Was sind eure Geschäftserfahrungen in der Ukraine?

  • An die Gründung einer TOV habe ich daher nie ernsthaft gedacht.

    Ich schon, ich habe mehrere GmbH's in der Ukraine. Die Haftungsbeschränkung macht Sinn, die GF sind Ukrainer (damit bin ich viel Verantwortung los), mehrere Kontrollmechanismen sorgen für meinen Einblick und das ist so gemacht, dass Durchgriffshaftung nicht möglich ist. Die steuerlichen Aspekte kann man durch Kombination mit dem vereinfachten Steuersystem lösen.

    Die Umsatzgrenzen für die pauschalisierte Besteuerung sind relativ hoch (je nach Steuersatz zwischen 1-5MUAH p.a.).

    Die Obergrenze 5Mio UAH gilt aber nur für die sog. vierte Gruppe der Einheitsbesteuerten, also nur für juristische Personen, welche dieses Besteuerungsverfahren wählen. Die zweite Gruppe liegt bei nur 1 (Dienstleistungen für juristische Personen sind ausgeschlossen), die dritte bei 3. Die erste Gruppe ist eher uninteressant.

    ist es ggf. eine Variante, den Umsatz auf mehrere Personen zu verteilen

    Ich weiß , aber das ist mir zu heiß.

    auch Ehepaare können sie daher zweimal nutzen

    Ist mir auch zu heiß: verbundene Personen. Mache ich anders.

    Ein Ehepaar kann somit bis zu 10MUAH (ca. 1 MEuro) jährlich umsetzen

    Geht nicht, weil keine juristischen Personen.


    Aber trotzdem Danke, Siggi!


    Ich will eigentlich auch mal über meine Geschäftserfahrungen erzählen, weiß aber nicht welches Thema für euch interessant sein könnte. Ich mache es mal so: Ich gebe einfach mal einige Themen vor und ihr sagt mir was für euch interessant ist. Dann schreibe ich genauer eine Episode.
    Finanzamt oder Amt für Statistik oder Pensionsfond oder Wachschutz oder Telefonabhörung durch ukr Organe oder Autodiebstahl oder Rohrbruch oder Stromausfall oder (und das ist ein besonderer Leckerbissen:) Beratung durch eine ukr Beratungsorganisation oder falsche Bewerber auf eine Stelle oder Raub einer Geschäftswohnung oder oder oder... ich kann einfach nicht mehr, diese ganzen gottverdammten Probleme fallen mir gleich wieder ein :-)))
    Also, wenn das hier überhaupt jemanden interessiert, lade ich zu einer Erzählstunde.

  • Also, wenn das hier überhaupt jemanden interessiert, lade ich zu einer Erzählstunde.


    Hallo Peterkrefeld,
    erzähl mal Deine Erfahrungen insbesondere mit den Behörden. Das wird wohl jedem, der sich mit dem Gedanken trägt irgendwelche Geschäfte mit UA machen zu wollen, Denkanstöße geben.
    Den ganzen außerbehördlichen Rest finde ich persönlich zwar weitaus interessanter, da sich dahinter vermutlich die für dieses Land typischen Schauergeschichten verbergen, die letzendlich jedes Geschäft enorm erschweren, wenn nicht sogar zum Scheitern bringen. Allerdings scheint es hier eine gewisse Beratungsresistenz zu geben nach dem Motto "Das kann mir nicht passieren"


    Gruß


    KWB

  • Hallo Peterkrefeld,


    In einem Forum gibt es in der Mehrzahl stille Leser, die noch niemals angemeldet sind. Wenn Du diesen Leuten (und einigen aktiven Mitgliedern) helfen willst, dann wären Deine Erfahrungen hier sehr willkommen. Leider sind ja nur die wenigsten Auswanderer in UA wirklich geschäftlich aktiv und wieder nur ein Bruchteil von diesen hat eine TOV. Umso interessanter wäre es, hier von Dir zu hören. Du musst ja nicht alle Erfahrungen öffentlich einstellen, wenn es da sensitive Dinge geben sollte.


    Gruß
    Siggi

  • Ok Siggi, dann muss ich für den Anfang aber doch etwas weiter ausholen. Wem das jetzt zu langweilig wird, einfach wegschalten :-))
    Wer Geschäfte mit oder in der Ukraine (gilt gleichermaßen für Russland) machen will, sollte sich warm anziehen.
    Erster Fehler: Zu denken, das Finanzamt merkt nichts.
    Einfach loslegen ohne sich steuerlich in geeigneter Weise anzumelden geht mit ultimativer Sicherheit über kurz oder lang in's Auge. Ich muss nach jahrzehntelanger Geschäftserfahrung sagen: die Ukraine ist in der Frage nicht Griechenland, die monatliche Steuererklärung nicht abgeben oder auf elektronischen Wege z.B. mit dem Programm "Medok" nicht übertragen führt zwangsläufig und Ruck Zuck zu Strafen. Auf geschaltete Annoncen melden sich nicht nur potentielle Kunden, sondern auch Steuerfahnder. Wer glaubt, dann alles mit Schmiergeld lösen zu können, ist auch auf dem Holzweg. Vieles geht so, aber eben nicht alles, als Ausländer ist man sowieso unter besonderer Beobachtung. Unter dem Strich wird das nur teurer. Ich habe mich von Anfang an für den sauberen Weg entschieden. Zwar viele graue Haare bekommen, aber nachts ruhig schlafen können ist allemal besser als stressig leben, finde ich. Außerdem trainiert das ungemein, man muss sich eben schlau machen vor jedem Schritt. Ich habe sogar einen Mitarbeiter abgestellt, der nur fast nur Gesetzes-forecasting macht, also bereits Gesetzesvorlagen checkt und die möglichen Folgen für uns und meine Kunden bei Beschließung selbiger durch die gesetzgebenden Organe.
    Also, bis auf wenige Ausnahmen gilt: steurlich anmelden oder mit jemandem zusammen arbeiten, der das bereits getan hat. Bis dahin vorsichtig sein, auch was auf Werbeflyern oder den Visitenkarten drauf steht. Wie man sich anmeldet und welche Gesellschaftsform man wählt sprengt jetzt den Rahmen.


    Zweiter Fehler: zu denken, nur das Finanzamt passt auf.
    Auch der Geheimdienst lauscht und guckt. Vor allen Dingen nach Fehlern wird gesucht, aber auch knallharte Wirtschaftsspionage wird betrieben. Auch deutsche Einrichtungen, in welchen Ukrainer arbeiten, sind häufig infiziert - egal wo. Ich sage mir immer, die machen ja auch nur ihre Arbeit, ich habe ja nichts zu verbergen. Aber leider ist das nicht so einfach. Wenn man vertrauliche Geschäftsunterlagen von seinen Kunden bekommen hat hört der Spaß auf. Auch wenn im Privaten herumgeschnüffelt wird, ziehe ich blank. Auch werden die Informationen nicht nur dazu gesammelt, um den Staat zu schützen, sondern um sie gewinnbringend weiter zu verkaufen.
    Jetzt mal die ersten beiden Geschichtchen dazu:
    -ich hatte in einem Oblast in einem Geschäftshaus ein Büro angemietet. Mit der Zeit kannte ich dort eine Menge Leute und auch ich fiel als Deutscher auf wie ein bunter Hund. Nach ca. 6 Monaten (sechs !!! , die Schnellsten waren sie da nicht gerade), rief mich der Hausmeister an (wie so oft in der Ukraine ein hochqualifizierter Ingenieur, aber praktisch arbeitslos - wir waren schon Freunde geworden) und sagte: "Peter, ich muss Dich sprechen." Ich sollte aber zu ihm kommen. Als ich dort war sagte er mir, dass jemand vom SBU ( das ist der ukrainische Geheimdienst) da war und gefragt hat, wo die Telefonleitungen von meinem Büro entlangführen. Es dürfte aber eher die Ausnahme sein, dass man davon erfährt. In der Ukraine hinterfragt da keiner kritisch, Ukrainer fügen sich einfach und schweigen.
    - zweite Geschichte: als ich mich von meiner ukrainischen Freundin trennte, wurde sie danach von einer ukrainischen Unterbehörde des Geheimdienstes eingeladen und man wollte sie ausfragen über alle geschäftlichen Aktivitäten der Firma und mein Privatleben. Sie kannten Einzelheiten, die mir selbst schon völlig entfallen waren und sie waren diesmal sehr schnell. Natürlich durfte sie mir nichts erzählen, tat sie aber doch.
    Hier noch einmal: versucht nicht, die Gesetze zu umgehen. Arbeitet sauber. Es gibt zwar gute Anwälte, aber das Denken und die Verantwortung nehmen sie euch nicht ab.
    Praktische Erfahrunge sind Gold wert, aber wählt genau aus, von wem ihr euch beraten lasst. Mit den Erfahrungen von ukrainischen Beratungsfirmen wäre ich sehr vorsichtig, auch wenn sie teilweise von der EU oder wem auch immer gefördert werden. Dazu kann ich euch das nächste Mal eine kleine Geschichte erzählen, wenn das jemanden interessiert.

  • Ich würde gerne noch mehr darüber erfahren, auch wenn ich mich nicht selbständig machen möchte in der UA.
    Jedoch finde ich es interessant mit welchen Methoden die Ukrainer vorgehen.
    Bei Gelegenheit kannst du bestimmt noch weitere interessante Geschichten von deinen Geschäften erzählen.
    Denke mal das ich nicht der einzige bin den das im Forum (oder wie es andere hier geschrieben haben auch außerhalb) interessiert!


    Gruß
    Marcel

  • Ich fasse kurz einmal zusammen, welche Erfahrungen ihr gesammelt habt:
    Zuerst Positives: Siggis Bekannte haben keine Probleme administrativer Form gehabt (welche Probleme nichtadministrativer Art gab es ?) und gutes Geld verdient. Ja habe ich auch. Aber ich muss auch ehrlich sagen, woanders hätte ich mit großer Warscheinlichkeit deutlich mehr verdient, in kürzerer Zeit, mit weniger Risiko und mit deutlich weniger Verlusten an Nerven und Gesundheit.


    Leider überwiegen aber eure negativen Erfahrungen:

    -fehlende Rechtssicherheit
    -Korruption
    -unplanbare Zollabwicklung

    Auch verloren einige Bewerber jeden Realitätssinn und verlangen Beträge, die das mehrfache über dem damaligen Marktwert lagen

    ihre Teilnahme an den Baumaßnahmen zurückgezogen. Aus Furcht vor Korruption und Machenschaften,

    "Fang gar nicht erst an".

    Mit Korruption scheinen viele bereits konfrontiert worden zu sein. Nach meiner Erfahrung gehört das zur Ukraine wie Tshernobyl, tuberkuloses Fleisch ( Tuberkuloses Fleisch in der UA ) , Achmetow und andere Katastrophen.
    Aus welchen Ecken weht euch noch scharfer Wind entgegen?

  • Was sind eure Geschäftserfahrungen in der Ukraine? - Frau holen, Urlaub machen - was sonst?!


    Nicht ganz, hab schon das eine oder andere "interessante Angebot" bekommen! :phatgrin:

  • Ich denke mal das Gründen einer Firma in UA ist noch das geringste Problem, wohl eher das Behalten einer Solchen wenn Sie läuft. Dabei hilft dann auch nicht mehr die größe eines Unternehmens oder eines kleinen Familienbetriebes. Erfolg weckt bekanntlich Neid und Begehrlichkeiten. Bestes Beispiel UIA und Swissport denen hat die Größe eines Weltmarktführers nicht das Schwarze unter dem Fingernagel genützt.
    Für solche Dinge bietet die Ukraine ein fruchtbares Umfeld und man hat so gut wie keine, real garkeine, Möglichkeit sich zu wehren.


    Gruß Tilko =!..

  • Morgen,


    in der Unternehmensgründung als Firma, häufigster Fall GmbH,
    oder auch in der Registrierung als Klein/Privatunternehmer, sehe ich ehrlich gesagt keinerlei Problem. Das dauert von einigen Tagen bis maximal 2-3 Wochen.
    Natürlich ist das mit dem üblichen schlangestehen bei diversen Behörden verbunden, aber wenn man das nicht möchte kann man mithilfe einer Vollmacht eine Firma, Rechtsanwaltskanzlei etc. beauftragen.
    Wenn man damit nicht gerade bei bekannten internationalen Rechtsanwaltsgesellschaften aus Kiew, oder den vom Delegiertenbüro der Dt. Wirtschaft/Dt. Botschaft angepriesenen Unternehmen vorstellig wird, ist das auch überraschend billig.
    Von irgendwelchen nötigen Schmiergeldzahlungen etc. habe ich hier bislang auch noch nichts gehört oder gesehen.


    Grüsse,


    Peter.

  • Dabei hilft dann auch nicht mehr die größe eines Unternehmens oder eines kleinen Familienbetriebes.


    Das sehe ich anders. Je kleiner und unbedeutender, desto weniger Begehrlichkeiten werden geweckt. Hat man z.B. ein kleines Restaurant (Gewinn ca. $50000 p.a.) interessiert sich dafür vielleicht der Nachbar, aber kein Mensch mit Macht und Einfluss, denn die spielen in anderen Kategorien.
    An meinem Wohnort gibt durchweg nur solche Kleinunternehmen, die dem Eigentümer ein gutes Leben ermöglichen. Ich habe noch nie von einem Fall der zwangsweisen Übernahme gehört. In meiner Familie hatten wir jahrelang auch ein bzw. zwei Kleinunternehmen. Keinerlei Erpressungsversuche, welcher Art auch immer. Alles streng nach dem Buchstaben des Gesetzes ohne Korruption, etc.


    Gruß
    Siggi

  • Hallo Siggi,


    meine Erfahrung ist, dass dir auch kleine Konkurrenten, Anwohner, Nachbarn usw. ganz übel mitspielen können...
    Das hängt ganz von den Konkurrenten und nicht mal so von der Grösse des Geschäfts ab. Natürlich ist ein grosser Kuchen verlockender, aber dann hat man auch andere Möglichkeiten der Gegenwehr.
    Ich habe hier vor fast 10 Jahren mit einem kleinen Übersetzungsbüro angefangen und konnte mir die Reaktionen meiner Mitbewerber, gerade in dieser Branche überhaupt nicht vorstellen.
    Zumal dort die Trauben auch nicht in den Himmel gewachsen sind.


    Bei uns war dann über 1-2 Jahre wirklich jede mögliche und unmögliche Behörde zu Besuch. Von den meisten hatte ich damals noch nie etwas gehört.
    Die Ermittlungsgründe waren auch teilweise wirklich drastisch.
    Das hat auch jedesmal Geld gekostet.
    Meinen Mitarbeitern trieb das damals wirklich das Entsetzen in die Augen.
    Das begann mit der normalen Miliz, Abteilungen für Wirtschaftskriminalität, Feuerwehr, Kiewreklame bis hin zum Antiprostitutionskommitee.
    Zusätzlich wurden auch noch Mitarbeiter und Partner privat bedroht usw.
    Teilweise war das wirklich wie im Fernsehen...


    Ist aber auch schon etwas her. Heute hat sich hier auch viel geändert.


    Gruss.

  • Siggi da hast du mich jetzt etwas falsch verstanden oder ich mich nicht richtig ausgedrückt.
    Ich wollte damit eigentlich sagen das nicht die Größe eines Unternehmens davor schützt übernommen, erpresst oder zur Aufgabe gezwungen zu werden.
    Sicher hast du recht das ein kleines Unternehmen weniger Begehrlichkeiten weckt als ein Großes, aber auch Gauner/Politiker fangen mal klein an.
    Ein Bsp. das mir sofort einfällt war das Restaurant in dem wir geheiratet haben. Das Restaurant lief recht gut wir waren öfter dort essen und plötzlich war der Laden zu. Monate später kamen wir bei einer Familienfeier darauf zu sprechen Onkel Sascha (Patenonkel meiner Frau) und Igor (Cousin meiner Frau und Patenonkel unserer Tochter) sagten unisono das selbe. Er wurde zu erfolgreich und ein Konkurrent verlor Kunden an ihn. Was dann passierte kann man sich denken. Sascha, er arbeitet bei der Stadtverwaltung, sagte das sich ein hoher Beamter der Stadtverwaltung des Falles annahm und Igor meinte daraufhin nur er bekam auch ein paar nette Anrufe "der Herren mit Sonnenbrille" sozusagen als Unterstützung zur Entscheidungsfindung. Im Übrigen das Restaurant ist wieder eröffnet allerding unter einem neuen Besitzer und dem gehört zufälligerweise auch ein Anderes gleich um die Ecke.
    Das soll jetzt aber nicht heisen das dies an der Tagesordung ist aber auch kein Einzelfall.


    Gruß Tilko =!..

  • Genausowas kann ich aus eigener Erfahrung, aus meiner Arbeit, sowie von Berichten von Bekannten etc. nur bestätigen.
    Mann sollte sich dann eben nicht einschüchtern lassen und am besten noch etwas drastischer Antworten. Ansonnsten kann man seinen Laden zu machen. :)

  • Im Grunde ist es aber ziemlich das gleiche Problem, wer bei einer Geschäftsbeziehung auch nur andeutungsweise Schwächen in Bezug auf seine Anfälligkeit gegenüber Unregelmässigkeiten aufkommen lässt, der hat früher oder später nur die Wahl zwischen "Mitmachen" oder "Aufgabe".


    Aber es gibt sie, die korrekten kleinen und grösseren ukrainischen Geschäftsleute bzw. Produzenten, die mit Deutschen zusammenarbeiten würden, dann aber zu klaren Bedingungen im Rahmen des geltenden ukrainischen Rechts und nicht wie leider immer wieder geprobt, im Reich der "Träume".


    Und wenn ich es bisher richtig heraus gelesen habe und auch in ein paar Einzelfällen selber miterleben durfte, dann hängt es wirklich von dem absolut seriösen Verhalten der Beteiligten ab, mit "Handschlag-Verträgen" läuft auch hier nichts, da ist nichts mit "dicker Backe".


    Ich kann die Beiträge von Siggi, Peter Ahrens und Tilko mal als kleine "Verhaltens Anweisung" im Vorfeld einer eventuellen Geschäftsbeziehung sehen, die man wirklich nicht überlesen sollte, denn sie öffnen hoffentlich rechtzeitig die Augen manch naiver "Träumer"!


    Danke Oldtrotter

  • Nur was nutzt mir ein Vertrag mit einem ukrainischen Partner. Der im Fall des Falles nicht durchsetzbar ist, weil sowieso nichts zu holen ist(einem Nackten kann man nichts mehr ausziehen) oder man auch rechtlich nicht ran kommt.

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