Straßen in der Ukraine endlich nach europäischen Standard?

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    In der Ukraine, Präsident Viktor Janukowitsch bei einem Treffen mit Verwaltungs-und Wirtschaftsgut Zaporizhzhya Region, der Pressedienst des Präsidenten.
    "Wir müssen den europäischen Normen und die Qualität der Straßenbau gehen und, natürlich, in Bezug auf", - sagte er.
    Janukowitsch betonte die Notwendigkeit, das Konzept der Straßeninfrastruktur vorzubereiten.
    "Jetzt ist die Aufgabe, vor dem neuen Manager UKRAVTODOR - Bereiten Sie Konzept Entwicklung, Konstruktion und Instandhaltung unserer Straßen", - sagte er.
    Der Präsident rief ungültigen aktuellen Status Straßen. Er sagte, die Situation erfordert eine sofortige Lösung.

  • Die Situation erfordert vor allem Geld. Das wird das Hauptproblem sein.


    kenne ziemlich genau die Bitumenpreise aus UA die liegen um 30% höher als in D. Freund von mir ist der Direktor einer mittelgrossen Strassenbaufirma. Dann kommen noch die Schmiergelder an die Bürokraten für den Auftrag, nicht mehr zu bezahlen für kleine Firma.
    Du hast recht Siggi, daran wird es letztendlich scheitern.


    200m neuer Asphalt, gleich 250 000 UAH und 150km Anfahrtweg, diesen Auftrag hat er grad bekommen, Gesamtvolumen 1000000 UHA gleich 800m neue Strasse. Obwohl bei uns in der Stadt viel an den Strassen gemacht werden muss, Die Städte haben einfach kein Geld, deshalb hat er auch die langen Anfahrtswege.

    » Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, früh zu begehen. «

    Winston Churchill



  • Richtig, Geld ist das Hauptproblem..u wenn es welches gäbe verschwindet es, wie von Geisterhand :sniper:


    Die nächste Frage wäre WO bitte sollte man beginnen ?( Am besten hinter der Grenze u Lviw.. da gibts so n paar Löcher, mein lieber Herr Gesangsverein.. :dash:

    Zitat

    “Willen braucht man. Und Zigaretten.”


    Helmut Schmidt

  • Im Vergleich zur Straße Lviv - Ternopil, ist die Straßevon der Grenze nach Lviv geradezu in
    perfektem Zustand. Diese Buckelpiste (weit untertrieben) kann kein Mensch mehr als Straße
    bezeichnen. Auf den ersten 50 km sind selten mal mehr als 20 km/h möglich.
    Fragt sich halt, was der größere Schaden ist, die Ausgaben für eine Erneuerung
    oder der volkswirtschaftliche Schaden.
    Aber ans Volk hat ja hier noch nie einer gedacht.



  • Ich lese die Worte wohl,
    nur allein der Glaube fehlt mir.


    Im Vergleich zur Straße Lviv - Ternopil, ist die Straßevon der Grenze nach Lviv geradezu inperfektem Zustand. Diese Buckelpiste (weit untertrieben) kann kein Mensch mehr als Straßebezeichnen. Auf den ersten 50 km sind selten mal mehr als 20 km/h möglich.Fragt sich halt, was der größere Schaden ist, die Ausgaben für eine Erneuerungoder der volkswirtschaftliche Schaden.Aber ans Volk hat ja hier noch nie einer gedacht.

    Recht hast du. Ich fahre diese Strecke immer
    wenn ich auf dem Weg nach Sewastopol bin. Und es ist mit Abstand das schlimmste
    Teilstück. Ich bete immer drei
    Vaterunser, bevor ich von dem Ring (Lviv) auf diese Straße fahre und mache drei
    Kreutz wenn ich in Ternopil bin.

  • Nun ja , manch einer im Forum glaubt oder ist der Überzeugung, dass Westeuropa dem Untergang gewidmet ist.
    Und ehrlich gesagt, manche Straßen sind hier auch übel (fahrt mal durch Duisburg).
    Aber in der Ua wird vollständig auf diese Zivilisationserrungenschaft verzichtet.


    Bald kann man nur mit Geländemaschinen oder Eselkarawanen verschiedene Landesteile bereisen.


    Eine Annäherung ist mir auch nicht vorstellbar.

  • Ist doch auch was Positives, wenn wir die Fahrzeuge den Strassen anpassen, statt umgekehrt. Die Bevölkerung ist eh rückläufig in der Ukraine. Und wer Kohle ohne Ende hat, kann ja nach Germanien zum Rasen fahren, bzw. fliegen, die Rent a Car Services bieten doch alles, was wir hier im Schritttempo zum Einkaufen besitzen. Übrigens trotz getönter Scheiben, man will hier gesehen werden und geniesst seinen Status!
    Danke Oldtrotter

  • Für das Fahrzeug kostet die passende Aluleiter, ca 300 cm, ungefähr 500 UAH, steht auf 4 Füssen und hat einen Bügel an der Plattform, sehr sicher und sehr stabil!


    Würde aber trotzdem die Konstruktion einer Faltleiter (Scherensystem wie Hebebühne) im Unterbau zwischen den Achsen des Fahrzeuges vorschlagen mit wechselseitiger Anwendung. Wäre doch was für Rumbo Reload und dann noch mit der richtigen Lackierung, der Hammer!


    Danke Oldtrotter

  • Nun ja , manch einer im Forum glaubt oder ist der Überzeugung, dass Westeuropa dem Untergang gewidmet ist.
    Und ehrlich gesagt, manche Straßen sind hier auch übel (fahrt mal durch Duisburg).
    Aber in der Ua wird vollständig auf diese Zivilisationserrungenschaft verzichtet.


    Bald kann man nur mit Geländemaschinen oder Eselkarawanen verschiedene Landesteile bereisen.


    Eine Annäherung ist mir auch nicht vorstellbar.



    Lieber Aruba,


    die folgenden Zeilen bitte nicht persönlich nehmen ;) , richtet sich nicht gegen Dich :thumbup:


    Westeuropa ist nicht dem Untergang gewidmet, es ist bereits untergegangen :( Nur Viele haben es noch nicht oder wollen es nicht bemerken :dash:


    Wenn ich sehe, wie man hier mit Menschen, gerade in der Arbeitswelt :pillepalle: oder mit Verbrechern bestimmter Klientel umgeht??? Und das sind knallharte Fakten, die für sich sprechen :thumbup: Von moralischen Grundsätzen möchte ich erst gar nicht anfangen, würde ohnehin hier nur zur einer endlosen Diskussion führen :nono:


    Einfach nur mal mit offenen Augen durchs Leben gehen, dann erübrigt sich jede Diskussion!



    Gruß Michael aus BW

  • Westeuropa ist nicht dem Untergang gewidmet, es ist bereits untergegangen :(

    Auch der Rest der Welt ist vor diesen Untergang nicht gefeilt.
    Und wir ALLE machen diesen Blödsinn mit.

    Gut so! Denn…………… OK keine Grundsatzdiskussion!

    Gehen wir lieber
    :AA:

  • @ Michael
    Wieso denn?
    Komme aus einer Arbeiterfamilie (Vater aus Ostpreußen).
    Habe es bis zum Entwicklungsingenieur geschafft.
    Dank Bildungssystem In D.
    Habe alles was ich brauche und dieses Land hat mir sehr geholfen.
    War bisher für meine Frau auch kein Problem hier.

  • Lieber Aruba,


    ich sage ja nicht, daß alles in der Vergangenheit schlecht war. Ich empfand meine Kindheit auch als relativ angenehm hier in D :thumbup:


    Aber meinst Du nicht auch, daß der Kurs, auf den wir hier in D zusteuern, mehr als nur bedenklich ist??? Ich sehe auch nicht nur den Hauch einer Chance, das politische, wirtschaftliche und am schlimmsten noch das menschliche Disaster abzuwenden. Das empfinde ich auch nicht unbedingt als Schlechtreden von diesem Land, aber wir sollten unsere Augen nicht länger verschließen und wegschauen! Ich habe beruflich jeden Tag mit sehr vielen Menschen zu tun, und ich weiß nicht, ob ich traurig ;( oder wütend sein soll :hmm:


    Ich wünsche Dir eine gute Nacht :thumbup:


    Und Dir ChristophVIE sei gegönnt hier zu bleiben. Denk' nur bitte dran, falls Du es Dir in letzter Minute doch noch überlegst, D zu verlassen, das Tor zu schließen und das Licht auszumachen !happy!

  • Aber meinst Du nicht auch, daß der Kurs, auf den wir hier in D zusteuern, mehr als nur bedenklich ist??? Ich sehe auch nicht nur den Hauch einer Chance, das politische, wirtschaftliche und am schlimmsten noch das menschliche Disaster abzuwenden. Das empfinde ich auch nicht unbedingt als Schlechtreden von diesem Land, aber wir sollten unsere Augen nicht länger verschließen und wegschauen! Ich habe beruflich jeden Tag mit sehr vielen Menschen zu tun, und ich weiß nicht, ob ich traurig ;( oder wütend sein soll :hmm:


    Es stimmt mich immer wieder traurig, wenn ich sehe, daß Leute in ihrer besten aller Welten leben, dabei jedoch vergessen, über den Tellerrand zu schauen. Ich sehe dies, die Kanzlerin-Einstellung "uns (wahlweise Deutschland) geht es gut" als bedauerliche Vogel-Strauß-Politik, bei der einfach ausgeblendet wird, daß die Zeiten in denen es "uns" gut ging für viele bereits lange vorbei sind. Nun, für etliche mag es eine Abwehrreaktion sein, um die Unsicherheit, die sich auch in deren Leben einschleicht, zu verdrängen. Ärgerlich wird es dann nur, wenn solche Leute mit all ihren Verallgemeinerungen und Klugscheißereien versuchen, die Realität zu negieren. Man kann solche Lobhudelei und Überheblichkeit dann gern zur Kenntnis nehmen. Doch besser schaltet man ab und überläßt jene ihrem abgeschotteten Dasein. Ich jedoch habe es schon lange aufgegeben, den Leuten ihre Verblendung aufzuzeigen...


    Auch ich möchte Deutschland nicht schlechter reden als es ist. Mir geht es dafür viel zu gut... Doch ist auch für mich die Diskrepanz zwischen veröffentlichter Meinung (Propaganda) und Realität einfach nur noch unerträglich. Diese, von höchsten politischen und wirtschaftlichen Kreisen propagierte Realitätsverweigerung zeigt zumindest mir, daß auch in Deutschland kein wirkliches Interesse daran besteht einen Zustand herbeizuführen, bei dem man wirklich sagen kann "Uns geht es gut".


    Im Moment befinden wir uns auch in Deutschland im Zeitalter des Werteverfalls, in einer Zeit, in der es heißt "friß oder du wirst gefresssen". Korruption, Gier und Mißgunst zernagen zunehmend die Grundlagen eines sozialen Miteinander. Wenn das nicht die ersten Zeichen des Niedergangs sind, was dann? Doch sehen wir es auch nicht zu schwarz. Denn das ist offensichtlich der Lauf der Geschichte. Und der westliche Kulturkreis geht nun schlicht den Weg aller Imperien. Vielleicht ist dies noch aufzuhalten - doch ganz gewiß nicht mittels oberflächlicher Durchhalteparolen wie: "Und geht es gut".

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Sollte ich mich dazu entschliessen, müsste ich das ohne meine Frau machen, denn die will zum Verrecken nicht mehr in der UA leben (schrieb ich schon an anderer Stelle)!


    Also bleibe ich "notgedrungen" lieber hier in Schland... zusammen mit ihr und den Kindern...




    Ich sage ja nicht, dass es in Schland toll ist - oder alles toll ist (auch das schrieb ich schon anderswo) ... aber wenn ich mir zum Vergleich die Verhältnisse in anderen Staaten (und hier übrigens auch den hier ach so hoch gelobten Ländern RU und UA) ansehe, dann kann ich nur noch sagen: "Nehmt endlich die rosarote Brille ab!" und: "Wenn es eurer Meinung nach in Schland soooo schei*e ist, wie besch*ssen muss es denn dann in so mancher Schlammsuhle woanders sein?" Ach ja, vielleicht ist die Brille ja gar nicht rosarot eingefärbt - vielleicht ist es die ganze "braune Sche**e, die euch den Durchblick verwehrt"???


    :lol:

  • Sollte ich mich dazu entschliessen, müsste ich das ohne meine Frau machen, denn die will zum Verrecken nicht mehr in der UA leben


    Die Welt besteht nicht nur aus zwei Ländern. In Lateinamerika (vor allem Chile, Argentinien) kann man so manches auf die Beine stellen und muss nicht mit dem Auswandern auf das Pensionsalter warten. Würde meine Frau ihre Verwandten nicht in UA haben, wären wir vermutlich nach Uruguay gegangen. Ich hatte schon viele Nächte vor dem PC in entsprechenden Länderforen (zuerst sogar über Paraguay) gelesen.


    Auch würde ich fast wetten, dass sich die Meinung Deiner Frau bzgl. UA ändern würde, wenn sie mal eine Zeit unter vernünftigen Bedingungen, mit ordentlichen Einkommen und in örtlicher Distanz zu ihren früheren sozialen Kontakten dort leben würde.


    Zitat

    Wenn es eurer Meinung nach in Schland soooo schei*e ist


    Negative Gefühle wie Enttäuschung, Perspektivlosigkeit, Frustration oder gar Hass sind sicher keine guten Motivationen für eine Auswanderung. Da sollten eher Neugierde und eine Portion Abenteuerlust an erster Stelle stehen.


    Gruß
    Siggi

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