Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • Ich glaube, es ist langsam an der Zeit, die Leute nicht mehr mit unserer Propaganda zu blenden und wir sollten mit der bitteren Wahrheit herauskommen.

    So schwer es auch für uns ist, aber wir können den Sieg der Ukraine nicht mehr lange verschweigen.


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  • Das ist ja genau das, was ich geschrieben hab.

    Man wendet sich ans Ausland.

    Warum tut man das?

    Weil die eigenen Kräfte nicht ausreichen.

    Nicht wirtschaftlich und nicht personell.

    Auch nicht motivationsmässig.

    Die alte Leier.

    So gewinnt man aber keinen Krieg.

    Der Schlüssel dazu ist der Einsatz der eigenen Bevölkerung, der eigenen Kriegswirtschaftt, oder wer soll für die Ukraine den Sieg erkämpfen?

    Klar hat man in den letzten grossen Kriegen meist unterstützung aus dem Ausland erhalten. Aber doch nicht sowas, dass die komplette Munition und alle Waffen angeliefert werden. Die Reperatur und Wartung, sowie Aufklärung und Zielzuweisung übernommen wird. Sowas gibt es doch nicht. Das wäre echt das erste mal, das sowas gut ausgeht.

    Und dann wollen sie sowas noch gegen die Russen unternehmen.

    Dazu kommt doch jetzt noch die Beobachtung, das man wohl mit dem Gerät nicht so einfach umgehen kann und die Wartung und Logistik Probleme macht.

    Das wurde ja auch so vorrausgesagt und kann man hier auch nachlesen. Das dass also nicht nur ne Frage der Munitions und Waffenlieferungen ist.

    Weiter scheint der Westen keine ausreichende Munition liefern zu können selbst wenn er wollte, weil die Kapazitäten dazu nicht ausreichen.

    Dann kommen zweifel an der westlichen Militätstrategie und Taktik an sich auf. Bislang wurde das ganze nur gegen stark unterlegene Gegner eingesetzt.

    Vielleicht ist sie den Russen unterlegen. Die westliche Taktik geht doch von Luftüberlegenheit und Gefecht der verbundenen Waffen aus. Aber doch nicht davon, das der Gegner mehrfach überlegen ist.

    Bei solchen Vorraussetzeungen wäre ein ganz anderes Vorgehen und eine ganz andere Organisation und Ausbildung nötig als sie die Nato praktiziert.


    Wo hat es so einen Krieg schonmal gegeben, das einer Seite völlig die Vorraussetzeungen dazu fehlen?

    Das ist doch nicht realistisch.

  • Berichte aus der Ukraine, ein sonderbarer Kanal, vom türkischen Klöppeln plötzlich zum ukrainischen Endsieg. Weiß einer wer dahinter steckt?

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Den Krieg führt hier ein Teil der Gesellschaft. Dem Rest braucht man damit nicht zu kommen.

    Auch grosse Teile der aktiv Kriegsbegeisterten, glänzt in erster Linie durch verbale Zustimmung und Facebookposts. Das aber in der Tat sehr laut.

    Einerseits werden manche vollkommen hysterisch und kündigen Dir bei falschen Facebookposts oder kritischen Bemerkungen über Selenski die Freundschaft, andererseits machen sie alles um ihre Kinder der Front vorzuenthalten.

    Auf den ersten Blick weicht das Gerede schlicht von den Handlungen ab. Also Eltern die Ihre Kinder zum Militäreintritt bewegen, oder zur Freiwilligmeldung, hab ich noch nie gesehen.

    Das ist (für mich) nicht paradox,...entspricht es mehrheitlich einer grundsätzlichen Einstellung die mir in UA untergekommen ist,... einfach gesagt: Andere sollen in jeglicher kritischen Situation die Kartoffeln aus dem Feuer holen,... man selbst dann doch eher nicht.

    ...nach 30 Jahren -unabhängiger- Ukraine (...hust)... erscheint es mir nahe einem Gewohnheitsrecht (deckungsgleich zum neulich Gesagten dieses Ukrainers).

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Ja, die letzten 10 Jahre haben nicht gerade zur positiven Entwicklung beigetragen.

    Aber der Westen und die Russen haben sie ja auch verhätschelt.

    Das Land hat in keinem Jahr der Unabhängigkeit seinen Staatshaushalt selber finanziert.

    In 30 Jahren nicht.

    Naja und irgendwann hat man wohl verinnerlicht, das das normal ist.

    Gleichzeitig ging es den Leuten immer besser.

    Ägypten, Autos, Wonungen, während andere Länder den eh schon minimalen Staatshaushalt, also das Gemeinwesen der Ukrainer finanzieren.

    Das ist nicht von der Hand zu weisen.

    Gleichzeitig kommt zum Eigenlob, noch die Bauchpinselei des Auslands.

    Das geht ja schon seit dem ersten Maidan so.

  • Gleichzeitig kommt zum Eigenlob, noch die Bauchpinselei des Auslands.

    Die Strategie des Westens, die UA mal als Stellvertreter in einen Krieg gegen RU zu manövrieren ist dadurch gelungen - das die ganze Sache fürchterlich auch ins eigene Auge gehen könnte, wurde übersehen.....

  • ...+/- 241 Quadratkilometer "Gebietsgewinne" im "Niemandsland" entsprechen 2/3 der Fläche Bremens.

    In Übersee beim Chef dürfen zumindest rationale Berichte erscheinen,...hier in Europa nicht vorstellbar.


    Ukraine and its supporters worry about losing control of the narrative
    Some U.S. officials are frustrated at the pace of Ukraine’s counteroffensive, which has gained less than 100 square miles of territory.
    www.nbcnews.com

    "...William Taylor, ein ehemaliger US-Botschafter in der Ukraine, sagte, es bestehe die Gefahr, dass allzu düstere Schlussfolgerungen über die Aussichten der Ukraine zu einer „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ werden könnten.


    „Wenn die Vorstellung verbreitet wird, dass die Ukrainer nicht gewinnen können, werden wir ihnen nicht das Zeug bieten, das sie brauchen, um zu gewinnen“, sagte er.


    Kämpfen ohne Luftwaffe

    Die Ukrainer sagen, die Luftwaffe sei einer der entscheidenden Bereiche, in denen sie internationale Hilfe benötigen. Ohne eine adäquate Luftwaffe, die den Bodentruppen den Weg ebnen kann, versuchen sie, Gebiete nur mit Artillerie und Panzereinheiten zurückzuerobern – ein Ansatz, den keine westliche Armee in Betracht ziehen würde, sagten ehemalige Beamte und Militäranalysten....


    ....Doch in den letzten neun Monaten gab es im Krieg keine nennenswerten Veränderungen an den Frontlinien. Sowohl den ukrainischen als auch den russischen Streitkräften ist es nicht gelungen, größere Fortschritte zu erzielen, und Samuel Charap, ein leitender Politikwissenschaftler beim Think Tank Rand Corp, argumentiert, dass keine der beiden Seiten eine realistische Chance auf einen endgültigen Sieg hat.

    Daher sollten die USA damit beginnen, sich auf ein nicht schlüssiges Ergebnis vorzubereiten und Optionen für eine eventuelle diplomatische Einigung zu prüfen, sagte er.


    „Es ist ein Hinweis darauf, wohin die Dinge gehen. Es wird keinen entscheidenden militärischen Ausgang geben“, sagte Charap."


    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Die Strategie des Westens, die UA mal als Stellvertreter in einen Krieg gegen RU zu manövrieren ist dadurch gelungen - das die ganze Sache fürchterlich auch ins eigene Auge gehen könnte, wurde übersehen.....

    So dramatisch ist das nun auch wieder nicht.

    Da wird mal eben 80 Jahre lang „Nie wieder Krieg mit Russland“ und „Tod dem Faschismus“ geplärrt und dann kann man es mal wieder versuchen.

  • Berichte aus der Ukraine, ein sonderbarer Kanal, vom türkischen Klöppeln plötzlich zum ukrainischen Endsieg. Weiß einer wer dahinter steckt?

    Kann nur Phantasialand in Köln sein.

    Eine andere Erklärung habe ich nicht.

  • Die Schlussfolgerung, Gleichstand usw.,weil keine Gebietseroberungen ist völliger Unfug.

    Das sag ich den zahlreichen Angestellten von der Lügenpresse, die sich hier so zahlreich tummeln, aber von militärisschen Dingen oder Geschichte normalerweise keine Ahnung haben auch immer.

    Die Kriegsziele der Russen werden durch die Vernichtung der gegnerischen Armee erreicht. Nicht durch Gebietseroberungen.

    Die können ganz zum Schluss kommen, wenn die Armee vernichtend geschlagen und ausgeblutet ist.

    Bei den Ukrainern sieht die Sache anders aus. Die Kriegsziele der Ukraine ist Rückeroberung des Landes. Dazu wäre ebenfalls die Zerschlagung und Ausblutung der russischen Arnee, das optimale Mittel zum Zweck. Das ist aber schion aus Gründen des Kräfteverhältnisses nicht möglich. Ausserdem sitzem die Russen hinter Minenfeldern, in ausgebauten stellungen, haben eine Zigmal stärkere Artillerie und die Luftüberlegenheit, wenn nicht Herrschaft. Das ist also nicht möglich.

    Deshalb müssen die Ukrainer angreifen und die Gegnerische Armee zurück drängen um ihr Kriegsziel die Befreiiung des Landes zu erreichen und dazu kommt noch, dass sie auf ständige Erfolge angewiesen sind um die Unterstützung des Westens nicht zu verlieren, ohne die sich die Arrmee in Luft auflösen würde. Dazu hat man keine Luftwaffe, die Artillerie ist weit schwächer und die Kampftruppenstärke maximal 1 zu 1. Eher noch unterlegen.

    Das ist ein völlig aussichtsloses Unterfangen.

    Da hilft es auch nichts das Geschehen von vor 1,5 Jahren ständig zu rezipieren.

    Das ist dasselbe als wenn sich die Wehrmacht 1945 in Berlin die ganze Zeit auf die Erfolge von 1941 beruft und glaubt das Blatt noch wenden zu können.

  • Normalerweise ist das Ziel der Kriegführung so gut wie immer, erstmal die Vernichtung der gegnerischen Armee und keine Gebietseroberung.

    Das bringt ja nichts, wenn die Armee nicht ausgeschaltet wird. Es sein denn man muss irgendwas unbedingt verteidigen, oder erobern, wie Ressourcen, Bodenschätze usw.

    Aber trotzdem ist das Primörziel immer die Vernichtung des Feindes. Erst wenn das nicht zu erreichen ist, kommen andere Sachen ins Spiel.

    Aber dann ist die Sache auch schon halb verloren.

    Das war z.B. auch im 2. Weltkrieg so. Bei der Eroberung Russlands war das ziel die Umzingelung und Zerschlagung der feindlichen Armeen.

    Dem hat sich die Rote Armee, durch Rückzug entzogen.

    Gebietseroberungen spielten in der Phase keine Rolle. Im Gegenteil hat sich das durch überdehnung der front und Nachschubwege als nachteilig erwiesen. Zumal der Nachschub für die Russen durch die Allierten geliefert wurde.

    Das checkt die Lügenpresse einfach nicht. Es ist nicht so, dass diese Reporter das irgendwie vertuschen wollen. Sie kapieren es schlicht nicht und hören auch nicht zu.

    Vollkommen vernagelte Leute. Wobei die Weiber noch viel schlimmer sind, als die Kerle. Die Bewegen sich völlig ausserhalb der Realität.

    Wenn ich hier schon höre "Journalistin aus Deutschland", Goetheinstitut oder NGO, dann ist völlig klar, was kommt...

    Man kann die Meinungsäusserungen, darüber kommen sie nie hinaus, bis zur Wortwahl vorhersagen, ohne die Leute überhaupt gesehen zu haben.

  • Hallo. Ich melde mich mal wieder hier. Schön dass es das Forum gibt.


    Zum Thema dieses Strangs: Ich habe aufgehört darüber etwas zu lesen, bei YT zu sehen oder darüber zu reden.

    Auch bin ich müde, jeden Tag den Selenski auf unserer Tagesschau.de oder sonstwo zu sehen.


    Fakten sind: Die Ukraine ist nicht "Mitten in Europa" ( Ost-Ukraine schon gar nicht ). Beides, UA, RU sind slawische

    Völker die einst zusammen Kern der Sowjetunion waren. Und viele Familien dort sind untereinander verwurzelt.

    Die Ukraine war 2003/4 Zerstritten / Zerrissen, dann mit dem Maidan erneut.


    Ich habe viele Ukrainerinnen, die nach DE, FR, BE oder LUX geflüchtet sind, kennen gerlernt.

    Erst alles schön hier, dann kommt das wahre Leben, auch unsere Bürokratie. Aber nicht nur das:

    Gute Straßen, bessere Sozialversicherungen usw. können die Heimat, Freunde, Umfeld nicht ersetzen.

    Mehrheitlich hörte ich: Ich will zurück.


    Danke fürs Lesen meines Postings. Ab und wann schaue ich wieder mal rein.

    Machts gut, bleibt gesund.


    Beste Grüße

  • Jetzt meine Frage:

    Dürfen die nicht? Oder was hindert sie an der Rückkehr?

    Oh ja, die lieben Ukrainer. Hier teilweise seit Jahrzehnten leben und alles mitnehmen, was geht, doch in den Gesprächen so tun, als wären sie in der ach so tollen Ukraine zu Hause und das mit einem Nationalstolz, welcher mehr Fragen aufwirft als er jemals Antworten geben kann.


    Ähnlich wie bei den Türken/Kurden.

  • Selbst die jetzige Lage führt nicht zu einer Steuerreform um endlich die Einnahmen auf ein, auch nur normales Mass zu bringen.

    Wieso? Der Staatshaushalt sollte sich derzeit doch auf einem Rekordhoch befinden.


    Die dazu nötigen Steuern werden zwar nicht in der Ukraine eingetrieben. Doch ist das auch mit den hiesigen Hochverrätern, die dem Kiewer Regime den hier von einfachen Menschen erarbeiteten Wohlstand hinten reinblasen, nicht nötig. Wie ICH früher schon sagte: Die Verbrecher in der Ukraine plündern jetzt nicht mehr nur das eigene Volk, sondern ficken den gesamten "Werte"westen!

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Lese gerade Präsident Selenski begrüßte gestern das Treffen der 42 Staaten williger Unterstützer. Da fehlen aber rund 150 Länder der Welt, die das Thema nicht berührt oder denen es einfach am Arsch vorbeigeht?

    Heute erfahren wir, selbst die 42 Willigen können sich auf keine Abschlußerklärung einigen. Und dann kriselt es auch noch an der polnisch-ukrainischen Front..

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Und dann kriselt es auch noch an der polnisch-ukrainischen Front..

    Genau das würde bei einer Föderation (Einverleibung West UA) oder ähnliche Struktur den Polen mittelfristig auf die Füße fallen... sinngemäß treffen sich da 2 "Schulhof Schläger" auf'm Bolzplatz... die stark nationalistisch geprägten Polen holen sich eine nicht minder geprägte "Laus" in den Pelz, die gewohnt ist Ihre Interessen ohne Rücksicht auch militärisch durchzusetzen....bei einer Vielzahl ungeklärter Reibungspunkte und einer ukr. Minoritaet, die sich nicht in einer Rolle des "Dieners" sieht.


    ....böse gesagt würde ich das gern mal sehen wie das abläuft, ...wenn der "gemeinsame Feind" Russland erstmal besiegt ist :)

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Polnische Politiker sagen ja zurecht sie helfen der Ukraine, insofern es den Interessen Polens dient. Würde die polnische Ostgrenze wieder hinter Ternopil und Rowno liegen, wäre die Sache auch klar. Für die Polen. Die extrem nationalistischen Ukrainer hingegen haben die Sprengkraft der polnischen Umarmung bis heute nicht geschnallt. Dem westukrainischen Durchschnittsbürger hingegen wäre es wie ich seit Jahren feststelle überwiegend recht. Man ist dem Westen kulturell verbunden, wie auch Stalin erfahren musste. Hauptsache viel Geld von da und unwichtig was die russischen Ukrainer hinterm Dnjepr treiben. Diese gewachsene Überheblichkeit an einer Bruchstelle beobachte ich seit Jahren in Lemberg und sie erinnert mich an heimische Abwertungen von Menschen im Osten.


    PS: Karte stammt von Wikipedia

  • ...zur Karte, - bin dabei :thumbup: ...und wünsche gutes Gelingen !













    ...zeigt es doch Schlesien und Pommern mit Breslau und Stettin + Enklave Königsberg als dt. Staatsgebiet :P

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

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