Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • BILD beschreibt zum Schluß die hastige Eile der BCY jetzt noch was zu reißen und die Sorge in welcher Form Russland nach Ratifizierung des Referendums handeln würde.

    Putin hat in seiner Rede vor laufenden Kameras erneut Verhandlungen angeboten, aber Kiew sagt klar mit ihm nicht.

    Denke die Russen werden bis zur Verstärkung froh sein alle besetzten Räume halten zu können.


    PS: vielleicht sehen wir bald statt Rindfleisch Geheimwaffen wie ICH mit der neuen Weihnachtsbaumfigur..

    Warum sollte man mit Putin noch verhandeln? Er ignorierte doch alles bisher was nicht seinem Plan entsprach. Sämtliche westliche Politiker haben verhandeln wollen im Vorfeld. Jetzt halt nicht mehr. Jetzt werden Waffen geliefert und der Russe bekommt das zu spüren. Was soll überhaupt verhandelt werden? Die Ukraine bleibt ukrainisch und das ist was wir und der Rest der Welt will, außer Russland und vielleicht China nicht. Wobei den Chinesen das wurst ist, bis auf die Umsatzeinbrüche, wenn sie weiterhin mit den Russen gemeinsame Sache machen.

  • Warum verhandeln? weil politische Lösungen besser als militärische sind, eine Atommacht immer am längeren Hebel sitzt und sich für beide Seiten und auch uns mehr Vorteile ergeben:


    - Blutvergeißen auf beiden Seiten endlich beenden (und Gewinnfluß der westlichen Rüstungsindustrie stoppen)

    - Ukraine kann den jetzigen Status sichern, was noch kommt ist ungewiß (Anm. nur der dumme Hunde kläfft und zieht seine Kette am Hals immer enger)

    - Russland kann mit einer neutralen Ukraine sicher leben und im Gegenzug

    - der Ukraine massiv mit Energien helfen

    - sind die Grenzen beiderseits anerkannt, sind dejure alle westlichen Sanktionen gegenstandslos (wichtigster Punkt: Deutschland löst sein Energieproblem!!!)

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Das ist doch wieder so ein Quatschpost.

    Putins Verhandlungsangebote wurden im Winter 2021 ziemlich hochmütig von der Bidenadministration und Nato abgelehnt.

    Es war also umgekehrt.


    Ausserdem ist der Konflikt militärisch kaum zu gewinnen.

    Russland ist ne Atommacht.

    Das sollten wir nicht ständig ausblenden.

  • Warum sollte man mit Putin noch verhandeln? Er ignorierte doch alles bisher was nicht seinem Plan entsprach. Sämtliche westliche Politiker haben verhandeln wollen im Vorfeld. Jetzt halt nicht mehr. Jetzt werden Waffen geliefert und der Russe bekommt das zu spüren. Was soll überhaupt verhandelt werden? Die Ukraine bleibt ukrainisch und das ist was wir und der Rest der Welt will, außer Russland und vielleicht China nicht. Wobei den Chinesen das wurst ist, bis auf die Umsatzeinbrüche, wenn sie weiterhin mit den Russen gemeinsame Sache machen.

    Ähm... nun hatte man aber etliche Jahre verhandelt... mit dem Kiewer Ziel und freundlicher Unterstützung des "Werte"westen, diese Ergebnisse nicht umzusetzen. Dann waren im diesjährigen Mai Verhandlungen in der Türkei, die auf Druck von Übersee abgebrochen wurden. Ach ja... und dann noch Ende 2021/Anfang 2022 die abgeschmetterten Vorschläge der Russen über Sicherheitsgarantien und dergleichen. Ergo: Vom "Werte"westen hat man nur verhandeln wollen, als für die Ukraine die Kacke am dampfen war (z.B. rund um das Debalzewo-Debakel)! Hier gibt es nochwas dazu.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Um was für Verhandlungen ging es da? Die Nato wieder an die Grenzen von 1991 versetzen? Wie soll das gehen? Das ist doch völlig utopisch, wenn diese Länder sich für ein militärisches Bündnis entschieden haben. Das ist doch offensichtlich ein Eingriff in die Souveränität der einzelnen Länder.

    Das wusste Putin und hat das als Grundlage für den Angriff für sich schön geredet.

  • Es gibt noch andere Aspekte im Völkerrecht und in der Geschichte als Souveränität und Selbstbestimmung.

    Auch Sicherheitsinteressen und Frieden an den Grenzen.

    Schutz vor äusserer Einmischung usw.

    Darüber wollte Putin wohl verhandeln, wenn ich mich richtig entsinne.

    Das ist abgelehnt worden und das Ergebnis sehen wir jetzt.

    Wenn sich Länder mit feindlichen Absichten zusammenschliessen und eine feindliche Aufstellung nehmen, sowie Militärstützpunkte an den Grenzen einrichten und Raketensysteme stationieren, dann können das andere Länder als Drohung auffassen.

    Tja und dann kommt es eben zum Krieg.

    Das ist nicht das erste Mal.

    Und das das dann natürlich Angriffskriege sind liegt in der Natur der Sache.

    Ob einem das nun past oder nicht, aber so ist die Welt nunmal.

  • Mal als Denkanstoss, man muß für keins der beiden Länder Sympathien haben, aber seit fast siebzig Jahren herrscht Waffenstillstand mit einer demilitarisierten Zone an der dortigen Grenze.

    Warum soll das hier kein Weg sein?


    PS: wer mal in Panmunjeom war, auf nordkoreanischer Seite darf man direkt ran bis zur Grenzlinie, im freien Südkorea nur mit hundert Meter Abstand.

  • Unabhängig wie das dort ausgeht, die Ukraine wird einen enormen Aufbaubedarf (Geldmittel) haben.

    Zwar war ich nur 4-mal in der Ukraine, in 2015 und 2020 und ich konnte nur feststellen, dass an sehr vielen

    Stellen Handlungsbedarf bestand. Sei es die Versorgungsleitungen, Straßen-, oder Schienenzustände,

    Bausubtanz vieler Wohngebäude oder einfach nur der ÖPNV.


    Meiner Meinung nach "fuhr" die Ukraine in den letzten 30 Jahren nur auf Verschleiß.

    "Ahrens" schrieb vor einigen Monaten, Unternehmer hätten nur 5 % Steuerlast.

    Dann ist es kein Wunder, dass das Land nicht auf die Beine kommt. Einige sind sehr reich, die Mehrheit verarmt

    Der Staat kann den Menschen nicht helfen, mehr noch - er kann nicht mal sich selbst helfen.


    Durch den Krieg ist der Zusammenhalt groß, was ist danach?

    Soziales Denken und Handeln der Allgemeinheit Willen, mal mehr geben als nehmen - oder gehts so weiter wie gehabt?

  • Ja, es wird immer Mal wieder ne Steuererhöhung diskutiert, aber nach kurzer Zeit hört man davon nichts mehr.

    Das ist auch und insbesondere jetzt im Krieg so.

    Antizyklisches Verhalten, sozusagen....:))

    Steuersätze wie in Deutschland wären dort nicht umsetzbar.

  • "Absurder Friedensplan"

    "Fuck off" (copyright Andrij Melnyk)

    "Kein Ukrainer wird Ihren TESLA Mist kaufen"

    -------------------------------------------------------------

    Wer nur an Friedensverhandlungen und Volksabstimmungen denkt ist ein Moskautroll!


    Das dürfte Teslaautos jetzt vom Markt fegen....:))

  • Ja, es wird immer Mal wieder ne Steuererhöhung diskutiert, aber nach kurzer Zeit hört man davon nichts mehr.

    Das ist auch und insbesondere jetzt im Krieg so.

    Antizyklisches Verhalten, sozusagen....:))

    Steuersätze wie in Deutschland wären dort nicht umsetzbar.

    Naja, jetzt ist und wird das Land zerbombt. Da wird es wohl eher weiter Hilfe von außen brauchen nach einem Friedensschluß. Das war ja alles bis heute absehbares Ergebnis vom Maidan und dem Putsch. Nur Minsk II hätte das Rad stoppen können. Dank und Vergleich geht an die Leute vom Maidan. Die wussten sicher, was sie alles mit dem Land anrichten.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

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    Alles zu den Rechtsnormen der UN-Charta (Recht auf Selbstbestimmung, was man übrigens den Katalanen verweigert).

    Und auch das Urteil des internationalen Gerichtshofes zum Kosovo (einseitige Unabhängigkeitserklärung eines Staatenteils) zitiert man.

  • Ich verstehe immer noch nicht, was dieses internationale Recht zwischen Staaten immer soll.

    Die theoretische Möglichkeit Eskalationen zu verhindern und das Recht des Stärkeren nicht länger zu akzeptieren.

    Das ist das Recht des Stärkeren.

    Dazu wurde es vom "Werte"westen, insb. von den U$-Amerikanern degeneriert! Die Russen berufen sich nun auf genau das vom "Werte"westen ad absurdum geführte Völkerrecht. Und folgt man konsequent dem nach 1990 vom Westen faktisch geschaffenen juristischen Rahmen, kommt man nicht umhin, den Ukrainekrieg als Angriffskrieg der Ukraine zu sehen. Auch wenn es fadenscheinige Argumente sind, die Rußland vorbringt, so wäre unter den vom Westen geschaffenen Bedingungen, dieses Eingreifen in den Krieg rein juristisch kein Angriffskrieg der Russen.


    Und jetzt werden all die Trottel kommen und mich in der Luft zerreißen, weil sie zu blöd und borniert sind, diese erschreckende Logik selbst nachzuvollziehen...

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Nordstream ist schon fast vergessen, aber wie gestern rauskam ist eine der vier Leitungsstränge immer noch betriebsfähig. Das haben die Demonstranten im Osten sofort geschnallt!

    Und auf der Insel Rügen im Hafen von Mukran lagern immer noch fast 60km neue Rohre, die sofort für eine Reparatur eingesetzt werden könnten und ein technisches Verfahren gibt es ebenfalls seit Jahren.


    PS: wo ist ein Klempner der uns hier beraten kann und Mark als Mann mit professioneller Taucherfahrung?

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Tja die anglo-amerikanischen Terroristen sind auch nicht mehr, was sie mal waren... können nicht einmal vier Leitungen auseinanderhalten. Und der russische Top-Terrorist erpreßt schon wieder, mit der erneuten Lieferung von Gas nach €uropa. Können wir nur froh sein, daß 'unsere' "werte"westlichen Saboteure eine Leitung von North Stream II verwechselten. Sonst ginge das Schauspiel um die in Mühlheim gestrandete Verdichterturbine umgehend weiter... :popcorn:

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

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