    Swetlana Gomzikowa, svpressa.ru


    Quelle: Хлопцы на убой - Армия и войны - Свободная Пресса - svpressa.ru


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Kann mich an eine Umfrage in den USA erinnern von vor ein paar Monaten, Ergebnis war, dass je mehr die befragten Leute über die Ukraine im Allgemeinen informiert gewesen sind, sie das Engagement der USA dort abgelehnt haben...

  • Vor Kurzem gab es erst von Seiten des französischen Teils der NATO klare Erklärungen, dass es US-Informationen waren, die angaben, dass Russland eine Intervention vorbereitet. Die Franzosen dagegen konnten das nicht feststellen und ganz im Gegenteil fehlten wesentliche Bestandteile, wie Feldkrankenhäuser etc..


    Nun gibt es wieder mal eine Welle von Nachrichten, dass Russland überaus aktiv ist:
    Nato: Separatisten in der Ostukraine werden massiv aufgerüstet » Polenum » Politik | Energie | Umwelt | Meinung
    Nato besorgt: „Separatisten haben mehr Waffen als zuvor“


    Spannend ist dabei, dass diese Berichte in Abstand von nur 40 Minuten auftauchen. Erstaunlich wie wieder unabhängig gearbeitet und recherchiert wird.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • @EB2010


    Eine zuverlässige Kosakenquelle besagt, dass die Don-Kosaken in Russland ganze Divisionen in den letzten Monaten neu aufgestellt haben. Ihr Kommandeur äusserte, dass sie konkret eine Stunde brauchen, um an der Grenze zur Ukraine so in Stellung zu stehen, dass die militärische Intervention Russlands generalstabsmäßig gut geplant einsetzt. Andere zuverlässige russische Quellen aus militärischen Kreisen besagen, dass eine russische Intervention in der Ukraine binnen 14 Tagen den Sturz der Faschisten im gesamten Territorium der Ukraine bewerkstelligen würde.


    Was nicht heisst, dass Russland, der Kreml oder die Kosaken grossen Wert darauf legen, in der Ukraine selbst offen militärisch zu intervenieren. Es heisst lediglich, dass sie dies könnten und nicht unvorbereitet sind.


    Auch ist klar, dass Poroschenko keine 250.000 Mann Truppenstärke braucht, um nur den gebietsmäßig dafür viel zu kleinen Donbass niederzuschlagen. Da geht es dem Pentagon ähm dessen Vasallen Poroschenko um weitaus mehr ... Richtung Osten!


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++


  • Das Russland, sogar auf verschiedenen Wegen, die Mittel hat um binnen Tagen und Wochen in der Ukraine beliebige Gebiete und Städte einzunehmen ist klar. Aber deswegen ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass sie mehr Gebiete nehmen, als sie ohne großen Aufwand und ohne spätere "Schmerzen" auch gut verwalten können, mitsamt Akzeptanz der Bevölkerung. Idealer Weise gibt es eine föderale und neutrale Ukraine und gar keinen Anlass direkt im grossen Stil selbst zu kommen. Ungünstigster Weise werden alle Gebiete bis zur russischen Grenze durch fremdgesteuerte Nato Truppen "bestreut".

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

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  • Hallo EB2010,


    nach meiner Auffassung ist Russland sehr berechenbar. Merkel und Hollande wollen auch keinen Schlagabtausch zwischen NATO und Russland und erst recht keinen Atomkrieg zwischen Ural und Atlantik. Dennoch liegt die massgebliche Entscheidung wohl in Washington. Wer will die USA hindern, die Faschisten in der Ukraine hochzurüsten, um den vorbereiteten Krieg der NATO gegen Russland drehbuchmäßig um das geplante Jahr 2016 zu beginnen? Zumal sich die US-Vasallen Polen, Litauen, Norwegen, Grossbritannien, Georgien (um nur einige zu nennen) als Kanonenfutter bereits angeboten haben.


    Die "Sicherheitspartnerschaft für den Frieden" zwischen der NATO und der Ukraine ist besiegelt, wenn ich es richtig mitbekam vor wenigen Wochen. Täglich werden 5 Hercules-Transportflugzeuge der US Airforce auf ostukrainischen Flughäfen entladen. Das sind keine humanitären Hilfskonvois! Neben den offenen und öffentlich bekannt werdenden Handlungen laufen natürlich auch verdeckte Einsätze ab. US-Amerikaner haben bereits in einigen Fällen Ministerfunktionen in Kiew übernommen.


    Ich verfolge auch die Diskussionen auf der russischen und Donbass-Seite, wie weit die Ukraine vom Faschismus befreit werden müsste. Ob es reicht, bis zur Einnahme Kiews zu gehen. Oder ob bis Lwow befreit werden muss. Dabei wird immer wieder betont, dass es nicht darum geht, Lviv oder eine sonstige ukrainische Region per Besatzungsregime zu etwas zu zwingen, was die dortige Bevölkerung nicht will. Will beispielsweise Wolhynien den Bandera-Faschismus und wählen sich dort eine entspr. Regionalregierung, sollen sie "damit glücklich werden", - aber eben den Donbass, Neurussland, das ukrainische Volk damit verschonen!


    Einig wird man sich schnell dahingehend, dass die Einheit der Ukraine nicht zu halten ist. Was nicht heisst, dass nun die Volksrepubliken Donezk und Lugansk ein langes Leben haben werden. Sie hängen ja schon eng zusammen. An "Neurussland" wird gearbeitet. Das soll ein Unionsstaat werden. Infos dazu hatte ich hier vor Monaten eingestellt.


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

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