Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • Genauso sehe ich es auch. Wobei der Krieg eben einen Auslöser, einen Start hat und dann ohne Ende bis heute andauert. Da muss man dann die zeitlichen Belange hochhalten. Solange dann über die Kriegspunkte (Odessa, Maidan) etc. nicht umfassend berichtet wird und auch jeweils bei den Ereignissen die Einordnung der Schwere, Anzahl Tote z.B. je Zeitraum und Km-Quardat wäre ein Kriterium, Beachtung findet, läuft bei den Medien und sonstigen "Analysten" grundlegend was falsch.


    Entscheidungsschlacht um Debalzewo in der Ostukraine - WELT
    Wenige Stunden vor dem Inkrafttreten des Waffenstillstandsabkommens von Minsk tobt in der Ostukraine der Krieg. Ein Eisenbahnknotenpunkt wird 25 Mal mit…
    www.welt.de

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • Schon fast wie aus einer anderen Zeit.

    Aber gut zu sehen, wie damals berichtet wurde.

    Heute weiss man, aber dass diese ganzen Abkommen, nur den Sinn hatten, Zeit zu gewinnen und die Gegenseite über den Tisch zu ziehen.

    Das haben Merkel, der Franzose und Poroschenko ja so gesagt. Die Abkommen zu erfüllen wae nach Ihren Äusserungen nicht angedacht.

    Naja und wo das hingeführt hat, sehn wir ja.

    Militärisch wird man wohl in nächster Zeit absehbar wieder in einer ähnlichen Lage sein.

  • ....ich bin geneigt zu sagen zu Recht selbstverschuldet !


    Die pol. Mandatsträger (Schuldigen im Sinne der Anklage), die das alles hätten verhindern können (!!!) hattest du ja gerade benannt !

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Heute weiss man, aber dass diese ganzen Abkommen, nur den Sinn hatten, Zeit zu gewinnen...

    Das habe ICH schon damals hier im Forum gesagt, als Merkel quasi noch im Flieger nach Kiew saß...

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Mich hat es auch gewundert, warum die Russen und Seperatisten sich darauf eingelassen haben.

    Die ukr. armee, war ja praktisch geschlagen und das gejammer riesig.

    Heute alles vergessen. und man zahlt dafür jetzt einen hohen Preis.

  • Die Aufständischen gegen den blutigen Kiewer Putsch hatten damal auch nicht genug Kräfte, um weiter gegen das faschistische Regime vorzugehen. Insofern endete das Debalzewo-Debakel in einer Patt-Situation, die Merkel und Hollande aus Angst vor einem Kollaps des Kiewer Regimes gewissermaßen festschreiben wollten, um Zeit zur Stärkung Kiews zu gewinnen. Wär die russische Armee damals involviert gewesen, dann hätte es kein Halten mehr gegeben und die wären m.E. nach Kiew durchmarschiert.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Die Aufständischen gegen den blutigen Kiewer Putsch hatten damal auch nicht genug Kräfte, um weiter gegen das faschistische Regime vorzugehen. Insofern endete das Debalzewo-Debakel in einer Patt-Situation, die Merkel und Hollande aus Angst vor einem Kollaps des Kiewer Regimes gewissermaßen festschreiben wollten, um Zeit zur Stärkung Kiews zu gewinnen. Wär die russische Armee damals involviert gewesen, dann hätte es kein Halten mehr gegeben und die wären m.E. nach Kiew durchmarschiert.

    Naja, also die ukr. Armee, war damals fertig sozusagen.

    Die Russen haben da auch schon mitgespielt, die haben die ukr. Offensive sozusagen durch schwere Artillerieschläge seinerzeit gestoppt, die Logistik und den Nachschub gestellt und wohll auch mit Soldarten ausgeholfen, da muss man sich wohl nichts vormachen.

    Aber eine wirkliche Involvierung wollten sie nicht.

    Man sagt heute, dass sie dazu wirtschaftlich noch nicht in der Lage waren, also den dann wohl fälligen Sanktionen, wie Heute.

    Aber wenn sie noch ein bischen vorgestossen wären, sollten Dnipropetrovsk und Sapporoshje wohl in Reichweite gewesen sein.

    Was dann mit der Ukraine passiert wäre, steht in den Sternen.

    Darum sind die ja seinerzeit wie von der tatantel gestochen zu Verhandlungen gereist. Merkel und Hollande persönlich, usw.

  • Genauso war es. Ich war (aus privaten Gründen u.a.) damals frustriert, denn man hätte die Absicherung besser sofort gemacht, statt erst ab letztes Jahr und nun mit soviel weiterem Leid.

    Minsk II wurde zwar offenbar absichtlich nicht umgesetzt, hätte aber durchaus den normalen Weg zum Frieden und guter Zukunft bedeuten können, wenn man es angegangen wäre.

    Nun ist es zu spät und ich fürchte, Russland wird erst Ruhe geben, wenn es seine Sicherheit ausreichend "abgedichtet und abgepuffert" sieht und hat bis dahin keinerlei Vertrauen in irgendwelche Verhandlungen sonstiger Art.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

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  • Wahrscheinlich ist ihm Selensky abhanden gekommen. Der badet doch schon seit Sommer wieder auf der Krim.

    Der Doppelgänger in Kiew scheint nun aufgefallen zu sein.

    Oder ?

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    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Ja, dazu kommt jetzt noch das lange erwartete.

    Die Russen setzen lange erwartete neue Schahed Dronen ein.

    Mit Düsenantrieb und einer Geschwindigkeit von 500 Kmh.

    So ein Exemplar wurde in den letzten Tagen in der Ukraine gefunden.

    Unklar in welcher Menge das hergestellt wird.

    Wenn das der Nachfolger der Iranischen Schahed ist und das in der selben Menge hergestellt wird, dann gute Nacht.

    Das ist ein Marschflugkörper zum Dronenpreis.

  • https://colonelcassad.livejournal.com/8878885.html

    O-Ton Luzenko (ehem. oberster Staatsanwaltschaft UA)

    "Der ehemalige Staatsanwalt Luzenko verkündete 500.000 Verluste der ukrainischen Streitkräfte und monatliche Verluste von 30.000. Er bietet an, die Wahrheit zuzugeben, und dann werden alle mobilisieren."

    Hier ein längerer Artikel dazu in Deutsch.

    500.000 Verluste, ich denke da sind Tote + schwer Verwundete gezählt :


    Ex-Innenminister fordert von Selenskyj: “Sagen Sie die wahre Zahl der Toten!” | Exxpress
    "Sagen Sie die wahre Zahl der Toten" - das verlangt der frühere ukrainische Innenminister Yuriy Lutsenko von Wolodymyr Selenskyj. Nur diese Wahrheit, dass es…
    exxpress.at

  • Ja, dem ist so. Aber nur eine Komponente der Produktion. Alles Weitere wurde auch angepasst und die Kapazitäten und Versorgungslinien ebenfalls. D.h es liesse sich nur mit gezielten Großangriffen auf entsprechende Stellen weit im Innern RU beenden. Dazu wären aber nur die Leute von der anderen Seite des gr. Teiches in der Lage. Vielleicht.

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  • Soeben habe ich durch Zufall ausgerechnet auf T-online ein Interview gelesen, das eine erstaunlich realistische Perspektive mehr oder weniger unwidersprochen stehen lässt. Anscheinend sollen die Deutschen wirklich so langsam an den Gedanken gewöhnt werden, dass Russland als eindeutiger Gewinner aus diesem unseligen Konflikt hervorgehen wird. Hoffentlich kommt der ganze Mist wirklich langsam zum Ende.


    "Russland wird diesen Krieg nicht verlieren": Historiker über Ukraine-Krieg und Putin
    Horrende Verluste an der Front, dazu die Isolation durch den Westen: Russlands Regime sollte mittlerweile friedenswillig sein, so die Hoffnung. Doch Wladimir…
    www.t-online.de



    "Jörg Baberowski: Putins Regime ist stabil. Russland wird diesen Krieg nicht verlieren, Putins Herrschaft nicht zusammenbrechen."


    "Die Zeit arbeitet für Russland. Die russische Armee hat aus ihren Fehlern gelernt, sie hat im vergangenen Sommer und Herbst gezeigt, dass mit ihr noch zu rechnen ist. Die ukrainische Infrastruktur wird mit Raketen und Drohnen attackiert, die russische Kriegswirtschaft liefert, was die Armee braucht."


    "Jede Verhandlung beginnt damit, dass Forderungen erhoben werden, von denen man dann abrücken muss. Nur in Deutschland melden sich "Experten" zu Wort, die glauben, dieser Krieg könne für Russland ähnlich enden wie für die Wehrmacht im Jahr 1945."


    "Putin berechnet mit kühlem Kopf, was er tut. Er ist keineswegs verrückt. Deshalb kann man sich darauf auch mit kühlem Kopf einstellen."

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