Reisebericht zur Krim

  • Reisebericht zur Krim


    Ich möchte hier mal einen Reisebericht
    über unsere Reise auf die Krim starten.


    Wir, das sind meine Frau, unsere Tochter und ich.


    In den letzten Jahren waren wir
    mindestens 2 mal im Jahr auf der Krim, aber in letzten Jahr sind wir
    aus bekannten Gründen nicht gefahren.


    Unsere Reise führt uns in die Stadt
    Armjansk.


    Das ist die Geburtsstadt meiner Frau.
    Ebenfalls leben dort 3 Brüder meiner Frau mit ihren Familien.


    Wir haben dort eine eigene Wohnung die
    wir in den letzten Jahren nach den Vorstellungen meiner Frau komplett
    saniert haben. (Das war ein Spaß))))) ich sage es euch.


    Reisevorbereitungen sind so weit
    abgeschlossen, außer na was meint ihr?


    Genau meine Frau packt gerade den 4
    Koffer voll.(Wer soll das bloß wieder alles schleppen?????)


    fortsetzung folgt.....


    wenn ihr möchtet?

  • Los geht’s


    am 21.01.15 von Zürich nach Istanbul
    Abflug 7.40 Uhr Ankunft 11.35 Uhr


    am 21.01.15 von Istanbul nach Cherson
    Abflug 12.35 Uhr Ankunft 14.15 Uhr


    Am Airport (wenn man davon reden kann)
    wartet mein Schwager mit sein Auto und los geht’s zum
    Grenszübergang. Fahrzeit bis zur Grenze ca.1,5 Stunden.


    Dann kommt die große Frage wie lange
    die Grenzabfertigung dauert( berichte von meinem Schwager sagen das
    man so ca. mit einer Stunde rechnen muss)


    Von dem Grenzübergang bis zur unserer
    Wohnung sind es so etwa 10 Minuten


    fortsetzung folgt.....

  • Vielen Dank, Michaek. Gute Reise!


    Ich hörte es gibt gar keinen übergehenden Grenzübergang zwischen dem ukrainischen Festland und der Krim im eigentlichen Sinne. Eher ist es wohl so, dass es einen Posten gibt, an dem man die Ukraine verlässt, einige hundert Meter weiter fährt/geht und man dann auf russische Grenzposten für die Einreise in die Russische Föderation trifft - es quasi eine Pufferzone zwischen beiden Grenzverläufen gibt. Kannst Du das bestätigen?


    Ich freue mich schon über Deine Fortsetzungen. Beschreib uns doch mal die Stimmung auf der Krim!

    За Украинy!

  • Vielen Dank, Michaek. Gute Reise!


    Ich hörte es gibt gar keinen übergehenden Grenzübergang zwischen dem ukrainischen Festland und der Krim im eigentlichen Sinne. Eher ist es wohl so, dass es einen Posten gibt, an dem man die Ukraine verlässt, einige hundert Meter weiter fährt/geht und man dann auf russische Grenzposten für die Einreise in die Russische Föderation trifft - es quasi eine Pufferzone zwischen beiden Grenzverläufen gibt. Kannst Du das bestätigen?


    Ich freue mich schon über Deine Fortsetzungen. Beschreib uns doch mal die Stimmung auf der Krim!


    Vielen Dank für deine Wünsche Olivenbäumchen.


    Also Richtung Armjansk (Krim) gibt es momentan 2 Grenuübergänge, soweit ich weiß.


    Aber ich werde mal nachfragen, Infos bekommt ihr wenn wir da sind.


    Meiner Frau ist heute um 17.00 Uhr noch eingefallen das Sie neue Schuhe braucht!!!!!))))))
    Von den geschätzen 30 Paar Schuhe die Sie im Schrank zuhause hat ist natürlich nicht das richtige dabei gewesen.... Also sind wir nochmals zum Schuh Geschäft gefahren.
    Frauen soll man verstehen........
    Morgen gehts endlich los.
    fortsetzung folgt noch heute Abend.....

  • Ich hörte es gibt gar keinen übergehenden Grenzübergang zwischen dem ukrainischen Festland und der Krim im eigentlichen Sinne


    Bei unserer Ausreise Ende November gab es in Chongar einen "richtigen" Grenzübergang. Befremdlich waren nur die Panzer und die stark bewaffneten Grenzer.
    Angeblich hat sich eine Seite nun ein wenig zurückgezogen, so dass es ein breites Niemandsland gibt. Das ist nicht der Stand vom November, aber im Internet wird es berichtet. Über den Wahrheitsgehalt kann ich keine Aussage machen.


    Gruß
    Siggi

  • Nein, besser nicht!


    Das ist das Heiligtum meiner Frau!)))))))


    Aber ich gönne es ihr...........


    Weil meine Frau und meine kleine Tochter der Mittelpunkt in meinem Leben sind.


    Und dafür bin ich sehr dankbar.

  • So koffer sind gepackt, insgesamt kommen wir auf 118,5 kg Gepäck. Ist aber ok, wir befinden uns in der Gepäck Freigrenze.


    Morgen geht es um 5.30 Uhr los von Männedorf(Schweiz) mit dem Auto zum Flughafen Zürich. Abflug ist geplant um 7.40 Uhr.


    Unsere Pläne für die Krim:
    Verwandte besuchen, Verwandte besuchen und nochmals Verwandte besuchen.
    Und wir müssen unsere Papiere für unsere Wohnung in Armjansk in Russisches Recht umschreiben lassen.
    Eventuell schauen wir uns noch Grundstücke zum kauf in der Nähe von Feodossija an.
    Wir hoffen das unser Flug Richtung Istanbul morgen pünktlich abfliegt, weil wir nur eine Stunde Aufenthalt in Istanbuk haben um unseren Anschluss Flug nach Cherson zu erreichen


    fortsetzung folg dann morgen von der Krim......

  • Und wir müssen unsere Papiere für unsere Wohnung in Armjansk in Russisches Recht umschreiben lassen.


    Ich hoffe, dass bekommt ihr so schnell hin. Wir haben es jetzt für die erste Wohnung geschafft. Hat gut 3 Monate benötigt.
    Wenn ihr nicht so optimistisch seid, dann gebt jemanden für die Lauferei notarielle Vollmacht. Dann ist alles ok, wenn ihr zum nächsten Besuch kommt.


    Gute Reise!
    Siggi

  • der erste Teil unserer Reise zur Krim


    unser Flug von Zürich ging morgens um 7.40 los in richtung Istanbul, von dann ging es weiter von Istanbul nach Kherson( wir hatten nur eine Stunde aufenthalt in Istanbul und ich muss sagen das war schon wirklich eng den Anschlussflug zu bekommen)


    Der Flug nach Kherson lief absolut normal, nur das einzige was mir auffiel war eine ausgebuchte Maschine, viele Amerikaner ein paar Ukrainer die ebenso zur krim wollten und wir die einzigen Deutschen.( zu den Amerikanern später mehr)


    In Kherson angekommen mussten wir als erstes in einer langen schlange anstellen um die Passkontrolle zu passieren, nach etwa 15 Minuten waren wir an dem Grenzer angekommen der dann unsere Pässe etwa 10 Minuten sich angeschaut hat und mehrmals nach unserem Reiseziel erkundigt hat.


    Dann gab es endlich den Einreise Stempel in alle drei Pässe( ich empfehle euch wenn ihr mit Kinder reist das ihr im Kinderausweiss ein neues foto eures kindes vorhandenen ist, weil der grenzbeamte circa 10 mal den Pass meiner Tochter von vorne bis hinten sich angeschaut hat.) und weiter ging es zur Gepäckausgabe.
    Die Gepäckausgabe in Kherson findet in einem Raum 2,50m x 2,50m statt wo ein kleines Band die Koffer transportiert, ihr könnt euch vorstellen bei einem Flug mit 150 Passagieren was in diesem Raum los war.......... ( ich bin froh an keine Babula geraten zu sein die mir ihre Handtasche über den Kopf gezogen hat)
    Dann endlich konnte ich aus der Menge unsere Koffer heraus ziehen und ab ging es in die Wartehalle wo schon mein Schwager auf uns gewartet hat.


    bald gehts weiter

  • Entschuldigung das ich erst jetzt weiter schreibe, aber meine ich war beruflich sehr unter stress die letzten wochen.


    Also im Flughafen Cherson angekommen habe ich in der Wartehalle am Flughafen jede menge Taxi Fahrer und auch Marschroutka Fahrer gesehen und gehört die ihre Dienste angeboten haben!
    Ich habe mich mit einigen Unterhalten und habe die Preise erfragt.
    Taxi von Cherson nach Armjansk 50,00 Euro
    Marschroutka pro person 500 Rubel.


    Ich denke das sind überaus günstige Preise!


    Aber trotzdem gut das uns mein Schwager abgeholt hatte und er fragte mich sofort beim wiedersehen ob Amerikaner an Bord waren, ich antwortete ihm ja und er zeigte mir daraufhin die Antwort, von wegen es gibt keine Amerikanische Kampfeinheiten in der Ukraine. Ha, ha, ha..................


    Mich wundert nur das diese Amerikaner im Militär Konvoi vom Flughafen abgeholt wurden.


    Aber egal, ich vertraue sowieso der ganzen Propanka vom Westen und auch von der Russischen seite nur die hälfte.


    Wir fuhren dann vom Flughafen in Cherson ab und begaben uns auf direkten weg in Richtung Armjansk-


  • Mich wundert nur das diese Amerikaner im Militär Konvoi vom Flughafen abgeholt wurden.
    Aber egal, ich vertraue sowieso der ganzen Propanka vom Westen und auch von der Russischen seite nur die hälfte.


    Das hörte ich auch schon....
    Wäre nicht das erste mal, dass private Söldnerfirmen aus den Staaten beauftragt werden in anderen Ländern mitzumischen. Nur leider ist das Ganze immer sehr komplex und als normaler Bürger kann man da nichts mehr glauben. Deutsche Medien sind schon lange gleichgeschaltet... aber die andere Seite (z.B. RT deutsch) berichtet auch nicht immer neutral.


    Ich bin mal gespannt was du dort noch so erlebt hast :)

    Forget what hurt you but never forget what it taught you.

  • aber die andere Seite (z.B. RT deutsch) berichtet auch nicht immer neutral.


    Warum sollten sie das auch tun? Warum soll es nicht ein entsprechendes Gegengewicht zur westlichen anti-russischen Medienwelt geben? Als Freund der russisch geprägten Kultur lese ich RT Deutsch schon aus Prinzip; auch mit dem Wissen dass es nicht neutral ist.


    Wir alle sollten uns langsam klar werden, dass in diesem Ukraine-Konflikt Ost-West-Konflikt keine neutralen Meinungen gewünscht werden und es somit auch keine neutralen Berichterstattungen gibt. Die Elite unserer Medienvertreter sind aus Karrieregründen in der Atlantikbrücke; namhafte Politiker natürlich auch.


    So sollte man einfach hinnehmen, dass auch russische Medien - teils bedingt durch politische Steuerung - für die Interessen ihres Landes und ihres Präsidenten einstehen. Wenn der Osten so seinen Status als anti-amerikanische Bastion aufrecht hält und sich nicht auch eines Tages so mit diesem ganzen amerikanischen Kitsch verseuchen lässt, wie wir Deutschen es tun, dann ist das okay für mich. Weiter so!

    За Украинy!

  • Denke auch, dass von der neutralen Qualitätspresse langsam jeder genug hat, der lesen und schreiben kann.
    Warum soll man sich von diesem Hauptschülerniveau informieren lassen und das dann noch über die GEZ finanzieren?
    Zumal die Laienhaften Kommentare unter den Artikeln der Lügenpresse, professioneller sind als die professionellen Ergüsse eines Bidder und Konsorten.
    Solche Artikel kann doch jeder schreiben, der 9 Jahre in der Schule war. Zumal sich diese Bezahlschreiber auch nicht näher am Geschehen befinden als die Leser.
    Das ist Propaganda aus dem vorletzten Jahrhundert.

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