Die Wahrheit im Ukraine Krieg

So da versuchen wir mal ein bisschen von unten nach oben aufzuräumen und das am Sonnabendabend, aber meine Gute ist ja in Lemberg..

- von 130 Überlebenden (Anm. warum hat der Russe die überleben lassen, sollten die nicht alle sterben.. ) hat man erstmal drei interviewt

- drei für eine Abendnachricht im TV am Tag nach dem Ereignis finde ich angemessen, ist ja nicht der Militärstaatsanwalt der alle befragen muss

- Vor- und Familiennamen wurden genannt, also Geheimdienste und Angehörige jetzt prüfen ob Gesichter und Namen stimmig sind

- der Einschlag ein er HIMARS (Anm.habe mich selbst gewundert) kann weniger 1m Durchmesser betragen, siehe Bild der Antonnowbrücke

- die Wunderwaffe mussten bei 2 Angriffen über 12 Raketen verballern zu über 2 Millionen Dollar um die Brücke zu zerstören zu beschädigen

- Julian Röpcke (noch im März "der Russe darf den Krieg nicht gewinnen" heute "die Ukraine darf ihn nicht verlieren..") war nicht am Ereignisort

Zitat von egonolsen

Hallo,

Ich habe einige Postings gelöscht, nach Betrachtung der letzten 30/40.

Zukünftig werde ich ohne weitere Ankündigung ebenso verfahren, wenn hier weiter über Gebühr Privates, oder Themenfremdes oder Verletzendes geschrieben wird.

Als Grundlage hierfür verweise ich auf die Forenregeln, den allgemeinen Anstand und die Gesetzeslage.

Dieses "zerreden" ursprünglicher Thread Themen ist schädlich, verärgert und vertreibt eine Vielzahl stiller und neuer User und alle Streithammel aktiven Protagonisten hier landen immer wieder an den selben Reizpunkten.

Das dies für Alle nicht immer ganz einfach ist zu beachten und umzusetzen und es auch Grauzzonen und Übergänge gibt ist klar, dazu gegönnt.

....fortlaufende Übertretungen dieses Grundsatzes ?...- siehe 1. Satz !

Es liegt an euch wie hier zukünftig agiert wird, - wünsche angenehmes WE

Alles anzeigen

Das hier habe ich vor gerade 16 h geschrieben,...für die Katz.

Hier ist jetzt Feierabend.

In diesem Blog Beitrag sind einige Quellen und Bilder zu Elenovka (Gefangenen Camp) zu finden,....(neben dem Eingangsthema)

...da ist für Jeden eine sich gut anfühlende Wahrheit dabei - Thema somit wieder geöffnet

Warum die Presse versagt II

Nahtlos kann ich an meinen letzten Artikel vom 19.10.2020 anschließen, der so begann: „In den letzten zweieinhalb Jahren habe ich keinen Beitrag mehr…

gabrielewolff.wordpress.com

Zitat von Graf

- der Einschlag ein er HIMARS (Anm.habe mich selbst gewundert) kann weniger 1m Durchmesser betragen, siehe Bild der Antonnowbrücke

- die Wunderwaffe mussten bei 2 Angriffen über 12 Raketen verballern zu über 2 Millionen Dollar um die Brücke zu zerstören zu beschädigen

Der Einschlag schon, die Detonation sicher nicht. Ich glaube nicht, dass sie die Kriegsgefangenen unter einer Brücke untergebracht haben. Eine Brücke ist etwas völlig anderes als ein Gebäude. Da hätte ein HIMARS-Einschlag andere Folgen gehabt. Inzwischen gibt es ja auch Vorher-nacher-Satellitenbilder von Maxar. Nach der momentanen Faktenlage (und es haben ja inzwischen auch zahlreiche Experten auf die Angelegenheit geschaut) spricht einiges dafür: Es ist sehr unwahrscheinlich (und das ist schon sehr diplomatisch ausgedrückt), dass die gezeigten Beschädigungen an dem Gebäude von einer HIMARS stammen. Fragt man sich natürlich, wie die gezeigten HIMARS-Fragmente ihren Weg dorthin gefunden haben.

Zur Brücke übrigens: Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort in absehbarer Zeit wieder schweres Gerät drüber fährt. Andererseits haben die Ukrainer sehr exakt auf nur ein Brückensegment gezielt, was eine zukünftige Reparatur erleichtern wird. Zielen können sie mit den Teilen erstaunlich gut...

Zitat von Graf

- Julian Röpcke (noch im März "der Russe darf den Krieg nicht gewinnen" heute "die Ukraine darf ihn nicht verlieren..") war nicht am Ereignisort

Nein. Ich auch nicht. Du vermutlich auch nicht. Das Internationale Rote Kreuz wäre gerne schon längst dort gewesen. Leider hat denen (mag sein, dass sich das inzwischen geändert hat) die russische Seite den Zutritt verweigert.

Bleibt übrigens nach wie vor die Frage (hier auch schon gestellt und bislang unbeantwortet), warum Kriegsgefangene in einem aktuell umkämpften Gebiet unmittelbar hinter der Front untergebracht wurden. Die Unterbringung sollte sicher und vor Kampfeinwirkung geschützt stattfinden. Das ist, wenn nicht international geregelt (bin mir nicht sicher, wer Zeit und Lust hat, möge googeln), so doch allgemein gebräuchliches Vorgehen.

Halten wir mal fest, was wir zum jetzigen Zeitpunkt und auch aus der Ferne schon gesichert wissen:

- die ASOW Kämpfer gingen unter großer Begleitung russischer Medien in Gefangenschaft wie auch die ARD berichtete, denn sie waren

- die Speerspitze Kiews als militärisch bestens ausgebildete und ideologisch am höchsten motivierte Einheit auch gemäß Eigendarstellung

- Kiews Forderung die Gefangen zentral und auf ukrainischen Boden unterzubringen wurde mit der Strafkolonie 120 im Ort Olenivka erfüllt

- in dem ca. 250m² großen Gebäude der relativ neuen Strafkolonie waren die etwa zweihundert Gefangenen in Doppelstockbetten untergebracht

- das internationale Rote Kreuz sowie die BBC/Reuters waren im Lager, sie dokumentieren und sendeten mehrere Interviews

- die Zerstörungen des weißen Gefangenenunterbringungstraktes ist auch von westlicher Seite gut dokumentiert (Hinweis: Süden ist oben)

- die HIMARS wurde auf das Objekt abgeschossen und ist Beweis für eine Operation Kiew, denn die Russen besitzen diese Waffe nicht

- weitere eingeschlagene Raketenteile sind vorhanden, wären aber strittig in ihrer eindeutigen Zuordnung (Anm. "haben die Russen ja selber..")

PS: alle eingestellten Quellen sind westlich, die östliche Sicht bringt der in St.Petersburg sitzende deutsche Journalist Thomas Röper

Bitte nur sachlich und faktenfundiert antworten, der Rumbo war zwar oft von Waschbären abgelenkt, aber der Egon macht auch nicht lange Mittagsschlaf

Ich gestatte mir, zu bezweifeln, dass die von Dir genannten Dinge als "gesichert" gelten können. Eher scheint mir hier folgendes zuzutreffen:

Zitat von Graf

Warum siehst Du nur das was Du gern sehen willst?

Manche Dinge werden auch nicht durch ständige Wiederholung zur Wahrheit. Auch wenn das natürlich ein vielgeübtes propagandistisches Mittel ist.

Warum haben die Russen dem Roten Kreuz nach dem Anschlag den Zutritt zum Gelände verweigert?

Warum wurden Kriegsgefangene unmittelbar hinter der Front in einem unsicheren Bereich in einem Hauptkampfgebiet untergebracht?

Zitat von Graf

faktenfundiert

Dann mal her mit den Fakten. Bislang sehe ich die noch nicht? Wo ist zum Beispiel der Beweis, dass dieses für HIMARS absolut untypische Schadensbild durch eine HIMARS entstanden sein soll? Jetzt komm mir bitte nicht mit irgendwelchen Fragmenten unbekannter Herkunft.

Das IKRK hat lt. Sprecher aus Genf bis Sonntag Nachmittag keinen Zugang zum Gelände (trotz Einladung) erhalten. Graf Woher kommen dann die von Dir verlinkten Videos?

Zur festgestellten kognitiven Dissonanz verweise ich auf das einfache Bildchen unten mit dem Fuchs und den Trauben..

Der Anschlag ist jetzt nicht mal 48h her, da können wir froh sein erste Fernsehbilder und Vorortberichte im Sinne eines US-amerikanischen "embedded journalism" aus einem Konfliktgebiet bekommen zu haben. Auch freie westliche Blogger wie Thomas Röper oder Alina Lipp haben da keinen Zutritt, da ist jetzt die Militärstaatsanwaltschaft Russlands und der DNR tätig mit dutzenden Forensikern, Ballistikern und Pathologen.

Zum Unterbringungsort hatte ich im Punkt 3 geschrieben Kiew hatte die Forderung Unterbringung zentral und auf ukrainischem Boden, heißt nicht in Magadan oder gar auf Kamtschatka zwölf Flugstunden weit weg, wo auch die westliche Seite mit Internationalem Roten Kreuz, Prozessbeobachtern und nicht zu vergessen die Angehörigen während all der Haftjahre nur äußerst schwierig Zugang hätten. Das Militärtribunal selbst wurde von russischer Seite ja bereits Mitte Juni angekündigt und dürfte hohe internationale Aufmerksamkeit erreichen.

Maxsachse, die Interviews hat wie in Punkt 5 beschrieben die BBC/Reuters gedreht, wurden hier auch schon diskutiert..

Lange Rede kurzer Sinn: Nichts genaues wissen wir nicht, behaupten aber erst einmal, dass das, was wir behaupten, Tatsache ist...

Oft genug wiederholt wird es dann in dem einen oder anderen Kopf zur Wahrheit.

Zitat von maxsachse

Das IKRK hat lt. Sprecher aus Genf bis Sonntag Nachmittag keinen Zugang zum Gelände (trotz Einladung) erhalten. Graf Woher kommen dann die von Dir verlinkten Videos?

Mehr als deutliche Stellungnahme des Roten Kreuzes in dieser Angelegenheit:

Zitat

"To be clear, our request to access the POWs from Olenivka penal facility yesterday has not been granted.

Granting ICRC access to POWs is an obligation of parties to conflict under the Geneva Conventions."

Übersetzung:
"Um es klar zu sagen, unserem gestrigen Antrag auf Zugang zu den Kriegsgefangenen aus der Strafanstalt Olenivka wurde nicht stattgegeben.
Die Gewährung des Zugangs des IKRK zu Kriegsgefangenen ist eine Verpflichtung der Konfliktparteien gemäß den Genfer Konventionen."

Mal wieder was zum Nachdenken - im Grunde reine Logik...

Zitat

Der Krieg in der Ukraine begann nach dem vom Westen organisierten und finanzierten Maidan-Putsch. Das war ein Verstoß gegen das Völkerrecht, denn die Unterstützung von Putschen verstößt gegen das in der UN-Charta verankerte Verbot, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen.

In der Folge des Putsches wollten sich die Krim und der Donbass von der Ukraine lossagen und Teile Russlands werden. Im Völkerrecht gibt es zwei Bestimmungen, die einander widersprechen. Da ist zum Einen die Unverletzbarkeit der Grenzen von Staaten und zum Anderen das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Was also tun, wenn die Bevölkerung in einem Teil eines Staates sich von dem Zentralstaat lossagen möchte und sich diese beiden Vorschriften einander widersprechen?

Früher war das eine ungeklärte Frage, weil beide Bestimmungen im Völkerrecht gleichberechtigt waren. Das hat der Westen nach der vom Westen unterstützten Abspaltung des Kosovo von Jugoslawien geändert, indem er sich an den Internationalen Gerichtshof gewandt und um eine Entscheidung zu der Frage gebeten hat. Alle Staaten des Westens haben in ihren Eingaben an den Gerichtshof dafür argumentiert, dass eine Region sich von ihrem Zentralstaat lossagen kann und dass das nicht dem Völkerrecht widerspricht.

Der Gerichtshof ist in seiner Entscheidung dieser Linie gefolgt und hat entschieden, dass es nicht gegen das Völkerrecht verstößt, wenn sich eine Region von ihrem Zentralstaat lossagt, auch wenn das den Gesetzen und der Verfassung des Zentralstaates widerspricht. Damit hatte der Westen sich zwar die Aktion mit dem Kosovo im Nachhinein legalisiert, aber er hat auch die Büchse der Pandora geöffnet, denn nun können sich auch andere Volksgruppen darauf berufen, die sich für unabhängig erklärt haben oder das tun möchten.

Und genau das ist in der Ukraine passiert. Im Mai 2014 gab es auch im Donbass Referenden, was jedoch im Westen wenigen Menschen bekannt ist. Das Ergebnis war, ähnlich wie auf der Krim, eine überwältigende Zustimmung zu eine Vereinigung mit Russland. Daher haben sich die Donbass-Republiken von der Ukraine unabhängig erklärt, was gemäß Kosovo-Urteil des Internationalen Gerichtshofs vollkommen vom Völkerrecht gedeckt ist.

Russland hat deren Unabhängigkeit im Februar 2022 anerkannt, mit ihnen Beistandsabkommen geschlossen, und Russland ist, als die Ukraine den Beschuss des Donbass Ende Februar verstärkt hat, – den Beistandsabkommen entsprechend – den Donbass-Republiken zu Hilfe gekommen. Nach dem vom Westen selbst geschaffenen Präzedenzfall Kosovo handelt Russland vollkommen im Rahmen des Völkerrechts, von einem „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ kann nicht die Rede sein.

Alles anzeigen

(https://www.anti-spiegel.ru/20…elbasierte-weltordnung-2/)

Zitat von ICH

Mal wieder was zum Nachdenken - im Grunde reine Logik...

(https://www.anti-spiegel.ru/20…elbasierte-weltordnung-2/)

Diktator und Massenmörder Putin ist also Deiner Meinung nach ein glaubwürdiger Vertreter des Rechtsstaates...?

Seit wann sind denn ein Angriffskrieg und Folter von Kriegsgefangenen "rechtskonform"...? Durch bloßes Verleugnen, Vertuschen und die Beseitigung von Beweismitteln...?

Ein sehr logisch und schlüssig daherkommendes Zitat, auch für den einfachen Verstand zugängig. Aber unsere verirrten Söhne wirst Du damit nicht erreichen. Die Erde ist für sie eine Scheibe und da hat Reden keinen Sinn. Sie müssen durch persönliche Erfahrungen selbst zum Nachdenken kommen, in etwa so wie die vielen ASOW Kämpfer, die viele Jahre glaubten für eine gute Sache einzustehen und erst als sie in der Realität aufschlugen, erkannten welch Unheil sie über andere Menschen und auch sich selbst gebracht haben. Wie sagt es die Schrift so treffend, ein Baum hat Hoffnung, wenn er schon abgeschlagen ist, daß er sich wieder erneuere und sein Schösslinge hören nicht auf.

Zitat von ICH

Mal wieder was zum Nachdenken - im Grunde reine Logik...

(https://www.anti-spiegel.ru/20…elbasierte-weltordnung-2/)

Frage: Die von Dir angesprochenen Referenden (ich lasse mal die Krim weg; war ja schon vorher autonome Republik) fanden aber nicht im gesamten Gebiet des Donezker bzw. Luhansker Oblast, sondern nur in einem Teil davon statt. Wie kann es dann für das gesamte Gebiet gelten?

Zitat von Maria'sMedwed

Mehr als deutliche Stellungnahme des Roten Kreuzes in dieser Angelegenheit:

Übersetzung:
"Um es klar zu sagen, unserem gestrigen Antrag auf Zugang zu den Kriegsgefangenen aus der Strafanstalt Olenivka wurde nicht stattgegeben.
Die Gewährung des Zugangs des IKRK zu Kriegsgefangenen ist eine Verpflichtung der Konfliktparteien gemäß den Genfer Konventionen."

Ich weis ja nicht wo die jetzt sind, aber muss nicht eine oder besser beide Konfliktseiten für solche Organisationen garantieren können ?

Wenn sich diese Anfrage auf den Ort/das Lager bezieht wird das kaum möglich sein. ...wo schon unklar ist wer und womit da reingeballert hat.

Jetzt mag sich jeder vorstellen was dort los wäre, würde das -Rote Kreuz- dort zu Schaden kommen.

Unterwegs mit den Kämpfern des Asow-Regiments in der Ukraine

Kaum jemand wird gleichzeitig so gehasst, gefürchtet und gefeiert. Wer sind diese Soldaten? Und was ist dran an den Vorwürfen, es handle sich um eine Bande von…

www.derstandard.at

"Um die Politik kümmert sich ihr Kommandant. Er heißt Konstantin Nemitschew. Markantes Kinn, bullig, Charkiw durch und durch. Früher Fußball-Hooligan des Vereins Metallist, Asow-Kämpfer der ersten Stunde, seit 2014.....

Wer in die Gesichter der jungen Männer Anfang 20 blickt, Gesichter, die gelernt haben, was es heißt, ein Leben zu nehmen, der weiß: Es gibt nichts Rühmliches am Krieg. Rijs und Sledak klagen von Schlafproblemen, von Traumata, machen aber weiter. "Bis zum Tod."

+ Kommentare

Die Liste mit den Opfern, - viele Anfang/Mitte 20- scheint solche Darstellungen wie im Artikel zu bestätigen,..."gelebt um zu sterben, nicht um jung zu sein" = ideologischer Fanatismus, als Ergebnis der "Post2014" Ukraine - kaum mehr unterscheidbar zu religiösen Glaubenskriegern...inshallah

Zitat von maxsachse

Frage: Die von Dir angesprochenen Referenden (ich lasse mal die Krim weg; war ja schon vorher autonome Republik) fanden aber nicht im gesamten Gebiet des Donezker bzw. Luhansker Oblast, sondern nur in einem Teil davon statt. Wie kann es dann für das gesamte Gebiet gelten?

Im Endeffekt war das Referendum dann ja auch nicht gültig. Und somit hatten die "Separatisten" also kein Mandat zur Abspaltung und für das Hilfegesuch an Russland. Und die Truppen von Putin haben damit nachweisbar nichts in der Ukraine verloren.

Jetzt müsste man also nur den ollen Präsidenten von 2014 wieder aus der Tasche ziehen und rechtskonform entmachten. Oder der Typ müsste abkratzen. Dann wäre alles wieder im Lot und Putin müsste sich neue Märchen ausdenken.

Zitat von christianskas

Diktator und Massenmörder Putin ist also Deiner Meinung nach ein glaubwürdiger Vertreter des Rechtsstaates...?

Seit wann sind denn ein Angriffskrieg und Folter von Kriegsgefangenen "rechtskonform"...? Durch bloßes Verleugnen, Vertuschen und die Beseitigung von Beweismitteln...?

Habe ICH das IRGENDWO geschrieben???

DU hättest besser mal durchlesen und VERSTEHEN sollen, was dort geschrieben steht!

Zitat von maxsachse

Frage: Die von Dir angesprochenen Referenden (ich lasse mal die Krim weg; war ja schon vorher autonome Republik) fanden aber nicht im gesamten Gebiet des Donezker bzw. Luhansker Oblast, sondern nur in einem Teil davon statt. Wie kann es dann für das gesamte Gebiet gelten?

ICH habe keine Referenden angesprochen. Lediglich die Gedankengänge von Röper zitiert, die soweit schlüssig sind. Die Frage, die Du hier aufwirfst ist aber in der Tat sehr interessant und diskutierenswert! Danke dafür! Nach meinem Rechtsempfinden sollte, wenn, dann eine Sezession natürlich nur im Gebiet der abgehaltenen Referenden möglich sein. Wobei man im Kosovo gar nicht erst das Volk fragte!

In eigener Sache: ICH spreche hier nur über den juristischen Aspekt. Ob dort die Leute ihren eigenen, von der Ukraine unabhängigen Weg gehen wollen, ist mir egal und ICH maße mir nicht an, denen zu sagen, was sie zu tun und zu lassen haben.

Russland hat aber vor Kriegsbeginn ausdrücklich die gesamten Gebiete Luhansk und Donezk im Februar anerkannt. Das ist für mich Widersprüchlich.

Zitat von maxsachse

Russland hat aber vor Kriegsbeginn ausdrücklich die gesamten Gebiete Luhansk und Donezk im Februar anerkannt. Das ist für mich Widersprüchlich.

Ja, sehe ICH auch so.

Andererseits sind wir wieder beim Kosovo als Referenz, wo alles ohne Referenden abging. Keine Ahnung, inwieweit es vor diesem Hintergrung legitim wäre zu sagen, diese Referenden seien für die gesamte Fläche der beiden Oblaste repräsentativ.