Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • Russland bräche die militärische Operation ab -> die NATO marschiert vor bis zur russischen Westgrenze

    Russland vollendet die militärische Operation -> die NATO verbleibt und westlich des Djnepr entsteht eine neutrale militärische Pufferzone

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Ergo: Weiter ins Verderben!

    Hauptsache: Gas!

    Tja, war immer so... So lange es sich für eine der Seiten medial und propagandistisch ausschlachten läßt, werden die Opfer instrumentalisiert und dann versinken sie in der Vergessenheit. Wie @mark6920 oben absolut richtig schreibt, ist man in herrschenden Kreisen am Wohlergehen des Großkapitals und nicht an Einzelschicksalen interessiert.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Weil ich ja niemandem etwas Schlechtes gönne,hoffe ich natürlich,daß sich die ganze russische Spezialoperation auch hier für den ein oder anderen rechnet...

    Вежливый мужчина спросит: 'можно я приеду?', 'можно я встречу?', 'тебе помочь?'. Хороший мужчина скажет: 'я приеду', 'я встречу', 'я помогу'. Настоящий мужчина: приедет, встретит, поможет!

  • Kannst Du das den ausschliessen, das es durch die westlichen Waffenlieferungen oder Sanktionen zum Atomschlag kommt?

    Dann wäre Putin Geschichte, aber der hängt zu sehr an seiner Macht, deswegen liefert er ja immer noch Gas, das braucht er für seine Machterhaltung.


    Zudem, mein Nachbar meinte noch, die Welt würde nie durch einen Atomschlag vernichtet werden, als ich ihm diese Frage am Samstag stellte.

    Gott würde sich nicht durch solche Winzlinge wie Putin oder oder Amerikaner oder sonst wen in seinem Vorsatz bezüglich der Erde ins Handwerk pfuschen lassen.

  • Weil hier gerätselt wurde, was die Zusammenhänge der Rubel/Gold - Gas gegen Rubel - Aktionen war, stelle ich den Text hier mal rein:


    "Der Anfang vom Ende des Petro-Dollars ist nun amtlich

    Lange Zeit galten Sprüche wie: „Die Emerging Markets wollen weg vom US-Dollar als einzige Währung zur

    Abrechnung von Rohstoff-Exporten“, als leeres Geschwätz der „Goldkäfer-Szene“. Umso größer ist die Tragweite von

    dem was sich vergangene Woche zugetragen hat und in der Corona- und Kriegsberichtserstattung teils untergangen

    ist. Während sich die meisten Marktteilnehmer derzeit mit alltäglichen „Banalitäten“ beschäftigen, wird nebenbei

    Geschichte geschrieben, denn:

    Russland lässt sich sein Erdgas von allen Importeuren mit denen es im Konflikt steht, offensichtlich über einen

    goldgedeckten Rubel „mit Gold aufwiegen“. Vom 28. März bis 30. Juni 2022 kauft die russische Zentralbank

    Gold von den Kreditinstituten zu 5000 Rubel pro Gramm. Am 25. März, dem Tag der Ankündigung als

    USD/RUB bei 96,62 stand, war Gold in Russland 1610 US-Dollar pro Feinunze wert. Doch an der Börse wurde Gold

    mit 1958 US-Dollar gehandelt, was implizierte, dass der Rubel gegenüber Dollar um 21,6% höher

    notieren sollte. Tatsächlich ging Putins Rechnung auf: Der Dollar fiel bis 1. April 23 Uhr auf 86,42 Rubel bei einem


    Goldpreis von 1923,8 Dollar. Damit stieg Gold in Russland bereits auf knapp 1800 Dollar. Die im Ausland weitgehend

    sanktionierten russischen Goldminen können nun ihr Gold im Inland zu einem akzeptablen Preis verkaufen. Somit

    werden lokales Angebot und lokale Nachfrage nach Gold autark mit in Russland gefördertem Edelmetall über die

    Zentralbank abgewickelt. Das funktioniert, denn Russland war bis vor dem Ukraine-Krieg drittgrößter Goldproduzent

    der Welt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis im Einklang mit steigender Rubelnachfrage im Zuge von

    Erdgasexporten und eines steigenden Goldpreises der Rubel kontinuierlich aufwertet, weshalb erdgasabhängige

    Staaten, Firmen und private Haushalte sich u.a. mit Gold gegen steigende Erdgaspreise absichern sollten.

    Das Beispiel Russlands könnte unter den wichtigsten Öl- und Rohstoffexportländern bald Schule machen und das

    Ende des Petro/Rohstoff-Dollars besiegeln! Zuvor hatte bereits der chinesische Staatspräsident Xi Jinping Gold als

    wichtiges Reserve-Asset zur Erreichung der Unabhängigkeit von einem westlich dominierten Weltwährungssystems

    betrachtet, das hauptsächlich auf dem ungedeckten US-Dollar basiert. Auch die Vereinigten Arabischen Emirate,

    gleichzeitig Zuflucht russischer Milliardäre vor der Enteignung, titulierten vergangene Woche die USA als

    „unzuverlässigen Partner“."

  • Quelle?

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Nachsatz:

    Das ist das erste Mal, dass eine Großmacht seit Aufgabe des Bretton-Woods-Abkommen die eigene Währung an den Goldpreis koppelt. Wenn Russland das durchhält, dann gibt es langfristig steigende Rubel-Kurse.

  • EU weighing new Russia sanctions after Bucha ‘atrocities’
    France’s Macron calls for further measures targeting oil and coal as outrage over alleged civilian killings grows.
    www.aljazeera.com

    "Er versprach auch, Russland werde seinen Versuch, den UN-Sicherheitsrat (UNSC) einzuberufen, vorantreiben, nachdem sein ursprünglicher Antrag auf eine dringende Sitzung des Gremiums vom Vereinigten Königreich, das derzeit den rotierenden Vorsitz des Rates innehat, abgelehnt wurde."

    (mittlerweile muss man auf den arabischen. Nachrichtenraum ausweichen...tsetse)


    RF will den UN Sicherheitsrat zu einer Sondersitzung zum Thema anrufen, GB verhindert das....?! ...und der Röper verweist auf ein Interview des Bürgermeisters von Bucha zum Abzug der Russen (wann genau weis ich nicht)...in dem von solchen Massakrierungen keinerlei war Rede war ?! ...habe Fragen ....


    xxx - hier bitte Vorschläge warum GB keine Sitzung will ?!

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Die gesamte Grausamkeit des Krieges zeigt sich jetzt, in den Momenten, in denen die ukrainische Armee die russischen Truppen zurückdrängt – laut dem Bericht von „Human Rights Watch“ begannen die Kriegsverbrechen schon an Tag 1 des Überfalls.

    Zeugen berichten von Vergewaltigungen, Erschießungen und Plünderungen durch Putins Armee. Der Bericht von „Human Rights Watch“ umfasst Verbrechen, die zwischen 27. Februar und 14. März durch russische Truppe begangen wurden.



    Am 27. Februar wurden sechs Männer in dem Dorf Staryi Bykiv (Region Tschernihiw) zusammengetrieben und dann erschossen.

    Nachdem die russischen Truppen in die Stadt eingefallen waren, hätten sich die „meisten Menschen wegen des Beschusses in ihren Kellern versteckt, und die Soldaten gingen von Tür zu Tür“, beschreibt Tetiana, eine Anwohnerin die Situation vor Ort.

    Dann nahmen die russischen Soldaten „sechs Männer aus drei verschiedenen Familien mit. Einer Mutter wurden beide Söhne weggenommen [und erschossen]“, so Tetiana weiter.

    „Ein anderer junger Mann war Anfang 20, sein Name war Bohdan, ich kenne seine Mutter gut, sie erzählte mir, dass die Soldaten ihr sagten, sie solle in der Nähe ihres Hauses warten, während sie ihren Sohn mitnahmen ... um ihn zu verhören. Das Gleiche sagten sie auch zu anderen Familien. Stattdessen führten sie diese sechs Männer weg, brachten sie an das andere Ende des Dorfes und erschossen sie.“

    Bohans Mutter Viktoria sagte, sie sei auf die Straße gerannt, um die russischen Soldaten am Kontrollpunkt zu fragen, was passiert war. „Sie sagten uns, wir sollten uns keine Sorgen machen, sie [die Soldaten] würden ihnen ein wenig Angst einjagen und sie dann gehen lassen“, sagte sie. „Wir gingen etwa 50 Meter weg ... und hörten Schüsse. Es war etwa 18.20 Uhr.“


    Am 4. März richteten russische Streitkräfte in Butscha einen Mann hin und drohten vier weiteren mit demselben Schicksal, berichtet eine Lehrerin „Human Rights Watch“, die Zeuge des Mordes war.

    „Irgendwann brachten sie einen jungen Mann her, dann vier weitere. Die Soldaten befahlen ihnen, ihre Stiefel und Jacken auszuziehen. Sie zwangen sie, am Straßenrand zu knien. Die russischen Soldaten zogen ihnen die T-Shirts von hinten und über den Kopf. Einem schossen sie in den Hinterkopf. Er fiel um. Die Frauen schrien. Die anderen vier Männer knieten einfach nur da. Der Kommandeur sagte zu den anderen Menschen auf dem Platz: ‚Macht euch keine Sorgen. Ihr seid alle normal – und das hier ist Dreck. Wir sind hier, um euch vom Schmutz zu befreien.‘“

    Sie sagte, dass die Soldaten die Menschen nach einigen weiteren Stunden zurück in ihre Häuser brachten. Die anderen vier Männer blieben kniend zurück, als sie ging. Als sie am 9. März die Stadt verlassen konnte, lag die Leiche des jungen Mannes noch immer an der Stelle, an der er erschossen worden war.


    Am 6. März warfen russische Soldaten in dem Dorf Worsel, etwa 50 Kilometer nordwestlich von Kiew, eine Rauchgranate in einen Keller. Als eine Mutter mit ihrem Kind (14) aus dem Keller fliehen wollte, wurde auf sie geschossen. Das Kind war sofort tot, die Frau starb zwei Tage später.



    Am 13. März vergewaltigte laut „Human Rights Watch“ ein russischer Soldat wiederholt eine Frau (31) in der Stadt Mala Rohan (Region Charkiw).

    Sie hatte zusammen mit etwa 40 Dorfbewohnern, vor allem Frauen und Mädchen, Schutz im Keller einer örtlichen Schule gesucht. Sie war dort mit ihrer 5-jährigen Tochter, ihrer Mutter, ihrer 13-jährigen Schwester und ihrem 24-jährigen Bruder.

    Gegen Mitternacht am 13. März drang ein russischer Soldat gewaltsam in die Schule ein, so die Frau: „Er schlug die Glasscheiben am Eingang der Schule ein und hämmerte gegen die Tür.“ Ein Wachmann öffnete die Tür.

    Der Soldat ging schwer bewaffnet in den Keller und befahl allen Anwesenden, sich aufzustellen. Die Frau stand in der Reihe und hielt ihre kleine Tochter, die schlief. Er forderte sie auf, ihm das Mädchen zu geben, aber sie weigerte sich. Er forderte ihren Bruder auf, nach vorne zu kommen, und befahl dem Rest der Gruppe, sich hinzuknien, sonst würde er alle im Keller erschießen.

    Der Soldat wandte sich an ihre Familie und forderte sie auf, ihm zu folgen.

    Er brachte sie in ein Klassenzimmer im zweiten Stock, wo er eine Waffe auf sie richtete und sie aufforderte, sich auszuziehen. Sie sagte: „Er sagte, ich solle ihm [Oralsex] geben. Die ganze Zeit über hielt er die Waffe an meine Schläfe oder hielt sie mir ins Gesicht. Zweimal schoss er an die Decke und sagte, das sei, um mir mehr ‚Motivation‘ zu geben.“ Er vergewaltigte sie und sagte ihr dann, sie solle sich auf einen Stuhl setzen.

    „Während ich mich anzog, sagte mir der Soldat, dass er Russe sei, dass sein Name [Name entfernt] sei und dass er 20 Jahre alt sei. Er sagte, dass ich ihn an ein Mädchen erinnere, mit dem er zur Schule ging.“

    Der Soldat vergewaltigte sie erneut, setzte ihr ein Messer an die Kehle und schnitt ihr die Haut am Hals auf. Fotos, die „Human Rights Watch“ vorliegen, zeigen Schnittwunden und Blutergüsse an ihrem Hals und im Gesicht.

    Am 14. März um etwa 7 Uhr morgens forderte der Soldat sie auf, ihm eine Schachtel Zigaretten zu besorgen. Nachdem der Soldat die Zigaretten bekommen hatte, ging er weg.

    An diesem Tag flüchtete sie mit ihrer Familie zu Fuß nach Charkiw, wo Freiwillige sie medizinisch versorgten. Sie zogen in einen Luftschutzkeller. „Ich habe Glück, dass ich noch am Leben bin“, sagte sie.

    „Human Rights Watch“ erhielt drei weitere Anschuldigungen über sexuelle Gewalt durch russische Soldaten in anderen Dörfern in der Region Tschernihiw und in Mariupol im Süden


  • So langsam nach Abzug werden die ganzen Greuel ans Tageslicht kommen.


    Lawrov meinte bezüglich Butscha, die Ukrainer hätten Schauspieler angagiert, um Russische Soldaten grundlos zu bezichtigen.

    Der hat sie doch nicht mehr alle.

    Aber wenn man einer der Köpfe dieses Feldzuges ist, was soll anderes als Scheiße aus dem Mund kommen.


    Hatte ihn für einen exzellenten Diplomaten und Außenpolitiker gehalten, wie man sich täuschen kann.

  • Mit den Gräueltaten von Butscha will der Kreml nichts zu tun haben. Viel mehr habe das russische Verteidigungsministerium «Hinweise auf Videofälschungen und andere Fakes festgestellt», behauptet Kremlsprecher Dmitri Peskow.


    Nach dem Fund Dutzender Leichen in dem ukrainischen Ort Butscha hat der Kreml Vorwürfe gegen russische Truppen vehement zurückgewiesen. «Wir weisen alle Anschuldigungen kategorisch zurück», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag der Agentur Interfax zufolge. Zugleich warnte er internationale Politiker vor voreiligen Schuldzuweisungen. Es müssten alle Seiten gehört werden.


    Die Bilder stammen teils von internationalen Pressefotografen, die anders als der Kremlsprecher direkt vor Ort waren. Dennoch meinte Peskow: «Nach dem, was wir gesehen haben, ist dem Videomaterial in vielerlei Hinsicht nicht zu trauen, weil unsere Spezialisten aus dem Verteidigungsministerium dort Hinweise auf Videofälschungen und andere Fakes festgestellt haben.»

    Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte am Sonntag in einem Beitrag auf Telegram angedeutet, dass die Aufnahmen gefälscht sein könnten – etwa weil einer der Menschen, die am Straßenrand liegen, in einer Videoaufnahme angeblich seine Hand bewegen soll. In dem entsprechenden Video ist jedoch keine Handbewegung zu sehen.


    Widersprüchliche Angaben

    In einer späteren offiziellen Mitteilung schrieb die Behörde in Moskau, die in den Videos gezeigten Toten würden angeblich keine Leichenflecken aufweisen, wie sie vier Tage nach dem Tod typisch seien. Russlands Armee sei bereits am 30. März aus Butscha abgezogen, teilte das Ministerium mit. Dagegen hatte der russische Armeesender Swesda TV am 1. April weiter berichtet, dass die eigenen Truppen noch die «volle Kontrolle» über Butscha hätten.

  • Lawrows Ansagen sind genauso lapidar wie Filmchen von TikTok und fb Berichte oder die Bekannte meiner Freundin wohnt im Dorf und sagt.. Einfach den Bericht der forensischen Kriminalistik abwarten und die Auswertung der NASA wann die Russen effektiv abgezogen sind.

    Und mal unter uns, der ukrainische Außenminister droht eben in den Medien mit Vergeltung. Sollte sich mal wie Annalena Bärbock und sonstige Heißsporne bei ex-Kanzlerin Merkel konsultieren. Die hat eben erklärt an die Absage für eine NATO Mitgliedschaft der Ukraine in 2008 hält sie bis heute fest. In der Ruhe liegt die Kraft, wusste schon unser Bismarck.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Ich nehme es schon mal vorweg.

    Für unsere Putinfreunde hier natürlich nur alles erfunden und erlogen.


    Aber das ist so eine gewaltige Lawine die jetzt zum Vorschein kommt der kann keiner entkommen.

    Internationale Spezialisten Teams sind unterwegs um die Umstände aufzuklären.

    Sind Russen, Inder und Chinesen unter diesen Spezilisten?

    Die wollen das Z verbieten. Wie soll ich denn dann unterschreiben? ORRO?

  • Sind Russen, Inder und Chinesen unter diesen Spezilisten?

    Nööö... die Ukrainer haben doch selbst genug Forensiker, daß es keiner auswärtigen Hilfe bedarf... :lol: Naja, vielleicht nehmen sie ein paar PropagandaMarketingexperten aus Polen und dem Baltikum...

    Die wollen das Z verbieten. Wie soll ich denn dann unterschreiben? ORRO?

    Nee Du. Einfach 'Konsumfritte'. ;)

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Ich bestreite nicht die Möglichkeit, dass dieses 'Massaker' von Russen verübt worden sein könnte. Die Frage ist, was sollte das Motiv sein. Angst und Schrecken zu verbreiten? Wo sie sich so viel Mühe gegeben haben, Flächenbombardements zu vermeiden?


    Die Ukraine haben auf jeden Fall ein Motiv, ein Massaker den Russen in die Schuhe zu schieben, dass Gespenst des Holodomor heraufzubeschwören. Es ist auch nicht schwer. Nimm ein paar zivile Opfer der Kämpfe, binde ihnen die Hände, binde ihnen ein weißes Tuch um den Arm und drapiere sie so auf der Straße, dass es so aussieht, als wäre wild drauf los geschossen worden. Menschen zu finden, die Geschichten erzählen, findet jeder Journalist sofort.


    Damit werden wir wieder in die moralische Zwickmühle getrieben.

    Die wollen das Z verbieten. Wie soll ich denn dann unterschreiben? ORRO?

  • Ich nehme es schon mal vorweg.

    Für unsere Putinfreunde hier natürlich nur alles erfunden und erlogen.


    Aber das ist so eine gewaltige Lawine die jetzt zum Vorschein kommt der kann keiner entkommen.

    Internationale Spezialisten Teams sind unterwegs um die Umstände aufzuklären.

    Gehen wir davon aus, dass die USA einen Satelliten direkt über Kiew haben, müsste es doch ein leichtes sein, Bildmaterial von diesem Massaker zu bekommen, und das müsste sich mit dem russischen Bildmaterial decken.

    Die wollen das Z verbieten. Wie soll ich denn dann unterschreiben? ORRO?

  • Gehen wir davon aus, dass die USA einen Satelliten direkt über Kiew haben, müsste es doch ein leichtes sein, Bildmaterial von diesem Massaker zu bekommen, und das müsste sich mit dem russischen Bildmaterial decken.

    Das ist doch aber geheim! Da müssen wir dem Aussagen der Amerikaner dann schon blind vertrauen oder die Sperrfrist für die Beweise abwarten. Bei MH17 sind wir da schon ein paar Jahre näher dran... :pleasantry:

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Ich bestreite nicht die Möglichkeit, dass dieses 'Massaker' von Russen verübt worden sein könnte. Die Frage ist, was sollte das Motiv sein. Angst und Schrecken zu verbreiten? Wo sie sich so viel Mühe gegeben haben, Flächenbombardements zu vermeiden?


    Die Ukraine haben auf jeden Fall ein Motiv, ein Massaker den Russen in die Schuhe zu schieben, dass Gespenst des Holodomor heraufzubeschwören. Es ist auch nicht schwer. Nimm ein paar zivile Opfer der Kämpfe, binde ihnen die Hände, binde ihnen ein weißes Tuch um den Arm und drapiere sie so auf der Straße, dass es so aussieht, als wäre wild drauf los geschossen worden. Menschen zu finden, die Geschichten erzählen, findet jeder Journalist sofort.


    Damit werden wir wieder in die moralische Zwickmühle getrieben.

    Der Holodomor ist kein Gespenst, sondern bittere Realität in der Geschichte der Ukraine. Wir haben heute zuhause die Bucha-Bilder durchgesehen und Babuschka hat natürlich geweint. Sie kam nur wenige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg zur Welt. Sie hat dann die Geschichte vom Holodomor erzählt, welcher ihre Mutter und Geschwister erlebt haben. Zudem den Einmarsch der Deutschen, wo auch wahllos Menschen in Poltava erschossen wurden. Das sind Tatsachen, nicht einfach Gespenster. Bucha wird übrigens eher mit den sowjetischen Repressalien der Stalinzeit und Einmarsch der Deutschen gleichgesetzt, nicht dem Holodomor. By the way.

    Zitat

    Wo sie sich so viel Mühe gegeben haben, Flächenbombardements zu vermeiden?

    Haben sie nicht. Sie haben sich etwas zurückgehalten, es nicht zu übertreiben, aber sie haben es gemacht. Schau dir Charkiv an. Aber ich weiss, am Ende haben die Ukrainer ihre eigenen Städte beschossen. Scheint ja gerade Volkssport der Faschos zu sein.


    Die Russen haben sehr wohl ein Motiv - Schliesslich wurde ihnen das "befreien" ja nicht sonderlich einfach gemacht. Dazu kommt, dass in den Medien acht Jahre berichtet wird, was für böse Faschisten die Ukraine seien. Das deckt sich auch mit den Erzählungen zu Bucha und anderen Orten. Es wurden Faschisten gesucht und irgendwelche Faschisten aka' Ukrainer gefunden.

    Was solche Berichte über Jahre bei der Bevölkerung auslösen können, wissen wir vom dritten Reich. Was wird wohl in der Junarmya gepredigt? Die ersten Abgänger dieser russischen HJ kämpfen übrigens in diesem Krieg.

    Wenn man die Ukrainer so entmenschlicht, kann eben sowas passieren.


    Zudem sind es sehr junge Soldaten, die nicht auf einen Krieg vorbereitet wurden - nicht mal wussten was sie da eigentlich tun. Es sind Kameraden gefallen und sie mussten Hunger und Leid erleben. Irgendjemand musste da wohl einfach herhalten.

    Man hat es bei den Deutschen und Sowjets gesehen... denn in beiden Ländern wurde die feindliche Seite entmenschlicht. Die Sowjets haben im Osten des ehemaligen Deutschen Reiches auch extrem gewütet.

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!