Das interessante an der Meldung ist dass neue Maerkte jetzt zuerst online und dann physikalisch betreten werden 
Das interessante an der Meldung ist dass neue Maerkte jetzt zuerst online und dann physikalisch betreten werden
Der Einstieg von IKEA in den Markt der Ukraine ist schon seit weit über einem Jahrzehnt im Gespräch. Scheiterte zunächst aber an diversen Problemen (z.B. wurden überall Schmiergelder gefordert). Da wollte IKEA nicht mitziehen.
Der aktuelle Start ist jetzt seit drei Jahren in der Vorbereitung. Die Verträge für einen stationären IKEA-Shop in Kiew wurden vergangenes Jahr unterzeichnet (momentan noch im Bau) und man hat Ukrainer in IKEA-Shops in den Niederlanden ausgebildet. Das man nicht in allen Städten gleichzeitig starten konnte war klar. Hinter IKEA steckt ja ein ganzes Konzept und nicht nur ein angemieteter 08/15-Laden der mal eben schnell mit Möbeln vollgestopft wird. Ein Zentrallager ist quasi der erste Schritt für ein solches Unternehmen. Und wer ein Zentrallager betreibt, der kann genau so gut einen Online-Shop hochziehen. Die Auslieferung der Ware soll von Nova Poshta übernommen werden.
Wo lässt IKEA denn die UA Ware produzieren? Unsere Ware wurde ja früher gerne in der DDR für kleines Geld produziert und hier teuer verkauft. Heute produziert IKEA meines Wissens große Mengen im verhältnismäßig günstigen Polen. Dass die aber die polnische Ware nach UA liefern, kann ich mir jetzt nicht vorstellen, wenn man in UA weitaus günstiger produzieren kann.
Ich kann mir gar nicht vorstellen das es bei Ikea um Möbel geht. Es geht um den ganzen kleinen Scheiss drumherum. Und das kommt aus China.
Ich habe Ikea aber auch nie als ernsthaftes Möbelhaus wahrgenommen.
Mal ein Klappbett da gekauft, aber eine Wohnung damit einrichten würde ich nicht.
Ist halt für Studentenbuden gedacht.
Ein Ikea in in 4 oder 5 großen Städten mag funktionieren.
Aber so ein Ding in jeder 200000 Einwohnerstadt wie in Deutschland ist wahrscheinlich am Bedarf vorbei
Ich kann mir gar nicht vorstellen das es bei Ikea um Möbel geht. Es geht um den ganzen kleinen Scheiss drumherum. Und das kommt aus China.
Ich habe Ikea aber auch nie als ernsthaftes Möbelhaus wahrgenommen.
Mal ein Klappbett da gekauft, aber eine Wohnung damit einrichten würde ich nicht.
Ist halt für Studentenbuden gedacht.
Ein Ikea in in 4 oder 5 großen Städten mag funktionieren.
Aber so ein Ding in jeder 200000 Einwohnerstadt wie in Deutschland ist wahrscheinlich am Bedarf vorbei
IKEA hat zumindest vor Corona in Deutschland gute Geschäfte gemacht. Allein in Deutschland hat IKEA 53 Filialen. Also im Schnitt eine Filiale auf 300.000 Einwohner. Damit ist man Marktführer. Und das IKEA-Restaurant gehört(e) zu den größten Restaurant-Ketten in Deutschland. "Am Bedarf vorbei" hat man in jedem Fall nicht produziert.
IKEA ist in Polen ebenfalls gut aufgestellt. Dort gibt es neun Geschäfte. Preislich ist IKEA in Polen aber teurer als in Deutschland. Sofern die Preise auf der Ukraine-Seite korrekt sind, ist IKEA in der Ukraine ebenfalls billiger als in Polen.
IKEA hat in den letzten Jahren die Ukraine als Produktionsstandort geprüft. Qualität und Infrastruktur entsprachen aber nicht den Vorstellungen die man hatte. Es war geplant in der Region Lviv/Karpaten ein Werk hochzuziehen und dort mit der Möbelproduktion zu beginnen.
Die erste physische Filiale von IKEA soll in der gerade erst fertiggestellten Blockbuster Mall entstehen. In der Nähe der ehemaligen Moskau-Brücke (jetzt Pivnichnyi Brücke). Zuvor wollte man noch näher am Zentrum in der noch nicht fertigen Ocean-Mall neben dem Ocean-Plaza eine City-Filiale eröffnen. Etwas kleiner und kompakter als in Deutschland. Eher als Bestell-Shop organisiert und nicht so sehr auf Mitnahme ausgerichtet wie in Deutschland.
Und um die Vorurteile von IKEA als Billig-Händler zu wiederlegen: IKEA stattet auch die Design-Hotels der Accor-Gruppe (z.B. Ibis-Styles, Sofitel, M-Gallery) exklusiv mit Möbeln aus. IKEA ist also nicht "Roller" oder "Poco"... Das sieht dann so z.B. aus: https://www.booking.com/hotel/…-krakow-santorini.de.html oder https://www.booking.com/hotel/…el-mercure-cannes.de.html
Ich sprach von am Bedarf vorbei in der Ukraine so ein Ding in jeder 200000 Einwohnerstadt aufzustellen.
Natürlich ist Ikea billig.
Das ist was für Leute die kein Geld für richtige Möbel haben, oder für Leute die die Möbel nicht dauerhaft nutzen möchten.
Gästezimmer oder Studentenbuden.
Daran ändert eine extra für Hotels hergestellte Linie auch nicht viel.
"Am Bedarf vorbei" hat man in jedem Fall nicht produziert.
Sehe ich ebenso. 
Ich habe einen Schulfreund im Top-Management von IKEA (Europa-Division) sitzen - die wissen exakt was gerade angefragt wird von potentiellen Kunden und richten sich danach aus im Tun!
Und um die Vorurteile von IKEA als Billig-Händler zu wiederlegen: IKEA stattet auch die Design-Hotels der Accor-Gruppe (z.B. Ibis-Styles, Sofitel, M-Gallery) exklusiv mit Möbeln aus. IKEA ist also nicht "Roller" oder "Poco"... Das sieht dann so z.B. aus: booking.com/hotel/pl/ibis-styles-krakow-santorini.de.html oder booking.com/hotel/fr/hotel-mercure-cannes.de.html
Danke - den Hinweis auf die hochwertige Hotelmöbel wollte ich auch geben um dem Argument vom @Klempner zu begegnen..... 
Es gibt aber auch sonst sehr hochwertige Möbel dort zu finden - die müssen keinen Vergleich scheuen!
Ich habe mindestens 5 komplette Küchen mit Ikea Möbeln ausgestattet. Die Schubladen haben Metall Führungen und nach nun über 20 Jahren im Einsatz keine Probleme. Ich habe Massivholz Fronten
gewählt derweil die auch mal bei Bedarf nachgearbeitet werden können. Die Elektrogeräte individuell dazu, Ruhe war in meinen Mietwohnungen bis heute. Der erste Mieter durfte über die Farbe entscheiden, die Nachmieter mussten sie so nehmen oder woanders einziehen. Jeder zahlte dafür extra Kaution, die am Ende bei Auszug entsprechend dem Zustand der Küche zurück kam, oder auch nicht.
Ich habe dort auch schon gekauft.
Aber ein Wohnzimmer für die nächsten 20 Jahre würde ich mir nicht bei Ikea einrichten.
Meine Ex hat auch die Küche bei Ikea gekauft.
Warum auch nicht.
Das Dingen ist fest montiert, hat dadurch schon eine gewisse Eigenstabilität. Scharniere und Laufschienen kann man austauschen, und wenn die Arbeitsplatte nichts mehr ist kann man die Austauschen.
Sie hat aber auch mal einen Esstisch und Stühle von da angeschleppt, davon war nach 3 oder 4 Jahren aber nichts mehr vorhanden.
Sie hat aber auch mal einen Esstisch und Stühle von da angeschleppt, davon war nach 3 oder 4 Jahren aber nichts mehr vorhanden.
Ist sicherlich eine Frage des Preises bzgl. der Belast- u. Haltbarkeit. Aber das kann man sich ja vor Ort ansehen und meist einschätzen. Und deshalb ist für eine Klientel, welche nach diesen Kriterien kauft, ein nahe gelegenes Möbelhaus durchaus sinnvoll....
Gucken wir mal von der anderen Richtung.
Die kleine Ikea Kopie Daenisches Bettenlager ist in der Ukraine als Jysk unterwegs.
Preise hoeher, Qualitaet schlechter (nicht unbrauchbar aber unter Ikea), der Laden laeuft udn das seit Jahren.
Da findet Ikea sicher seinen Platz.
Ich habe eher Zweifel dass sie von dem in DE zugkraeftigen Family Konzept durch den Markt getragen werden, da sind die Ukrainer anders drauf.
Funktionieren wirds trotzdem.
Wo lässt IKEA denn die UA Ware produzieren? Unsere Ware wurde ja früher gerne in der DDR für kleines Geld produziert und hier teuer verkauft. Heute produziert IKEA meines Wissens große Mengen im verhältnismäßig günstigen Polen. Dass die aber die polnische Ware nach UA liefern, kann ich mir jetzt nicht vorstellen, wenn man in UA weitaus günstiger produzieren kann.
Ich habe mir eine Küche dort zusammengestellt, die übrigens sehr gut verarbeitet ist (Scharniere und Einzüge 25 Jahre Garantie!) , und die Arbeitsplatten aus Eichenholz waren in der Ukraine hergestellt.
Kopie Daenisches Bettenlager
Die boykottiere ich, nachdem ich vor einigen Jahren Berichte über sehr unfaires Verhalten gegenüber Mitarbeitern gelesen hatte. 
Die boykottiere ich, nachdem ich vor einigen Jahren Berichte über sehr unfaires Verhalten gegenüber Mitarbeitern gelesen hatte.
Da sind die nicht die einzigen.
Da sind die nicht die einzigen.
Natürlich - aber ich bin da ja auch bei anderen Unternehmen ähnlich konsequent im Boykott.
Außerdem ist Birkenstock sowieso kein Thema für mich persönlich, denn ich ich habe ja schon alleine wegen, diese Schuhe tragenden Frauen, eine Aversion gegen die Firma. 
Stimmt, aber die Schuhe als Hausschuhe sind klasse. Bequem und sehr lange haltbar und schont,zumindest bei mir, wirklich den Rücken.
Stimmt, aber die Schuhe als Hausschuhe sind klasse. Bequem und sehr lange haltbar und schont,zumindest bei mir, wirklich den Rücken.
Da greife ich doch lieber zu GEA aus dem Waldviertel!
Habe einen tollen Winterstiefel von dort:
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Da stimmt die Firmenphilosophie und der Chef, Heini Staudinger, ist ein Typ ganz nach meinem Geschmack!
Heini Staudinger - Rebell aus dem Waldviertel - Susanne Wolf
Als Hauspantoffeln? Wäre mir zu warm auf dem Sofa...
Als Hauspantoffeln? Wäre mir zu warm auf dem Sofa...
Ach du Tschopperl. 
Ich habe doch oberhalb des Bildes den gesamten Shop verlinkt. Da wäre es ja einfach gewesen dir deine Hauspantoffel heraus zu suchen.....
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Und nachträglich noch ein kleiner Tipp: Die Hausschuhe kann man ausziehen, wenn man am Sofa liegt.... 
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