ukrainische Frauen sehen Männer als Eckpfeiler - westeuropäische Frauen sehen Männer als Freizeitgestaltung ?

  • Hallo, ich möchte einmal auf einen schon etwas älteren Artikel aus 2005 aufmerksam machen, auf welchen ich leider, leider erst vor wenigen Tagen stieß. Aber spät ist ja nicht gleichbedeutend mit zu spät.



    Die Autorin Beatrice Schlag schreibt unter dem Titel "Kein Salz auf unserer Haut" über den Trend bei schweizer Männern nach ausländischen Frauen zu suchen: Was haben sie, was einheimische Frauen nicht haben ? ... denn fast jeder dritte Schweizer heiratet eine Ausländerin. Ich prophezeie, dass hier in D der Anteil an binationalen Partnerschaften ansteigen wird, auch wenn er zur Zeit noch verschwindend gering ist.


    "Die moderne Frau interessiert sich vor allem für sich selbst. Mann und Familie sind zwar noch ein Lebensziel, aber längst nicht mehr das einzige. Die Erwartungen an den Partner werden immer grösser und die Suche nach ‹dem Richtigen› immer schwieriger."
    Frauen "werden häufiger allein bleiben, was nicht bedeutet, dass es keine Männer in ihrem Leben gibt. Aber sie fallen eher unter Freizeitgestaltung als unter Partnerschaft."



    Kein Salz auf unserer Haut (von Beatrice Schlag) http://www.weltwoche.ch/ausgab…-02-kein-salz-auf-un.html


    Sicher ein interessanter Lesestoff für alle Suchenden, alle diejenigen, die sich auf dem Weg befinden, alle diejenigen, die schon verheiratet sind.
    Gruß nobody

  • Ich mag den Artikel nicht. Feminismus Kritik, dazu keine sehr intelligente.
    Vielleicht sollten wir im Forum mal eine Umfrage einstellen. Wer eine ukrainische Partnerin hat, weil ihm die Frauen im Heimatland zu emanzipiert waren.


    Zitat

    Schweizer haben kein Herz für Schweizerinnen, fast jeder dritte heiratet eine Ausländerin


    ... und die Schweizerinnen sitzen allein daheim? Oder "importieren" sie nicht auch ihren Partner?


    Zitat

    Jan, 33, hat vor einem Jahr eine Russin geheiratet. ... Nina war 27, unverschämt gutaussehend und machte sehr klar, dass sie einen Ehemann suchte, um aus Russland wegzukommen. ... sie spielte nicht die Verliebte. Ich wusste genau, woran ich war. ... Sie putzte seine Wohnung und wusch und bügelte seine Hemden, ohne ein Wort darüber zu verlieren, während er Karriere machte.


    Wenn das sein Lebenstraum ist, hat er eine gute Wahl getroffen. Meiner wäre es nicht.


    Gruß
    Siggi

  • Ich mag den Artikel nicht. Feminismus Kritik, dazu keine sehr intelligente.


    Richtig! :smoker:


    Wer ist den bitte Schuld, dass die Führungspositionen nicht von Frauen besetzt werden? Zum Vergleich: Meine Freundin macht ihre Karriere und ist "vize" (зам. начальница) in ihrer Abteilung. Doch sie sagt selber, dass sie andere Pläne und Ziele im Leben hat und bereit ist, ihre aktuelle Position aufzugeben, um später eine erfolgreiche Mutter zu sein. Und so ist sie in 5 Jahren mit Sicherheit nicht mehr in der Statistik der (karrieretechnisch) "erfolgreichen Frauen".
    Das ist der Ruf der Natur. So ist die Emanzipation sehr schön und gut, jedoch nur bis zu einem gewissen Grad - Das "biologische Ziel" sollte nicht drunter leiden. (Oh wie ich befürchte, eine Lawine aus Wut und Unverständniss zu erhalten... :blackeye: )


    Vielleicht sollten wir im Forum mal eine Umfrage einstellen. Wer eine ukrainische Partnerin hat, weil ihm die Frauen im Heimatland zu emanzipiert waren.


    Unter anderem (Bin nun mal in einer traditionellen familiären Rollenverteilung aufgewachsen)! Eine Frau sollte eine Frau bleiben und ein Mann ein Mann. :marryed:

    Nothing In This World Worth Having Comes Easy!

  • Bin nun mal in einer traditionellen familiären Rollenverteilung aufgewachsen


    Ich auch. Trotzdem war mein Traum immer, von einer Frau ausgewählt zu werden, die das Einkommen erwirtschaftet. Leider ist dieses Lebensziel gehörig den Bach herunter gegangen. Alle Frauen, die ich kennen lernte, waren von diesem Ideal weit entfernt. ;(


    Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, bestand in den meisten Familien eine traditionelle Rollenverteilung.
    Auch in unserem Bekanntenkreis in DE ist es so. Es mag schon sein, dass die Frau arbeiten geht, aber meist nur Teilzeit für ein vergleichsweise geringes Entgelt oder auf 400 Euro Basis. Sicher gibt es auch andere Fälle, aber die überwiegen auch in DE nicht, so zumindest mein Eindruck. In städtischer Umgebung, insbesondere bei Akademikerinnen, sieht das vermutlich anders aus.


    @1Prinz: Du bist ja noch sehr jung. Mit 20 erzählen die Frauen (und auch die Männer) viel. Warte mal 10 Jahre ab, dann sieht das alles anders aus.


    Gruß
    Siggi

  • Ich glaube man trifft das Rollenverständnis mehr im Westen der Republik wie im Osten. Ich bin in einem Haushalt aufgewachsen wo beide Eltern ihre Berufe hatten, was ich auch für normal und erstrebenswert halte. Ein Job ist ja nicht nur zum Broterwerb da.
    Gruß Herr Mayer, dem eine Hausfrau zu langweilig wäre

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Ich glaube man trifft das Rollenverständnis mehr im Westen der Republik wie im Osten.


    Da hast Du sicher recht. Das war begründet in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Verhältnissen.


    Zitat

    Ein Job ist ja nicht nur zum Broterwerb da.


    Sondern zur Selbstverwirklichung? Weil es Spaß macht? Weil es immer noch viel besser ist, als daheim bei den Kindern zu sein? Das gilt aber nur für wenige Jobs in einem sehr angenehmen Kollegenkreis oder für manch eine selbständige Tätigkeit oder wenn man so nervige Kinder daheim hat, dass jede Putzstelle besser ist, als daheim zu bleiben. Aber wenn wir ehrlich sind, ist das Arbeitsleben nicht von Glückseligkeit durchflutet, das sind nur weinige Momente. Ich habe Arbeit in meinem Leben durchaus nicht als Vergnügen wahrgenommen. Aber vielleicht bin ich von der Grundstruktur her zu faul, um das richtig beurteilen zu können.


    Nur die wenigsten (egal ob Männer oder Frauen) würden freiwillig weiter zur Arbeit gehen, wenn es keine ökonomische Notwendigkeit gäbe. Die Jungen haben vielleicht noch Träume und hochgesteckte Ziele, aber mit zunehmenden Alter relativiert sich das. Dann träumen sie nur noch von einer Vorruhestandsregelung.


    Gruß
    Siggi

  • Ein Job kann Anerkennung geben, Selbstbestaetigung, er kann verhindern dass man weltfremden Gedanken nachgeht weil man zuhause zu wenig relativiert wird, er kann Anregung geben, er kann unterstuetzen, er kann Kontaktmoeglichkeit sein, man kann dort andere Menschen kennenlernen.
    Eventuell kann man etwas gestalten, eventuell kann man gemeinsam etwas soziales tun (Lebenshilfe 3.Welt laden heisst das in Oesterreich zum Beispiel)
    Frau erwirbt eigene vom Mann unabhaengige Pensionszeit.
    Als negatives Beispiel moechte ich tuerkische Hausfrauen anfuehren die nach 10 Jahren noch kein Wort deutsch sprechen und vom Mann verdroschen werden wenn sie oesterreichisches TV sehen. ( und das ist kein Geruecht!)
    Frau wird durch eigene Arbeit auch kreditwuerdig.


    Wie lange die 27 jaehrige schoene Russin dem Schweizer noch den Haushalt fuehrt bleibt offen.
    Boese gesagt kann man solche arrangements auch als Sklavenhandel bezeichnen.
    Wobei es Arrangements statt Liebe/Ehe immer schon gab.


    Ich denke das jeder selbst seine Wahrheit finden muss weil es kein eindeutiges Richtig und Falsch mehr gibt.
    Das einzige was sicher ist, ist das das Leben schnell vorbeigeht.

  • oder wenn man so nervige Kinder daheim hat, dass jede Putzstelle besser ist, als daheim zu bleiben.


    Die Frage ob du Kinder hast, würde sich mit dieser Aussage wohl auch erledigt haben. :rofl:


    Ich kann gut nachvollziehen das es manchen deutschen so genannten " Emanzen" eben nicht mehr ausreicht, ihren Lebenszweck auf auf das familiäre Rückenfreihalten ihres Ehemannes zu beschränken.
    Gruß Herr Mayer, der keinen Ruhestand braucht

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Ich kann gut nachvollziehen das es manchen deutschen so genannten " Emanzen" eben nicht mehr ausreicht, ihren Lebenszweck auf auf das familiäre Rückenfreihalten ihres Ehemannes zu beschränken


    Das kann ich auch nachvollziehen. Aber wie ist meine Realität? Meine Frau sagte mir auf meine Frage, warum sie sich keinen Job sucht: "Ich bin doch nicht dumm! Dafür habe ich Dich!" :S Wer wünscht sich jetzt immer noch keine "Emanze"?


    Die Frage ob du Kinder hast, würde sich mit dieser Aussage wohl auch erledigt haben.


    Der Versuch einer Antwort: ;)

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    Passt gerade zum Thema Emanzipation:

    Zitat

    Männerrechtler kämpft um "echte Gleichberechtigung"
    Ob Parkplätze, Scheidung oder Kanzlerposten – fragt man Dr. Eugen Maus, ziehen Männer immer den Kürzeren

    http://www.welt.de/politik/deu…e-Gleichberechtigung.html


    Gruß
    Siggi

  • Meine Frau sagte mir auf meine Frage, warum sie sich keinen Job sucht: "Ich bin doch nicht dumm! Dafür habe ich Dich!"



    !wsmile! Hallo Siggi, so ganz stimmt das wohl nicht ! ("Du lügst" habe ich gelöscht ;) ) So, jetzt im Ernst ...


    der Artikel ist ja von einer Frau geschrieben ... da hatte ich schon gedacht, dass euch auffallen würde, dass sie beim Aspekt "ausländische Frauen lassen den Mann noch Mann sein" gar nicht weiter hinterfragte.
    Meine Frau hat auch einen Prinz geschaffen (hallo 1Prinz, sei vorsichtig). Das muss ich jetzt aber auch einhalten ... und das ist manchmal nicht so ganz einfach. Siggis Frau hat das nur abgewandelt ... er muss ran. Also für Weicheier ist eine binationale Beziehung wahrlich nichts.
    Gruß nobody

  • Wenn ich mir so dieses Video anschaue,

    Kinder sind doch in Deutschland relativ selten. In den Augen eines Kassierers an einer deutschen Tankstelle gebärdet sich so jeder dritte Kunde. :P

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Dieses Gespräch hatte ich schon 1990 mit der Mutter meiner damaligen Freundin
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    Eine schon über 40 Jahre lang Vh. Frau Erklärte mir was Emanzipation für sie Bedeutet
    Gleichberechtigt und zusammen mit dem Mann - aber sie steht hinter dem Mann und sie machen alles zusammen .....


    Ihre weitere Beschreibung zu den heutigen Frauen :
    "Die Heutigen jungen Frauen denken in erster Linie dass Emanzipation Konkurrenzkampf ist -
    eine gleichstellung oder Gegner des Mannes ....
    ... nein man ist in die Rolle als Frau und Mutter hineingebohren !


    das Ergebnis war : Vom Arbeiter zum wohlhabenden Geschäftsmann und mit 4 Kindern -
    alle Kinder mit Besten Erziehungen und Ausbildungen - insgesamt eine sehr gute grosse Familie inkl. Enkeln.

  • Ich betrachte sie (die Frauen hier) ja nur mehr recht distanziert aber es ist meist recht abstossend.
    Die letzte Aufklaerungswelle via Alice Schwarzer, ally mc beal, Sex and the City,... Hat bei vielen schon eine Einstellung erzeugt wo ich mich nicht wohl fuehle.
    Der Mann als Anhaengsel seiner Kreditkarte, als Konkurrent wie Erwins Schwimu sagt. Die Maedels sind oft schwer aggressiv. Gegen sich selbst und alle anderen.
    Dauerndes Hungern abgeloest von Fressattacken, mit dabei beim Kampfund Komasaufen, engagiert fuer Hundi und Katzi 3.Welt und Froesche. Vegan, hip allwissend und doch irgendwie nicht ueberzeugend. 100km Mountainbike fahren am Tag und zumindest ein Fachhochschulabschluss und doch wenn man ihnen gegenueber sitzt bleibt das Gefuehl da ist keine. Versucht man ueber etwas zu sprechen werden aggressiv ein paar Vorwuerfe ausgespuckt die man schon mal wo gehoert hat aber irgendwie grad nicht dazu passen, oder doch ? Irgendwie stehen sie maechtig unter Druck. Weil meist die Gene keine Angelina Jolie2 zulassen und kochen haben sie erst gar nicht gelernt damit sie gar nicht in Gefahr geraten koennen von so einem Kreditkartenanhaengsel abhaengig werden zu koennen. Und so traeumen sie von ihrem Brad Pitt2 von einer Karriere die sie doch durch den Fachhochschulbesuch fix gebucht haben und ganz im geheimen vom Familienglueck was aber diese Versager von Maennern laufend verhindern. Und jetzt interessieren sie sich auch noch fuer diese xxx aus dem Osten, die mit ihren superkurzen Hosen ,...
    Und so werden Depression, schwerste Migraeneanfaelle und Burn Out immer mehr und die Figur aehnelt dem 4fach Big Maec oder einem maennlichen Athleten. Die Verzweiflung macht Falten. Da hilft dann kein Botox sondern nur die Operation - wenn auch nur kurzfristig. Wenigstens die Oberflaeche muss gewahrt sein.
    Angeblich bin ja ich als Mann an allem Schuld ...

  • 4neo:
    Köstlich! :rofl:
    Musste deinen Beitrag gleich 2 mal hintereinander lesen um voll auf meine Kosten zu kommen! Vor allem die Stelle mit "zumindest ein Fachhochschulabschluss und doch wenn man ihnen gegenueber sitzt bleibt das Gefuehl da ist keine." und "Familienglueck was aber diese Versager von Maennern laufend verhindern. Und jetzt interessieren sie sich auch noch fuer diese xxx aus dem Osten, die mit ihren superkurzen Hosen"


    "Kreditkartenanhaengsel" !happy! Was für ein schöner Neologismus!

    Nothing In This World Worth Having Comes Easy!

  • Zum Thema "Kreditkartenanhängsel":
    Las da gerade in einem anderen Thread, daß da jemand seiner Verlobten ein iphone als Geschenk in die UA mitbringt.
    Die entspricht in etwa dem Gegenwert von 2 durchschnittlichen Monatgehältern in UA. Zumindest hier in der "Provinz".
    Übertrage ich das mal nach D, dann frage ich mich, ob der Betreffende nicht auch in D ähnlich nette, schöne, gebildete etc. Madels kennen lernen könnte, sofern er denn bei passender Gelegenheit schon mal einen kleinen Gebrauchtwagen zum Geschenk macht ...

  • Was würdest Du machen, wenn Du ein altes Telefon (welches drei Generationen zurück ist) ungenutzt herum liegen hast? Es nicht Deiner Freundin/Verlobten mitbringen, sondern statt dessen im Schrank weiter verstauben lassen? Außerdem kostet so ein altes iphone auch in UA keine 2 Monatsgehälter mehr.


    Ich habe meine alte Workstation mit QX9300 Prozessor meinem Freund aus Kiew versprochen. Die steht bei mir in DE seit fast Jahren im Schrank und verstaubt. Sicher könnte ich das Ding auch in DE bei ebay noch zu (relativ wenig) Geld machen, aber ich glaube, dass es so besser ist.


    Gruß
    Siggi

  • Vegan, hip allwissend und doch irgendwie nicht ueberzeugend.



    Hallo 4neo, Zustimmung an dich, wie 1Prinz schon sagte. Ich habe mich trotz oder gerade wegen deiner Zuspitzung genauso amüsiert.


    Auch wenn es vielen Frauen jetzt nicht schmecken wird und sie in Protestgeschrei ausbrechen. Ja, sie haben sich weit von den Männern wegentwickelt. Sie brauchen den zupackenden Mann, der auch mal sagt "das wird so gemacht"; nur zugeben wollen sie es nicht. Also bleiben nur die Waschlappen aus der Männer-Selbsthilfegruppe übrig, die sich allerdings nur recht wenig zur Familiengründung und langfristigen/lebenslangen Bindung eignen.
    Ich selbst war Ende 40 und machte mir ernste Gedanken, weil ich bei den Frauen, die für mich in Frage gekommen wären, keinerlei Beachtung fand. Diese hatten die Nase eben zu hoch gereckt. Oder sie wollten sich noch überlegen "willst du einen Alpha-Mann?" oder willst dich selbst verwirklichen ... "dann brauchst du einen Beta-Mann, einen netten Kerl". Allerdings ist der auf Dauer langweilig und gar nichts, um damit "was her zu machen". Die dritte Kategorie, die Armleuchter-Männer lasse ich vereinfachend einmal weg.
    Dann trat unerwartet meine Frau auf den Plan, jung, hübsch, clever ... und sie hat dies besondere Gen ... das, was den Frauen hier abhanden gekommen ist. Und der Futterneid hätte plötzlich auch ganz neue Möglichkeiten ergeben, nur da war ich schon aus dem Angebot.
    Neidisch schauen die emanzipierten deutschen Frauen zu, wenn ich die Türen aufhalte, mit Tüten vollgepackt hinter meiner Frau herstapfe oder während des Gewittergusses den Regenschirm aus dem Kofferraum hole. Ungläubig schütteln sie dagegen den Kopf, wenn sich meine Frau um mein Wohlbefinden kümmert.
    Gruß nobody

  • Beim Durchlesen der einzelnen Beiträge fällt mir auf, dass die sogenannte Rollenverteilung bisher nicht grundlegend definiert worden ist, somit ist das Verständnis der Rollen des einen nicht mit dem Verständnis dieser Rollen des anderen zu begreifen.
    Herr Mayer sie sind vermutlich genau wie ich in Familien aufgewachsen, in denen schon die Großeltern einen Beruf ausübten, das heißt alle Großelternteile hatten eine Berufsausbildung bzw. Studium und übten ihre Berufe aus. Bei der Eheschließung und der Familienplanung mussten sie sich nichts mehr beweisen, sie haben ihre Kinder in guten und schlechten Tagen großgezogen und hatten ihre Probleme selbst zu lösen und es irgendwie immer geschafft uns als selbstbewusste Männer und Frauen in die Welt zu entlassen! Zwei Weltkriege, die Oktoberrevolution und das Ende des Kalten Krieges, sowie der Zusammenbruch der UdSSR und ihrer Vasallenstaaten dürfte doch Beweis genug für die Fähigkeit unserer Mütter und die Unfähigkeit unserer Väter sein.
    Ich schreibe hier ganz bewusst Väter und Mütter und nicht Männer und Frauen. Und jetzt finden wir einen kleinen aber gravierenden Unterschied zu den Damen westlich des Bugs, die Ukrainerin ist eine Frau, die ihre Erfüllung in der Mutterrolle anstrebt ohne die Frauenrolle aufzugeben. Wenn ich das hier jeden Tag ansehe, wie der Beruf und gleichzeitig die Rolle als Frau und Mutter wahrgenommen wird, dann kann ich nur voller Respekt meinen Hut ziehen und freue mich über den Anblick dieser schönen, stets herausgeputzten und modisch angezogenen Mütter, wenn sie morgens ihre Kinder zur Schule bringen, um dann anschließend ihrer Berufstätigkeit nachzugehen. Die Auswahl ihrer Ehemänner betreiben sie schon sehr früh, denn ein guter gesicherter bzw glücklicher Start bedarf schon eine gewisse Auslese und einen Looser will niemand. Eine Ukrainerin kann auch ohne Mann überleben und ihre Kinder großziehen und einen Kerl ohne Kreuz und Kopf aus der Muckibude als Statussymbol schon lange nicht. Da warne ich schon mal im voraus vor den mündlichen und schriftlichen Pauschalurteilen einiger "Sachverständiger" mit "Erfahrungen im Bereich osteuropäischer Frauen", besonders jene, die im eigenen Land ihre Schwierigkeiten haben und von der Vielzahl der weiblichen Migranten überholt wird. Diese Frauen nehmen auch nur einen Mann, der ein Mann ist und kein Hampelmann! Zu jedem Topf passt ein Deckel! Danke Oldtrotter

  • nobody und oldtrotter, eure beiden letzten Beiträge kann ich nur vollinhaltlich unterschreiben.


    GENAUSO ist es !


    Dann trat unerwartet meine Frau auf den Plan, jung, hübsch, clever ... und sie hat dies besondere Gen ... das, was den Frauen hier abhanden gekommen ist.


    Und mir sagte man dann auch im Bekanntenkreis, das ich mich geändert hätte...


    Klar doch, man vergeltet gern Gleiches mit Gleichem.

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