Visum für Aufenthalt/ Migration

  • Grüezi,


    Ab Dezember 2017 habe ich vor in der Ukraine zu leben, da meine Frau ihr Studium im darauffolgenden Sommer beginnt. Dafür werde ich ein Visum beantragen müssen um mich dann beim Migrationsamt zu melden, damit ich dort wie meine Frau jetzt im Land leben kann mit Wohnsitz. Da ich vorher einfach immer meine 3 Monate ausgeschöpft habe, habe ich noch wenig Ahnung was mich beim Migrationsamt so erwartet. Visum ist kein Thema. Folgende Fragen:


    - Mir wurde mal gesagt ich benötige eine Krankenversicherung in der Ukraine um dort leben zu können. Ist das richtig? Wie hoch wären die Kosten? (Ukrainer haben zwar keine)
    - Welche Dokumente brauche ich genau für das dortige Amt? (wahrscheinlich Heiratsschein Geburtsschein ect.)
    - Wie lange wäre mein Aufenthalt gültig? (Für meine Frau zb. 1 Jahr)
    - Hätte ich mit der Aufenthaltsbewilligung auch das Recht zu arbeiten? (nur aus Interesse)
    - Bekommt man eine Identitätskarte oder eine Art Pass? (auch nur aus Interesse)


    Unser Konsulat in Bern ist böse gesagt etwas merkwürdig, die beantworten keine Mails oder nur nach 1-2 Wochen. Ich schreibe auf Deutsch und bekomme ein Feedback in Ukrainisch :D Meine Frau ist jetzt da um zu helfen, aber über das Migrationsverfahren wissen die niente...
    Wäre auch interessant wie das ganze Abläuft und welche Erfahrungen einige haben damit. Wir waren mal auf dem Amt, aber die waren nicht sonderlich motiviert an dem Tag.


    Vielen Dank!

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

  • Was mich am meisten interessiert: Wovon willst Du in UA leben?


    Meine Erfahrungen stehen im Forum, sind aber wirklich nur noch von historischer Bedeutung, da dies 2004 war.


    Wenzel ist die einzige Person, die ich kenne, die dies in den letzten paar Jahren gemacht hat. Such mal nach seinen Beiträgen zur Aufenthaltsgenehmigung.
    Edit: s. Link von egonolsen
    Visa von D nach Ukraine


    Gruß
    Siggi

  • Danke für die Antworten!


    Was mich am meisten interessiert: Wovon willst Du in UA leben?


    Ich arbeite im Netz, Onlinemarketing oder Datenbanken verwalten ect. deshalb kann ich mir die Zeit leisten in UA :) wenn meine Frau studiert. Zudem will ich dort die Sprache lernen, also einen Kurs besuchen neben dem alltäglichen Gebrauch auf der "Strasse". Damit ich nicht vergammle will ich auch dort mal arbeiten können. Sicher nicht der standard Traum eines jungen Schweizers, aber ich war immer schon ein Abenteurer :D

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

  • Damit ich nicht vergammle will ich auch dort mal arbeiten können


    Richtig vor Ort, bei einem lokalen Arbeitgeber zu einem Hungerlohn für schweizer Verhältnisse?


    Zitat

    deshalb kann ich mir die Zeit leisten in UA


    Die Versteuerung in UA kann Dich einiges sparen. Dann könntest Du Dir die Zeit nicht nur leisten, sondern hättest noch ein gutes Plus. Die Frage wäre dann eher, ob Du Dir danach die Schweiz noch mal leisten willst.


    Gruß
    Siggi


  • Klar, ich würde massiv weniger verdienen als in der Schweiz, aber man arbeitet ja nicht nur wegen dem Geld, es ist mehr um die Sprache auch mal anzuwenden und unter die Menschen zu kommen. Ich verdiene durch die Arbeit an Datenbanken oder Onlinemarketing eigentlich genug um dort nicht arbeiten zu müssen, aber dann wäre es mir zu langweilig. Aber zuerst kommt die Sprache, also der Sprachkurs. Was nachher folgt weiss ich nicht.
    Der Plan ist ja auch nicht primär dort für immer zu leben also eine Einbürgerung zu durchlaufen, aber 3 Monate Aufenthalt reicht nicht wenn meine Frau auch ihre Träume verwirklichen möchte :) Ich betrachte es zur Zeit als längerer Auslandaufenthalt, und, mal sehen was kommt.

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

  • aber man arbeitet ja nicht nur wegen dem Geld,


    Sicher richtig. Aber bekommst Du keine Bestätigung bei Deiner Arbeit?


    aber dann wäre es mir zu langweilig


    Kannst Du nicht einfach mehr arbeiten, wenn Du zu viele Freiräume hast und nicht weist, wie Du die sonst füllen kannst?


    Aber zuerst kommt die Sprache, also der Sprachkurs


    Du bist noch jung, Du lernst das sicher. Ich bin zu dumm, zu unmotiviert und zu faul. Aufgegeben.


    ich würde massiv weniger verdienen als in der Schweiz


    Auch das könnte ich verstehen, aber dann müsste die neue Tätigkeit selbst bestimmt sein. Beispielsweise Irgendein karitatives Projekt, wo ich von der Sinnhaftigkeit überzeugt wäre.


    Aber in UA zu arbeiten, wenn ich im angestammten Wirkungsbereich min. den Faktor 10 mehr verdienen könnte und dann noch einen UA Sklavenhalter vor mir zu haben, der zweifelsohne versuchen würde mich antreiben, statt einen überaus dankbaren und konzilianten Kunden in Westeuropa, feste Arbeitszeiten, statt einer weitgehend freien Zeiteinteilung, dies würde mir nie in den Sinn kommen, solange mein Geist noch klar ist. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist schon eine Verwandlung wie bei Wallraff, nur hatte er einen journalistischen und wohl auch monetären Hintergrund bei seinem Handeln.


    Gerade wenn Du nicht ewig in UA wohnen willst: Nutze die Zeit, arbeite bis zum Umfallen für CH, versteuere wenig und spar das Geld. Nicht alle Möglichkeiten wiederholen sich im Leben!


    Gruß
    Siggi

  • Moin Swiss Kosak,
    Frage1: Ich habe eine KV von Княжа. Ob die etwas taugt weiß ich nicht,ist nur für die Immigration.400 Grw./Jahr
    Frage2-4:Kann ich nicht exakt beantworten,da unsere Einwanderungsvoraussetzungen nicht die gleichen sind.Du bist mit einer Ukrainerin verheiratet,wenn ich alles richtig gelesen habe.Ich bin als Single eingewandert.
    Frage5:Ja,ich bekam am Mittwoch meine Посвидка,sieht wie ein dünner blauer Pass und ist ein Jahr gültig,danach um ein weiteres Jahr verlängerbar.Anschliessend gibt es die unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis,wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt.
    Inzwischen studiere ich an fünf Tagen in der Woche russisch an der Uni und arbeite manchmal als Volontär in einer Hilfsorganisation.
    Diese Organisation und die Uni haben mir sehr geholfen bei der Einwanderung.Niemand hat die Hand aufgehalten.
    Ich glaube,du machst alles richtig.
    Sprache lernen und erst mal schauen,guter Plan.
    Ich bin sehr froh darüber,dass ich in Odessa leben kann.

  • 400 Griwna sind ja aufs Jahr relativ wenig :) dachte dass sei etwas mehr.


    Ja meine Frau ist Ukrainerin, deshalb ist die Aufenthaltsbewilligung auch leichter machbar, sagte man uns auf dem Amt, wie auch hier in der Schweiz.
    Aber leider sagten die uns auf dem Amt immer mal etwas anderes, je nach Stimmung eben, man kennt's irgendwie. Das Konsulat in der CH ist da auch nicht so eine grosse Hilfe, wenn man noch nicht perfekt Ukrainisch oder Russisch spricht.


    Eine Aufenthaltsbewilligung ist ja noch kein Auswandern, behalte ja meinen roten Pass, wechsle einfach den Wohnort ins Ausland. Eigendlich wie ein Sprachaufenthalt, leben kann man überall. Natürlich ist alles dann neu, aber war ja schon viele Male in der Ukraine, praktisch immer volle 3 Monate.
    Anfangs Februar kommt ja auch noch unsere Tochter auf die Welt und ich will dass sie Deutsch (+Schwizerdüdsch), Russisch/Ukrainisch lernt durch uns. Da ist es von Vorteil wenn ich auch Russisch mit der Grammatik besser verstehe, sprechen lernt man ja schnell, man hat keine andere Wahl :D
    Arbeiten in der UA ist ja mehr so ein kennenlernen der Welt dort, so stark angewiesen wäre ich nicht, aber Abwechslung ist ja auch mal interessant. Zudem sind nicht alle Arbeitgeber dort solche Diktatoren wie man meint, hörte auch schon positives.
    Steuertechnisch kenne ich mich recht wenig aus, ich zahle nur immer brav, aber wenn ich in der UA in der Zeit etwas Vorteile habe, warum nicht. Lieber jetzt fürs Alter sparen statt sich auf die Rente verlassen.
    Für meine Frau war es auch ein Abenteuer eine AuftB. zu bekommen und hier zu Leben, ins Krankenhaus zu gehen, den Bus zu nutzen, die Sprache jeden Tag zu hören. Dann schaffe ich das sicher auch.


    Wie lange lebst du denn schon in Odessa? Und wie kamst du zur einer Aufenthaltsbewilligung? Wegen dem Studium oder Arbeit?
    Odessa müsste ich eigendlich auch mal besuchen. Leider waren da mal Unruhen als ich hin wollte (2014 glaube ich, als da ein Amt angezündet wurde).


    lg

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

  • Eine Aufenthaltsbewilligung ist ja noch kein Auswandern, behalte ja meinen roten Pass, wechsle einfach den Wohnort ins Ausland


    Genau das ist aber das Auswandern. Niemand (der ein Hirn hat) gibt seinen westeuropäischen Pass ab. Abgesehen davon, selbst wenn Du es wolltest, eine Einbürgerung nur mit Sprachkenntnissen und nach einigen Jahren Aufenthalt im Land.


    Auch kann man mehrere Wohnsitze in mehreren Ländern haben. Man behält/mietet z.B. eine Wohnung/FeWo in der Heimat und kann dort auch ein paar Monate im Jahr verbringen. Die Steuerpflicht entsteht für die meisten Einkunftsarten am Lebensmittelpunkt. Vorsichtig muss man nur als abhängig Beschäftigter sein, wenn der AG in der alten Heimat ansässig ist. Dann generiert man mit jedem Tag Anwesenheit in der alten Heimat dort eine Steuerpflicht für diesen Tag, selbst bei Lebensmittelpunkt im Ausland.


    Das machen wir ja seit 13 Jahren so. Ein paar Monate in der alten Heimat, der Rest in UA. Solange die Kinder nicht schulpflichtig sind, ist so eine Lebensweise ganz einfach zu realisieren, wenn man die Einkünfte ortsunabhängig generieren kann.


    Auf der einen Seite spart man durch die niedrigen Kosten in UA, auf der anderen Seite hat man Abwechslung und kommt sich in UA nicht wie in der Verbannung vor. Bei uns ist so, dass der Sommer auf der Krim sehr nett ist, aber im Winter, wenn es dort kälter wird und ein Restaurant nach dem andere schließt, da die Touristen nicht mehr kommen, ziehen wir auch weg. Ein wenig ein Leben wie die Zugvögel.


    Wenn Du abhängig beschäftig bist, kann sich der AG um die Versteuerung im Ausland kümmern (zumindest ist das in DE so). Dann wird der deutsche Lohn von der Steuer freigestellt und brutto für netto ausgezahlt. In DE muss man dann am Jahresende die korrekt Versteuerung im Ausland nachweisen, sonst fordert DE die Steuern nach. Erkundige nach diesen Dingen vor der Übersiedlung!


    Gruß
    Siggi

  • Ich glaube es braucht enorm viel damit ich meinen roten Pass abgebe. Da müsste mir die Ukraine schon einiges bieten :D


    Den Wohnsitz in der Schweiz muss ich aufgeben, sonst bezahle ich in der Schweiz die volle KK usw. was dann ziemlich unnütz wäre. Ich habe ja den Vorteil dass meine Mutter ein grosses Haus besitzt und da kann ich immer hin ohne das wir uns in die Quere kommen. Von daher können wir zu dritt auch wie Zugvögel hin und her reisen wenn es sein muss.
    Ich werde ja nicht nur wegen einem neuen Aufenthaltsort gleich Ukrainer :) Wenn zb. ein Student 6 Monate oder ein Jahr nach Australien geht meldet der sich für die Zeit auch ab, also so hörte ich es jedenfalls. KK in der Schweiz liegt locker bei 340 CHF. Wenn man dann im Ausland ist und diese gar nicht braucht, aber trotzdem wegen Nichtabmeldung zahlt, ist das teuer. Anmelden in der CH ist ja als Schweizer locker, Adresse angeben, KK neu anmelden, thats it.

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

  • Ich lebe seit November hier.
    Die Hilfsorganisation,für die ich neben meinem Studium arbeite,stand mir als einladende,ukrainische,offizielle Stelle zur Seite.
    Ausserdem stellt mir die Uni eine Registrierungsadresse zur Verfügung.
    Ja,2014 brannte das Gewerkschaftshaus und Menschen sind gestorben.Darüber spricht hier niemand gern.
    Ich glaube aber nicht,dass die damaligen Ereignisse noch großen Einfluss auf die Gegenwart ausüben.
    Man geht wieder seinem normalen Biz nach ,schaut nach vorn,genießt das Leben und wartet auf den Frühling.
    Odessa ist eine sichere,schöne und lebenswerte Stadt.
    Meinen Pass behalte ich natürlich und aus geschäftlichen Gründen bleibe ich in D gemeldet.

  • Mir wurde mal gesagt ich benötige eine Krankenversicherung in der Ukraine um dort leben zu können. Ist das richtig? Wie hoch wären die Kosten? (Ukrainer haben zwar keine)
    - Welche Dokumente brauche ich genau für das dortige Amt? (wahrscheinlich Heiratsschein Geburtsschein ect.)
    - Wie lange wäre mein Aufenthalt gültig? (Für meine Frau zb. 1 Jahr)
    - Hätte ich mit der Aufenthaltsbewilligung auch das Recht zu arbeiten? (nur aus Interesse)
    - Bekommt man eine Identitätskarte oder eine Art Pass? (auch nur aus Interesse)


    -Hallo, auf jeden Fall brauchst Du eine Krankenversicherung! Das du wohl trotzdem auf eventuelle Kosten sitzen bleibst, ist ja eine andere Sache :( . Aber diese Versicherung von Dir verlangt!
    Ich hatte jeweils für 1 Jahr 500 Griwnja bezahlt. Diese Versicherung hatten sie auf dem "Amt" im "Angebot"- wir haben sie genommen.
    Eine notariell beglaubigte Übersetzung Deines Paßes wird auch gewünscht.
    -Auch sehr wichtig: Du brauchst eine Bestätigung und "Genehmigung" Deiner Wohnadresse in der Ukraine
    -Gültigkeit jeweils für ein Jahr. Es ist aber angebracht, sich schon wenigstens sechs Wochen vor Ablauf des Jahres wieder um die Verlängerung zu kümmern. Wieder unter Vorlage aller Dokumente aus der "Erstgenehmigung"
    -Es gibt in der UA viele Schwarzarbeiter- haben die eigentlich das RECHT dazu !think! . Ich weiß es aber offiziell nicht so genau. Es fragt aber auch niemand danach, ob Du arbeitest oder nicht (außer vielleicht Deine Frau ?? )
    - Du bekommst eine Art Paß. POSWIDKA genannt, dunkelblaue Farbe (ständige Aufenthaltsgenehmigung Farbe dunkelgrün), 12 nummerierte Seiten- davon zwei benutzt. Eine die eigentliche Ausweisseite, mit Foto usw. Die zweite- dort ist Deine Wohnadresse eingetragen. Wobei ich im Augenblick nicht genau weiss, ob es in den ersten beiden Jahren auch nur zwei benutzte Seiten waren :hmm:
    - Alles in Allem kannst Du beim erstem Mal mit 800- 1000 Griwnja rechnen. Beim ersten Mal hatte ich sogar ein automatisches Trinkgeld von 50 Griwnja dabei. Diese Automatik ist heutzutage wohl nicht mehr so sehr verbreitet! Und ich denke für die Freundlichkeit und auch Hilfsbereitschaft dieser hauptsächlich einen Kollegin waren die 50 Griwnja gut angelegt und ich konnte mich auch in den nächsten zwei Jahren nicht über sie beklagen. Die Automatik fiel weg, dafür gab es aber für getane Arbeit Naturalien.


    gruß noge

  • Ich möchte euch noch schnell vom endgültigen finish meiner Immigration berichten,Stand 2/2017:
    Es ist nicht mit der Посвидка getan,da gehört zwingend eine Adresse dazu,unter der man registriert wird.
    Ich bin mit einem Mietvertrag und der Kommandantin vom Studentenwohnheim in die Verwaltung von Odessa -Malinovski gegangen und dort wurde dann meine Adresse in die Aufenthaltserlaubnis eingestempelt. Dafür hat man ,in Odessa jedenfalls,30 Tage, ab Ausstellungsdatum Zeit.
    Es handelt sich hier in Odessa um eine völlig andere Behörde und es ist auch ein völlig anderer Verwaltungsakt,der dann in der Посвидка festgehalten und beendet wird.
    Das eine funktioniert aber nicht ohne das andere.
    Die ganze Aktion lief wie geschmiert ohne das ich schmieren musste.
    Nicht eine kopeke.
    Irgendwie treffe ich hier nur auf angenehme und hilfsbereite Menschen.
    Odessa Style
    Ein schönes Wochenende euch allen.

  • Hoffe dass es in Poltawa auch so gut funktioniert wie bei dir in Odessa :) Meine Frau ist ja auch dabei also sollte das gehen. Krankenkasse einrichten 500 Grw. im JAhr ist mehr als ok, 18 Schweizer Franken bei einem Einkommen von 4000.-


    Leider ist es nicht so übersichtlich wie bei der Schweiz, meine Frau hatte es sehr einfach, viel hat das Konsulat erledigt. Unser UA Konsulat ist da sehr anders...
    Werde meine Fortschritte dann vermelden!

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

  • So eine Planänderung :) Ich werde schon früher als erwartet in die UA reisen und dort meinen Wohnsitz beziehen. Nun tauchen noch paar Fragen auf, vielleicht wisst ihr dazu etwas:


    - Meine Tochter ist hier geboren, hat also die CH-Staatsbürgerschaft. Wie ist das nun bei der Ausreise mit der Kleinen? Ich habe noch keinen Pass oder eine ID für sie. Kenne mich noch zu wenig aus in dem Bereich... Sie kam im Januar zur Welt also noch ganz klein :)


    - Wenn ich die Aufenthaltsbewilligung habe für die UA, kann ich ja sicher für einen Monat in die CH zurück um z.B meine Wehrpflicht zu erfüllen? Das sollte sicher gehen.


    Weitere Fragen tauchen evt noch auf :)

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

  • Besorg einen CH Pass für die Kleine. Dafür brauchst Du eine legalisierte Geburtsurkunde, in der Du als Vater vermerkt bist und Deinen Pass. Wende Dich an die CH Botschaft.


    Eine Aufenthaltsgenehmigung ist keine Aufenthaltsverpflichtung. Du kannst auch für viele Monate ausreisen.


    Gruß
    Siggi

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