Das mit den Unfällen habe ich auch schon gedacht. Wir sind am Donnerstag von Kiev nach Sumy. Der Schwiegervater hatte einen kleinen Zettel mit zahlen darauf in der Hand. Ich fragte wofür... Antwort: Dort stehen die Kilometer wo es teilweise unmöglich ist und gefährlich ist normal zu fahren. Auf dem ersten Stück bis zur Raststädte (wo man dann nach Kiew von Autobahn auf Landstraße wechselt) war schlafen gut. Dann die erste Zahl ... 200 und irgendwas. Bin von der Rückbank in den Fußraum gefallen und war wach. Der Rest war unmöglich im Auto zu schlafen Das schätze ich echt an Ukraine. Man kann die 2500 km aus DE durchfahren und bleibt dann wach wegen den Straßen.
Straßen in der Ukraine
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Ihr macht alle den Fehler dass ihr zu langsam über die Schlaglöcher fahrt. +200kmh merke ich keine mehr
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Ihr macht alle den Fehler dass ihr zu langsam über die Schlaglöcher fahrt. +200kmh merke ich keine mehr
oder es war das letzte....
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No risk no fun
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Kaputte Infra-, resp. Sozialstruktur oder kaputte Verkehrsstruktur?
Ersterem ist wohl zumindest in den (vielen) ländlichen Regionen zuzustimmen.
Bei zweiterem möchte und muss ich widersprechen.
Mich führt es relativ häufig in diese Gegenden und ich wünschte mir, dass es ganz in Deutschland so viele so gute, so neue Land- und Bundesstraßen geben würde.
Dagegen sieht so mancher (West-) Deutscher Bestand aus Zeiten vor der Wende sehr viel schlechter aus.
Auf kommunaler Ebene sieht dies natürlich schon wieder ganz anders aus - zugegeben.Na, abseits der Autobahnen und Bundesstrassen schauts im tiefen Thueringen auch schon manchmal sehr nostalgisch aus....Kopfsteinplaster aus Napoleons Zeiten sind da keine Ausnahme...
Internet, Mobil und Wifi sind in UA nach meiner Erfahrung eher besser als in D......und wenn man keine Kfz-Steuer oder Maut zahlt....dann schauen eben die Strassen auch anders aus... -
Das mit den Unfällen habe ich auch schon gedacht. Wir sind am Donnerstag von Kiev nach Sumy. Der Schwiegervater hatte einen kleinen Zettel mit zahlen darauf in der Hand. Ich fragte wofür... Antwort: Dort stehen die Kilometer wo es teilweise unmöglich ist und gefährlich ist normal zu fahren. Auf dem ersten Stück bis zur Raststädte (wo man dann nach Kiew von Autobahn auf Landstraße wechselt) war schlafen gut. Dann die erste Zahl ... 200 und irgendwas. Bin von der Rückbank in den Fußraum gefallen und war wach. Der Rest war unmöglich im Auto zu schlafen Das schätze ich echt an Ukraine. Man kann die 2500 km aus DE durchfahren und bleibt dann wach wegen den Straßen.
Wieso? Bin selber letzte Woche von Kiew nach Sumy gefahren....via Romny kein Thema, abgesehen von ein paar Ortsdurchfahren.Via Hlukhiv sehr gut, nur via Konotop grauslich....aber auch da gehen Minimum 80.
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Wieso? Bin selber letzte Woche von Kiew nach Sumy gefahren....via Romny kein Thema, abgesehen von ein paar Ortsdurchfahren.Via Hlukhiv sehr gut, nur via Konotop grauslich....aber auch da gehen Minimum 80.
Naja wir sind mit einem VW Caddy gefahren (altes Baujahr). Das war mit Sicherheit 100 mal schlimmer als mit der Marshutka. Aber ich will hier jetzt nicht rumheulen Gibt da schlimmeres
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Naja wir sind mit einem VW Caddy gefahren (altes Baujahr). Das war mit Sicherheit 100 mal schlimmer als mit der Marshutka. Aber ich will hier jetzt nicht rumheulen Gibt da schlimmeres
Jeder Westler, der Marshrutki nutzt, ist ein Held;-).....wenn auch ein Ischiasgeplagter;-). Aber im Ernst - via Konotop sinds eher die Bodenwellen.Bei einem alten Caddy haengts auch an der Beladung und an den Amortisatoren....klingt jetzt vielleicht deppert - aber wenn man weniger wie 80 drauf hat, schlagen die Unebenheiten sogar mehr durch...
P.S.aber auch davon gibts Ausnahmen;-) - auf der M23 wuerde ich nachts nicht mal 40 anstreben, wenn einem Felgen lieb und teuer sind;-)....
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Kommt auch immer auf das Fahrzeug und die Reifengrösse an mit einem alten klapprigen 30 Jahre alten Lada mit 145/70/13 Bereifung kommt ein Schlagloch anders durch als bei einer E Klasse mit 245er Schlappen
Sarkasmus aus -
Kommt auch immer auf das Fahrzeug und die Reifengrösse an mit einem alten klapprigen 30 Jahre alten Lada mit 145/70/13 Bereifung kommt ein Schlagloch anders durch als bei einer E Klasse mit 245er Schlappen
Sarkasmus ausAber der Zhiguly haelts aus;-).....und die Rosava-Reifen auch;-).....beim E-Klasse fliegt irgendwo ein Elektronikteil raus und dann hilft auch keine Schinomontasch weiter;-).
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Bis jetzt habe ich keine Probleme und bin bis dato ca 10000km hier gefahren. Kennst du die Straße nach Kaniv? Von mir aus gesehen
Die letzten 11 km vor der Stadt haben es in sich -
Bis jetzt habe ich keine Probleme und bin bis dato ca 10000km hier gefahren. Kennst du die Straße nach Kaniv? Von mir aus gesehen
Die letzten 11 km vor der Stadt haben es in sichOoooooh ja, vor allem die Betonfugen auf dem Damm......
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Hat jemand eine aktuelle Info zur Situation an den polnischen Grenzübergängen zur UA? Ich beobachte auf www.granica.gov.pl, dass der Übergang Dorohusk nun ständig maximale Wartezeiten für die Rückfahrt nach PL verzeichnet (mehr als 2h werden hier nicht dargestellt). Meine letzte leidvolle Erfahrung ging auch in Richtung 8h.
Wie ist es mit den nächstgelegenen Übergängen in Zosin oder Hrebenne vor allem hinsichtlich der Strassen dahin?
Danke
Hartmut -
Hrebenne bin ich vor 4 Jahren mal gefahren. Ein recht kleiner Übergang ohne Lkw Abfertigung.
Von UA nach PL hat ungefähr 30 Minuten gedauert.
Allerdings hatte ich da auch das Gefühl kennengelernt, wie es ist, wenn man in 3 Läufe von schussbereiten MP`s sieht.
Die Fahrspuren waren durch Betonblöcke abgegrenzt und ich bin in eine freie Spur reingefahren. Nach ungefähr 150 Metern war diese Spur durch einen Betonblock versperrt. Da blieb mir nichts anderes übrig, als den Rückwärtsgang einzulegen, um mich bei der Spurauswahl neu zu entscheiden. Da wurde ich dann von schussbereiten Ukrainern empfangen. Ich habe dem Oberst dann erklärt, dass die Spur versperrt ist und nachdem er ein kurzes Telefonat geführt hatte, konnte ich die Spur wieder benutzen und der Betonblock war verschwunden. -
Nach einer aktuellen Aussage des Minister für Infrastruktur der Ukraine, Wladimir Omeljan, gegenüber dem Fernsehsender Espreso.tv hat der Abnutzungsgrad der ukrainischen Straßen, der Eisenbahninfrastruktur und Seehäfen fast 100 % erreicht. Von den 170.000 Kilometer der Straßen der Ukraine können laut Omeljan 97 % als zerstört angesehen werden. Zuvor bereits erklärte Grojsman, daß für die Reparatur und den Straßenbau im ganzen Land 18-19 Milliarden Griwna benötigt würden.
ZitatИзношенность украинских дорог, железнодорожной инфраструктуры и морских портов достигла почти 100%, заявил министр инфраструктуры Украины Владимир Омелян в интервью телеканалу Espreso.tv.
«Мы не обращали внимание, но у нас состояние изношенности что морских портов, что железнодорожной инфраструктуры — 90−95%… У нас (в Украине — ред.) только 170 тысяч километров (дорог), но, к сожалению, из них 97% разрушено», — заявил Омелян.
(Омелян: Почти 100% дорог в Украине разрушено - Новости Политики - Новости Mail.Ru)Wozu führen die überhaupt noch Krieg? Vom Zustand der Infrastuktur her gesehen, sieht es derzeit in der Ukraine schlimmer aus als in Deutschland im Mai 1945...
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@ICH
Sehe es nicht so negativ Hier in Perejaslav und in Kaniv haben sie vor ungefähr 6 Wochen an jedem Fußgängerüberweg Zebrastreifen auf die Straße gepinselt Und das sind nicht wenige gewesen. Sie verblassen zwar schon wieder, und bis nächstes Jahr sind sie weg. Aber die Leute wollen ja nächstes Jahr auch wieder Arbeit -
@ICH
Sehe es nicht so negativ Hier in Perejaslav und in Kaniv haben sie vor ungefähr 6 Wochen an jedem Fußgängerüberweg Zebrastreifen auf die Straße gepinselt Und das sind nicht wenige gewesen. Sie verblassen zwar schon wieder, und bis nächstes Jahr sind sie weg. Aber die Leute wollen ja nächstes Jahr auch wieder ArbeitDa frage ICH mich immer wieder, wie die Farbe auf Sand hält...
Oder soll die Farbe alles zusammenhalten?
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Die Straßen Richtung Krim werden auch nicht mehr renoviert. Somit hat sich der Landübergang in einigen Jahren von ganz allein erledigt.
Gruß
Siggi -
Denkst Du dass das so lange noch dauert
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Problem mit kleinen Rädern lösen, Auto höher machen und einfach ruhig durch die Löcher fahren:
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