Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • Ist da nicht irgendwo ein Rechenfehler drin...? Vor dem Krieg hatte die Ukraine einen Staatshaushalt von etwa 30 Milliarden im Jahr. Jetzt soll nur die EU 24 Milliarden zuschießen. Aus anderen Ländern kommt ja auch noch was. Plus Kredite der Weltbank und anderer Organisationen. Zudem sind Millionen Einwohner geflohen, ein Teil vom Gebiet wurde vorerst verloren und der Staat hat alle Entwicklungsprojekte drastisch zurückgefahren. In der Richtung braucht man also weniger Geld als vorher. Was mir da fehlt: Welchen Beitrag leisten die Ukrainer denn zum eigenen, aktuellen Haushalt...? Finanziell bemessen. Nicht in Form von "Menschenleben".


    Tja, das ist auch schon anderen Leuten aufgefallen und könnte eine Erklärung für die rigide Linie der Ukraine gegenüber Fiedensverhandlungen sein...:))

  • Zitat von christianskas

    Ist da nicht irgendwo ein Rechenfehler drin...? Vor dem Krieg hatte die Ukraine einen Staatshaushalt von etwa 30 Milliarden im Jahr. Jetzt soll nur die EU 24 Milliarden zuschießen. Aus anderen Ländern kommt ja auch noch was. Plus Kredite der Weltbank und anderer Organisationen. Zudem sind Millionen Einwohner geflohen, ein Teil vom Gebiet wurde vorerst verloren und der Staat hat alle Entwicklungsprojekte drastisch zurückgefahren. In der Richtung braucht man also weniger Geld als vorher. Was mir da fehlt: Welchen Beitrag leisten die Ukrainer denn zum eigenen, aktuellen Haushalt...? Finanziell bemessen. Nicht in Form von "Menschenleben".


    Oh Gott Christiankas,natürlich ist da kein Rechenfehler drin.Die Oligarchen wollen für ihre antirussischen Ansichten ja schließlich auch bezahlt werden.Ausserdem gibt es auch in der Ukraine so etwas wie eine Inflation. Und natürlich ist der neue US Satellit nicht ganz so günstig.

    Muss alles bezahlt werden.

    Ausserdem wächst in Deutschland das Geld ja auf den Bäumen. Da kommt es auf ein paar Mrd mehr oder weniger auch nicht mehr an.

  • Die Sanktionen wirken. BASF reduziert in Europa wegen den Energiekosten.

    Was sagen dazu unsere Befürworter der Sanktionen, @mark6920  christianskas ?

    Nicht im Sinne des Erfinders, oder (obwohl, erfunden haben es ja die Amis, Jahre vor Februar 2022 mit der Verhinderung der North Stream Pipeline, also doch in deren Sinn)


    Jetzt geht’s los mit dem Industrie-Sterben: BASF will Europa den Rücken kehren | Exxpress
    Früher oder später musste es so kommen, und offenbar geht’s jetzt los, das Industrie-Sterben in Europa. Der deutsche Chemiekonzern BASF möchte aufgrund der…
    exxpress.at

  • Die Sanktionen wirken. BASF reduziert in Europa wegen den Energiekosten.

    Was sagen dazu unsere Befürworter der Sanktionen, @mark6920  christianskas ?

    Nicht im Sinne des Erfinders, oder (obwohl, erfunden haben es ja die Amis, Jahre vor Februar 2022 mit der Verhinderung der North Stream Pipeline, also doch in deren Sinn)


    https://exxpress.at/jetzt-geht…2fa7af6ce4#comment-312892

    Ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Der Artikel bezieht sich auf eine Investition von 10 Milliarden in neue Produktionsanlagen. Und zwar in China. Was nicht erwähnt wird: Für den Standort hat man sich bei BASF schon vor vier Jahren entschieden. Also vor Corona und dem Ukraine-Krieg.


    BASF verzichtet aktuell ja sogar auf Energiehilfen vom Bund und stemmt den Mehraufwand aus eigener Kraft.


    Siehe auch: https://app.handelsblatt.com/u…kt-in-china/22782806.html

  • Ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Der Artikel bezieht sich auf eine Investition von 10 Milliarden in neue Produktionsanlagen. Und zwar in China. Was nicht erwähnt wird: Für den Standort hat man sich bei BASF schon vor vier Jahren entschieden. Also vor Corona und dem Ukraine-Krieg.


    BASF verzichtet aktuell ja sogar auf Energiehilfen vom Bund und stemmt den Mehraufwand aus eigener Kraft.


    Siehe auch: https://app.handelsblatt.com/u…kt-in-china/22782806.html

    Bitte keine Fake-News.

    Willst Du jetzt noch behaupten, dass die europäische Wirtschaft 5 % Wachstum in diesen Jahr hat?


    Hier der Link und die aktuellen Aussagen des BASF - Vorstandsvorsitzenden :


    In den ersten neun Monaten des Jahres hätten sich die Mehrkosten für Erdgas an den europäischen BASF-Standorten auf rund 2,2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum belaufen.

    "Um diese Mehrkosten abzufedern, haben wir weitere Preiserhöhungen umgesetzt", erläuterte Brudermüller in einer Telefonkonferenz. Zudem arbeite BASF weiter an Projekten, um die Anlagen und Prozesse vor allem am größten Verbundstandort Ludwigshafen technisch zu optimieren. Eine geringere Auslastung von Anlagen im dritten Quartal habe dazu beigetragen, die Belastung durch die hohen Erdgaspreise zu begrenzen.


    (Meine Anmerkung : Geringere Auslastung in Deutschland, höhere Auslastung in außereuropäischen Ländern = Produktionsverlagerung. So deutlich will er es aber öffentlich nicht sagen) und weiter :


    "Wir entwickeln derzeit weitere strukturelle Maßnahmen, um den Produktionsverbund der BASF in Europa mittel- und langfristig an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen", erklärte Brudermüller.



    ROUNDUP 2: BASF-Chef verteidigt angekündigtes Sparprogramm


  • Nein. Das hast Du falsch verstanden. Oder der Autor vom Exxpress hat sich nicht genug ins Thema reingekniet.


    In Ludwigshafen wurde letztes und dieses Jahr investiert. Die Produktionskapazität sogar zum Teil deutlich erweitert. Dadurch war die Auslastung auch geringer.


    Die Optimierung bezieht sich auf eine in Ludwigshafen zu klein gewordene (Teil-)Anlage des Hygienegeschäfts. Die hat man geschlossen und nach Belgien verlegt, dort neu, modern und größer gebaut. Also nicht nach außerhalb von Europa verlegt.


    Siehe auch:


    BASF investiert für Hygienegeschäft in neues Kompetenzzentrum
    BASF will die Innovationskraft für das Geschäft mit Superabsorbern durch den Bau eines Kompetenzzentrums am Verbundstandort Antwerpen/Belgien steigern. Die…
    www.basf.com


    Ausschnitt aus dem aktuellen Investitionsbericht:


    Nutrition & Care

    In Ludwigshafen haben wir die erweiterte Vitamin-A-Produktion für das Segment Nutrition & Care im Juli 2021 in Betrieb genommen. Zusätzlich wurde in die Kapazitätserweiterung für Alkoxylate am Verbundstandort in Antwerpen/Belgien investiert.

    Um der branchenübergreifend wachsenden Nachfrage nach Methan­sulfonsäure gerecht zu werden, erhöht BASF bis Mitte 2022 ihre Kapazitäten um rund 65 % und stärkt damit auch ihre Position als einer der weltweit führenden Hersteller. Dazu investieren wir in den Neubau einer weiteren Methansulfonsäure-Anlage am Standort Ludwigshafen. Methansulfonsäure ist eine organische Säure, die in zahlreichen Anwendungen genutzt wird – von der chemischen und Biokraftstoffsynthese bis hin zur industriellen Reinigung oder Metall­oberflächenbehandlung in der Elektronik­industrie.

  • Die Ukrainer danken den Ungarn für die Flüchtlingshilfe, indem sie die ungarischen Symbole beseitigen :


    Transkarpatien: Ukrainer lassen Ungarn-Denkmal niederreißen - Unzensuriert
    Die Ukraine hat das berühmte Turul-Denkmal vor der mittelalterlichen ungarischen Burg Palanok in Transkarpatien entfernen lassen. Die Ungarn sprechen von…
    www.unzensuriert.at


    PS : Das ist die Demokratie und westliche Werte verteidigen, nehme ich an

  • Zum Standort Ludwigshafen - samt der dortigen Methansufonsäure-Produktion - rechnete BASF im Juli 2022 bei Ausrufung der letzten Gas-Notstandsstufe mit genügend Erdgas für den Weiterbetrieb des Stammwerks in Ludwigshafen - zumindest in eingeschränktem Umfang.


    Aber nichts ist so alt, wie vergangene Unternehmens-Prognosen... aktuell (12.10.2022) hören wir von diesem Konzern:

    Zitat
    Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Chemiekonzern, kündigte aber gleichzeitig ein Kostensenkungsprogramm an. Eingespart werden sollen 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion jährlich "mit Fokus auf Europa und insbesondere Deutschland" wegen deutlich schwächerer Ergebnisse und sich verschlechternden Rahmenbedingungen - in Deutschland verbuchte BASF laut Mitteilung im dritten Quartal einen Verlust.

    (https://www.finanzen.net/nachr…ilfe-verschaffen-11789339)

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Hülsta stemmt die gestiegenen Energiekosten auch "aus eigener Kraft" wie BASF?

    Wohl nicht, wie man sieht. Wahrscheinlich kein Problem. Euer Wirtschaftsminister (!!!) sagt ja, alles ganz easy, die sind nicht insolvent, die hören halt auf zu produzieren:

    Klar gibt es bei solchen Fällen immer andere negative Faktoren auch, die dazu kommen. Frühere Managementfehler, keine Anpassung an den Markt, etc.

    Aber wenn die Leute um einiges mehr für Lebensmittel, Strom, Heizung und Sprit zahlen müssen und gleichzeitig auch der Betrieb überdurchschnittliche Kostensteigerungen bei Energie und Material hat, dann passiert das halt: Die Leute kaufen weniger, die Betriebe können die Preise nicht so erhöhen wie gewünscht.

    Braucht man ja nicht schönreden. Das versteht jeder Volksschüler.

    Die nächste Insolvenz: Energiekrise reißt Traditions-Tischler in die Pleite | Exxpress
    Der deutsche Möbelproduzent Hülsta muss mehr als 80 Jahre nach der Gründung des Konzerns in die Insolvenz. Der Betrieb soll allerdings vorerst wie gewohnt…
    exxpress.at


  • Also, Hülsta ist schon seit Jahren ein Fall für die Auflösung, Zerschlagung und Auswertung des Markennamens. Mag ein Unternehmen mit Tradition sein. Aber Traditionell geht die Firma alle paar Jahre in die Insolvenz. Kein Scherz. 2015. 2019. Also schon vor Corona und vor dem Ukraine-Krieg. Die haben ein strukturelles Problem und können schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr konkurrenzfähig produzieren.


    Siehe auch: https://www.moebelfertigung.com/news/25156

  • Also, Hülsta ist schon seit Jahren ein Fall für die Auflösung, Zerschlagung und Auswertung des Markennamens. Mag ein Unternehmen mit Tradition sein. Aber Traditionell geht die Firma alle paar Jahre in die Insolvenz. Kein Scherz. 2015. 2019. Also schon vor Corona und vor dem Ukraine-Krieg. Die haben ein strukturelles Problem und können schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr konkurrenzfähig produzieren.


    Siehe auch: https://www.moebelfertigung.com/news/25156

    Du meinst also ernsthaft, dass es für die Betriebe und die Leute ohne Konsequenzen ist, wenn der Lebensmittel-Einkauf und der Restaurantbesuch um 30 % mehr kostet und Sprit + Strom um 100 % mehr kostet als vor einem Jahr?

    Das denken normal nur Leute, die im Staatsbereich mit sehr hohen Einkommen ausgestattet sind (z.B. Politiker).

    Die Massen von Personen, die daher die Arbeit verlieren, das ist auch nebensächlich und für einen "guten Zweck"?

  • Du meinst also ernsthaft, dass es für die Betriebe und die Leute ohne Konsequenzen ist, wenn der Lebensmittel-Einkauf und der Restaurantbesuch um 30 % mehr kostet und Sprit + Strom um 100 % mehr kostet als vor einem Jahr?

    Das denken normal nur Leute, die im Staatsbereich mit sehr hohen Einkommen ausgestattet sind (z.B. Politiker).

    Die Massen von Personen, die daher die Arbeit verlieren, das ist auch nebensächlich und für einen "guten Zweck"?

    Nein.


    Aber wenn Du eine Firma wie Hülsta als Beispiel-Opfer der Putin-Sanktionen hinstellst, dann ist das schlichtweg falsch. Diese Firma hätte es auch bei jedem anderen Wirtschaftseinbruch erwischt. Wahrscheinlich hat man sich die letzten beiden Jahre ohnehin nur durch die jetzt auslaufenden Corona-Hilfen über Wasser halten können. Es ist ja die dritte Insolvenz in nur sieben Jahren.


    Das es echte Problemfälle und Insolvenzen geben wird, möchte ich in keiner Weise abstreiten. In welchem Maße wird sich aber erst im Winter und Frühjahr zeigen. Also wenn gesteigerte Kosten sich tatsächlich auf den Produktions- und Verkaufsprozess auswirken.

  • Nur eine kleine und aus dem Zeitgeist gerissene Beschreibung dessen, in was für einer lächerlichen Glocke wir inzwischen leben:


    Wozu möchte man:


    - Gelder für den Wiederaufbau der Ukraine lostreten

    - die Abschaffung von Verbrennerfahrzeugen

    - millionenschwere Boosterkampagnen

    - Lastenfahrräder

    - das frei zu wählende Geschlecht

    - einen "nachhaltigen Stakeholderkapitalismus" (was immer das auch sein mag)


    wenn man gleichzeitig und schon "so gut wie gesichert" von Atomwaffeneinsätzen redet und dazu bereits Übungen durchführt?


    Sorry, doch die ganzen Berichterstattungen bzw. Gehirnwäschen dieser transatlantischen Agenda, mit ihren Steigbügelhaltern in West Europa, wird immer geisteskranker.


    Dieser Deepstate ist wohl das beste Beispiel dafür, wie unsagbar viel Geld und Macht die Hirne dieser ganzen Bagage zu einem Haufen braunen Müll degenerieren lässt.


    Lernen die denn wirklich nichts aus der Geschichte?

  • Es wird ja alles dazu unternommen, dass Du eben nichts aus der Geschichte lernst sondern transatlantischen Müll, des ausserwählten Volkes nachbetest...:)))

    Ich hatte mir mal die Mühe gemacht und geschaut, wem denn oftmals die teilweise billionenschweren Medienunternehmen, egal ob es die ebenfalls zur Massenmanipulation genutzten Unterhaltungsmedien oder Medien allgemein sind, gehören und sehe hier einen eindeutigen Zusammenhang zwischen "auserwähltem Volk" und der derzeitigen globalen Agenda.


    Im us amerikanischen Bankensektor, welcher weltweit viele Staaten in Knechtschaft hält, sieht es ja nicht anders aus. Und ich frage mich, mit welchem Recht diese Ausgeburten dieses "auserwählten Volkes" in erster Linie Menschen das Leben streitig machen, welche nur oftmals schwer arbeiten gehen, um im kleinsten familiären Umfeld ein beschwerdefreies Leben zu führen?


    Bei mir ist es deshalb inzwischen so, dass ich trotz all der "geschichtlichen Aufklärung" die Geschichte nun an bestimmten Stellen anders betrachte.

  • Das liegt doch offensichtlich auf der Hand.

    Was sie im Fernsehen und in der Schule erzählen ist genau der Schwachsinn, wie sie sich selbst am liebsten darstellen, in ihrer selbstbeweihräucherung.

    Die Realität ist aber eine andere.

    Wollte ich früher auch nicht glauben.

    Spätestens hier in der Ukraine sind mir dann aber die Augen aufgegangen...:))

    Das ist übrigends nicht nur mit theoretischen geschichtlichen Betrachtungen so.

    Wer mit denen geschäftlich zu tun hat, kann davon auch ein Lied singen...:))

  • Die kommen in verschiedenen Aufzügen daher....:))

    Gemeinsam ist Ihnen immer, dass sie was aussergewöhnliches darstellen müssen, und daraus eben irgendwelche verpflichtungen, meist finanzieller Art , anderer Ihnen gegenüber generieren.

    Gewöhnliche Arbeit verursacht dabei scheinbar körperliche Schmerzen...:))

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