Wo war da ihr Liebling ? Ich denke ihre Entscheidung das Kind zum Vater zu bringen und sich scheiden zu lassen, ist ansich noch kein unverständliches Vorgehen.
Eventuell sitzt sie jetzt zwischen den Stühlen weil er so wie bereits zuvor doch nicht mit zusammen Leben will.
Ihr Bruder hat mir hinterher erzählt, dass ihr Lover ihr ausdrücklich aufgegeben habe, ihn nicht mit der Scheidung zu behelligen, dass sei alleinig ihre Sache.
Als die Scheidung durch war, hat sie mir nochmals vor dem "Scheidungs"-Amt bestätigt, dass sie mir natürlich bei meinen weiteren Behördengängen (Justizministerium, Außenministerium) helfe, nur nach Kiew zur Botschaft könne sie eben wegen der fortgeschrittenen Schwangerschaft (5. Monat) nicht mitkommen. Am Abend vor den Behördengängen rief sie mich überraschend an und teilte mir mit, dass sie "der Umstände wegen" doch nicht kommen könne, aber ihren Bruder schicke. Auf meine Nachfrage nach den "Umständen" verwies sie auf ihre Schwangerschaft. Als ich ihr bedeutete, dass sie ja vor zwei Tagen bei der Scheidung auch schon wusste, dass sie schwanger sei, rückte sie mit der vermutlichen Wahrheit raus: Ihr Lover hatte ihr verboten, weiteren Kontakt mit mir zu haben, anderenfalls könne sie gleich ihre Sachen nehmen bzw. würde nach Rückkehr vor verschlossener Tür stehen. Und das wollte sie ihrem ungeborenen Kind nicht antun. Also sprang ich über die Klinge.