Als Selbstversorger in der Ukraine leben

  • Ein Krankenkasse für Auslandaufenthalte kann ich für 3 Jahre schon in der Schweiz abschliessen.


    Für die Dinge, die sich ankündigen und planbar sicher gut. Aber ansonsten: Nutzlos. Ich habe einen Deutschen erlebt, der in Sumy im Krankenhaus lag und mich anrief: "Siggi, hilf mir, ich sterbe hier sonst". Na ja, wenn er nicht transportfähig ist, dann kann keine Macht der Welt etwas machen.


    Zitat

    4.Ein Haus ohne Heizung (Holz,Strom od. andere Energiequelle) kommt schon gar nicht in Frage. Sicher wird mind. ein Ofen vorhanden sein.


    Natürlich kannst Du auch auf dem Dorf ein normales Badezimmer haben. Aber das Standardhaus hat ein "Haus mit Herz" = ungeheizte Toilette im Garten. Ein Bad gibt es nicht. Da kommt die gute alte Zinkwanne ins Spiel, das Wasser auf dem Herd gewärmt. Das Wasser wird per Eimer aus dem Brunnen geholt. Aber wie schon gesagt, alles eine Frage des Geldes.


    Zitat

    5. Und wenn es nicht die Ukraine wird, dann ein anderes Land.Ungarn und die Slowakei sind auch noch Kanditaten dafür und im ganz schlimmen Fall, bin ich schon über Uruguay und Paraguay informiert.


    Ungarn und Slowkei sind ja auch EU. Für Uruguay reichen die 500 Euro nicht. Paraguay würde ich Dir mit Deiner Einstellung wärmstens empfehlen: Ist immer grün, fast kein Heizungsproblem und 150'000 Deutschsprechende leben dort. In UA wärst Du vermutlich der einzige Ausländer in 50km oder 100km Umkreis! Ohne familiäre Bindung (das ist das soziale Netz in UA) bist Du völlig aufgeschmissen.


    Zitat

    Und daher mache ich mir keine Sorgen, ob ich woanders leben kann oder nicht.


    So ist das richtig! Einfach illegal dort leben! Das funktioniert auf Dauer sicher. Die Ukrainer sind ja so blöd und merken das noch niemals. Oder wie stellst Du Dir das vor?


    Mit der rosaroten Brille kann das Auswandern einfach nicht schiefgehen! Ich würde empfehlen, es vom TV dokumentieren zu lassen. Das wird sicher für die Zuschauer unterhaltsam!


    Gruß
    Siggi

    2 Mal editiert, zuletzt von Siggi ()

  • Meine Frau ist Ukrainerin. Wäre dem nicht so, würde ich sicher nicht in UA sein. Ich habe bis jetzt auch noch keinen langjährigen Residenten kennengelernt, der keinen Familienanschluß in UA hatte. Es gibt sicher einige wenige, die der Job (Auslandsentsendung) für ein paar Jahre nach UA bringt, aber das konzentriert sich im wesentlichen auf Kiew (und wenige andere Großstädte). UA ist kein klassisches Auswanderungsland, wo beispielsweise das deutsche Rentnerehepaar den Lebensabend verbringt.


    Gruß
    Siggi

  • Und dann darf man auch nicht diese buerokratischen "Umstaende" hier vergessen. Ohne familieren Anhang oder dem notwendigen Vitamin B wird es ganz schwer. Wir hatten ja auch das Thema Konto in UA. Wie willst du das handeln?

    mfg
    badossi
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    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott.
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  • Hallo
    Jede Antwort von Euch wird angenommen und anschl. verarbeitet. Jeder Hinweis hilft mir.


    Das ist schonmal ein guter Grundsatz

    Aber Schwierigkeiten sind da, um gelöst zu werden. Es gibt dafür immer einen Weg.


    die Einstellung gefällt mir sehr ...
    .... nichtsdestotrotz realisiere zunächst eine - möglichst lange und möglichst individuelle - Reise in die Ukraine .


    Denn dann wirst Du lernen , man kann schon über den berüchtigten Huckel gezogen worden sein , eh man realisiert überhaupt verhandelt zu haben .... dort .
    Man kann Vertreter gewesen( und selbst Leuten in Afrika Auftausalz aufgeschwatzt haben , mit Erfolg) und merken , eh - die ticken anders dort.


    Und lerne die Sprache !
    Ansonsten kann ich Dir nur ein Wort mitgeben , welches mir meine Frau vor vielen Jahren mal sagte ....... ( zwar auf sich und die R ussen bezogen - aber auch für die Ukraine und ihre Menschen zutreffend )
    "Du kannst Russland und die Russen lieben oder hassen -
    Du kann das Land durchstreift und viele Menschen kennen gelernt haben - Du Kannst viele Bücher gelesen oder Filme gesehen haben ......... "
    -
    " Richtig verstehen wirst Du uns und unser Land nie ! "


    Und das , als ich schon über 10 Jahre mit Ihr zusammen war und über 8 Jahre mit ihr dort lebte , unser 2 Kind begann zu krabbeln !
    Ich empfand es damals als verletzend , zunächst -
    heute weis ich ( und bin abgeklährt genug es ehrlich zu zu geben ) Sie hatte tausend Mal Recht , meine Ljudmila


    ...............................


    Wohlgemerkt @ Paddington !
    Ich werde den Teufel Tun , Dir zu oder ab zu raten .......... aber ich rate Dir , wie Siggi u.A. geh hin und sieh .... und mache erst danach die bewußten Nägel mit Köpfen


    Gruß ! Robert

    Russen Forum


    Wo kämen wir hin ? - Ginge jemand hin !


    [ Um zu sehen wo wir hinkämen , wenn wir hingingen ............. ]

  • natürlich, wie in jedem anderen Land auch.

    also Ukraine kann ich nichts zu sagen, aber dies Aussage "... wie in jedem anderen Land auch." ist ja mehr als gewagt! Ich weiß z.B. 100%ig sich, dass man im Oman als Ausländer keinerlei Immobilien erwerben und besitzen darf!

  • also Ukraine kann ich nichts zu sagen, aber dies Aussage "... wie in jedem anderen Land auch." ist ja mehr als gewagt!


    Ich bin halt auch nen Foren-Rowdy. :thumbup:
    Und in meinem Atler darf man auch noch gerne Scheiße erzählen, wenn's heiß und langweilig is. :prost!: :phatgrin:


    Aber eins ist weltweit gleich: Vitamin B + Geld...

  • Ich bin halt auch nen Foren-Rowdy. :thumbup:
    Und in meinem Atler darf man auch noch gerne Scheiße erzählen, wenn's heiß und langweilig is. :prost!: :phatgrin:


    Aber eins ist weltweit gleich: Vitamin B + Geld...


    Nun ich habe gelernt , daß es eben nicht so ist -


    Jedenfalls nicht überall und vermutlich auch je nach dem mit welcher art von Leuten man es zu tun hat - daß Geld die Welt regiert .....
    Oder anders ausgedrückt , es kann eintreten , daß man abweisend behandelt wird obwohl Geld da ist , oder sogar überhaupt nicht in,s Geschäft kommt , weil man als der Reiche Wessi rüberkommt .
    Oder aber scheißfreundlich behandelt wird , dann aber an Banditen geraten war , die sich gnadenlos auf Kosten des Fremden sanieren wollten .
    Ich habe immer bevorzugt , nur mit Leuten zu verhandeln , zu denen ich Vertrauen gefasst hatte .


    Auf jeden Fall ist Vorsicht immer gut


    Gruß ! Robert

    Russen Forum


    Wo kämen wir hin ? - Ginge jemand hin !


    [ Um zu sehen wo wir hinkämen , wenn wir hingingen ............. ]

  • Auf jeden Fall ist Vorsicht immer gut


    Und das sollte man sich schon ein wenig zu Herzen nehmen. Gebe da Robert vollkommen Recht. Lieber ein wenig Misstrauen als blind gegen die Wand rennen. Wach und auch schlauer wird man dann nach dem Bockmist, welchen man verzapft hat. ;)

    mfg
    badossi
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  • Wenn das Budget begrenzt ist, kommt man mit sozialer Taktik bei Privat Personen wahrscheinlich sicherlich weiter.
    Vorallem wenn es Bekannte sind. Freunde sollte man ja auch nicht über den Tisch ziehen.
    Das fällt für mich aber eher unter Mikromanagement.


    ---


    Geht es aber in Richtung Bürokratie und ist genug Geld vorhanden wollen beide Parteien woh bestimmtlkeine Freunde werden
    und einen Sympathe Pokal gewinnen.
    Gelgeber X will Objekt A haben und Beamter Y Geld. Beide kennen das Prinzip von Angebot und Nachfrage.
    Wieso sollte das, gerade in der Ukraine ( Korruption ist hier bestimmt nicht zu knapp) gerade auf Herzensangelegenheiten
    basieren?


    Generell gilt: kenne das Objekt und deinen Gegenüber und die Landes Mentalität. Hat man keine Ahnung oder Kontakte davon, sollte man es sein lassen.
    Idealismus is ja auch O.K., nur füllt sich dadurch nicht das Bankkonto, falls das die persönliche Lebensmaxime sein sollte.

  • Paddington:


    ich bin erfreut, dass auch andere Leute sich fuer das Thema Selbstversorgung interessieren. Ich bin der Meinung, dass ausschliesslich solch ein Leben langfristig meine Existenz sichern kann. Warum sollte ich mich weiterhin D lohnversklaven lassen, abhaengig vom Geld sein und staendig zukunftsangst haben. Auf den Staat kann man sich nicht verlassen, der arbeitet nur zum Wohle der Hochfinanz. Ich werde im naechten Jahr mit meiner ukr.Frau die UA ziehen. Jeder Ukrainer hat Anspruch auf Nutzung von einer bestimmten Flaeche Land zur priv. Bewirtschaftung (ich meine es sind 2 HA) und auf 0,25 HA Wohnland (kann mich etwas irren). Wir bauen uns derzeit auf einem HA Land ein kleines Haeuschen und moechten hier ein ganz einfaches aber gluecklicheres Leben fuehren. :holzhacken: Nutztiere werden wir bis auf Huehner fuer den geplanten Obststgarten keine haben, da wir vegetarisch leben. Ach ja, Bienen sind fuer spaeter auch geplant. Bis wir aussliesslich von unseren Erzeugnissen leben koennen, vergehen sicher noch einige Jahre, welche finanziell nicht einfach fuer uns sein werden, doch ich bin froh, mit dem Hausbau den ersten Schritt fuer unser Vorhaben getan zu haben.


    Ohne Familienanschluss wuerde auch ich nicht umbedingt in die UA ziehen wollen. Man faellt hier als Auslaender schon sehr auf und es wird viel getratscht. So, wie es hier erstaunlich viele huebsche Frauen gibt, gibt es auch viele unsymphatisch aussehende Gestalten. Es gibt sichere Laender, in denen man allein fuer relativ kleines Geld Selbstverorger werden koentte. Z.B. in Suedschweden konnte man zumind. vor ein paar Jahren guenstig Haeuser kaufen. Ich war auch schon zweimal in Sibirien bei dieser "Vissarion Gemeinschaft", um mir ein Bild davon zu machen. Die Massenmedien sprechen hier (mal ausgenommen von der Geo-Zeitschrift) von einer Sekte, doch auch ich haette mir gut vorstellen koennen, dort (vielleicht nicht unbedingt voll in die Gemeinschaft integriert )leben zu koennen (zumal dort einige Deutsche leben). Die Natur dort ist absolut traumhaft, dort kann man auch seinen Frieden finden. Ansonsten koennte ich dir noch die Anastasia Buecher von Vladimir Megre (gibts auf Deutsch) empfehlen, die sich auch mit dem Thema Selbstversorgung auf 1HA Land beschaeftigen. Es gibt auch in D und Oestereich einige Menschen, die derzeit gemeinsam versuchen guenstiges Land zu erwerben, um es in familiengerechte 1Ha Selbstversorger-Grundstuecke aufzuteilen.
    LG aus der Ukraine, Jan

  • @ Pittieplatsch du hast da eines sehr treffend gesagt, jeder Ukrainer hat einen Anspruch.
    Nun ist es aber so, das der Kollege keine Ukrainische Frau hat, und selbst kein Ukrainer ist.
    Ergo wird er wohl keinen Anspruch auf das Grundstück haben.
    Mfg Bärenfänger

  • Ich bin der Meinung, dass ausschliesslich solch ein Leben langfristig meine Existenz sichern kann.


    Ich glaube auch, dass die Möglichkeit, eigene kleine Landwirtschaft zu betreiben, in Zeiten schwerer Krisen durch nichts zu überbieten ist. Wenn jemand eine kleine Landwirtschaft betreiben will, ihm aber das Startkapital fehlt, kann er sich ja mal bei mir melden...


    Zitat

    Warum sollte ich mich weiterhin D lohnversklaven lassen


    Na ja, ein degenerierter Büromensch wie ich ist vermutlich min. 100 Mal effektiver im Büro als auf dem Felde.


    Zitat

    abhaengig vom Geld sein und staendig zukunftsangst haben.


    Abhängig vom Geld bist Du immer, solange Du nicht wirklich alles selbst herstellst oder tauschen kannst. 100% Selbstversorgung, das wird sehr schwer und erfordert deutliche Abstriche. Man muss schon ganz schön viele Tomaten haben, um sie gegen ein Auto eintauschen zu können...


    Zitat

    und staendig zukunftsangst haben.


    Die Zukunftsangst ist im Kopf. Das merke ich bei Gesprächen mit meiner Frau immer wieder. Da bin ich zu sehr "Deutsch". Sie ist da deutlich angstfreier.


    Zitat

    Jeder Ukrainer hat Anspruch auf Nutzung von einer bestimmten Flaeche Land zur priv. Bewirtschaftung (ich meine es sind 2 HA) und auf 0,25 HA Wohnland (kann mich etwas irren).


    Was meinst Du mit Anspruch, bekommt man diese Fläche umsonst?


    Zitat

    Wir bauen uns derzeit auf einem HA Land ein kleines Haeuschen und moechten hier ein ganz einfaches aber gluecklicheres Leben fuehren.


    Berichte bitte ab und an im Forum. Das interessiert mich so, obwohl ich selbst das so nicht umsetzen kann.


    Gruß
    Siggi

  • Wir bauen uns derzeit auf einem HA Land ein kleines Haeuschen


    Wie weit seit ihr denn mit dem Hausbau?

    mfg
    badossi
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  • Wenn jemand eine kleine Landwirtschaft betreiben will, ihm aber das Startkapital fehlt, kann er sich ja mal bei mir melden...


    Wie darf ich den diese Aussage verstehen? Hätte ich jetzt eine fruchtbare Adresse für kleine, nette Bettelbriefchen? ;)


    Man muss schon ganz schön viele Tomaten haben, um sie gegen ein Auto eintauschen zu können...


    Kleines Beispiel, habe letzte Woche 3 Zentner Tomaten für 65 Kopeken das Kilo gekauft. Preis ist allerding 2 Tage später auf 2 UAH "gesprungen.
    Gruß Jecko, der beobachtet das seit den letzten Jahren Weintrauben gute Preise erzielen ;)

  • Siggi,
    Du hat schon recht- ganz ohne Geld gehts leider nicht. Wir haben allerdings keine grossen Ansprueche. Zur groessten (Geld)Not muesste ich halt nach D zum Arbeiten fahren. Oder in der UA mal fuer kleines Geld arbeiten (bin Kfz Mech.). Doch auch mit einer teilweisen Selbstversorgung hat man meiner Meinung nach mehr Sicherheit als im "normalen" deutschen Arbeitsleben.


    Zu den Grundstuecken:
    Die bekommt man umsonst (abgesehen von Gebuehren und Notarkosten) zur lebenslangen Nutzung und meines Wissens auch vererbbar.Bei uns war es so: Meine Frau hat sich nach freien Grundstuecken im Dorf erkundigt, eines gefunden und die Nutzung beantragt. Fast ein Jahr spaeter bekam sie die Papiere dafuer. Sie hatte aber natuerlich wie gewohnt ne Menge Lauferei und musste staendig nachhaken. Das ist nun ca. 2 Jahre her.Wie die Rechtslage im Moment aussieht, kann ich nicht aber nicht sagen.


    Zitat von Siggi: ""Wir bauen uns derzeit auf einem HA Land ein kleines Haeuschen und moechten hier ein ganz einfaches aber gluecklicheres Leben fuehren.
    Berichte bitte ab und an im Forum. Das interessiert mich so, obwohl ich selbst das so nicht umsetzen kann.""


    Na klar, werde ich machen. Im Fruehjahr ziehen wir dann um, bis dahin muss ich in D noch versuchen Geld zu verdienen. :hechel: [quote='badossi','index.php?page=Thread&postID=57501#post57501'] Zitat Wie weit seit ihr denn mit dem Hausbau?


    Wir haben es von Aussen nahezu fertig (bis auf Holzlasur), von Innen ist es noch ein Rohbau . Dazu kommen wir auch erst im Februar, denn wir muessen schon Anfang September zurueck nach Deutschland.Fuer die Holzkonstruktion hatten wir einen befreundeten Zimmermann aus Deutschland 2 Wochen als Hilfe (70 Jahre alt!)- der hat richtig Gas gegeben. Die monatelange Hitze hier hat uns richtig zu schaffen gemacht, aber da mussten wir halt durch. Jetzt machen wir noch nen hohen Zaun zur Strasse hin und bauen nen Holzofen ein, damit mein Schwager waehrend unserer Abwesenheit dort schlafen kann. Im Oktober fahren wir dann nochmal Krempel rueberbringen und die Fassade ein 2.mal Streichen (bloederweise hatten wir zu wenig Holzlasur aus Deutschland mitgebracht...).Ist kein grosses Haus (8X6m), aber uns reicht es vollkommen und den Dachboden bauen wir ja auch gleich mit aus. Hier ist ein Foto (anderthalb Wochen alt):

  • Wie darf ich den diese Aussage verstehen? Hätte ich jetzt eine fruchtbare Adresse für kleine, nette Bettelbriefchen


    Ganz einfach: Ich würde gern so ein Haus auf dem Land mit einer vernünftigen Menge Grund erwerben. Aber was soll ich damit, wenn ich es nicht selbst bewirtschaften kann? Verfallen und zuwuchern lassen, nur damit man im Fall es Falles einen Ort hat, wo man theoretisch eine Kartoffel anbauen kann? Daher meine Idee: Jemand will so etwas bewirtschaften will, dann kaufen wir es und bekommen als kleine Kompensation einen geringen Anteil der Erträge.


    Gruß
    Siggi

  • Jemand will so etwas bewirtschaften will, dann kaufen wir es und bekommen als kleine Kompensation einen geringen Anteil der Erträge.


    Gruß
    Siggi


    Also zum Beipiel ein Häuschen wie das von pittiplatsch kostet 30000€ ....die würdest du ausgeben und dafür Jede Woche eine Kiste Gemüse nehmen ?
    Wie willst du da jemals deine 30000€ wieder bekommen ? oder wandelst du bereits auf den Spuren von Bill Gates ?

  • Was zum Teufel macht man mit 3 Zentner Tomaten???


    Na da kommt ja noch die eigene Ernte dazu! Nun einerseits ist das ja ein Grundstoff für Bortsch, zusammen mit roter Beete pro 10 Liter durch den Wolf gejagt, Und andererseits ergiebt es zusammen mit Paprika, Äpfel, Knoblauch, Zwiebeln und einiger anderer Zutaten einen sauleckeren Brotaufstrich! Natürlich alles eingekocht.
    Selbstversorgung macht ja als Hobby eigentlich Spass nur eben meiner Meinung nach nur, wen kein Muß dahinter steht. Und wen der Schwerpunkt bei nem Selbstversorger dieses Jahr zum Beispiel bei Kartoffeln lag, dan gute Nacht und kein Bett!
    Ich versuche mich jedenfalls im nächsten Jahr mal mit Fruchtsäften, wens daneben geht hat man wenigstens einen Schwips.
    Gruß Jecko, der sich schon vorstellen könnte, im Alter mit seinem kleinen roten Tracktor über die eigenen Felder spazieren zu fahren


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  • Also zum Beipiel ein Häuschen wie das von pittiplatsch kostet 30000€ ....die würdest du ausgeben und dafür Jede Woche eine Kiste Gemüse nehmen ?


    Also würde mir Siggi eine Investition in dieser Höhe anbieten bekommt er natürlich sogar die Petersilie mit Fleurop! :rofl:
    Gruß Jecko, der befürchtet das Siggi von den Hauspreisen einen besseren Plan hat

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