Übersiedlung in die Ukraine - Teil 2

  • Sozialstaat sollte sich das hier nicht schimpfen, selbst dann nicht, wenn es uns im Vergleich immernoch gut geht...aber mit Sozial hat das hier schon lange nichts mehr zu tun!

  • Hallo Yogel,


    leider bist Du kein Einzelfall :( Ich höre in letzter Zeit öfters solche Vorfälle, wie Du sie erlebt hast. Gerade heute an der Arbeit erst wieder.


    Aber leider haben viele Menschen nicht den Arsch in der Hose, etwas dagegen zu unternehmen. Existenzangst und das Schwimmen mit dem Strom bestimmen das tägliche Leben. Ja-Sager und Duckmäuser sind in der heutigen Zeit gefragt. Menschen, die sich wehren und gegen den Strom schwimmen werden ausgegrenzt. Einige haben auch keinen Mut oder ihnen fehlt die Weitsicht !lamp!


    Vielen erscheint das, was wir vorhaben als eine Art Flucht. Ich erwähnte es ja in einem anderen Beitrag schon einmal, vielleicht möchte man ja nur seinen Seelenfrieden finden !think! Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Glück für Deinen mutigen Schritt, in die Ukraine überzusiedeln. Es werden Dir noch ganz Viele folgen, da kannst Du sicher sein :thumbup:


    Die besten Grüße Michael aus BW

  • Hallo Marco,


    ja das genau ist ihr Spruch: "Was wollt ihr denn, es geht uns doch im Vergleich zu den anderen noch gut?" !trio!


    Wenn sich das alles so rechtfertigen läßt, na dann wird ja alles gut, oder? :dash:


    Wenn ja nicht auf der anderen Seite die Millionengehälter der "etwas besser Verdienenden" wäre, könnte ich mich aber auch nur vielleicht mit diesem Spruch anfreunden ?(



    Es grüßt Dich Michael aus BW

  • Aber selbst das Arbeiten in DE bringt wohl auch bald "nichts" mehr....


    http://www.tagesschau.de/inland/altersarmut118.html

    Zitat

    Von der Leyen erläutert dies in einem Brief an die Junge Gruppe der Unionsfraktion: Arbeitnehmer, die 2500 Euro brutto im Monat verdienten und 35 Jahre lang Vollzeit gearbeitet hätten, erhielten demnach ab 2030 nur eine Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrages von 688 Euro. Von der Leyen warnt, dass auch 40 Jahre Beitragszahlungen nur zu einer geringfügig höheren Rente führten. Nach derzeitiger Gesetzeslage müsse das durchschnittliche Monatsgehalt konstant in Vollzeit 2200 Euro brutto pro Monat betragen, um eine Rente knapp oberhalb der Grundsicherung zu erzielen.

  • "... betont von der Leyen zugleich die Forderung nach privater Vorsorge ..."


    Hallo Sunshine, ja, tolle Entwicklung. Und dann will die Ministerin die private Vorsorge ankurbeln. Wovon? Ich habe für 1300 und 1500 brutto gearbeitet als Single. Da wäre private Vorsorge gar nicht drin gewesen.


    Dann kommt noch hin zu, dass die private Vorsorge eventuell im Rentenalter versteuert oder mit Krankenkassenbeitrag/Abzug versehen wird. Und das, wo Jahrzehnte (bei schmalem Zinssatz auf das Angesparte) die Inflation selbst das eingezahlte Geld stark aufgezehrt hat. Der Geldmarkt wird ja geradezu mit Euros seit Jahren geflutet. Das hilft nicht nur den Südländern, D entschuuldet sich. Aber das sagt keiner, denn es geht auf Kosten der breiten Masse der Bevölkerung. An Rendite ist nicht mehr zu denken.
    Bausparen, Riester, Rürup entpuppt sich heute schon als kompletter Quatsch. Lebensversicherungen, die durch den Arbeitgeber auf den Arbeitnehmer abgeschlossen wurden (Gehaltsverzicht/Umwandlung) werden heute bereits zu Rohrkrepierern, weil sich die Krankenkasse meldet - ganz aktueller Fall, wo dem Versicherten das Geld quasi gestohlen wird.


    Schöne neue Welt
    Gruß nobody

  • Wer einmal im niedrig Lohn Bereich drin ist , bzw. H4 bekommen hat, kommt da ja auch nicht so einfach wieder raus. Da die H4 Vermögens Freibeträge verringert wurden, bleibt entweder man ist ehrlich, dann wird einem jedesmal das Gesparte weggenommen, oder ?. Denn bei H4 wird ja nur eine bestimmte Art der Altersvorsorge (Riester) akzeptiert. Das rechnet sich nur für die Gesellschaften. Wer anders Vermögen bildet und diese nicht nachweisbar ist, dem kann die Arge wenig.

  • Liebe Forumsgemeinde :gutenmorgen:


    nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten hat jetzt doch das Schiff abgelegt und Fahrt aufgenommen !tanz1!


    Die Zahl der Interessenten bewegt sich im zweistelligen Bereich. Die aktive Mitarbeit ist allerdings noch ausbaufähig :holzhacken:
    Das Problem liegt in der detalierten Beschreibung des Vorhabens !think! Dies kann aus Gründen des Gelingens der Mission nur wage umschrieben werden :(


    Die Chancen des Gelingens werden von mir immer noch 50:50 gesehen. Materieller Einsatz wird nicht gebraucht, aber jede Menge ideeller Einsatz !lamp! und vielleicht auch ein bißchen Zeit.


    Wer also noch unentschlossen ist, in der Arche sind noch Plätze frei :pleasantry:


    Es grüßt Euch Michael aus BW

  • Wie soll sich dann jemand ersthaft dafür interessieren?


    1. Er kann Menschen sammeln, die grundsätzlich ein Interesse an einer Übersiedlung haben.
    2. Wir wissen nicht, welche Geheimnisse per PN gelüftet werden.
    3. Wenn ich nicht wüsste, wie ich bei der Übersiedlung vorgehen sollte und jemand würde so eine Chance bieten, ohne vorab Geld für ein im Detail unbekanntes Projekt zu fordern, warum sollte ich dann nicht zunächst mein Interesse daran bekunden? Man verliert ja nichts.


    Gruß
    Siggi

  • jemand würde so eine Chance bieten, ohne vorab Geld für ein im Detail unbekanntes Projekt zu fordern, warum sollte ich dann nicht zunächst mein Interesse daran bekunden?



    Hallo Siggi, prinzipiell stimme ich dir zu. Allerdings sehe ich ein Interessenbekundung zum jetzigen Zeitpunkt noch als Luftnummer ... nicht mehr und nicht weniger (seitens derer, die sich wirklich da hineinknien sollen). Weil:
    1. Ich könnte gar nicht so adhoc alle Zelte in D abbrechen wegen Wohnung, Arbeit, laufender vertraglicher Verpflichtungen, Familienbande etc. Selbst ein Jahr Vorlauf wäre knapp bemessen, um das zu regeln.
    2. Ich bin weder vermögend noch Pensionär. Also müsste ich in UA ein Einkommen für zwei Personen generieren. Butter und Brot muss da ja auch auf den Tisch.
    3. Sprache, Aufenthaltstitel, Wohnraum etc. in UA braucht auch Vorlaufzeit.
    ...


    Wer wäre als Deutscher kurzfristig abreisefertig? So unter 12 Monaten Vorlauf? Ruheständler, das kann gehen. Wäre jemand schneller dabei, so hätte dieser kaum was, was er aus D mitnehmen kann/muss. Und schon bahnt sich das Dilemma an. Wer nichts hat und nichts ererbt, bleibt ein armer Teufel, bis er sterbt.


    Wenn ich nun ernsthaft mein Interesse bekunden würde, so muss ich mich tatsächlich mit dem Thema befassen und die Machbarkeit und den Weg hier in D konkret überprüfen. Dann das nochmals für UA. Und das bei den vagen Angaben?
    Gruß nobody

  • Hallo,


    sicher hast Du recht. Interesse bekunden und dann wirklich handeln sind zwei Dinge. (Wenn ich jedes Produkt verkauft hätte, für das sich Kunden in der Vergangenheit ernsthaft interessiert hatten, hätte ich mich vor 10 Jahren zur Ruhe setzen können.)


    Aber mich verwundert es schon, dass so sich viele Interessenten bei diesen vagen Angaben finden. Wer macht denn da solche Werbung für UA? Sind es die Ehefrauen?


    Gruß
    Siggi

  • Ich gebe Sigi vollkommen recht .... interesse bekunden ist doch vollkommen okay.


    Vielleicht ist es ja auch gerade diese Schwierigkeiten, die nobody aufzählt, die jemanden dazu bringen, die Chance zu ergreifen - sofern es denn eine Chance ist.


    Wenn ich jedoch kein Interesse bekunde - werde ich nie wissen, ob es eine Chance war .... oder eben eine Luftnummer. Information ... warum, wieso, weshalb, wie ... alles wird dazu beitragen entweder die Luftnummer zu bestätigen oder eben platzen zu lassen.


    Ausserdem habe ich nirgend wo gelesen, dass die Umsiedlung bis ende dieses Jahres abgeschlossen sein soll/muss. Wer sagt, dass die Durchführung und Realisierung dieses Projektes nicht ein Jahr andauert? Also Zeit genug, alle vertraglichen Verpflichtunegn abzulösen und die Familienbande aufzulösen?


    Und nun sind wir wieder bei der Interessenbekundung ... es werden Leute gebraucht ... soviel hat Michael durchblicken lassen ... und wenn genug Leute da sind, so wird irgendein ein Projekt gestartet .... ohne Interessenten - kein Projekt ...


    Also ... warum nicht mal "Nichts" in eine Luftnummer investieren? Denn materielle Werte werden nicht benötigt - also kann man nichts verlieren ... man kann - je nach emotionaler Einstellung - nur gewinnen ... und wer spielt nicht Lotto, um zu erhoffen, dass die Nullnummer Lotto einmal mit einem großen Knall zerplatzt????

  • 3. Wenn ich nicht wüsste, wie ich bei der Übersiedlung vorgehen sollte und jemand würde so eine Chance bieten, ohne vorab Geld für ein im Detail unbekanntes Projekt zu fordern, warum sollte ich dann nicht zunächst mein Interesse daran bekunden?

    Weil der gleiche Anbieter der Chance im ersten Teil seines Auftritts erst die Forenmitglieder um Rat fragte, wie eine Übersiedlung zu Bewältigen sei.


    Das Problem liegt in der detalierten Beschreibung des Vorhabens Dies kann aus Gründen des Gelingens der Mission nur wage umschrieben werden


    Das Problem liegt eigentlich in der wagen Umschreibung welche für ein Forum kontraproduktiv ist. So eine Veranstaltung wie ein Forum lebt eigentlich vom Austausch und Anregung. Ich will ja auch nicht behaupten ich wäre eine Ausgeburt an Information und Fachwissen aber auch ein Forum braucht geistige Nichtschwimmer wie mich, damit der Rest sein hohes Niveau auch richtig genießen kann. Was ich sagen will ist nur, entweder wir reden offen miteinander und akzeptieren das Recht des Anderen gegebenenfalls anderer Meinung zu sein, aber hören mal was neues oder lernen im schlimmsten Fall was dazu! Oder ich fange auch an "Kunst" ins Forum zu setzen!!


    Gruß Herr Mayer, für den es eigentlich ein Wiederspruch ist - Auszuwandern und einen Haufen Deutsche mitzunehmen

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Das Problem liegt eigentlich in der wagen Umschreibung welche für ein Forum kontraproduktiv ist.


    Da hast Du recht. Das Forum mag am liebsten Klartext und dann 500 Gründe dafür finden, warum es funktioniert wird oder eben nicht.


    Zitat

    Auszuwandern und einen Haufen Deutsche mitzunehmen


    Mir fällt dazu Blumenau, Brasilien ein:

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    Gruß
    Siggi

  • auch ein Forum braucht geistige Nichtschwimmer wie mich



    Hallo Herr Mayer, in diese Kategorie gehören wir doch alle, nobody is perfect !wsmile! Und zugleich hat man in irgendeinem Bereich besseres Wissen. Das kann man dann mitteilen, oder andere zapfen das an. Alle hier im Forum bilden sozusagen eine Wissensdatenbank.


    Was das Projekt betrifft, so hat der Initiator ja schon auf einen meiner Beiträge durchblicken lassen, dass es um dergleichen geht wie ein Dörfchen billig aufkaufen und runderneuern. Darum ja auch seine Bezeichnung "Siedlungsprojekt" irgendwo in einem Beitrag ...?
    Aber genau dann, wenn es um so etwas gehen sollte, müsste er schleunigst konkretere Infos nachreichen. Ansonsten sind Interessenten im noch "arbeitenden Alter" sofort von der Fahne. Soll ich meine Firma abwickeln und ohne Einnahmen irgendwo in der Wallachei sitzen? Ich riskiere doch nicht Kopf und Kragen von meiner Frau und mir.


    Zudem hätten wir schon Wohnung in Dnepro. Würde der Initiator ein Netz in UA aufspannen wollen, so könnte ich dort nach Sanierung wohnen. Das Projekt lässt einfach zu viel Raum für Spekulationen und ist deshalb für Menschen vollkommen uninteressant, die mit zwei Beinen mitten im Leben stehen. Ich bin jetzt mal böse: für verkorkste Existenzen mag das hinhauen.


    Gruß nobody

  • Soll ich meine Firma abwickeln und ohne Einnahmen irgendwo in der Wallachei sitzen? Ich riskiere doch nicht Kopf und Kragen von meiner Frau und mir.


    Mag sein, dass Du schon zu viel zu verlieren hast, als das dieses Projekt noch für Dich von Interesse ist.


    Wenn ich mir meine auf Sicherheit bedachte Auswanderung anschaue und dann im Auswanderer Forum lese, wie einige andere das angehen, dann erkenne ich, dass ich kein Aussteiger bin, relativ hohe Ansprüche im Vergleich zu diesen Leuten habe (obwohl ich selbst meine Ansprüche als niedrig bezeichnen würde), bereit bin wenig zu riskieren (obwohl ich denke, für meine Verhältnisse schon viel riskiert zu haben). Da gehen Leute ohne Sprache, ohne Startkapital und ohne formale Qualifikation ins Ausland und schaffen es sogar manchmal noch. Hut ab, das hätte ich nie probiert, denn ich stellte mir ja immer die Frage: Was ist, wenn ich nach einigen Jahren zurückkehren muss, weil die Auswanderung keine ökonomische Basis bot? Alle Kunden sind mir dann weggelaufen, beruflich habe ich mit meiner Qualifikation den Anschluss verloren, im Alter von 50+ findet man auch keine Anstellung mehr, wenn man sein Leben lang selbständig war. Da könnte ich mich dann auf wechselnde Tätigkeiten im einem Lohnbereich freuen, der vermutlich ca. den Faktor 20 unter meinem aktuellen Stundensatz liegt. Nach Verbrauch des mühsam angesparten Guthabens dürfte ich dann im Alter auf Grundsicherung zurückgreifen. Ich hatte und habe immer noch panische Angst vor so einem Downgrade. Ich war daher sicher eher übervorsichtig und würde daher mein Schicksal nie von anderen Leuten in einer Gruppe abhängig machen wollen. Aber das ist nur mein persönlicher Hintergrund, da mag sich jeder anders entscheiden.


    Gruß
    Siggi

  • Mag sein, dass Du schon zu viel zu verlieren hast



    Hallo Siggi, nein, das habe ich nicht. Wir leben sehr bescheiden, weil Einkommen noch andere Mittel einen besseren / ordentlichen Standard hergeben.
    Dann klingt es schon wie Hohn, wenn ich schildere, dass ich gerade heute ergebnislos von einer Wohnungsbesichtigung zurückkomme. Ich will zwei Wohnungen bar erwerben. (Man geht es dem gut!) Muss ich machen, weil meine Rente sehr schmal ausfallen wird. Witwenrente ist dann noch weniger. Hatte seit Jahrzehnten privat etwas vorgesorgt und mache das auch weiterhin. Bringt aber jetzt nicht wirklich Geld fürs Alter. Also Kauf von zwei Ein-Zimmer-Appartments angedacht. Muss so bummelige 250 Euro Ertrag mtl. bringen. (Armes Schwein. Für das wenige Geld den Aufwand und das Risiko?) Jetzt zum Objekt: Haus sehr jung, Schimmelgeruch überall im Haus, starker Schimmelbefall in der Wohnung. Wurde bestens angepriesen. Ich sage UNMÖGLICH.


    Eine unterschiedliche Sicht der Dinge prallt aufeinander. Ich sage, ich lebe bescheiden, andere sehen das von fern (ohne Hintergrundinfos) und sagen, denen gehts gut. Ich beurteile eine Wohnung als Schrott, andere beurteilen diese mit toll. !tanz1!


    Gerade dann, wenn man wenig hat, sollte man genau darauf achten und es erhalten. Sonst hat man bald nichts mehr. Und das gilt doch auch für dies Auswanderungsprojekt. Da kann man doch allen Ernstes nur mitmachen, wenn man sich diese Spielerei mal so eben leisten kann - also bestens bestückt ist. Oder man hat gar nichts zu verlieren, weil man jetzt schon am Abgrund steht.
    Gruß nobody

  • Ich sage, ich lebe bescheiden, andere sehen das von fern (ohne Hintergrundinfos) und sagen, denen gehts gut.


    So ist das. Du erinnerst Dich doch sicher noch an die Diskussion über meinen abgehobenen Lebensstil im Plattenbau: :D
    Gehobener und abgehobener Lebensstil in DE und UA


    Manch einer findet sich vielleicht mit Grundsicherung im Alter ab. Aus der Perspektive hast Du viel, wenn Du mehrere Wohnungen in Deinem Besitz hast und aktive Vorsorge betreibst. Auch hat sich bei weitem nicht jeder eine selbständige Existenz aufgebaut. Ohne Familie, mit einem Job, den man an jeder Ecke wiederfinden kann, warum sollte man sich da so viele Gedanken machen, insbesondere wenn man noch jünger ist?


    Zitat

    Oder man hat gar nichts zu verlieren, weil man jetzt schon am Abgrund steht.


    Was ist der Abgrund? 10% der Bevölkerung haben nur Schulden. Ein weiteres Drittel lebt von der Hand in den Mund und hat kein nennenswertes Barvermögen auf der Bank (obwohl sie vielleicht sogar gut verdienen). Für mich wäre das "am Abgrund stehen", für fast die Hälfte der Bevölkerung ist das Normalität.


    Gruß
    Siggi

  • Aus der Perspektive hast Du viel, wenn Du mehrere Wohnungen in Deinem Besitz hast und aktive Vorsorge betreibst.


    Das meinst du jetzt nicht im Ernst? Ich bräuchte 6 bis 7 Wohnungen Wohnungen dieser Art, wenn später mal 750 Euro daraus werden sollen!


    Wissen die mit Grundsicherung eigentlich, welch Gegenwert Otto-Normalverbraucher gegen deren mtl. Geld setzen muss? Und wieviel Jahrzehnte das an Verzicht und Sparsamkeit bedeutete? Und mit 200 Euro sparen im Monat ist das ja überhaupt annähernd nicht getan.
    Oder reden die sich mit dem Spruch "in Mathe war ich nie so gut" heraus?


    Gruß nobody

  • Wissen die mit Grundsicherung eigentlich, welch Gegenwert Otto-Normalverbraucher gegen deren mtl. Geld setzen muss?


    Solche Fragen darfst Du nicht stellen. Sonst läuft es nämlich darauf hinaus, dass Du Dein Erspartes ins Ausland verbringst und Dich vermögenslos gibst. Mit Grundsicherung zzgl. ein paar Hundertern vom Geheimkonto im Ausland lässt sich für einige im Alter sicher viel besser leben, als wenn sie ihre Alterssicherung auf Ehrlichkeit basierend aufbauen.


    Gruß
    Siggi

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