Hallo zusammen,
nach meiner Ukrainereise im August und dem Gespräch mit einer Bewohnerin im selben Mehrfamilienhaus wie unsere Airbnb-Wohnung geht mir eine Idee nicht mehr aus dem Kopf:
Ich habe demnächst einen monatlichen Betrag übrig, den ich gerne anlegen würde.
Da dieser Betrag z. B. in Deutschland gerade Mal für die Miete einer kleinen Wohnung reichen würde, habe ich durch Recherche bei einigen Immobilienseiten herausgefunden, dass man in Kiew (Stadtzentrum) damit schon ne ordentliche Wohnung mieten kann.
Wir bezahlten für diese zwei Übernachtungen in unserer Airbnb Wohnung in Kiew einen Betrag, der (runtergerechnet auf den Preis pro Person) in Deutschland nichtmal für die Übernachtung in einem Hostelzimmer reichen würde.
Jetzt die Idee: Nachdem das Sperrgebiet um Chernobyl weiter touristisch erschlossen werden soll, der Tourismus in der Ukraine stetig wächst und immer mehr Billigfluglinien aus Westeuropa in die Ukraine fliegen mietet man sich in Kiew eine Wohnung für Betrag X.
Zu Betrag X kommen dann noch laufende Kosten für Strom, Wasser, Heizung und für einen "Agenten" (im Grunde jemanden, der die Wohnung sauber hält, Bettwäsche wechselt und Haushaltsmittel bereitstellt, ausserdem Reparaturen beauftragt etc.).
Anschließend wird diese Wohnung über Airbnb und diverse andere ähnliche Seiten vermietet.
Die "Kunden" freuen sich, weil sie eine für ihre Verhältnisse günstige Wohnung finden, ich freue mich, weil sich die Wohnung relativ schnell rentieren wird und die Ukraine freut sich, weil ich Gästebetten für einen wachsenden Tourismus bereitstelle.
Das Ganze ist bisher immer nur eine Milchmädchenrechnung geblieben, da ich mich mit den dortigen Vorschriften nicht auskenne. Was ich jedoch überflogen habe sind die Immobilienpreise und die Preise, für die die Immobilie dann wieder über Airbnb vermietet wird. Zumindest danach bleibt was hängen.
Hat jemand Erfahrungen bezüglich Immobilien in Kiew und vorallem bezüglich der Weitervermietung an Urlauber?
Freundliche Grüße
Oliigel