Übersiedlung in die Ukraine - Teil 2

  • Übersiedlung in die Ukraine - Teil 2



    Liebe Gemeinde,


    einige von Euch erinnern sich vielleicht an das letzte Thema, was ich hier ins Forum eingestellt habe !lamp!
    Es ist soweit, Teil 2 geht an den Start :pump:


    Obwohl in letzter Zeit keine Beiträge mehr eingingen, ist es jedoch
    brandaktuell. Insider wissen, es brodelt unter der Oberfläche :smoker:


    Für mich ergab sich aufgrund der geknüpften Kontakte die Frage, warum
    jeder für sich die große Problemematik der Übersiedlung auf sich nehmen
    sollte? Also entwickelte ich einen auf den ersten Blick verrückten,
    unvorstellbaren aber genialen Plan :grumble:


    Leider kann ich ihn hier nicht detalliert darlegen, da sonst die
    Umsetzung gefährdet ist. Für die Skeptiker gleich, es geht weder um
    politische noch strafrechtliche Aktivitäten. Die Chancen des Gelingens
    werden von mir 50:50 eingeschätzt !think!


    Der angestrebte Zeitraum der Übersiedlung könnte sich in 6 bis 12 Mona-
    ten bewegen. Das hängt zum einen von den Interessenten und deren
    Mitarbeit und zum anderen vom Wohlwollen einiger Leute in der
    Ukraine ab :thumbup:


    Folgende Vorraussetzungen der Interessenten wären von Vorteil:
    Höchste Einsatzbereitschaft, gute Improvisationskenntnisse, Team-
    geist und klarer Menschenverstand. Auch mal loslassen von herkömm-
    lichen Denkmustern ?(


    Wer wirklich Interesse hat, an dem Projekt mitzuwirken und dann
    überzusiedeln, seine Fähigkeiten, seine Tatkraft und sein Wissen mit
    einzubringen, kann sich bis zum 30.September 2012 bei mir melden.
    Einzelheiten werden dann bei einem zentralen Treffen vorgestellt :grumble:


    Folgende Angaben bräuchte ich:
    1) Wie viele Leute möchten außer dem Interessenten mitkommen wollen(Familie oder Angehörige)?
    2) Das Alter und die Qualifikationen der Teilnehmer?
    3) Wünsche des Zielortes in der Ukraine mit kurzer Begründung.
    4) Den momentanen Wohnort hier in Deutschland, damit ein zentrales Treffen hier nach dem Einsendeschluß geplant werden kann.
    5) Wer möchte, darf auch gerne seine Beweggründe der angestrebten Übersiedlung schildern.



    Es grüßt Euch Michael aus BW

  • Für mich ergab sich aufgrund der geknüpften Kontakte die Frage, warum
    jeder für sich die große Problemematik der Übersiedlung auf sich nehmen
    sollte? Also entwickelte ich einen auf den ersten Blick verrückten,
    unvorstellbaren aber genialen Plan


    Also wurde das Problem der Aufenthaltsgenehmigung gelöst?


    Gruß Herr Mayer, dem die selbstkritische und bescheidene Art am besten gefällt

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Na Herr Mayer...es gibt ja noch weitere Möglichkeiten auszuwandern...Man muss nicht unbedingt sofort und gleich resident werden ;)

  • es gibt ja noch weitere Möglichkeiten auszuwandern...Man muss nicht unbedingt sofort und gleich resident werden


    Das war ja meine Frage. Ich halte den Aufenthaltsstatus nun mal für wichtig.


    Gruß Herr Mayer

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Man muss nicht unbedingt sofort und gleich resident werden


    Das stimmt. Manchmal reicht es resistent zu werden! :blackeye:


    Bitte untertänigst um Vergebung, aber den unqualifizierten Zwischenruf konnte ich mir jetzt nicht verkneifen...
    Siggi

  • Leider kann ich ihn hier nicht detalliert darlegen, da sonst die
    Umsetzung gefährdet ist.



    Hallo Michael aus BW,
    ganz wichtig wäre doch der Punkt: was kann die jeweilige Einzelperson an Finanzmitteln mit einbringen. Bei einem Paar wäre dann doppelter Einsatz nötig. Es geht also um ein langfristiges Investment in ein bestimmtes Projekt.
    In wieweit wären meine 50 Euro, 5.000 Euro oder 500.000 Euro Einlage abgesichert? Kann anstatt von Barem auch Führungserfahrung eingebracht werden? Wie werden Fähigkeiten meiner ukrainischen Frau bewertet, die zweifellos wegen ihres Heimvorteils gegenüber mir Jammerlappen einen Mehrwert hat?
    Wenn du da nicht konkreter wirst, dann hat dein Plan schon was "Insektöses", oder sehe ich das falsch?
    Gruß nobody

  • Hallo, habe ich das mit dem Mehrwert meiner Frau wirklich in Zusammenhang mit dem Heimvorteil gesetzt? Ich entschuldige mich hier förmlich für diesen Lapsus. Selbstverständlich hat eine Frau für den normalen Mann immer und überall einen Mehrwert.
    Gruß nobody

  • Soweit ich es verstehe, geht es in dem Beitrag darum, andere Interessenten anzusprechen. Details werden hier nicht öffentlich eingestellt, sondern die Mitstreiter werden per PN kommunizieren. Wer also Interesse hat, soll doch einfach an Michael eine PN schicken.


    Gruß
    Siggi

  • Hallo, habe ich das mit dem Mehrwert meiner Frau wirklich in Zusammenhang mit dem Heimvorteil gesetzt? Ich entschuldige mich hier förmlich für diesen Lapsus. Selbstverständlich hat eine Frau für den normalen Mann immer und überall einen Mehrwert. Gruß nobody

    @ nobody: Da hast Du ja gerade nochmal so die Kurve gekriegt. :lol: :phatgrin:

  • Soweit ich es verstehe, geht es in dem Beitrag darum, andere Interessenten anzusprechen.



    Hallo Siggi, wenn ich was verkaufen will, und sei es nur eine Idee, so muss ich schon sagen, welche Richtung geplant ist. WG für Senioren, landwirtschaftliche Kommune, Glaubensgemeinschaft oder Aufbau einer Drückerkolonne ... das geht mir da durch den Kopf.


    Warum nur habe ich aus obigen Zeilen keinen einzigen guten Gedanken entwickeln können? Bin doch selbst ein ganz risikofreudiger Typ, bin selbständig, überlege auch mal selbst den Weg in die UA (geschäftlich oder privat - nah oder mittelfristig). Und dazu habe ich dann noch meine Frau als Bonbon obendrauf.
    Doch Michaels Idee spricht mich nicht an. Vielleicht sollte er noch Begeisterung und Infos nachlegen?


    Gruß nobody

  • Hallo Michael aus BW,
    ich kann ja nur spekulieren ... hatte vor Jahren Kontakt nach Mittelschweden, wo ein ganzes Dorf (ehemals finnischer Holzfällerfamilien) von zumeist Kopenhagener Familien stückweise aufgekauft wurde. Häuser selbst genutzt als Ferienobjekt und zusätzlich in Vermietung; einheimische Familie als Betreuer und Aufpasser vor Ort. Jede Menge Natur und Freiraum. Selbiges habe ich in Frankreich (Ecke Millau) mit ebenfalls Dänen gesehen. Die hatten da schon einen ordentlichen Anmarschweg. Aber als Idee fand ich das Klasse.
    Wenn du also solcherart Info hier gibst, dann hast du dich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Aber der geneigte Leser weiss, in welche Richtung dein Plan gehen soll.
    Gruß nobody

  • Hallo nobody,


    ich versuche mal ein bißchen Licht ins Dunkel zu bringen :sekt:


    Es ist keinesfalls eine Geschäftsidee. Geld ist zwar nicht ganz unwichtig, aber spielt nicht die entscheidende Rolle. Politische und strafrechtliche Aktionen hatte ich ja bereits schon ausgeschlossen. Man könnte es als Pilotprojekt bezeichnen.


    Gefragt ist sehr viel Idealismus und Durchhaltevermögen :pump:


    Dein letzter Beitrag kam zumindest ansatzweise dem Projekt nahe :thumbup:


    Mit besten Grüßen Michael aus BW

  • Liebe Gemeinde,


    es werden immer noch mutige tschuess_und_weg , einsatzbereite :pleasantry: , risikofreudige :lol: , treue :thumbup: und loyale :hail: Mitstreiter für unsere außergewöhnliche Mission gesucht!


    Das Motto: "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"
    Wir können nur etwas verändern, wenn wir selbst die Bereitschaft und den Willen zum Handeln haben :holzhacken:


    Es grüßt Euch Michael aus BW

  • Jungs und Mädels, wie findet Ihr das :smoker:




    Auswandern aus Deutschland


    Die Zahl der Auswanderer aus Deutschland steigt stetig leicht an, obwohl die finanzielle Absicherung im Vergleich zu den meisten Nachbarstaaten noch sehr gut ist. Es sind nicht unbedingt materielle Gründe, sondern immer mehr sind es Gründe, die mit der Lebensqualität zu tun haben. Das Leben in Deutschland ist sehr reglementiert und gleicht schon fast einer leichten Kontrolle. Durch den indirekten Zwang, daß jeder nach Möglichkeit einen Computer, irgendeinen Automat und jede Menge Chipkarten benutzen sollte, wird dies ermöglicht.


    Auch der Umstand, daß immer weniger Menschen das gleiche arbeitstechnisch leisten sollen, was vorher mehr Menschen geleistet haben, trägt deutlich zur Verschlechterung der Lebensqualität bei! Seelisch- und streßbedingte Krankheiten nehmen enorm zu. Im Gegenzug werden Menschen arbeitslos und das sorgt natürlich für soziale Spannungen. Es entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit eine Zweiklassengesellschaft.


    Bei den Auswanderen handelt es sich sehr oft um intelligente und qualifizierte Personen, die wie bereits angedeutet, nach mehr Lebensqualität streben. Damit ist aber nicht gleich Konsum gemeint! Wir sehen dort ein sehr großes Potential, was durch die Nachbarländer in Europa genutzt werden könnte. Noch sind diese Menschen in der Regel gut ausgebildet und qualifiziert, was sich gegebenenfalls in den nächsten Jahren bereits ändern könnte?


    [Blockierte Grafik: http://www.forum-ukraine.de/forum/wcf/images/smilies/750.gif]

  • Hallo,


    die sozialen Absicherungen werden nicht mehr ewig sein! Man sieht langsam das Ende :pump:. Und wer die Abstimmung vom ESM-Vertrag gesehen hat, im Bundestag und Bundesrat, dem ist eh das Lachen vergangen! Aber gewaltig! :blackeye: :sniper:. Aber man Überblickt es ja nicht :D . Ok die meisten nicht, aber die wenigen, die noch lesen können und denken, die :puke: bei sowas. Wenn Mir jemand so ein Vertrag, auf den Tisch legt, dann :assault: . Das ist meine Meinung. Aber warten Wir das BvG ab. :thumbup:


    Gruß,


    Sascha

  • was für den Einen, die ach so geliebte soziale Absicherung ist, kann für den Anderen auch zum Psychoterror werden.
    Meine vierjährige Selbständigkeit (kleiner Familienbetrieb) wurde unsanft, durch einen nicht von mir verschuldeten Verkehrsunfall,
    jäh beendet.
    Folge: Körperliche Beeinträchtigung (GdB 50), Schließung des Betriebes, Schulden, 2 Jahre Kampf mit gegnerischer Versicherung.
    Wegen 4 Jahren Selbständigkeit den Anspruch auf Arbeitslosengeld verloren (obwohl vorher 30 Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet!)
    Kein Einkommen, also Hartz 4 beantragt. 4 Monate keine Reaktion vom Jobcenter, Wohnung wurde uns fristlos wegen Mietrückständen gekündigt. Nach Beschwerde beim Sozialministerium Rheinland-Pfalz wurde Jobcenter endlich aktiv. Dann wollten sie aber die
    Miete für die neue Wohnung nicht zahlen, mit der Begründung: ich hätte sie vor Anmietung einer neuen Wohnung erst um
    Erlaubnis fragen müssen (also erstmal mit der Familie auf der Straße leben und dann um Erlaubnis betteln).
    Nachdem ich dann jeden 3. Tag Post von denen hatte, ständig neue Forderungen von Belegen und im Durchschnitt
    2 mal pro Woche bei denen antanzen musste, nachdem die mich, von einem Gutachter zum anderen geschickt haben
    und der Bescheid über die Höhe der Leistungen jeden Monat anders ausfiel, habe ich mich echt wie ein Mensch
    dritter Klasse gefühlt. Da sitzt ein 26-jähriger Verwaltungsangestellter mit befristetem Arbeitsvertrag, der mir (56 Jahre)
    erklären will, wie ich mein Leben zu leben habe? Der mir sagt: Sie wollen doch was von uns?
    Das ganze Theater hat mich psychisch so gestreßt, dass die Reaktion darauf, im Juni letzten Jahres,
    ein Schlaganfall war, dessen Folgen mich aber zum Glück nicht wesentlich einschränken.
    Da wir schon vor Jahren eine Wohnung in UA gekauft haben und hier auch finanziell wieder alles im grünen Bereich ist
    (Hartz4 nach 6 Monaten abgemeldet),
    werden wir nächstes Jahr in die Ukraine gehen und ich werde diesem, sogenannten Sozialstaat, keine einzige Träne
    nachweinen. Ich weiß, dass uns in der Ukraine keine gebratenen Trauben in den Mund fliegen, ich weiß,
    dass es nicht einfach wird. Aber ich kenne die Ukraine, die Menschen und meine Familie dort von sehr
    vielen Besuchen. Genau darum will ich (wollen wir) aus dieser Tretmühle hier raus. Mit weniger Geld kann
    ich leben, mit weniger Stress werde ich dort leben (ab 2013 kriege ich Rente)
    Die Sprache klappt auch schon ganz gut und ich habe ständig Sehnsucht nach den Menschen, der Natur
    und der Lebensweise, die ich in der Ukraine kennen gelernt habe.
    Was nützt mir also das beste Sozialsystem, wenn ich 30 Jahre meine Beiträge dort hinein bezahle
    und am Ende fast nichts davon habe und um dieses "fast Nichts" muss ich auch noch betteln, bis zum körperlichen
    Zusammenbruch. Da sch...............ich drauf

  • Irgendwie erinnert mich das fast Wort für Wort an diese RTL-Serie "Helena Fürst, die Anwältin der Armen".
    Demnach ist das mehr und mehr kein Einzelfall mehr, sondern mehr und mehr wahre und tägliche Realität in DE.
    In Deutschland darf man nur noch Arbeiten um die täglich höheren Spritpreise, andere Länder wegen der Eurokrise, fehlerhafte und unprofessionelle Planungen eines neuen Flughafens in Berlin und und und und zu finanzieren.
    Stellen aber Menschen Ansprüche an berechtigte Sozialhilfe (wofür man wie in deinem Beispiel Jahrzehnte gearbeitet hat), kommen solche Sprüche dabei raus, bzw. fühlt man sich wie ein Mensch dritter Klasse.

    Deutschland: mehr und mehr ohne Worte.. :pillepalle:

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