Die Deckung der Lebenshaltungskosten ist schön und gut, doch man kann die Arbeit auch wieder verlieren. Und dann?
Ein Kurs wird die Leute natürlich nicht zur Integration zwingen, jedoch wird dieser eine gewaltige Hürde für unwillige sein und immerhin ein Anfang.
Da ich ja eh schon angefangen hab über das Klinikum zu erzählen: Es werden immer mehr Stimmen laut, die sogar so weit gehen, dass sie sagen, falls ein Ausländer seine Arbeit verliert und binnen der nachfolgenden 6 Monate keine neue Stelle findet, so sollten dieser (natürlich samt Familie) entweder ausgewiesen werden oder man geht erst mal her und kürzt sämtliche soziale Leistungen auf 0. Also im Prinzip in etwa so wie in den USA.
Fakt ist, keiner von uns wüsste da ein non-plus-ultra Ausweg, doch die Tür für weitere Ausländer noch weiter auf zu machen und jegliche Schwelle zu entfernen, damit jeder kommen kann wie er will, ist wohl alles andere als ein non-plus-ultra Ausweg. Es ist wohl eher ein Schritt zurück. (BTW: ich sage das selbst mit einer Freundin aus UA und stelle mich dadurch bewusst auf mehr Schwierigkeiten ein)