Off Topic

    Zitat von wundermich

    Ich wundere mich immer wieder über Leute, die über Sachen von denen sie mal am Rande gehört haben, pseudo logische Ketten konstruieren, wo am Ende immer raus kommt: "Böse, böse USA".


    ich wundere mich schon lange nicht mehr das selbst handfeste Beweise und eigene veröffentlichte Papiere der US Regierung nicht ausreichen um User wie dich davon zu überzeugen das die USA in den letzten 30 Jahren einige Angriffskriege geführt haben. Für zig Farbrevolutionen verantwortlich waren...siehe Ukraine *nuland Reda vor dem Kongress* Diese aus reinen geopolitischen oder Ressourcen technischen Gründen. Begonnen wurde alle Kriege nach dem selben Schema "Sender Gleiwitz"


    Im Irak strahlt die nächsten tausend Jahre die Uranmution nach...such doch mal bitte raus wie Amerika bei der Beseitigung dieses Problemen hilft.

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    Zitat von sumsibrum

    ich wundere mich schon lange nicht mehr das selbst handfeste Beweise und eigene veröffentlichte Papiere der US Regierung nicht ausreichen um User wie dich davon zu überzeugen das die USA in den letzten 30 Jahren einige Angriffskriege geführt haben


    Was hat das jetzt damit zu tun, dass die USA und andere Länder, jeder für sich, ein Vielfaches bei der Beseitigung der Schäden in Tschernobyl tun, als es Russland macht?

    Da kommt das Recht auf Selbstbestimmung aus dem Völkerrecht zur Anwendung. In Jugoslawien z.B. wurde ein funktionierender föderaler Staat unter direkter Einmischung Westeuropas zerschlagen.

    Zitat von sumsibrum

    Verstehe ich das richtig das du die hilfreichen amerikanischen Truppen auf deutschen Boden als Besatzungsmacht....empfindest?


    Ich habe das eher aus dem historischen Kontext heraus gesehen:

    Zitat

    Der Unterhalt ausländischer Besatzungstruppen nach den beiden Weltkriegen musste gemäß der Haager Landkriegsordnung vom besetzten Staat, in diesem Fall also von Deutschland finanziert werden.


    Ausländische Militärbasen in Deutschland – Wikipedia


    Zitat von sumsibrum

    wenn ja könnte ich deine Russland Sicht auf die Krim nach vollziehen. Bleibt nur der Fakt das Russland für die Krim Standpunkte immer bezahlt hat...ob nun Besatzung hin oder her...

    Aus meiner Sicht eher ein symbolischer Preis. Die Amerikaner haben für einen lumpigen Flugplatz in Kirgisien etwa das Dreifache gezahlt von dem was Russland für die Schwarzmeerflotte hingeblättert hat. Von den zahlreichen Vertragsverletzungen durch Russland mal ganz zu schweigen.
    Aber das lässt sich bestimmt wieder mit dem größeren BIP der USA erklären.


    Zitat von kvsriu

    Seit dem gab es auf dem Territorium der DDR keine Besatzungsmacht mehr.

    Ja und seit dem hat die DDR nicht mehr die Stationierungskosten der Besatzer sondern die des großen Bruders mit getragen.

    Zitat von wundermich

    Aus meiner Sicht eher ein symbolischer Preis


    naja, 98 Mio. USD im Jahr sind so wenig auch nicht. Und dazu kam ja noch ein Rabatt von 100 USD je 1000 m³ Gas.


    Zitat von wundermich

    Ja und seit dem hat die DDR nicht mehr die Stationierungskosten der Besatzer sondern die des großen Bruders mit getragen.


    Wie das verrechnet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es ging hier in meinem Post auch nicht um die Kosten, sondern darum, das die DDR seit 1955 unter voller Souveränität stand. Und Gesamtdeutschland hat sich mit der lächerlichen Summe von 15 Mrd. DM herausgekauft. Wobei diese 15 Mrd. zu großen Teilen auch noch an deutsche Firmen gingen, die die Baumaßnahmen und z.B. die Umschulungen durchführten.

    Zitat von wundermich

    Ich habe das eher aus dem historischen Kontext heraus gesehen:


    also ist es eine Besatzungsmacht oder nicht...ich verstehe solche "Blabla" Antworten auf Fragen die mit JA und Nein beantwortet werden können nicht.

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    Zitat von wundermich

    Aus meiner Sicht eher ein symbolischer Preis. Die Amerikaner haben für einen lumpigen Flugplatz in Kirgisien etwa das Dreifache gezahlt von dem was Russland für die Schwarzmeerflotte hingeblättert hat. Von den zahlreichen Vertragsverletzungen durch Russland mal ganz zu schweigen.
    Aber das lässt sich bestimmt wieder mit dem größeren BIP der USA erklären.



    Ich wäre gespannt, welcher Preis für einen russischen Militärstützpunkt a la Ramstein in Mexico angemessen wäre.

    Zitat von wundermich

    Was hat das jetzt noch mit der Lage in der Ostukraine zu tun?


    schmunzel.....wenn du die frage nicht beantworten willst oder kannst....dann antworte entweder garnicht oder sag es einfach. warum wird meine einfache Frage mit einer gegenfrage beantwortet...

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    "Russisches Außenamt: Westen plant „bunte Revolution“ in Mazedonien"
    Russisches Außenamt: Westen plant „bunte Revolution“ in Mazedonien / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio



    "Die Zuspitzung der Situation in
    Mazedonien geht möglicherweise darauf zurück, dass die Regierung dieser
    ehemaligen jugoslawischen Republik auf Sanktionen gegen Russland
    verzichtet und die Verlegung der Gaspipeline Turkish Stream unterstützt
    hat, erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow."
    Lawrow verbindet Eskalation in Mazedonien mit Verzicht auf antirussische Sanktionen / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

    irgendwas scheint bei der internationalen Staatengemeinschaft nicht mehr rundzulaufen und die Einschläge kommen wohl näher, wies aussieht.....
    Mit Demokratie und Freiheit hängt das wohl nicht grade zusammen....

    Zitat von highway61

    Ist es das jemals? Ist früher nur einfacher gegangen, den Leute das so zu verkaufen als es die böse UdSSR und den Ostblock noch gegeben hat.


    Damals gab es das Feindbild vom aggressiven Kommunismus im Osten, weil ja die pösen Kommunisten ständig von der DDR aus auf das Gebiet der BRD vordrangen ... oder so ähnlich ...


    :phatgrin:


    Und dann noch die pösen Tarifverträge in der BRD, wo es Lohn- und Gehaltsempfängern ja viel zu gut ging und sie solche Wohltaten wie ein Leben voll Hartz-4 gar nicht befürchten mussten, au backe!


    :phatgrin:


    Jetzt gibt es pösen Putin. Der zwar seine "grünen Männchen" auch mal einsetzte, aber wohl nur, weil sie ihn sonst eigenhändig geköpft hätten ... für den Donbass derzeit gibt es bis auf humanitäre Hilfe für maximal 10% des dortigen Bevölkerungsbedarfs (laut Igor Strelkows letztem Statement) nichts, sondern statt dessen einen neuen Grenzkontrollpunkt mit der Ukraine, hochmodernisiert für den grenzüberschreitenden Güterverkehr, - "wirtschaftliche Partnerschaft" zwischen Kiew und Moskau ist eben alles! So wird auch nie der Gashahn bei Gazprom abgedreht. Offenbar gehen die Oligarchen aus Moskau und Kiew immer wieder in dieselbe Synagoge!


    !think!


    Derweil führen Lawrow und Putin lockere Gespräche mit ihren "Partnern" aus Washington in Sotschi usw., man versteht sich bestens, vor allem hinter den Kulissen! Derweil weiss meine Freundin im Donbass nicht, wie sie da zumindest mal etwas besser über die Runden kommen sollen oder wo wir uns mal wieder treffen können, weil sie sich dort ziemlich blockiert sieht. Ob dies mit Korruption oder mit offizieller Politik Kiews zusammenhängt, vermag ich nicht festzustellen. Der einzige wirklich leidende "Feind" derzeit ist das Volk der Ukraine und insbesondere das im Donbass.


    :puke:


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

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    Interessant... Ob das wohl die Russen gewesen sind? Oder doch unserer Freunde von der NSA? Chinesen? Isamistische Terroristen? :rolleyes:


    "Bundestag: Ermittler vermuten Geheimdienst hinter Cyberangriff"


    "Die Vermutung der Ermittler stützt sich auf erste Analysen der Spionage-Software,
    die inzwischen auf mehreren Bundestagscomputern gefunden wurde. Das Programm
    hatte offenbar das interne Parlamentsnetz "Parlakom" genutzt, um sich auf immer
    mehr Computer zu verbreiten."


    "Laut Parlamentskreisen nimmt die Affäre immer größere Ausmaße an:
    Neben Dienstcomputern in den Gebäuden des Bundestags sind offenbar auch
    etliche Rechner in Wahlkreisbüros von Abgeordneten betroffen. Insgesamt
    könnten demnach mehrere Tausend PC Ziel der Cyberattacke geworden sein.


    Der entstandene Schaden ist nach den Worten von Experten bislang
    nicht absehbar; es könne Monate dauern, bis das interne Bundestagsnetz
    wieder voll funktionstüchtig sei."
    Bundestag: Ermittler vermuten Geheimdienst hinter Cyberangriff - SPIEGEL ONLINE

    Zitat von Mischka232

    Heute habe ich ein Referat einer Studentin gelesen über denn Ukraine/Donbass Konflikt. Wieso sich Ukraine auf keinen Fall mit denn Sep. auf eine Autonomie einlassen kann.Denn Studenten wird es so erklärt. Moskau will alle Steuereinnahmen die von Donbass aus erwirtschaftet werden zu sich senden lasen sprich nach Moskau. Aber alle Renten und Sozialabgaben müssen von Kiev aus geleistet werden. Deswegen muss sich die Ukraine mit allen zu Verfügung stehenden Mittel dagegen wehren und auf keinen Fall eine Autonomie zulasse


    So ist es halt, wenn jahrelang das Bildungsniveau gesenkt wird. Von ihrem Niveau her, mag sie ja mit dem Referat gar nicht mal soo schlecht gelegen haben :pardon:
    Ja, selbst in der UA soll es doch (und bestimmt nicht wenige) Studenten geben, die mit Internet nicht umgehen können.
    Es ist aber auch entschieden einfacher sich auf einer Rezepteseite über die Zubereitung eines Molotowcoctails zu informieren, als stundenlang nach irgendwelchen aktuellen Wahrheiten zu suchen.
    Wozu gibt es denn schließlich die tägliche Propaganda? Sie funktioniert doch wunderbar. :grumble:


    gruß noge

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