da wirds wohl nix mit der Visafreiheit nach Europa

  • Wie ich finde zurecht denn solange die EU mit "Visafreiheit" locken kann werden Verhandlungen (vielleicht keine wöchentlichen) immer zu ihren Gunsten ausfallen.


    Die EU hat da ganz einfach ein paar Forderungen aufgestellt, die die Ukraine bis heute, aus den unterschiedlichsten Gründen nicht erfüllen konnte. Wenn ich mich da schwach dran erinnere waren es u.a. solche Sachen wie endlich das Festlegen der Grenzen mit Russland, Verträge mit Nachbarländern um "Illegale abzuschieben". Sicherlich brennen nicht alle in der EU darauf den Ukrainern eine Visafreihe Einreise zu erlauben, aber ein paar Verpflichtungen von Seiten der UA gehören schon dazu.

  • Eine Visafreiheit braucht die Ukraine wie ich ein Loch im Kopf nötig habe.


    Dem kann ich leider nur bedingt zustimmen, denn die Visafreiheit würde für viele von uns, (auch für Jene die hier posten), das gegenseitige Besuchen doch um einiges leichter machen.
    Wenn ich bedenke das Schwiegereltern/Schwager oder Schwägerin für ein Visum mindestens einmal nach Dniprodsershinsk müssen nur um die bescheuerte Gebühr für die Terminbeantragung einzuzahlen (da es bei den Banken im Heimatort nicht möglich ist) und sie danach noch zur eigentlichen Antragstellung ins Konsulat nach Kiew reisen müssen, dann bekomme ich nen dicken Hals. Vor allem wenn ich mir vorstelle das es auch ohne diesen ganzen Mist möglich sein sollte das die Angehörigen die Familie in EU besuchen können.
    Mir geht`s hierbei nicht um den finanzielle Mehraufwand für Gebühren und Reisekosten. Das nehme ich gern in Kauf wenn man dafür die Familienangehörigen bei sich haben kann. Aber hirnrissig finde ich es trotzdem.


    Man muss sich nur mal überlegen wie schizophren das Ganze eigentlich ist. Zu Sowjetzeiten durften sie nicht raus (aus der SU) und nun dürfen sie nicht rein nach EU.
    Wer hat hier eigentlich vor wem, mehr Angst ? :dash: :dash: :dash:

  • Ich wollte nur dazu anregen, sachlich richtige Behauptungen hier aufzustellen. Wer die Beschwerden so einer Visabeschaffung kennt, kann sich nur für die Freiheit der
    Menschen einsetzen. Leute die keine Freunde oder Verwandte in der Ukraine haben, urteilen vielleicht zu egoistisch.
    Die EU hat laut Medienberichten wohl Angst vor den bösen Leuten aus der Ukraine und sagen nicht, dass sie schon lange hier sind (auf krummen Wegen). ;)
    Aber danke an Euch für Eure Kommentare, es zeigt, dass es viele Leute hier gibt, die eine gute Herzensbildung haben.

  • Leute die keine Freunde oder Verwandte in der Ukraine haben, urteilen vielleicht zu egoistisch.


    Hallo Baranowka,


    ich sehe das etwas differenzierter. Auch mir wäre eine vereinfachte Visaregelung für Ukrainer lieb aber genau was Du angesprochen hast halte ich für egoistischer als alles andere. Die Visafreiheit bedeutet dir sehr viel eben weil Du Familie dort hast. Nur was bringen diese Diskussionen den Ukrainern die keine Familie im Westen haben? Ich denke das sollte der Grossteil der ukrainischen Bevölkerung sein.


    Hat die Ukraine nicht andere Sorgen als den Menschen fast täglich etwas von Visafreiheit vorzugaukeln? Wozu braucht die Mehrheit der Ukrainer diese Visafreiheit? In anderen Threads wird davon geschrieben das viele Ukrainer sich nicht einmal mehr die Raten ihrer Haus / Wohnungsfinanzierung leisten können. Teure Reisen sind dann bestimmt nicht drin.


    Wie ich vorher schon schrieb sind diese Debatten wie ich finde nur Lückenfüller. Besonders die orangene Regierung war sehr gut darin mit diesen Themen von den eigentlichen Problemen abzulenken.


    Sicher ist es fÜr dich, für mich und für viele andere hier im Forum wünscheswert diese Visabeschaffungen zumindest zu vereinfachen aber damit ist dem Grossteil der Ukrainer nicht geholfen. Wer hier nun der wahre Egoist ist überlasse ich dir zu entscheiden.


  • ich sehe das etwas differenzierter. Auch mir wäre eine vereinfachte Visaregelung für Ukrainer lieb aber genau was Du angesprochen hast halte ich für egoistischer als alles andere. Die Visafreiheit bedeutet dir sehr viel eben weil Du Familie dort hast. Nur was bringen diese Diskussionen den Ukrainern die keine Familie im Westen haben? Ich denke das sollte der Grossteil der ukrainischen Bevölkerung sein.


    Ich glaube, vielen betroffenen geht es noch nicht einmal primär um eine vereinfachte Regelung - es müsste zunächst einmal eine transparente her, bei der für alle ersichtlich ist, nach welchen Kriterien entschieden wird, und wo die Entscheidungen nachvollziehbar sind. Aktuell gibt es eine Liste von Kriterien, aber letztlich sind die Entscheidungen, die am Ende herauskommen, genauso undurchsichtig, als gäbe es überhaupt keine Kriterien. Das ist unseres Landes unwürdig und wird den Ansprüchen, die wir an uns selber haben, überhaupt nicht gerecht.


    Ich glaube jeder, der das schon erlebt hat - alles ausgefüllt, alles beigelegt etc., und dann die übliche Nummer "Zweifel am dargelegten Reisezweck" und "Zweifel an der Rückkehrbereitschaft", der weiß, was ich meine.

  • Ich brauche hier überhaupt nichts mehr zu schreiben, da Marbert es 100% auf den Punkt gebracht hat.


    Wenn man selbst mit Einladung, VE (off. deutsches Dokument) und anderen dokumentierten Vorlagen kein Visum bekommt ist das einfach nur lächerlich und krank. :modo:


    Ich wäre ja schon zufrieden, wenn der "Besuch" bei der Polizei in Deutschland den Pass abgeben müßte/dürfte und die Bullen 1 x in der Woche vorbei schauen würden...dann würde ich sogar nen Kuchen für die backen. Peilsender wäre auch noch O.K...das wäre weniger Stress als die dämliche Scheisse von der Botschaft lesen zu müssen.

  • Hallo Marbert und Dante,


    ich glaube ihr habt mich da etwas falsch verstanden. Bezogen hatte ich mich auf Baranowka's und Ex-Rumborak's Beiträge. Es geht mir nicht um die deutsche Botschaft sondern um die ukrainische Regierung die ihren Bürgern über Jahre etwas vorgaukelte. Gleiches geschah übrigens in Brüssel.


    Was die deutsche Botschaft angeht ist eine völlig andere Thematik und ich gehe durchaus mit Euch konform.

  • Ich glaube, vielen betroffenen geht es noch nicht einmal primär um eine vereinfachte Regelung - es müsste zunächst einmal eine transparente her, bei der für alle ersichtlich ist, nach welchen Kriterien entschieden wird, und wo die Entscheidungen nachvollziehbar sind.


    Wieso ! Ist doch alles ganz transparent ! Kannst nichts, hast nichts, weiblich , ledig , jung, hübsch, arbeitslos = Kein Visum da keine Rückkehrwilligkeit !
    Neid der lokalen Mitarbeiter in der Botschaft = Kein Visum !


    Was ich persönlich als Sauerei empfinde ist, das selbst engste Verwandtschaft kein Recht auf ein Visum hat. Gut das ich nicht mehr in D. lebe, jetzt gilt für uns die 2004/38/EG ! http://www.aufenthaltstitel.de/rl_2004_38_eg.html


    Die Drohung, entweder Visum oder wir beantragen gleich ne Aufenthaltsgenehmigung , hat noch jede Botschaft zum nachgeben bewegt. Selbst die Deutsche ! Als Inländer der im Inland lebt, bist du halt gekniffen. EU Recht ist nun mal viel liberaler !

  • Die Drohung, entweder Visum oder wir beantragen gleich ne Aufenthaltsgenehmigung , hat noch jede Botschaft zum nachgeben bewegt.


    Das stimmt so nicht. Ich kenne aus dem persönlichen Umfeld zwei Fälle, in einem hatte sie ein deutsches Kind, im anderen einen deutschen Ehemann. In beiden Fällen wurde das Besuchsvisum mehrfach verweigert. Einschalten des Landtagsabgeordneten, der Presse, des auswärtigen Amts, etc. halfen nichts. Nur das FZF Visum musste dann in beiden Fällen erteilt werden.


    Zitat

    EU Recht ist nun mal viel liberaler


    Das bezieht sich nur auf Aufenthaltsgenehmigungen bei Anwendung der Regel für die Freizügigkeit der EU Bürger und deren Angehörigen. Für Besuchsvisa werden immer die Schengen Regeln angewandt und dadurch sollte es theoretisch keine Unterschiede bei der Visavergabe zwischen den Schengen Ländern geben. Die Praxis sieht natürlich anders aus.


    Gruß
    Siggi

  • Dann bedankt euch alle mal beim Turnschuh Minister Joschka Fischer,
    bei dem sind doch die Visa Betruegereien gelaufen.


    Der gute Joschka musste damals leider als Sündenbock herhalten. Aus meiner Sicht war das damals eine eingefädelte Nummer, um der rotgrünen Regierung eines auszuwischen. Die Leidtragenden waren letztlich die Menschen in UA, die fortan mit immer absurderen Praktiken bei der Visumvergabe leben mussten.
    Wir sind ja alle keine Insider, aber wenn es um "korrekt" und "rechtstaatlich" geht, glaube ich nicht, dass das, was wir jetzt haben, irgendwie besser ist als damals.


    Und eine persönliche Note mag hier erlaubt sein - wer glaubt, dass die rotgrüne Regierung damals die Botschaft in Kyiv irgendwie anders geführt hätte als die schwarzgelbe vor ihr, und dass Joschka die Verantwortung für irgendwelche Unregelmäßigkeiten dort trägt, der ist in meinen Augen entweder naiv oder will das ganz einfach glauben, weil er Joschka nicht mag.

  • Hallo Diviner,


    gibt es einen Rechtsanspruch auf das FZV ?


    Soweit mir bekannt: (Fast) immer Ja! Wenn es also nicht gerade um Terroristen oder Schwerstkriminelle geht, dann muss es erteilt werden. Mir ist persönlich kein solcher Fall bekannt.


    Natürlich kann sich die Behörde, wenn sie nicht wohlgesonnen ist, bei der Bearbeitung viele Monate Zeit lassen.


    Gruß
    Siggi

  • Gilt das da auch ? Erinnere mich, dass es da mal Diskussionen gab. Mit der ABH habe ich keine Probleme, habe mit denen immer ehrlich hantiert und es stimmte immer alles so, wie ich es dort angegeben habe.
    Die wissen auch, dass ich mit Anja schon 5 Jahre zusammen bin und dass sie immer abschnittsweise mit mir in Polen gelebt hat. Sie kennen auch meinen polnischen Mietvertrag, wo Anja mit drin steht.


    Grüsse Diviner

    quod licet iovi non licet bovi

  • Hallo Diviner,


    Selbst mit Hartz IV kann die Familienzusammenführung nicht verweigert werden, wohl aber das Heiratsvisum. Gut, dann heiratet man eben in UA (oder sonstwo).


    Was nicht geht, wenn das Einkommen nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt sicherzustellen: Nachzug der Kinder aus erster Ehe des ausländischen Ehegatten.


    Gruß
    Siggi

  • Also doch wieder alles nur heisse Luft.


    Visafreiheit für Ukrainer lässt weiter auf sich warten
    Gestern fand in Brüssel das erste Treffen im Rahmen des Dialogs auf hoher Ebene statt – das neue Format der bilateralen Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU. Kiew meldete einen „außerordentlich schnellen Fortschritt“ beim Dialog über Visafreiheit mit Brüssel. Jedoch bis zur Europameisterschaft im Fußball 2012 können Vereinbarungen über die Aufhebung der Schengenvisa für Ukrainer nicht erreicht werden. Das Außenministerium führt lediglich Gespräche über eine Erleichterung der Kontrolle an der westlichen Grenze der Ukraine.


    Der Dialog auf hoher Ebene zwischen der Ukraine und der EU ist ein neues Verhandlungsformat, das nach dem Inkrafttreten des Lissaboner Vertrags auftauchte und den Dialog Ukraine – Troika EU, welcher bis 2009 aktiv war, ersetzte. Gestern fand in Brüssel das erste Treffen im Rahmen dieses Formats statt – der Leiter des Außenministeriums der Ukraine, Konstantin Grischtschenko, führte Verhandlungen mit der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton, und dem Europakommissar für Erweiterung, Štefan Füle.


    Nach dem Abschluss planten die Diplomaten eine kurze Pressekonferenz durchzuführen, doch im Ergebnis beschränkten sie sich auf zweiminütige Erklärungen. Ashton erinnerte an die nahenden Lokalwahlen in der Ukraine in der Ukraine, hielt sich dabei mit der Erwähnung von Problemen bei der Einhaltung demokratischer Standards in Gegenwart der Presse zurück. „In der Ukraine gibt es eine Tradition der Durchführung von guten, freien Wahlen“, betonte sie, dabei der Hoffnung Ausdruck verleihend, dass diese Tradition beachtet wird. Und Grischtschenko teilte den Journalisten mit, dass er die Durchführung eines erfolgreichen Ukraine-EU Gipfels am 22. November erwartet.


    Die Hauptnachrichten des Tages tauchten am Ende des Treffens von Konstantin Grischtschenko mit der Europakommissarin für Inneres, Cecilia Malmström, auf. Malmström unterstützte die Absicht der Ukraine einen Maßnahmenplan für die Visafreiheit im Ergebnis des Novembergipfels zu unterzeichnen und versprach alle Anstrengungen zu unternehmen, damit der Beschluss der EU positiv wird. Informanten des “Kommersant-Ukraine“ bestätigen, dass Brüssel einen endgültigen Beschluss aus diesem Anlass am 9. November auf der Sitzung des Rates für Fragen der Justiz und der inneren Angelegenheiten fällen wird. Bislang gibt es in der EU keine einheitliche Unterstützung dieser Perspektive. Insbesondere ist Deutschland ein Gegner der Gewährung eines Maßnahmenplans zur Visafreiheit für die Ukraine.


    Gute Nachrichten für Kiew im Bereich des Dialogs über Visafreiheit brachte ebenfalls die Sitzung des Rats der Außenminister der EU, die am Montag in Luxemburg stattfand. In der Abschlusserklärung drückte das Organ seine Befriedigung über die Verhandlungen zur Frage der Visafreiheit aus und unterstützte die Gewährung des Maßnahmenplans für Kiew, obgleich nicht an die Möglichkeit erinnert wurde, dass dies auf dem Novembergipfel geschieht. Der Rat betonte ebenfalls, dass die Erfüllung der Anforderungen des Maßnahmenplans keine automatische Aufhebung der Visapflicht für Reisen nach Europa für Ukrainer bedeuten wird. „In diesem Prozess wird es keine Automatismen geben“, bekräftigte der Außenminister in der Abschlusserklärung.


    Kiew verkündete seinerseits die fristgemäße Erfüllung aller Forderungen Brüssels im Rahmen des Dialogs über Visafreiheit. „Wir haben einen außerordentlich schnellen Fortschritt im Bereich der Justiz und der inneren Angelegenheiten“, unterstrich der Leiter der EU-Abteilung des ukrainischen Außenministeriums, Wassilij Filiptschuk, der Grischtschenko auf seiner Reise begleitete. Derweil war man beim Außenministerium gezwungen zu konstatieren, dass es wenigstens im Verlaufe der nächsten zwei Jahre nicht gelingen wird auf die Visa zu verzichten. Bei den Gesprächen mit Malmström erhob Grischtschenko nicht einmal diese Frage, lediglich vorschlagend „zur Praxis der gemeinsamen Grenz- und Zollkontrolle … an der ukrainisch-polnischen Grenze zurückzukehren, was im Rahmen der Vorbereitung auf die Euro-2012 besondere Wichtigkeit erfährt“, hob man beim Pressedienst der außenpolitischen Behörde vor.


    Ein weiteres Thema der Diskussion im Rahmen des Dialogs auf hoher Ebene und anderer Treffen, die von Konstantin Grischtschenko geführt wurden, wurden die Verhandlungen über die Schaffung einer Freihandelszone zwischen der Ukraine und der EU. Hier gab es keine Meinungsverschiedenheiten zwischen Kiew und Brüssel – beide Seiten erkannten den Fortschritt in diesem Bereich an. Vom Fortschreiten des Verhandlungsprozesses ist auch in der offiziellen Erklärung des Rates der Außenminister die Rede, wo hervorgehoben wird, dass „die Verhandlungen in dieser Frage bald abgeschlossen sein könnten“.


    Sergej Sidorenko


    Quelle: Kommersant-Ukraine



    Herkunft: http://www.ukraine-nachrichten…%A4sst-weiter-sich-warten

    mfg
    badossi
    ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
    __________________________________________________________________________________________________________________________________________________

  • Hat jemand etwas anderes erwartet?


    Visafreiheit würde für mich auf absehbare Zeit auch Aufnahme in die EU bedeuten. Da sich aber in diese Richtung nichts bewegt, wird es auch beim Visum Stillstand geben.


    Als ersten Schritt wäre ja schon mal eine gemeinsame Kontrolle von UA/PL an der gemeinsamen Grenze wünschenswert. Das bedürfte, nach meiner Einschätzung, auch nur einer bilateralen Vereinbarung. Aber noch nicht einmal das scheint auf absehbarer Zeit möglich, obwohl, da hoffe ich etwas auf die EM.

    Am Beispiel Ukraine kann man erkennen:Manchmal hat man keine Wahl,selbst wenn man gewählt hat.
    © Wolfgang J. Reus,(1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

  • Hat jemand etwas anderes erwartet?


    Na ich sicherlich nicht. ;)
    Das ganze Geschwafe ist eh nur Hinhaltetaktik seitens der EU.

    mfg
    badossi
    ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
    __________________________________________________________________________________________________________________________________________________

  • Schon traurig, dass ein Gastgeberland die Hälfte der Spiele nicht mit ansehen darf. :pillepalle:


    Es würde schon ausreichen, wenn man das Visaverfahren auf den Normalstand bringen würde: Abwicklung über den Postweg und über die Konsulate, Visa Freigabe bei Vorhandensein der erforderlichen Dokumenten usw.

  • Die Europäer wissen wie begehrt Visafreiheit für Länder wie die Ukraine, Russland etc. ist, die werden einen hohen Preis für so was verlangen, schließlich sind die nicht auf den Kopf gefallen.


    An sich könnte UA ja die Visafreiheit für EU Europäer auflösen, würde zwar der Dienstleistungsbrrache (besonders im Bereich Tourismus) nicht gut tun, aber man würde zumindest Symbolik zeigen und sich nicht alles gefallen lassen. Fraglich ist nur in dem Zusammenhang wie die Europäer darauf reagieren, mit Visaerlass für UA Bürger bestimmt nicht, eher wird man sich da wirtschaftliche Sanktionen ausdenken wenn sich das politische Verhältnis verschlechtern sollte, so wie es zwischen Russland und der Ukraine vor gar nicht so langer Zeit war.
    Daher wird Kiew nichts anderes übrig bleiben als weiter zu verhandeln.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!