Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • Heute Nacht wurde in Lemberg das an der ul.Stryska befindliche große Objekt "Innovationspark" mit Kalibr getroffen. Wer weiter sucht findet südlich den Sitz der Lemberger Luftlandebrigade, wo bereits in der Vergangenheit auch NATO Partner aufgeklärt wurden und nördlich die Offiziershochschule. Der Schaden scheint so umfangreich zu sein, daß man hierdrüber berichtet.

  • "Ein Video der Tragödie wurde von Präsident Wolodymyr Selenskyj veröffentlicht."


    Mh ? ...ist es im freien Teil der Ukraine nicht bei Haftstrafe verboten bewegte Bilder von Raktentreffern (gar militärische Ziele) zu machen ? :hmm: ...und gilt das dann auch für den ukr. GröFaZ Chef ?


    До 51 тысячи гривен: украинцев будут наказывать штрафами за сообщения в соцсетях о “прилетах“
    Украинцам готовят штрафы за сообщения в соцсетях о “прилетах“ вражеских ракет. Фото, видео или описание с точным указанием места попадания ракеты, раз...
    biz.today.ua

    "Wird ein Foto, ein Video oder eine Beschreibung mit dem genauen Ort des Raketeneinschlags in sozialen Netzwerken veröffentlicht, bevor die offizielle Information über den Einschlag veröffentlicht wird, gilt dies als Straftat. Und der Schuldige wird für ihn entweder mit einer Geldstrafe oder mit Gemeinschafts- oder Justizvollzugsarbeit bestraft. Darüber hinaus kann die Höhe der Geldstrafe 51.000 Griwna und die Dauer der Besserungsarbeit bis zu zwei Jahre betragen.

    Strafbar werden Bürger, die in sozialen Netzwerken ein Bild der „Ankunft“ veröffentlicht oder den genauen Treffergegenstand angegeben haben. Es ist kein Geheimnis, dass soziale Netzwerke eine mächtige Informationsquelle für den Feind sind, der Veröffentlichungen sorgfältig auf der Suche nach der geringsten Information darüber überwacht, wo und wie er sie erhalten hat. Natürlich wird er mithilfe von Videos und verbalen Beschreibungen in der Lage sein, Schlussfolgerungen zu ziehen und sein Feuer beim nächsten Mal so anzupassen, dass es genau ins Ziel trifft."


    Besserungsarbeit gefällt mir ... ich hätte für So Jemanden Verwendung und vielfältige Ideen. !wsmile!

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Was mir auch noch auffällt, das eigentliche Ziel des russischen Angriffs, das glasverspiegelte Hochhaus im "Innovationspark" neben der Offiziershochschule und dem jetzt in den Medien überall gezeigten runden Wohnhaus in der ul.Striyska Nr 66, wird gar nicht mehr erwähnt. Im Eingangsartikel oben war noch vom Anschlag auf ein Багатоповерхив, also ein Hochhaus zu finden. Sprache kann entlarven.

  • Was mir auch noch auffällt, das eigentliche Ziel des russischen Angriffs, das glasverspiegelte Hochhaus im "Innovationspark" neben der Offiziershochschule und dem jetzt in den Medien überall gezeigten runden Wohnhaus in der ul.Striyska Nr 66, wird gar nicht mehr erwähnt. Im Eingangsartikel oben war noch vom Anschlag auf ein Багатоповерхив, also ein Hochhaus zu finden. Sprache kann entlarven.


    Die Bombe ist direkt auf dem Wohnhaus gelandet. Also auf einem zivilen Objekt. Silpo und Jysk haben auch etwas abgekriegt. Ringsherum sind alte oder große Fenster kaputt. Der Büroneubau nebenan hat keinen großen Schaden abgekriegt. Da ist nur eine Seite kaputt. Auf den anderen drei Seiten ist da nicht einmal eine Scheibe zerstört. Das Office-Gebäude war zudem neu. Da waren nicht einmal alle Etagen fertig ausgebaut.

  • Interessant ist überhaupt die Berichterstattung bei ein paar Raketeneinschlägen in Lwow.

    Was passiert, wenn dort täglich tausende Einschläge stattfinden, wie an vielen Stellen in Donbas ?

    Die Relation bzw. Verhältnismäßigkeit der Menge an Berichten über die Ereignisse scheint doch ziemlich neben den Realitäten zu liegen.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • Die Russen schwimmen sicher nicht auf der Wurstsuppe, aber ganze zehn Kalibr für 10 Millionen Dollar einzusetzen um vom Schwarzen Meer über Kiew weiter Lemberg zu fliegen, das hat sicher einen Grund oder meinst Du die verstorbene 91jährige Babuschka oder die junge Studentin wären doch ein taktisches Ziel? folglich muss im benachbarten Hochhaus vom Innovationspark irgendwas gewesen sein (nebenan befinden sich die Offiziershochschule und der Luftsturmtruppensitz) was das Interesse der Russen geweckt hat. Das Wohnhaus in der Striyska 66 wäre nach US-amerikanischer Lesart nur ein "Kollateralschaden" und zeigt am Dach schwerste Schäden bzw. ist in der oberen Etage komplett zerstört. Was auch auffällt, auf vielen von ukrainischer Seite eingestellten Bildern ist die vorher offensichtlich bereits dort teilweise laufende Sanierung, denn es gibt unzählige gefüllte Bauschuttsäcke auf denen heruntergefallenes Bauwerk liegt und die Fenster auf der vom Einschlag abgewandten Seite sind oft entglast, klar, aber auch die Holzrahmen fehlen? was die bereits laufende Sanierung bestätigen könnte. Genauere Bilder von dem in der ersten ukrainischen Meldung betroffenen Hochhaus wären hier aufschlussreich für uns beide. Unsere "Vorortkraft" ist heute Nachmittag unterwegs zur benachbarten ul.Sacharowa und falls Du bessere Bilder hast, stell sie einfach hier ein, aber sei vorsichtig vor "die sähr chohe Straffff und die schwarze Stämpel in die Pass"

  • Die Russen schwimmen sicher nicht auf der Wurstsuppe, aber ganze zehn Kalibr für 10 Millionen Dollar einzusetzen um vom Schwarzen Meer über Kiew weiter Lemberg zu fliegen, das hat sicher einen Grund oder meinst Du die verstorbene 91jährige Babuschka oder die junge Studentin wären doch ein taktisches Ziel? folglich muss im benachbarten Hochhaus vom Innovationspark irgendwas gewesen sein (nebenan befinden sich die Offiziershochschule und der Luftsturmtruppensitz) was das Interesse der Russen geweckt hat. Das Wohnhaus in der Striyska 66 wäre nach US-amerikanischer Lesart nur ein "Kollateralschaden" und zeigt am Dach schwerste Schäden bzw. ist in der oberen Etage komplett zerstört. Was auch auffällt, auf vielen von ukrainischer Seite eingestellten Bildern ist die vorher offensichtlich bereits dort teilweise laufende Sanierung, denn es gibt unzählige gefüllte Bauschuttsäcke auf denen heruntergefallenes Bauwerk liegt und die Fenster auf der vom Einschlag abgewandten Seite sind oft entglast, klar, aber auch die Holzrahmen fehlen? was die bereits laufende Sanierung bestätigen könnte. Genauere Bilder von dem in der ersten ukrainischen Meldung betroffenen Hochhaus wären hier aufschlussreich für uns beide. Unsere "Vorortkraft" ist heute Nachmittag unterwegs zur benachbarten ul.Sacharowa und falls Du bessere Bilder hast, stell sie einfach hier ein, aber sei vorsichtig vor "die sähr chohe Straffff und die schwarze Stämpel in die Pass"

    Das Haus war voll bewohnt. Die Fensterrahmen sind zum Teil auch rausgeflogen. Die Sandsäcke stammen nicht von einer Sanierung, sondern sind im letzten Jahr als Bombenschutz vor viele Keller in Lviv gelegt worden. Um im Untergeschoss bei Alarm Unterschlupf zu finden. Im Innovationspark war auch nichts weiter. Die Bombe ist voll aufs Wohnhaus gegangen. Wir gehen da immer mit den Hunden her. 2-3 Stunden vorher sind wir da noch hergelaufen.

  • Du bist vor Ort, ich kann alles nur nach den ukrainischen Bildern und meinen Erinnerungen an tägliche Parkspaziergänge und den letzten Besuch im nicht empfehlenswerten Restaurant "Love&Lviv" beurteilen. Wenn das Haus voll bewohnt war und wie der Lemberger Sicherheitschef Kositzky heute sagte nur 5 Bewohner den Luftschutzraum aufgesucht haben, dann müssten die Kalibr bei der angegebenen Opferzahl ja alle komplette Fehlzündung gehabt haben oder hast Du nach Besichtigung eine bessere Erklärung? auf dem Bild unten links erkennen wir das fehlende Dach sowie das zerstörte Obergeschoss und da muss ich mich an meine Oma erinnern, die 1945 in Dresden beim britischen Terrorangriff Sprengbomben erlebt hat, die ganze mehretagiger Wohnhäuser weggefetzt haben. Danach kamen noch Phosphorbomben zum Einsatz, die alles verglühten. Unterm Strich, hier stimmt das Trefferbild nicht oder wir müssten mal Bilder vom eigentlichen Ziel dem Hochhaus rechts sehen. Da erkenne ich voll eingerichtete Büros und von oben bis ganz unten ist alles entglast, aber wie der Gebäudekern aussieht wissen wir nicht. Wer hat darin gearbeitet, warum hat ihn die ukrainische Seite in den Erstmeldungen als getroffene wichtige Infrastruktur angegeben? warum wird es seit dem Vormittag plötzlich nicht mehr erwähnt. War das neu errichtete Hochhaus jetzt in Kriegszeiten in unmittelbarer Nachbarschaft von Offiziershochschule und Luftsturmregiment ein gut getarntes Lagezentrum, waren da eventuell NATO Partner tätig, gut geschützt direkt neben Zivilisten an der ul.Striyska?

  • Was aber trotzdem leider nicht die Frage beantwortet worin RU so aufwendig und teuer (Kinshal ?) dort ein "lohnenswertes" Ziel sah/vermutete ... ich kann mir kein Urteil erlauben.

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Laut ukrainischen Angaben sind von zehn eingesetzten Kalibr drei bis Lviv durchgekommen. Da die Marschflugkörper von U-Booten aus dem Schwarzen Meer abgefeuert wurden und eine Reichweite von bis zu 2500km haben, wie die ukrainische Militärpressesprecherin heute erklärte, muss der Typ Kalibr 3M14 mit 500kg Splittergefechtskopf zum Einsatz gekommen sein. Moskau soll heute sowas sagen und da stelle ich die nächste Frage wo haben denn die anderen 2 Kalibr eingeschlagen? gibt es eventuell Beschädigungen an der Offiziershochschule? das Gelände da ist sehr weitläufig, gut ausgebaut und nach dem Gefechtsübungszentrum Jaworiv der erste große Anlaufpunkt nach der polnischen Grenze.


    PS: der Hundespaziergänger oben ist natürlich nicht KlickKlick

  • Du bist vor Ort, ich kann alles nur nach den ukrainischen Bildern ..... beurteilen.

    Nun gut, aber ich halte eine, versucht neutral gehaltene, Beurteilung von Bildern, welche mit Erinnerungswissen verbrämt ist, sicherlich für ebenbürtig, im Vergleich zu einer, von klarer Parteistellung geprägten, Einschätzung vor Ort..... :whistling: :evil:

  • Die Wahrheit kommt schneller ans Licht als man denkt! an der ul.Striyska im Wohnhaus und auch nebenan im Hochhaus ist laut russischen Angaben keine Kalibr eingeschlagen, sondern ein ukrainische Boden-Luft Abwehrrakete mit ähnlichen Folgen so wie heute auch in Solitschiw geschehen. Damit erklärt sich auch das unstimmige Trefferbild. Die russischen taktischen Ziele waren die Akademie der Bodentruppen unweit der ul.Sacharowa Bild links und das riesige Lager südlich auf dem Gelände des Luftsturmregiments Bild rechts, welche beide mit Kalibr ausgeschaltet wurden. Überprüfung? einfach morgen vorbeigehen oder vom Finanzamt direkt gegenüber aus der 22.Etage alles von oben inspizieren.

  • Die Kiewer Strana.ua berichtet eben Moskau und Washington haben Geheimverhandlungen für eine Friedenslösung in der Ukraine begonnen. Und auch der heutige Angriff auf die militärischen Einrichtungen wird ganz umfangreich analysiert. Wir hatten am Abend noch ein Gespräch mit einem vor Ort für die ukrainische Armee tätigen, der sich auch fragte, der Präsident berichtet von 10 russischen Kalibr, sieben wurden abgeschossen und wo sind dann die verbleibenden 3 eingeschlagen. Als gedienter Mann vor Ort sieht er das Wohnhaus ebenfalls nicht als Hauptziel und kommt zu gleichen Schlüssen, wie die Kiewer Strana oben. Vom Hochhaus weiß er, daß dort ITler Dienstleistungen für die ukrainische Armee erbringen, aber wie KlickKlick schon sagte, das wurde nur beschädigt, nicht zerstört.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • ...versuchter Exorzismus an Selenskyj,... leider fehlgeschlagen, ...vorerst :popcorn:


    ...richtig eingesetzt hätte das Kreuz andernfalls sicherlich seinen Dienst getan :pleasantry:


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    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Die Kiewer Strana.ua berichtet eben Moskau und Washington haben Geheimverhandlungen für eine Friedenslösung in der Ukraine begonnen. Und auch der heutige Angriff auf die militärischen Einrichtungen wird ganz umfangreich analysiert. Wir hatten am Abend noch ein Gespräch mit einem vor Ort für die ukrainische Armee tätigen, der sich auch fragte, der Präsident berichtet von 10 russischen Kalibr, sieben wurden abgeschossen und wo sind dann die verbleibenden 3 eingeschlagen. Als gedienter Mann vor Ort sieht er das Wohnhaus ebenfalls nicht als Hauptziel und kommt zu gleichen Schlüssen, wie die Kiewer Strana oben. Vom Hochhaus weiß er, daß dort ITler Dienstleistungen für die ukrainische Armee erbringen, aber wie KlickKlick schon sagte, das wurde nur beschädigt, nicht zerstört.

    Ist doch Quatsch. Das "IT-Gebäude" war noch nicht einmal ganz fertig. Die Hälfte der Büros stand leer. Da waren nur ein paar private Firmen mit kleineren Büros drin und eine Computerschule. Dieses Haus war nur das erste Gebäude eines privaten IT-Parks. Die Bauarbeiten liefen seit Kriegsbeginn aber auf Sparflamme. Denn auch die IT-Branche steckt hier zum größten Teil in Schwierigkeiten. "Das" Gebäude mit IT-Firmen die für die Regierung arbeiten war es nicht. Da hätten die Russen anderswo bombardieren müssen. Zudem ist die Zahl der Toten jetzt auf 10 gestiegen. In Lviv wird das Dachgeschoss zumeist nicht bewohnt. Aber die darunter liegenden Etagen hat es ja auch erwischt.

  • Die ukrainische Prawda schreibt das doch und oben bereits eingestellt erkennen wir, auch wenn das ganze Areal noch ausgebaut wird, im seit zwei Jahren fertigen Hochhaus bis unten eingerichtete Büros mit Rechnern, Büromöbeln. Wir sind da noch im Februar 2022 vom Love&Lviv kommend an den riesigen Glasfassaden Richtung ul.Glinki vorbei geschlendert und unser Vorortmann sagte auch, da wo auch US-amerikanische Fonds investiert haben, waren neben anderen Firmen auch ITler fürs ukrainische Militär beschäftigt. Zudem KlickKlick, wir kennen doch Kiews Taktik Ziviles und Militärisches immer gut zu mischen, zu tarnen, zu schützen und im Angriffsfall propagandistisch auszuwerten. So geschehen bei der erstmalig angewandten "Sandwichtaktik" in Mariuopl (auf dem Dach Flugabwehr, drunter Bewohner, danach Scharfschützen, weiter Bewohner und ganz unten ein gut getarntes gepanzertes Fahrzeug im Keller) oder mit der Flak im Krankenhaushof, neben Kindergärten, gemischte Militärtransporte usw. und unter uns, nur die Wehrmacht war noch dreister und hat Waffen im Rot-Kreuz-Sankra transportiert. Aber auch die Russen betreiben wie wir wissen hier und dort Маскировка. Zurück zum Thema, konntest Du zu den beiden russischen Zielen der Akademie der Bodentruppen unweit der ul.Sacharowa und dem riesigen Lagerplatz der Luftsturmbrigade schon was aufklären?

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