Hallo Zusammen, meine Idee war , bzw. ist es z.B. Spargel in der Ukraine anzubauen. Landfläche ist da ,bzw. die Organisation von Pachtung ist kein Problem, da ich gebürtiger Ukrainer bin und hierzu bereits Einkünfte/Angebote eingeholt habe, mit den entsprechenden Kontakten. Spargelanbau ist halt eine Idee, aber noch nicht Endgültig, habe primär was gesucht wo in Deutschland die Lohnkosten sehr hoch sind / bzw. wo kein maschineller Abbau wirtschaftlich ist. Auch wenn maschineller Abbau auch im Kommen ist….Mich wundert nur, dass man so wenig von solchen Vorhaben in der Ukraine hört, also natürliche/juristische Personen aus dem Ausland, die in kleinen Mengen Land pachten und anbauen. Wie in den anderen Beiträgen schon geschrieben, bietet das Land ja gute Agrarmöglichkeiten zum Anbau an. Übersehe ich hier was naiv?
-Zertifizierungsaufwand für den Export in die EU?
-Ist nach dem Assozierungsbkommen zwischen der Ukraine und der EU, die EU-Einfuhrsteuer auf 0 % für Agrarerzeugnisse?
äHauptvorteile wären für mich der „faire-Markt“ in der EU, wo über Preis/Leistung eingekauft wird und nicht über Korruption. Stelle es mir schwierig vor als Lieferant an Silpo/Ashan zu fungieren, wo ich z.B. aus Russland weiß, dass man Handgeld für Warenstellplätze bezahlen muss. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit EU-Großhändlern für Gemüse und weiß das halt ukrainische Agrarerzeugnisse keine Abnehmer finden?
Vielen Dank im voraus,
Dmitri