Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • ROTER OKTOBER
    🇺🇦🏳️ UKRAINISCHER OFFIZIER KAPITULIERT:"ICH WOLLTE KEINE MENSCHEN IN DEN TOD SCHICKEN" Am 22. Mai hat sich Juri Sakopets, Offizier der 24. Brigade der…
    t.me


    Der ukrainische Offizier Jurij Sakopetz ist mit einigen Untergebenen übergelaufen.

    Er erklärt mediales Bild und Lage an der Front stimmen nicht überein.

    75% der Soldaten haben das allererste mal ein Waffe in der Hand.

    Es besteht ein massiver Personalmangel.

    In den Heldentod schickt er sie nicht.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Die ukrainischen Verluste liegen laut Auskunft Präsident Selenskij bei bis zu 100 pro Tag, also dürften in den drei Monaten über 10.000 Ukrainer gefallen sein. Belastbare russische Zahlen gibt es nicht, diese dürften aber durch die vor allem artilleristische Kampfführung und die massiv geführten Schläge aus der Luft etwas leicht drunter liegen. Was sich retten oder bergen lässt wird erledigt, was nicht, bleibt liegen oder liegt in den Kühlhäusern links und rechts der Hauptkampflinien. Wer nicht gefunden wird düngt die Erde. Manche Soldaten auf beiden Seiten haben traditionell immer etwas Sonnenblumenkerne in der Hosentasche.

  • Du blendest immer wieder die 2 strategischen Ziele der RF aus, ich wiederhole:


    1) Beseitigung des Nationalismus und

    2) Demilitarisierung des Landes.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Und alles so unnütz. Wegen einer eingebildeten nicht existenten faschistischen Bedrohung. Zumindest, soweit man der offiziellen Argumentation folgt.

    Na wenn es in der Ukraine keine faschistische Bedrohung geben soll, dann siehst Du die hiesige NPD und sowas wie den dritten Weg sicher als Parteien der Mitte und gewisse Banderas, Tjakniboks und Jaroschs als liebe Opas, die ihren Enkeln ganz im Sinne des Odessa-Progroms nur Toleranz und Nächstenliebe lehren... :dash:

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Du blendest immer wieder die 2 strategischen Ziele der RF aus, ich wiederhole:

    1) Beseitigung des Nationalismus und

    2) Demilitarisierung des Landes.


    Und alles so unnütz. Wegen einer eingebildeten nicht existenten faschistischen Bedrohung. Zumindest, soweit man der offiziellen Argumentation folgt.

    So ein Quatsch.


    Es geht nur darum die Filetstücke aus der Ukraine raus zu schneiden.

    Der Rest sind irgendwelche konstruierten Rechtfertigungsversuche.

  • . Belastbare russische Zahlen gibt es nicht, diese dürften aber durch die vor allem artilleristische Kampfführung und die massiv geführten Schläge aus der Luft etwas leicht drunter liegen

    Du meinst leicht unter 10000 im Donbass plus um die 20000 vor Kiew?

  • "Im Spätsommer wird es für Russland problematisch"
    Aktuell erzielt Russland im Donbass Geländegewinne, aber mittelfristig sieht Militärexperte Gustav Gressel Probleme auf die russischen Truppen zukommen. Das…
    www.n-tv.de

    75% der Soldaten haben das allererste mal ein Waffe in der Hand.

    Es besteht ein massiver Personalmangel


    "Wie sieht es auf der ukrainischen Seite aus?


    Im Februar wurde die Mobilmachung ausgelöst, seither werden Soldaten ausgebildet. Bis sie feldverwendungsfähig sind und in die Verbände eingegliedert werden, dauert es einige Monate. Aber über den Sommer, wahrscheinlich im Spätsommer, ist damit zu rechnen, dass die Ukrainer numerisch zu den Russen aufschließen und erhebliche Kräfte in den Donbass verlegen können. Dann wird es für Russland problematisch."


    Das deckt sich mit dem was wir auch so von Bekannten hören. Die Ukrainische Armee scheint zur Zeit grossteils aus gut ausgebildeten 30-40 jährigen zu bestehen. Die jüngeren werden zur Zeit ausgebildet, und die älteren sind am Blockposten geparkt.

  • Es geht nur darum die Filetstücke aus der Ukraine raus zu schneiden.

    Der Rest sind irgendwelche konstruierten Rechtfertigungsversuche.

    Filetstücke? Gibt es die nach 30 Jahren Leben auf Substanz überhaupt noch? ICH denke, es geht eher um die Schaffung eines Pufferstaates, der nach Moskaus Pfeife tanzt und keine Bedrohung für die Russen bzw. die russischen Interessen darstellt. ICH denke nicht, daß Rußland sich zum jetzigen Zeitpunkt noch irgendwelche ukrainische Regionen einverleibt, da dies für die russische Volkswirtschaft eine zu große Belastung darstellen würde.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • So ist es. Die Russen wollen eine möglichst breite Schutzzone aufbauen. Wenn die von Odessa bis Charkow nach Kampfende total zerstört nur noch fruchtbare Böden aufweist, die entmint werden müssen, ist es aus russischer Sicht allemal besser als die NATO direkt am Hals zu haben. Die Bodenschätze im Donbass mal ausgenommen, kann man dann mit einigen Zentren das Land langsam wieder aufbauen. Kiew dürfte das ähnlich sehen, nicht umsonst hinterlassen sie verbrannte Erde, den Schienenwolf der Wehrmacht haben sie aber noch nicht ausgegraben.

  • ... Wenn die von Odessa bis Charkow nach Kampfende total zerstört nur noch fruchtbare Böden aufweist, die entmint werden müssen, ist es aus russischer Sicht allemal besser als die NATO direkt am Hals zu haben....

    Dafür hat Russland bald hoch im Norden eine 1.300 km lange Grenze mit einem neuen NATO Staat. Die Ostsee wird mit dem erwarteten Beitritt Schwedens auch eine NATO Badewanne werden.

    Russland hat das wohl bei der Spezialoperation nicht als Abfallprodukt mit einkalkuliert.

  • Die Ostsee als NATO Badewanne existierte schon als der Warschauer Vertrag noch existent war. Die Russen haben irgendwann geschnallt, daß sich mit dem Westen nur hart reden lässt. Der marschiert seit 1990 geradewegs nach Osten, wenn man ihm nicht seine Grenzen aufzeigt. Ohne den 24.Februar würden jetzt schon bald Patriots und andere Systeme hinterm Dnjepr stehen. Was nun besser wäre, haben sich die Russen in ihren Planspielen sicher auch oft gefragt. Mir fallen immer mehr historische Parallelen zum 13.August 1961 in Berlin auf. Der Westen spuckte seinerzeit Gift und Galle und danach hatten wir die längste Friedensperiode in ganz Europa.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Dafür hat Russland bald hoch im Norden eine 1.300 km lange Grenze mit einem neuen NATO Staat. Die Ostsee wird mit dem erwarteten Beitritt Schwedens auch eine NATO Badewanne werden.

    Russland hat das wohl bei der Spezialoperation nicht als Abfallprodukt mit einkalkuliert.

    Aber das ist doch kein Problem, geschweige denn Risiko , - wie alle wissen ist die Nato ein Verteidigungsbündnis.

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Meinst Du dein Leben wäre nützlicher?


    Was meinst Du denn, wie das im Spätsommer oder Winter in Deutschland oder Italien aussieht?

    Oder im amerikanischen Wahlkampf?

    Schon jetzt ist doch die überwiegende Mehrheit in Deutschland dagegen.

    Egal wie die Presselandschaft aussieht.

    Durch diese 180 Grad Drehung hin zur Kriegspolitik ist das den Leuten auch nicht zu vermitteln, dass sie alles vergessen sollen, was ihnen dieselbe Presse und derselbe Staat Jahrzehnte eingehämmert hat.

    Was die Wehrmacht und der Kaiser gemacht haben, war Mist, aber wenn die Nato dasselbe macht ist es toll...

    Patriotismus taugt nichts im Deutschland, aber in der Ukraine ist das Super.

    Deutsche Soldaten sind Mörder, aber wenn es gegen den Russen geht dann nicht.

    Die Inflation ist für alle Länder ausser der Ukraine ein grösseres Problem als der Krieg.

    Und für die Ukraine auch nur, weil das Ausland alles zahlt.

    Das ist für die Ukraine doch noch bedrohlicher als die russische Armee.

    Was meinst Du wie lange man das noch erklären kann, das die Ukraine ganz Europa vor dem Russen schützt, der ansonsten in Berlin und Paris einmarschiert?

    Ist die ukrainische Armee, den Weltkriegsgestählten Armeen Deutschlands, Frankreichs und Englands, zusammen, die vor nichtmal 100 Jahren, die grössten Kriege der Geschichte geführt haben, wirklich derart überlegen?

    Na, was glaubst Du?

    Bis der Spritpreis bei 3 Euro steht oder 5?

    Oder Inflation bei 15 oder 25%?

    Oder Sonderabgabe wie einst den Soli, für die Ukraine?

    Wie lange macht die Bevölkerung Europas sowas mit?

    Meinst Du da schert keiner aus?

    Meinst Du sowas ist lange aufrecht zu halten?

    Also die Selbstvernichtung ganzer Völker und Länder.

    Da fehlt mir wirklich der Glaube.

    Von daher bin ich hier nicht mehr so optimistisch, was den Verlauf angeht.

    Schon jetzt nimmt der Mittelverbrach solche Formen, dass dafür im Westen kein Geld da ist ohne die Geberländer massiv zu schädigen.

    Und dann kommen noch die Sanktionen.

  • Aber das ist doch kein Problem, geschweige denn Risiko , - wie alle wissen ist die Nato ein Verteidigungsbündnis.

    Danke, das hatte ich leider vergessen zu erwähnen :thumbup:

    Einen solchen Angriffskrieg wie es derzeit Russland gegen die Ukraine führt hat die NATO bisher nicht vom Zaun gebrochen. Sehen hier vielleicht einige anders....

  • Corona und die Finanzkrisen davor haben uns doch gezeigt daß die Politik ihre einmal begonnene Politik durchziehen.

    Die Inflation war vor Jahren schon absehbar. Hat uns aber nur soweit gestört, das die Zinsen unter der Inflation lagen.

    Anscheinend wird das vom Westen gedruckte Geld noch angenommen und akzeptiert.

  • Corona war gegen die jetzt drohenden wirtschaftlichen Verwerfungen gar nichts. Die Geschichte Europas hat gezeigt, dass das eben nicht unendlich geht.

    Die russische Revolution, Französische Revolution und der europäische Faschismus sind deutliche Zeichen, die das Gegenteil belegen.

    Und wozu überhaupt?

    Zählen hier nur fremde Interessen?

    Unsere nicht?

    Das sind immerhin unsere Mittel, die uns fehlen.

  • Danke, das hatte ich leider vergessen zu erwähnen :thumbup:Einen solchen Angriffskrieg wie es derzeit Russland gegen die Ukraine führt hat die NATO bisher nicht vom Zaun gebrochen. Sehen hier vielleicht einige anders....

    Der Sündenfall in Europa waren 1999 die Bomben auf Belgrad.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

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