Jobangebot

  • Also ich sehe diese Problematik hier selbst jeden Tag, da brauch ich keine Leute fragen und mir die Welt erklären lassen.
    Ich weiss nicht wieviele Leute Du beschäftigst, oder ob Du in letzter Zeit Personal gesucht hast,
    aber wenn die Leute hier genauso arbeiten würden, wie sie jammern, dann wäre die Hälfte aller Probleme schon gelöst und man könnte sich auch Gedanken über die Verteilung des Kuchens machen.
    Hier ist es aber genau umgekehrt.
    Die Leute finden alle möglichen Ausreden, wie man sich vor Arbeit drücken kann und beschweren sich dann darüber dass sie kein Geld haben.
    Genauso wie man alles Mögliche immer auf die Anderen schiebt, anstatt sich mal selbst zu bewegen.
    Diese Sache, war das Erste, was mir hier von Anfang an aufgefallen ist und daran hat sich auch bis Heute nix geändert.

  • Kellnerin in Kleinstadt West- UA, relativ gut gehender Laden mit Disko um die 80 TUAH Wochenumsatz 3 Kellnerinnen/ Bar


    4 Tage Arbeitswoche, 200 UAH am Tag, Trinkgeld zieht der Chef nicht ein (gibt auch solche die das machen), Mittag/ Abendessen frei, bei Bedarf mit Koje im 4-er Zimmer (guter Zustand).


    Aber... Do 11-24 Uhr, Fr.- So. 11- 02:00 danach noch putzen, also ca. 50 Wochenstunden. Kommt auf einen Schnitt von 3500 p.m.


    Die Jobs machen Maedels aus dem 2./ 3. Jahr am Lyzeum, gehen dann halt Montags nicht hin.


  • Meine Frau hat jedenfalls ein paar Tage vor unserer Heirat am 17.3.17 ihre Arbeit niedergelegt, weil es sich ja nicht mehr lohnt, wo ich ihr jetzt jeden Monat 400-700€ geben "darf" für die Warmmiete, Essen, Kleidung, Schuhe, Handtaschen... .


    Ist zwar Off-Topic, aber:
    War ja schon mal Thema in einem anderen Thread:
    Wenn ich Dir einen freundschaftlichen, kollegialen Rat geben darf:


    Für die EUR 400,- bis 700,- bekommst Du eine Fernbeziehung.
    Entweder sie ist gewillt, zu Dir zu ziehen und ein normales "Familienleben (darauf legen ja alle Ukrainerinnen so viel wert) zu führen.
    Oder Scheidung.


    Ich sehe hier keinen Sinn des Sponsorings. Wenn sie in Deutschland mit Dir lebt, dann sollte sie mit diesen Betrag auch durchkommen.



  • Natürlich ist sie gewillt zu mir zu ziehen. Allein die Ukraine gehört bekanntlich nicht zur eu (sondern ist vielmehr ein nicht gelistetes Drittland), deshalb ist das leider vorerst nicht möglich.

  • Und wo liegt das Problem?
    A1-Sprachtest?


    Nee, laut automatisierten online-Einstufungstests von goethe-Institut, deutsche welle u.a. hat sie B1 bis B2, also A1 würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestanden, zumindest nach ein paar Tagen gezielter Vorbvereitung.

  • Entweder sie ist gewillt, zu Dir zu ziehen und ein normales "Familienleben (darauf legen ja alle Ukrainerinnen so viel wert) zu führen. Oder Scheidung.


    Du bist immer so drastisch. Fernbeziehung kann doch auch ganz nett sein. Wenn es genehm ist, fährt man hin und sonst hat man daheim seine Ruhe. Sieht man sich nur ab und an, ist das gesamte Treffen viel emotionaler, als in einer eingefahrenen Beziehung. Hat sicher auch etwas!


    Gruß
    Siggi


  • Du bist immer so drastisch. Fernbeziehung kann doch auch ganz nett sein. Wenn es genehm ist, fährt man hin und sonst hat man daheim seine Ruhe. Sieht man sich nur ab und an, ist das gesamte Treffen viel emotionaler, als in einer eingefahrenen Beziehung. Hat sicher auch etwas!


    Gruß
    Siggi


    Er hat ja mal geschrieben, dass die Treffen nach der Heirat nicht mehr so emotional ausfallen.


  • Nee, laut automatisierten online-Einstufungstests von goethe-Institut, deutsche welle u.a. hat sie B1 bis B2, also A1 würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestanden, zumindest nach ein paar Tagen gezielter Vorbvereitung.


    Woran liegt es dann?
    Auch einen Vater, der zu versorgen ist wie bei Zander?

  • Woran liegt es dann?
    Auch einen Vater, der zu versorgen ist wie bei Zander?


    Nein der Vater ist gut versorgt im Nordkaukasus, hat seine Karierre im Generalstab im Moskauer Kreml unter W.W.Putin beendet, als hochdekorierter Panzergeneral mit Auszeichnungen aus dem Tschetschenienkrieg (obwohl selbst 50% Tschetschenischer Abstammung).

  • Leider habe ich die Erfahrung auch machen müssen, dass du hier keine Mitarbeiter findest. Dabei spielt das Geld auch keine Rolle. Angebote von 8.000 UAH bis zu 25.000 UAH haben auch keinen bewegen können, zu arbeiten. Es sit eine Arbeit in einem Callcenter in deutscher Sprache, für deutsche Kunden. Keine Chance. Möglich von zu Hause aus, ohne Fahrtkosten oder im Büro. Wichtig war immer, schwarz zu arbeiten und viel Geld aber bitte schön, nichts dafür zu tun. Du rennst den Leuten hinterher, aber ohne Erfolg.

  • Wo willst in der Ukraine auch deutschsprachige MA finden, außer vielleicht hier im forum-ukraine...

  • Bewerber mit guten Deutschkenntnissen hatte ich genug aus der Ukraine. Aber das selbst eine Arbeit im Büro den Herrschaften nicht genehm war, hat mich dann doch überrascht. :D

  • 25 TUAH bei 4 Stunden am Tag im Homeoffice wuerde ich aus Geigel im Winter durchaus mal machen.


    Mehr als 4 Stunden Callcenter (-Arbeit) am Tag ist uebrigens Managertheorie.

  • Und ich würde es für 25TUAH auch 8h am Tag im Winter mit dem cellphone+headset von der Skipiste aus machen...

  • bis zu 25.000 UAH haben auch keinen bewegen können, zu arbeiten.


    Sorry, das kann ich mir nicht vorstellen. Callcenter - und diese Summe ?


    Wie sollte diese Arbeit aussehen ? Welcher Haken war da dran.... ?


    Eventuell lediglich 25000grn " Erfolgsprämie " ?!


  • Also die Mädels im ATB arbeiten im Schnitt für 2000 - 3000 UAH. Je nach Bedarf mehrere oder weniger (Teilzeitjob). Sie sind an der Kasse und müssen auch das Sortiment auffüllen.


    Die Jungs von der Security bekommen mit Sicherheit mehr.

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