Rechter Sektor

  • Etwas Aktuelles habe ich gerade nicht gefunden, aber schon 2011:

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    Noch nicht so krank wie heutzutags,aber doch...


    Und das mit den Kindern auf dem letzten Foto oben ist wohl dann das Hinterletzte...

  • Über den Marsch in Kiew findet man auch nicht viel, und scheint so, als ob da meistens wieder nur die gleiche Agenturmeldung abgeschrieben worden ist... Warte immer noch darauf, dass im Spiegel + Co. etwas darüber geschrieben wird...


    Ukraine: Rechte Parteien gedenken mit Fackelmarsch in Kiew an Nationalisten | News | Blick


    Nationalisten in Kiew: Fackelmarsch zu Ehren von Bandera | euronews, welt


    Fackelmarsch rechter Parteien in Kiew > Kleine Zeitung

  • Wenn man glaubt, solche Aufmärsche gibt es nur in UA ist entweder naiv oder einfach nur auf beiden Augen blind.
    Bei uns heißt das neuerdings PEGIDA!


    Jawohl...
    Sowohl bei dem einen, als auch bei dem anderen sind viele Menschen.
    Das muss das gleiche sein... !lamp!
    Gucken wir uns mal beide an:
    Pegida: pegida - Google-Suche
    Rechter Sektor: rechter sektor - Google-Suche


    Sowas passiert, wenn man sein ganzes Taschengeld in den Springer-Verlag investiert... :whistling:

  • Hier ist noch ein längeres Video aus Kiew. Sind ganz schön viele.

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  • Der Spiegel hat was geschrieben, und was für eine Meisterleistung das mal wieder ist. Statt über die Nazis in der Ukraine schreibt man mehr über Russland :S Kann mich noch gut an meinen zweiten Besuch in der Ukraine erinnern (der erste war nur 1 Woche Krim und danach 3 Tage Kiew), schon da hat mir eine Bekannte gesagt "In Ukraine are many Nazis", und das ist jetzt schon ein paar Jahre her...


    Ukraine: Russland vergleicht Politiker Kiews mit Nazis - SPIEGEL ONLINE

  • Ich denke, der Hang oder die "Begeisterung" für den Nationalsozialismus war meinen Erfahrungen nach immer schon sehr ausgeprägt in der Ukraine. (Vielleicht jetzt durch die politische Situation noch mehr). Mir wurde bei einer Hochzeit von Freunden, nach Bekanntwerden meiner Nationalität, sehr offen gezeigt, wie hoch denn das Gras in Kiew denn so wächst. Meine verärgert und verwunderten Blicke wurden mit Erstaunen registriert.


    Eine verflossene aus Odessa nannte mich doch aus Spaß mal einen Nazi und verglich mich mit "Gitler". Und das nur, weil ich mit den Essgewohnheiten zu Tisch ihres geliebten Sprößling nicht einverstanden war. Im Ausland generell, geht man damit anders um, wie wir selbst.

  • Wenigstens steht dort ein bisschen mehr als die genau gleiche Agenturmeldung, die von ein paar wenigen Medien verbreitet worden ist (die ersten zwei Absätze bei den Deutschen Wirtschaftsnachrichten). Aber jetzt muss man ja schon froh sein, wenn eben nur eine handvoll Medien dieselbe Agenturmeldung ohne ihrgendwelche Hintergrundbeleuchtung über Bandera etc. über diesen Aufmarsch bringen :S :dash:

  • Ich komme noch mal auf den Fackelumzug vom Rechten Sektor in Khmelnitsky zurück. Nach meiner Meinung diente dieser auch zur Repräsentation und zur Einschüchterung der Menschen, denn er verlief mitten durch die Innenstadt wo Familien mit ihren Kindern das Neujahrsfest bei Spiel und Spaß feierten. Es wurden nationalistische und ultranationalistische Parolen gerufen. Natascha hat danach ihre Freundin in Kiev angerufen und ihr davon berichtet, auch das in Deutschland Faschisten Fackelumzüge machen. Die Freundin sagt, dass diese Leute mit den Fackeln in Khmelnitsky keine Faschisten sind. Diese Veranstaltung wäre eine Provokation von Russland oder von Kortschynskyj.


    Die Kinder auf dem Foto tragen laut Aussage meiner Freunde hier deutsche Waffen aus dem 2. Weltkrieg vom Typ Schmeisser MP 40.
    Ich bin um die Entwicklung dieser Kinder besorgt.

  • Die Fragen für Jazeniuk heute früh auf ARD und ZDF im Kurzinterview waren die reinste Hofierung dieses Salon-Faschisten. Er durfte Merkel über den grünen Klee loben und seine extreme Russophobie zur Schau stellen.
    :cursing:
    "Rechter Sektor" wird in Deutschland/EU immer hoffähiger gemacht. Wehret den Anfängen!
    :cursing:
    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Мохаммед Калашникова wird man wohl lange vergebens suchen. :)
    Калашников schon eher. :)
    Auch Max Otto Von Stierlitz zu finden, wird fuer den SBU ein aussichtsloses Unternehmen bleiben :)
    Da sehe ich diese Listen eher als vergeblichen Propagandaversuch, Widerspruch im Ausland an der derzeitigen Kiewer Politik zu unterdruecken.
    Das wird nicht funktionieren. Die Kiewer Behoerden werden sich auch kaum an westliche Auslaender trauen, ohne das gesetzliche Grundlagen vorhanden sind. Juergen Elsaesser in der Ukraine zu verhaften, waere wohl der Supergau fuer Kiew.

  • Ukrainische Faschisten haben eine Liste "russischer Trolle" zusammengestellt. Denjenigen, die unter dem echten Namen hier registriert sind und Fotos von sich drin stehen haben, ist es abzuraten, in die Ukraine einzureisen. Schaut mal nach, ob ihr auch dabei seid und verbreitet es, damit es andere mitbekommen.


    Sollen das Leute aus dem Forum sein?


    Ich sehe eher dass die alle Facebookprofile haben..

    Zitat

    “Willen braucht man. Und Zigaretten.”


    Helmut Schmidt

  • MOSSIYTSCHUK UND "ASOW"-FASCHISTEN PLÜNDERN FIRMENBÜRO IN KIEW (Video)


    (übersetzt von mir)


    Glagol, 30. Januar 2015 - 09:50 Uhr.- Das Filmmaterial aus dem Internet zeigt, wie der Parlamentsabgeordnete Igor Mossiytschuk diese Menschen direkt in kriminellen Handlungen eines Einbruchs und Plünderns in die Räumlichkeiten einer unbekannten Firma in Kiew führt.
    Die gezeigten Vorgänge wurden auf Überwachungskameras aufgezeichnet, beziehen sich auf das Jahr 2014, ohne dass das genaue Datum ermittelt werden kann, meldet LifeNews.


    Während Angehörige des Bataillons "Asow" die Tür zu den Büroräumen aufbrechen und auf die Suche nach Wert und Technik gehen sowie in den Wertpapieren des Eigentümers des Unternehmens wühlen, zieht der Parlamentarier von der Radikalen Partei die persönlichen Sachen eines unbekannten Top-Managers heraus. Das Filmmaterial zeigt, wie das Parlamentsmitlgied aus dem WC mit Säcken der Kleidung steigt, welche das Büro-Personal am Arbeitsplatz behielt, sich sorgfältig mit prüfendem Blick den Inhalt des Verkaufsautomaten anschaut und Dinge mitnimmt. Die Wahl des radikalen Täters fiel auf ein blaues Fussballshirt. Mossiytschuk wischte sich über das Gesicht und nahm es dann mit.


    Darüber hinaus erfasst die Kamera die Eintreffen der Polizeistreife vor Ort. Wahrscheinlich weil im Bürogebäude Alarm losging. Doch nach dem ein Nutzer dieses Video im Internet veröffentlicht hatte, verschwanden alle Materialien über diesen Fall aus dem Archiv.


    Wir erinnern daran, dass der Parlamentsabgeordnete Igor Mossiytschuk auf Antrag der Staatsanwaltschaft der Russischen Föderation wegen Terrorismus unter Anklage steht.


    Video-Link:


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    Quelle: Мосийчук и бойцы «Азова» грабят офис в Киеве (ВИДЕО) | ГЛАГОЛ



    +++




    Dringende Video-Meldung auf "Glagol"


    "AYDAR"-BATAILLON STÜRMT VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER UKRAINE


    (übersetzt von mir)


    Glagol, 30. Januar 2015 - 12:01 Uhr.- Angehörige des faschistischen Strafbataillons "Aydar" blockieren den Verkehr auf der Allee vor dem Verteidigungsministerium der Ukraine in Kiew. Sie stellten zwei Fahrzeuge auf der Mitte der Fahrbahnen quer und stapelten Reifen zum Anzünden vor dem Haupteingang des Gebäudes auf. Die Angehörige des 24. separaten Sturmbataillons der Streitkräfte der Ukraine "Aydar" versuchten, den Kontrollposten am Verteidigungsministerium in Kiew zu stürmen. Sie brachen das Tor des Haupteingangs auf. Derzeit blockieren sie dort den gesamten Strassenverkehr, meldet RIA Novosti.


    In früheren Medienberichten hiess es unter Berufung auf die Pressesprecherin des Bataillons, Julia Evdokimova, dass angekündigt ist, "Aydar" aufzulösen. Im Gegenzug dementiete daraufhin der Pressedienst von "Aydar" diese Information über die Auflösung des Bataillons und sagte, dass Evdokimova keine Pressesprecher des Bataillons ist.


    An die Soldaten wandte sich ein Vertreter des Generalstabs der Streitkräfte. Er bot an, eine Bevollmächtigtengruppe des Bataillons zum Stabschef zu bringen. Aber die Soldaten lehnten dies ab und verlangten, dass er rauskommen soll, um mit ihnen selbst zu sprechen. Danach versuchte das Militär, durch den Kontrollposten auf das Gelände des Verteidigungsministeriums durchzubrechen. Die Bataillonsangehörigen rissen die Tore aus den Angeln. Doch die Soldaten am Kontrollposten stoppten ihr illegale Eindringen.


    "Aydar" ist eines der an den Kämpfen im Südosten des Landes beteiligten vielen "namhaft berüchtigten" Bataillone der ukrainischen Sicherheitskräfte. "Aydar" wurde im Mai 2014 gegründet aus einem "Notwehr-Zusammenschluss von Aktivisten des Maidans" und besteht aus Angehörigen der faschistischen Terrororganisation "Rechter Sektor", welcher auch mit eigenen Kämpfern ausgestattet ist. Gefördert wird das Bataillon vom Oligarch und Gouverneur der Region Dnjepropetrowsk, Igor Kolomoisky, gegen welchen ein russisches Strafverfahren nach Artikel "Verwendung von verbotenen Mitteln und Methoden der Kriegsführung" eröffnet worden ist.


    Quelle / Videolink:


    СРОЧНО: Боевики “Айдара” штурмуют Министерство обороны Украины (ВИДЕО) | ГЛАГОЛ


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • FÜHRER DES "RECHTEN SEKTORS" SCHLÄGT PARALLELEN GENERALSTAB VOR
    (übersetzt von mir)
    LiveJournal, 29. Januar 2015 - 16:36 Uhr (Colonel Cassad).- Der Führer des "Rechten Sektors" Dmitry Yarosh schlug die Schaffung eines parallelen Generalstab vor.
    Laut "Ukrainskaja Prawda" äusserte er dies gegenüber "Gromadska TV" in seinem ersten Interview nach seiner Verwundung. Yarosh erläutert seine Idee von der Notwendigkeit, die Effizienz der Truppen zu verbessern. Zugleich äusserte er, dass eine neue Struktur in Kontakt mit dem bestehenden Generalstab stehen sollte, aber dennoch ihre eigenen Entscheidungen zu treffen hätte.
    "Dies wäre ein Generalstab, dem eine Menge militärischer Einheiten der Streitkräfte und der Freiwilligenverbände unterstehen könnten", so Yarosh. Er fügte hinzu, dass die Arbeit für dessen Gründung bereits begonnen hat.
    Der Führer des "Rechten Sektors" erklärte auch, dass er sich an die militärischen Kommandeure mit dem Vorschlag gewandt hatte, die Flughafen-Terminals von Donezk zu sprengen. Aber sie haben diese Idee nicht unterstützt. "Das Flugfeld wird völlig von uns kontrolliert, und jene Terminals werden in diesem Zustand nicht gewollt. Doch unsere Generäle denken anders", sagte Yarosh.


    Quelle: Ярош предложил создать параллельный Генштаб


    Kommentar von Colonel Cassad:


    PS. Trotz des offensichtlichen Unsinns mit zwei Generalstäben spiegelt diese Idee die verständlichen politischen Trends wieder.


    Terminal-Mushenko behielt im Gegensatz zu Ilowajsk-Geletey seinen Posten. Poroschenko demonstrierte damit offenkundig eher seine fehlende Bereitschaft, den loyalen, aber inkompetenten Mushenko loszuwerden als ziemlich verärgert zu werden und den Generalstabschef abzulösen. Beurteilt man die Bemühungen von Yarosh, wäre Kolomoisky an einer Veränderung bei Mushenko interessiert.
    Und dies ist nicht das erste Mal, dass Yarosh und andere faschistische Vertraute von Kolomoisky gegenüber den von Poroschenko abhängigen Generälen Misstrauen äussern. Erst versuchten sie Geletey, dann Mushenko zu stürzen. Und nebenbei beleidigten sie General Chomtschak (der gelegentlich gegenüber anderen Generälen lediglich wenig sensibel war). Er bereicherte sich laut "Rechtem Sektor" vorsätzlich bei einer angeblich unfähigen Offensive an den Faschisten, informierte sie nicht wahrheitsgemäss und gab bei ihren Bitten um Hilfe vor, Truppen und Unterstützung nicht senden zu können. Daher sind in den Kreisen der Faschisten Verschwörungstheorien immer noch sehr beliebt, wonach die Niederlage bei Amwrosijewka und Ilowaijsk wegen Verrat geschah, welcher die Bataillone vernichtete.
    Das aktuelle schmähliche Ende der Propaganda mit dem Mythos der "Cyborgs" brauchte natürlich einen Buhmann, auch für den vergeblichen Angriff auf den Flughafen, was formal genau auf Mushenko deutet. Denn es ist unmöglich, so zu tun, als wäre niemand schuld. Nicht nur, dass der Flughafen aufgegeben wurde, sondern auch dass viele Soldaten verloren gingen. Daher sind die innenpolitischen Gegner Poroschenkos dabei, weiterhin Schlamm auf seine Handlanger zu werfen und gleichzeitig die Vorstellungen der Führung des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zu diskreditieren.
    Und man sage nicht, dass dies ganz aus heiterem Himmel käme! Der Generalstab ist verantwortlich für alle anfallenden Katastrophen der Streitkräfte der Ukraine. Dies allerdings vom Standpunkt der Vernunft aus. Die Existenz eines parallelen Stabs scheint absurd, auch für die Ukraine. Die Idee scheint bei einigem Alkoholkonsum der rechten Hand Kolomoiskys entstanden zu sein, als Kolomoisky erst vor kurzem Yarosh im Krankenhaus nach dessen Verletzung besuchte.


    Quelle: Colonel Cassad - Параллельный Генштаб Яроша


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Nach Ansicht des US-Imperialismus ist Kiew reif für den bewaffneten faschistischen Militärputsch! Hier ein Artikel darüber:


    DER PUTSCH GEGEN POROSCHENKO


    (übersetzt von mir)


    Glagol, 01. Februar 2015 - 11:30 Uhr.- Poroschenkos Tage als Präsident der Ukraine sind gezählt, weil sein Verhalten den Männern der Freiwilligenbataillone nicht gefällt. Dies schlussfolgerte die US-amerikanischen Zeitung "The New York Observer".


    "Sie glauben, dass der derzeitige Staatschef daran interessiert ist, sein Kapital zu schützen, nicht aber am Krieg. Für sie ist Poroschenko der offensichtlichste Sündenbock für die militärischen Rückschläge, die wirtschaftliche Katastrophe, den Zusammenbruch der Währung, die wachsende öffentliche Wut", schreibt der Kolumnist Michael Klikuschina. Als Beweis führt er die folgenden Episoden an:


    - Als im Mai 2014 die Kämpfe um den Flughafen Donezk ausbrachen, wurden untrainierte Angehörige der ukrainischen Freiwilligenbataillone ohne militärische Ausbildung direkt an diesen von ihnen "Fleischwolf" genannten Frontabschnitt geschickt. "Einige glauben, dass die Regierung in Kiew versucht, diejenigen loszuwerden, die sich während des Maidan selbst anders aufführten", so Klikuschina.


    - Die "Cyborgs" (in der ukrainischen Gesellschaft die Helden unter den Kämpfern im "Anti-Terror-Einsatz") hassten und verachteten nicht nur offen Präsident Poroschenko, sondern auch den Premierminister und Parlamentspräsident Jazenjuk Groisman. Sie hassen sie für ihre Verbindung mit den früheren Regimen, für ihren Reichtum, weil alle drei von ihnen Juden sind. Für sie ist Präsident Poroschenko ein Milliardär und Oligarch, der sein Versprechen brach, sein Schokoladen-Imperium Roshen zu verkaufen und immer noch Profit aus der Herstellung von Pralinen im verhassten Russland schlägt. In der Tat besitzt er im Schatten ein Netz von Offshore-Versorgungsunternehmen in Russland, stellt in China Autos und Batterien für Autos in Russland der Marke Renault her, so steht es in dem Artikel.


    - Die öffentliche Sicherheitslage in der Ukraine ist völlig außer Kontrolle. Am 25. Januar liess ein betrunkener Bataillonskommandeur mit Deckname "OUN" im Urlaub eine Granate in einer Innenstadt explodieren. Am selben Tag wurde nahe dem Bahnhof Kharkov-Balaschow eine Explosion vernommen. "Dies ist ein neuer Standard für die moderne Ukraine", schreibt Klikuschina.


    Infolge einer solchen Situation im Land kann laut New York Observer im Frühjahr 2015 Poroschenko gestürzt werden. Und an die Macht in der Ukraine wird ein "Ataman" kommen.


    In der Tat ist das Skript, das der "New York Observer" sieht, ziemlich realistisch. Kiew kontrolliert die im Osten kämpfenden Freiwilligenbataillone nicht. Nehmen Sie zum Beispiel die Geschichte der Auflösung des 24. Freiwilligen-Sturmbataillons "Aydar". Soldaten des Bataillons blockierten im Protest am vergangenen Freitag das Gebäude des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Und Innenminister Arsen Avakov nannte sie dafür "Verräter".


    Ein wenig mehr, und die "Atamane" werden an die praktische Vorbereitung eines Staatsstreichs gehen. Der Führer des "Rechten Sektors" und Abgeordnete des ukrainischen Parlaments Dmitry Yarosh hat gesagt, er will seinen eigenen "parallelen Generalstab" aufstellen. In einem Interview mit dem ukrainischen "Public TV" sagte Yarosh, dass nur "10 Prozent der Generäle könnten aus der Mitte ausgewählt werden", "die sich dort zusammenfindet". Ein "Parallel-Generalstab" würde laut Yarosh mit dem bestehenden Generalstab der Streitkräfte der Ukraine zwar zusammenarbeiten, aber "seine eigene Entscheidung" treffen. "Denn diesem (parallelen) Generalstab können eine Menge von militärischen Einheiten unterstehen: die Streitkräfte und die Freiwilligenverbände", sagte der Chef des "Rechten Sektors".


    Frage: Werden die ukrainische Radikalen den Regimewechsel in Kiew machen, und was ist in diesem Fall von Russland zu erwarten?


    "Die Ukraine ist in einem Auflösungsprozess", sagte der Militärexperte Viktor Mjasnikow. "Als ein Staat existiert sie praktisch nicht. Sie ist ein ausgedehntes Gebiet, welches verzweifelt versucht sich zusammenzuhalten. Aber die Bemühungen sind auf eine andere Seite gerichtet, und zwar auf die Unterdrückung des Donbass, da dies von den Vereinigten Staaten, Europa und dem IWF gefordert wird.


    Ich erinnere Sie daran, dass die wichtigste Voraussetzung der westlichen Finanzhilfen für Kiew die Klärung im Donbass ist. "Klärung" bezeichnet die Vernichtung der selbsternannten Republiken und die Wiederherstellung des Regimes von Kiew in der Ukraine. Dafür hat Kiew im Grunde nicht die Kraft. Dennoch sind die Bestrebungen genau in diese Richtung gerichtet. Die gesamte ukrainische Wirtschaft, das gesellschaftliche Leben, die Parteinahme, die Informationspolitik, dies alles arbeitet in Richtung "Donbass".


    Als Ergebnis sehen wir, dass die Ukraine interne Uneinigkeit und Zerfall durchlebt. Ein typisches Beispiel dafür ist, dass die westlichen Regionen sich weigern, den entworfenen Plan auszuführen. Bis hin zu der Tatsache, dass die Bürgermeister der örtlichen Verwaltungen die Männer im wehrfähigen Alter einsammeln und mit Hilfe des Minibus-Verleihs ganze Dörfer in das benachbarte Polen oder Rumänien fuhren. Dies deutet darauf hin, dass für die "Westbewohner" der Osten der Ukraine nicht mehr die Heimat ist. Dieser Osten ist fremdes Gebiet, Kampfgebiet, wohin sie nicht gerufen werden wollen.


    Frage: Was ist mit den Nationalisten in der Ukraine passiert?


    Sie versuchen, in einem bestimmten Rahmen zu handeln. Weil sie nicht alle im Kessel von Ilowajsk starben, sind sie immer noch eine Menge Leute und versuchen sie, etwas zu machen, zumindest überschaubar. Zum Beispiel wurde ein Bataillon "Donbass" zu einem Regiment. Dieses Regiment wurde dem Verteidigungsministerium der Ukraine unterstellt, beginnt innerlich zu gären und mobilisiert. Faktisch sind diese verdünnten Nazis als Freiwillige loyaler Kiew gegenüber ausgerichtet. Und weniger auf der Basis des radikalen Nationalismus vereint.


    Natürlich hofften viele Nationalisten - und waren sich sicher! - dass sie nach dem Putsch die Macht erhalten. Einige haben sogar Zeit abzuwarten, - das sind eine Reihe von Führern, "Zenturionen" über Wohnung, Haus, Geschäft, Auto von jemand anderem kopiert. Aber schon vergingen sechs Monate, dennoch kommt das Glück nicht. Die Ukraine wurde um fünfzig Lenindenkmäler ärmer, aber es gibt keinen militärischen Sieg. Die wirtschaftliche Situation wird immer schlimmer. Die Nationalisten erleiden die Verluste an der Front und erhalten keine Vorteile. Dies ärgert sie. Dafür, so stellt sich heraus, kämpfen sie?! Die ukrainischen Nationalisten sind faktisch nicht bereit, für bloß eine Idee zu kämpfen. Und sie fanden den Feind im derzeitigen Regime in Kiew, von dem alles abhängt.


    Dann, als was wurden diese Bataillone gebildet? Wegen der Stärke, denn man vertraute nicht auf die Armee. Demoralisiert und bereit für den Kampf begann das Regime, die Freiwilligen-Bataillone der Territorialverteidigung aufzustellen. Jede größere Stadt, jede Region hat auf eigene Kosten diese Bataillone gebildet. Darüber hinaus in jedem Fall die regional verbundenen Oligarchen und jene Gruppe von Geschäftsleuten, die begonnen haben, sie aufzustellen und die "Brieftasche" der Armee zu finanzieren. Diese Armeen dienen natürlich denen, die sie bezahlen.


    Daher hat ein Kolomoisky seine Armee. Daher gibt es Bataillone, die nicht die Nationalgarde bilden und unter dem Kommando des Innenministeriums und der Ukraine stehen - und schon gar nicht unter dem Befehl der Armee stehen - wohl aber den Leitern der regionalen Verwaltungen, der Firmen oder dem Management des "Rechten Sektors" und der anderen nationalistischen Organisationen Folge leisten. Viele dieser bewaffneten Gruppen haben ihre Interessen und ihre Ideologie. Sie halten es nicht für nötig, einer anderen Person Folge zu leisten.


    (Fortsetzung folgt)

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Frage: Kann dieser Ringer Poroschenko ablösen?


    Wir können wirklich sehen, wie das Regime in Kiew mit Gewalt abgelöst wird. Die Methoden dafür sind bereits bekannt und getestet. Und die ehemaligen "Zenturionen" sind längst auf den Geschmack der gewaltsamen Umverteilung von Eigentum und Macht gekommen. Und sie wissen, wie es geht. Darüber hinaus sind sie sich der Unterstützung durch eine Mehrheit der Bevölkerung, aber auch der Beamten und der Vertreter des Staates sicher.


    Faktisch kann sich die Situation auf zwei Arten entwickeln:


    1. Die Nationalisten der territorialen Bataillone und der ehemaligen Bataillone in den zu Regimentern umgebildeten Einheiten greifen das Regime an, setzen Poroschenko und die Rada in ihrer derzeitigen Zusammensetzung ab. Sie sammeln um sich Abgeordnete mit einer mehr oder weniger deutlichen Beschlussfähigkeit und schaffen eine provisorische Regierung. Das wäre einmal mehr der Weg, der nach dem Sturz von Janukowitsch gegangen wurde. Sie können Beute machen und vor allem Poroschenko zum Abdanken zwingen und dem Prozess der Revolution Legitimität verschaffen.


    2. Der Weg des allmählichen Zerfalls des Staates in separate Gebiete, wie es in der Ära des Maidan gewesen ist. Das bedeutet die Ergreifung von lokalen Regierungen und der Zwang der Gouverneure zum Schreiben ihrer Rücktrittsmeldungen aus dem Amt und sich selbst auf deren Posten zu setzen. In diesem Fall ist alle Macht in der Region in den Händen einer Gruppe von Menschen konzentriert.


    In diesem Fall würde die Ukraine in mehrere Gebiete zerfallen. Bewaffnete Konflikte zwischen den verschiedenen regionalen Gruppen oder Kräften außerhalb sind dann nicht auszuschliessen. In dieser Situation kann Rumänien die Bukowina und das umliegende Gebiet abtrennen und Polen nach Wolhynien greifen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Russland Maßnahmen ergreifen würde und einen erheblichen Teil des Territoriums der Ukraine wegen Schutz vor einem Völkermord einnimmt. All dies ist ein sehr reales Szenario ...


    Wenn die Mehrheit der Politiker nicht mehr daran interessiert ist, Poroschenko zu halten, sie ihn sehr schnell loswerden wollen, so sagte der stellvertretende Direktor des Zentrums für ukrainische und bjelorussische Studien der Moskauer Lomonossow-Universität Bogdan Bjespalko, "wird Poroschenko in diesem Fall das Schicksal entweder von Janukowitsch oder von Viktor Juschtschenko teilen. Oder sogar in einem Opferritual unter den Mob geworfen werden.


    Doch in diesem Fall werden alle, die an der Seite Poroschenkos sitzen, zu einer Geisel der Spieler, die diese Situation, diesen Plan modelliert haben und versuchen, ihn in die richtige Richtung umzusetzen. Das bedeutet, dass kein Staatsstreich länger dauern wird, als bis ein klarer Befehl gegeben werden würde. Und in die Revolution würde weder Geld noch Mühe investiert werden.


    Eine Maidan-Bedrohung gab es in der unabhängigen Ukraine immer. Aber diese Aktion "Kutschma - Raus hier!" dauerte eine sehr lange Zeit an. Und nur, wenn es notwendig war, einen Sieger bei den Wahlen durch einen anderen zu ersetzen, wurde eine "orange" Revolution veranstaltet. Mit Janukowitsch waren auch viele über mehrere Jahre unzufrieden. Jedoch ist die Methode Euromaidan erst am Ende des Jahres 2013 gestartet worden.


    Poroschenko benutzte sie auch reibungslos bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Führen passte - besonders im Ausland - bei den Spielern ...


    Andrej Polunin, svpressa.ru


    Quelle: Путч для Порошенко | ГЛАГОЛ


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

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