Nachrichtensendung im Radio heute Mittag

  • Die Bewohner der Oblasten Cherkaska und Poltavska werden gebeten am 1. und 2. Mai keine offenen Feuer im Wald oder der offenen Fläche zu entzünden, um zu grillen, die momentanen Tagestemperaturen, bereits 27° und starke Trockenheit, es gab schon etliche Tage keinen nennenswerten Niederschlag, lassen die Vermutung zu, dass Wald- und Flächenbrände ausser Kontrolle geraten können. Es wird an die Einsicht der Bevölkerung appelliert und es wurden keine Strafen angedroht! Alternativ wurde an die Fluss- und Seeufer verwiesen, sowie auf die öffentlichen Grillplätze in den Basen oder den privaten Grillplatz im Garten!
    Danke Oldtrotter

  • Lieber Oldtrotter,


    diese Nachrichtensendung zeigt halt den feinen Unterschied zum Leben in Deutschland. Dort wird nämlich apelliert, und hier in Deutschland wird reglemeniert :grumble:
    Deshalb sollte jeder für sich selbst entscheiden, welche Lebensweise für ihn persönlich angenehmer ist :thumbup:


    Die besten Grüße nach Tscherkassy


    Michael

  • Nu ja, wenn ich mir ansehe wie in der UA - trotz Reglementierung gefahren wird - dann wird in der UA noch viel zu wenig reglementiert.
    Da ist kein Einsehen wenn man jemanden kritisiert der mit seinem SUV mit 110 km/h durch die Stadt rast.


    Die Unfallzahlen beweisen es - da bringen auch Appelle nix.
    Nein, es gibt nicht nur Gutmenschen und Einsichtsfähige in der UA - und auch in D nicht.


    Und wenn ich mir die Verschmutzung von Wald und Strassenrand in der UA anschaue dann gibt es in der UA noch weniger Einsicht
    in die Bedürfnisse der Umwelt als hier.


    Deine Polemik ist unangebracht!


    Und: Wenn Du mit angenehmer Lebensweise eine saubere Umwelt meinst dann lebe ich lieber und besser hier!


  • diese Nachrichtensendung zeigt halt den feinen Unterschied zum Leben in Deutschland. Dort wird nämlich apelliert, und hier in Deutschland wird reglemeniert :grumble:
    Deshalb sollte jeder für sich selbst entscheiden, welche Lebensweise für ihn persönlich angenehmer ist :thumbup:



    Ja, auch war ich völlich perplex, als man mir in der Ukraine mit freudestrahlendem Gesicht im Spätsommer erklärte: "Wir können immer und überall ein Feuer anmachen."


    Tja, so weit ist es nunmal her mit der viel beschworenen "Eigenverantwortung" im regelwütigen Deutschland. Andererseits bin ich Regelierungen gegenüber nicht grundsätzlich abgeneigt, bei all den Spezis und Alleswissern, die einem hier über den Weg laufen...

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • oldtrotter gibt es in der
    Ukraine eigentlich einen Leinenzwang für Hunde im Wald, wie in unserem schönen freien
    Deutschland.
    :hmm:

  • Tja Budweiser,


    deswegen lebst Du wahrscheinlich in Tübingen und ich, hoffe doch, bald in UA :thumbup:


    Ich werde Dich dann auch, wenn noch Platz ist, ins Gute-Nacht-Gebet miteinschließen :beer:


    Darfst das nicht alles immer so verbissen sehen :popcorn: Wenn in UA Handlungsbedarf besteht, muß man halt die Ärmel hochkrempeln und mit gutem Beispiel voran gehen. Mein Freund Oldtrotter macht das auch so :smoker:


    Gruß Michael

  • gibt es in der
    Ukraine eigentlich einen Leinenzwang für Hunde im Wald, wie in unserem schönen freien
    Deutschland.


    Meine 2 Racker (40 und 20Kg) laufen IMMER frei herum, nur die 200 Meter bis in den Wald lasse ich sie an der Leine, weil wir über eine Bundesstraße müssen!
    Sie sind GUT :D Erzogen
    und
    ICH LEBE im freien HESSEN))))


    Gab zwar schon einiges an Mecker von anderen Leuten (Hundeängstlinge) aber es ist Gesetz und Ordnung.

  • Kann ich nichts zu sagen und ehrlich gesagt, es interessiert mich auch nicht sonderlich. Die paar Hunde, die hier herum laufen, benutzen die Überwege und Ampelanlagen, tragen keine Halsbänder und fallen eigentlich kaum auf, weder durch aggressives Verhalten noch durch ständiges Kläffen auch vertragen sie sich mit den Tauben und Katzen. Warum sollten ausgerechnet diese bedauernswerten Kreaturen an die Leine gelegt werden? Die privat gehaltenen "Fiffis" und auch "Kampfköter" werden schon von ihren jeweiligen Besitzern an der Leine geführt, es sind doch Statussymbole. Steuern bezahlt dafür auch niemand und ob die jemals frei herum laufen dürfen, das wage ich zu bezweifeln, jedenfalls habe ich das hier noch nicht gesehen. Die beiden mir bekannten Hobby-Jäger haben echte Jagdgebrauchshunde zum Vorstehen und zum Bringen, da braucht es keine Leine.
    Danke Oldtrotter

  • ähh.., was für ne Nachricht? habe ich nicht verstanden.., daß heute Ufos in Berlin gelandet sind? :woot:


    hey, oldi, du schreibst zu wissenschaftlich belastet und aufgedreht, kannste dich bitte einfacher äußern?


    :smoker:

  • Wladimir, das ist nicht schlimm, es betrifft Deine Oblast nicht!


    Wir haben gerade ein Gewitter mit Niederschlägen, hoffentlich wird der Garten richtig nass!


    Berlin interessiert mich nur am Rande, selbst wenn da tatsächlich mal Ufos landen sollten.


    Sicher kann ich mich einfacher äussern: Kein Shashlik mehr im Wald und der freien Natur, sonst fackelst Du die Ukraine ab!


    Capito Ingenieur


    Gruss Oldtrotter

  • sonst fackelst Du die Ukraine ab!


    gute Idee, he-he-he-he....!


    Ein gewitter in Tscherkassy? interessant, isses echt so arg? kannste paar Fotos machen und hier einstellen?


    Hopla! Dich interessiert Berlin nur am Rande....???? Ich wußte echt nicht, daß du inzwischen ein richtiger Ukrainer geworden bist..., he-he-he...

  • Ich muss Dich enttäuschen, das Gewitter hat das Fernsehen durcheinander gewirbelt, den Staub auf der Strasse mittels dicker Tropfen angeklebt und ist jetzt genau so schnell verflogen, wie urplötzlich gekommen. Fernseher läuft wieder und die Strassen stauben bei jedem Windhauch.
    Tolles Naturschauspiel!
    LG Oldtrotter

  • Einerseits sollen die Wälder in der UA von TScherobyldreck nur so strotzen, andererseits soll man den mit Müll auch nicht zudecken. Ich sehe das UA-Waldmüllproblem nicht als Problem, sondern als Art der historischen Problembewältigung. Ein Müllsarg für die Wälder - gegen Tschernobyl. :sekt:

  • Darfst das nicht alles immer so verbissen sehen :popcorn: Wenn in UA Handlungsbedarf besteht, muß man halt die Ärmel hochkrempeln und mit gutem Beispiel voran gehen. Mein Freund Oldtrotter macht das auch so :smoker:

    Dann nimm es einfach mal selbst in die Hand und handle wenn dieser SUV Fahrer mit 110 km/h durch die Stadt rast.
    Ich besuche Dich dann - wenn ich weiss wo - in der Intensivstation des lokalen Krankenhauses :blackeye: .
    Vllt. muss ich dann - was ich nicht hoffe - auch ins lokale Leichenschauhaus.
    Aber Du hat ein gutes Beispiel abgegeben - kannst dann auf den Grabstein schreiben .


    Danke, Budweiser!

  • Na, da bin ich aber froh, dass unser momentaner Strassenzustand, die frischen Zebrastreifen, funktionierenden Ampelanlagen, sowie die gerade tief aus gefrästen Schlaglöcher und ungesicherten Baukolonnen da entscheidend aufs Tempo drücken, mehr als 80 sind absolut nicht drin!


    Übrigens die neuen strengeren Auslegungen der ukrainischen Verkehrsvorschriften werden durch die örtliche Polizei durchgesetzt, besonders das Rechtsfahrgebot, Verhalten an Bahnschranken, Überwegen und Kreuzungen.


    Vorgestern haben sie direkt vor mir einen nagelneuen KIA mit zertrümmerter Windschutzscheibe aus den Verkehr gezogen!


    Danke Oldtrotter

  • Übrigens die neuen strengeren Auslegungen der ukrainischen Verkehrsvorschriften werden durch die örtliche Polizei durchgesetzt, besonders das Rechtsfahrgebot, Verhalten an Bahnschranken, Überwegen und Kreuzungen.


    Schade, wir sind wahrscheinlich doch zuweit in der Provinz weg Peter, hier ist von all dem Trubel nocht nichts zu merken. Merkwürdiger Weise nicht mal zum bevorstehendem 1 Mai brauchen die Kohle für Vodka.:prost!::beer:

    » Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, früh zu begehen. «

    Winston Churchill



  • Werter Vedmedyk Medojidovytsch,
    die Wälder in der Ukraine sind weit geringer mit "Tschernobyl-Dreck" belastet als die Wälder in anderen weiter entfernt liegenden Ländern!
    Das UA-Waldmüllproblem ist wohl eher ein "Strassenrandproblem" im Rahmen der unerlaubten Abfallbeseitigung!


    Die Aussage, ein Müllsarg für die Wälder gegen Tschernobyl, ist blanker Hohn!


    Ja, Tschernobyl stellt eine historische Problembewältigung dar und ist von allen ohne Ausnahme zu unterstützen, es gibt da nur Verlierer!


    Danke Oldtrotter


    PS: Bevor jetzt einige wieder einmal den Umgang mit dem Müll/Abfall in der Ukraine wieder einmal ins Rampenlicht stellen wollen, einige kurze Hinweise auf die Vorbilder in Europa: Verklappung in Nord-und Ostsee, Export ins ferne Ausland, Störungsmeldung für ein gesamtes Industriegebiet, alle Rauch- und Flüssigkeitsfilter gleichzeitig ausgefallen während der Nacht. Verbuddeln in alten Schächten, Mülldeponien oder einfach in der Märkischen Streusanddose rund um Berlin usw. usf.. Vorschlag in Güte, einfach keinen Müll verursachen, geht doch, wenn man denn will!

  • Hallo,


    Ich bin froh das, das Grillen bei uns nicht überall erlaubt ist. Die Gefahr im Wald und Feld sind enorm.


    Wir mussten mal mit 6 anderen Feuerwehren die Felder am Bahndam ablöschen, weil der Zug dort gebremst hat. Die Felder waren Staubtrocken.


    Wie ich letztes Jahr, im September auf dem Weg zum Flughafen war in Simferpol, da sah Ich auch ein paar ,,Feuer'' am Straßenrand. Ich bin mit gemischten Gefühlen vorbeigefahren. Ich halte das für Gefährlich. Ich bin aber auch Feuerwehrmann mit zig Schulungen und Schule. Irgendwann sieht man überall Gefahren !think! . Zu viele Sachen sehen Wir.


    In dem Bereich hätte Ich nichts dagegen, wenn man mehr Regeln würde.


    Gruß,


    Sascha

  • Nun ja
    D ist weitaus dichter besiedelt. Das erklärt auch strengere Regeln.
    Gewisse Sachen erleichtern eben das Zusammenleben.
    Es gibt Dinge die tut man nicht, auch wenn sie nicht verboten sind.
    Ein weiterer Punkt ist der Respekt vor dem Eigentum anderer.
    In einer funktionierenden Gesellschaft sollte dies einfach sein und man braucht keine offiziellen Regeln

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