LAGE in der OST-UKRAINE

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Das Bild im Tagesanzeiger ist ja der Hammer. Da wird mit Äxten trainiert? Unglaublich...

Na ja, wenn sie kein Geld mehr für andere Waffen haben... (Falls es jetzt die "Regierungstruppen" sind )

Wenn es die grauen Zellen wieder in Schwung bringt, kann man wegen mir ruhig in Banderestan auch mit Aexten trainieren.

Bekannte haben mir berichtet, wie sie aus Kiew nach Donezk gefahren sind. Der Zug fährt nur bis Konstantinovka. Von dort muss man Bus nehmen. Unterwegs waren viele Kontrollposten. Jedes Mal mussten alle Männer aus dem Bus rausgehen. Manche (vor allem junge) von ihnen mussten ihren Personalausweis zeigen. Sonst war alles in Ordnung. Im Westen von Donezk, am Stadtrand gab es viele Schützengraben.

Leute aus Donezk erzählen, dass es dort die Waffenruhe nie gab. Ständig sind Schüsse zu hören.

Heute wurde wieder die Gegend neben dem Bahnhof beschossen
http://www.lukyanchenko.donets…ws_echo.php?id_news=10185

Ein großer Supermarkt wurde getroffen
http://vk.com/antimaydan?z=pho…12%2Fwall-41232698_885396

Zitat von Globetrotter

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Das Bild im Tagesanzeiger ist ja der Hammer. Da wird mit Äxten trainiert? Unglaublich...

Komische Ausweichbewegung, dieses nach hinten wegpendeln des rechten Nazis. So verliert er das Gleichgewicht und wird dennoch getroffen. Im Kampfsport hab ich gelernt seitlich wegzupendeln oder einen schnellen Schritt nach hinten zu machen. Und der Helm waere am Kopf nuetzlicher als am Koppel. (man beachte auch die Bundeswehr-Tarnkleidung, ist mir vor paar Tagen in Lviv schon aufgefallen bei einzelnen Nazgaden)

zurueck ins Mittelalter

Zitat von 19Tobi91

Tanzender Bär: In Deinem Urlaubsbericht hattest Du in einem Satz erwähnt, dass jugendliche Krim-Tataren in Simeropol aufgebracht waren. Kannst Du dazu näheres schreiben? Kennst Du Hintergründe dazu bzw. den Anlass deswegen?

Jedenfalls scheint man in Kiev, natürlich mit der Hilfe von US-Think Thanks, die sich in solchen Sachen bestens auskennen, dabei sein die Tataren auf der Krim gegen die Russen aufzuhetzen.

Kiew stiftet Krim-Tataren zu Anschlägen an

"Die ukrainischen Behörden wollen offenbar den brüchigen Waffenstillstand im Osten des Landesausnutzen, um mit islamischen Radikalen Massenunruhen auf der Krim zu schüren, schreibt die "Nesawissimaja Gaseta" am Mittwoch.

Mehrere Quellen der Zeitung gaben an, dass es in Kiew entsprechende Pläne gebe."

http://de.ria.ru/zeitungen/20141008/269741086.html

Können die Residenten von der Krim vielleicht was dazu sagen? Ist euch, besonders in den größeren Städten irgendetwas aufgefallen, was diesen Verdacht bestärken könnte?

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In Simferopol, hatte ich das Gefühl .dass viele Krimtatarische Jugendliche sich auffällig agressiver Verhalten hatten ,wo ich in anderen Gegenden der Krim so etwas nicht wahrgenommen hatte . Diese sind mir aufgefallen ,da Sie in Gruppen durch die Fußgängerzone zogen .

Ich würde aber dieses nicht politisch in Verbindung bringen. Auch ist es so ,dass die politischen ,kulturellen Akteure dieser Minderheit doch durch Moskau in den letzten Monaten beruhigt wurden und die meisten die neue Krim ,auch als Chance in eine bessere Zukunft begreifen.
Vielleicht waren an dem Tag ,einem Sonntag viele unterwegs,es waren gerade regional Wahlen und die haben sich irgendwie in der Gruppendynamik ausgelebt . Ich kann mir natürlich vorstellen ,dass es es auf der ukrainischen Seite insbesondere verdeckter SBU Akivitäten in Verbindung westlicher Dienste und Gruppen doch ein Szenario der Destabilisierung geben könnte . Das der ukrainische SBU /CIA und andere "Freunde "dort Unruhe stiften wollen und dort sicherlich agieren ist kein Geheimnis. Die russischen Behörden werden aber dieses Wissen und den Akteuren es durch das Zusammenwachsen der Strukturen der Krim mit Russland kurzfristig es fast unmöglich machen dort ihre Destabilisierung zu betreiben .Auch ich sehe augenblicklich keine wirkliche Basis bei den Krimbewohnern sowie ihren ethnischen Minderheiten da sehr viel zu erreichen.
Da muss schon sehr viel passieren ,es herrscht Frieden auf der Krim ,die Menschen sehen was in Ihrer Nähe auf dem Festland los ist und das will keiner dort ,ob Tatare ,Armenier ,Russe oder Ukrainer . Ich habe niemanden kenngelernt ,der in die Ukraine zurück möchte ,zwanzig Jahre sind genug sagen die Leute und was kommt jetzt ? In dem Land der Ukraine vielleicht Jahre des Krieges und der noch größeren wirtschaftlichen Missere und das will niemand noch ertragen wollen, da sind sich die Menschen einig .

Zitat von 19Tobi91

"Kiew stiftet Krim-Tataren zu Anschlägen an"
"Russland weiß nicht wohin mit ukrainischen Flüchtlingen"
"die Lage auf der Krim katastrophal"
"Auf der Halbinsel gibt es ohnehin Lebensmittelengpässe"
"Die Wasservorräte gehen langsam zu Neige."
"Tatenlosigkeit der russischen Behörden"
"mit drastischen Folgen wie Zahlungsunfähigkeit"

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Als Bewohner der Krim möchte ich hierzu einmal ein kleines Statement abgeben, ohne jedoch auf die immer wieder kehrenden, und sowohl an Quantität als auch an Qualität zunehmenden Horrormeldungen über die Krim im Detail Bezug zu nehmen.

Diese junge Republik hat ihre Kinderkrankheiten, ja.
Nach meinem Dafürhalten ist das auch normal, wenn man nüchtern bedenkt, dass eine WELTWEITE ALLIANZ, angeführt von den US-Amerikanern (und in der Folge die ihnen willfährigen europäischen Regierungen...) so etwas wie einen "heiligen Krieg" gegen Russland und eben auch gegen die Krim im Besonderen führen.

Dieser Krieg wird mit "Waffen" geführt, die man ohne Weiteres nicht sehen kann.
Es sind die weltweiten Finanz- und Handelsströme, die die USA kontrollieren (niemand bezweifelt dies...).
Die westlichen Massenmedien tun ihr Übriges dazu: Ständig sowohl sensationslüsternd um Auflagenstärke bemüht, als auch sich im voraus eilenden Gehorsam den eigenen Regierungen zum Wohlgefallen anbiedernd.
Dazu kommen tausende bezahlte Mitarbeiter sowie tatsächliche Überzeugungtäter, die die übliche Gerüchteküche in den "sozialen" Netzwerken á la Facebook, vKontakte, Twitter etc. am blubbern halten.

Ich selbst habe bereits im Mai (!) besorgte Anrufe von Freunden und Familie aus Kherson erhalten, "ob ich noch etwas zu essen hätte..."
Nun ist Kherson nicht gerade weit entfernt von der Krim, von meinem Haus bis ins Zentrum ziemlich genau 350 km.
Doch auf vielen Ebenen ist Kherson für mich seit langem unerreichbar.
Sowohl physisch (die ukr. Grenzer würden mich mit Krim-Visum im Pass sofort deportieren, bestrafen, 5 Jahre Einreiseverbot etc...) als auch per PKW (die ukr. Grenzer würden sofort mein Auto mit 82er-Region = Kim konfiszieren, als auch in mentaler Hinsicht.

Ich tue das ungerne, möchte aber hier ein Zitat von J. Goebbels (Reichspropagandaminister) anbringen: "Eine Lüge - oft genug wiederholt - wird zur WAHRHEIT !"
Genau das geschieht in der UA, in der EU und selbstverständlich erst recht in den USA seit nunmehr knapp einem halben Jahr auf allen o.g. Bereichen und auf allen verfügbaren Kanälen. Es geht durch alle sozialen Schichten. Durch alle Medienarten. Es zieht sich durch das gesamte Internet der westlichen Welt.

Die wichtigste Botschaft soll sein: Auf der Krim ist es scheiße, da gibt´s nix zu fressen und zu saufen, bevorstehende Unruhen...Bürgerkrieg...Terrorakte...Staatsbankrott...

Aber ist das wirklich der Fall ?
Wird nicht, im Gegenteil, überall in meiner Stadt die Straße aufgerissen, neue Leitungen und Rohre verlegt, Elektro-Transformatoren erneuert, Kabel gezogen, die Umgehungsstraße komplett neu asphaltiert, usw, usf...
Mit anderen Worten: Der russische Staat tut das m. E. einzig Richtige in dieser schwierigen Situation: Er investiert in Infrastruktur !
Gefühlt, wurden in den paar RUS-Monaten mehr Geld verbaut, als in den mindestens acht UA-Jahren, die ich selbst hier lebe. Sollt ihr Kenntnis davon haben ? Diese Frage, und in der Folge viele andere "mediale Fakten", könnt ihr euch selbst beantworten...

PS:
"Wir haben Beweise, über Massenvernichtungswaffen..." (Bush&Blair als Rechtfertigung für ihren Ölkrieg)
"Wir haben Beweise, dass die Separatisten die MH17 abgeschossen haben..." (Kerry, noch bevor der Flugschreiber überhaupt gefunden wurde...)

Ich jedenfalls habe Beweise
- dass bei uns eine völlig entspannte Ruhe herrscht
- dass die Supermärkte voll sind ("Wie schrecklich, der frz. Käse ist aus...")
- dass Wasser aus der Leitung kommt
- dass es Strom gibt ohne Unterbrechungen (im Gegensatz zur UA)
- dass die Infrastruktur runderneuert wird
...to be continued...

Den Beweis aber, wer eher den Staatsbankrott anmelden muss (USA oder RUS), diesen Beweis muss letztlich die Geschichte erbringen...

Hugh, ich habe gesprochen !

Donezk: Ukraine wird im Winter ohne Donbass-Kohle erfrieren

"Die Ukraine wird es überaus schwer haben, den Winter ohne Donbass-Kohle zu überleben. Das sagte der Regierungschef der nicht anerkannten Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko, am Mittwoch.

„85 Prozent ihrer Kohle hatte die Ukraine bislang im Donbass gewonnen. Wegen eines Mangels an Kohle wird sich Kiew gezwungen sehen, die Stromversorgung von Verbrauchern regelmäßig einzustellen“, sagte der Premier"

http://de.ria.ru/society/20141008/269745231.html

Ist doch echt ein Schmuckstück dieser Запорожец ,dass passt doch ein wenig zum Thema Ostukraine ,da kommt der Kerl ja her .Ich hab den Typ in Moskau letztlich im GUM aufgenommen.

So sah heute ,vor wenigen Stunden der Flughafen Donezk aus .

Donezk wurde gestern fast flaechendeckend mit Artillerie beschossen. Viele Donezker Einwohner wissen dass die Granaten von den DNR-Milizen abgefeuert wurden und nicht von der Kievarmee. Beweise gibt es genug.
http://argumentua.com/reportaz…a-ostanovke-dokazatelstvo
http://vk.com/donetsk
http://news.mail.ru/inworld/uk…dent/19770674/?frommail=1

Lass mich raten: Alle Beweise kommen aus Kiev?

Gruß

Martini

Zitat von kingkoch

Wenn Beweise aber aus Kiew kommen, heißt das, dass sie nicht richtig sind? Oder richtig sein dürfen? Sondern immer nur Beweise die von Seiten der Separatisten kommen?

Nee, nee. Müßte richtig heißen:
"Sondern immer nur Beweise die von Seiten der Separatisten kommen, oder von *.ru ?"

Ja ,dann sollte ,aber erklärt werden ,warum den die Ostukrainer Ihre eigene Stadt beschießen ,Schäden an Menschen und Infrastruktur in Kauf nehmen . Verschwörungstheorien einzelner sollte man vorsichtig betrachten. Das die Ostukrainer dieses machen um Kiew dieses in die Schuhe zu schieben und somit den Unmut der Bevölkerung gegen Kiew aufrecht erhalten ? Soll das der Grund sein ? Ich sehe da keinen wirklichen Sinn und Notwendigkeit .Der Unmut gegen Kiew so groß ,da braucht man keine Selbstverstümelungen . Natürlich kann ein betrunkener mit einer Kanone herumballern ,aber das wäre eine Frage der Zeit ,dass dieser dann mal nüchtern wird oder anderes zur Ruhe gebracht wird . Die ostukrainischen Behörden ,militärischen Kräfte ,haben doch alles Interesse ,das Ihre Zivilbevölkerung sich sicher fühlt und in ihren Nöten verstanden fühlt . Ebenso die Juntaführung in Kiew die doch in einer Art Konkurrenzkampf steht .Ohne die Unterstützung des Volkes wird es nicht gehen ,weder in Kiew ,noch im Osten . Die Medien spielen da eine sehr wichtige Rolle . Es gibt sicher viele Kranke und perverse Hirne dort im Augenblick .Leider hat die Kiewer Bande vom Maidan ,Odessa und vielen anderen offen darstellen verachtenswerten progromartigen Verhalten sich den Ruf von den oben angesprochen kranken und perversen Köpfen erarbeitet .

Übrigens ,es ab und gibt Gefechte um den Flughafen in Donezk ,Kiew zieht da wohl den Kürzeren ,der Flughafen oder was da noch vorhanden ist wurdevon den Ostukrainern fast ganz zurückerobert . Die Kiewer Truppen ziehen sich in die umliegenden Gebiete zurück und Feuern von dort ihre Waffen ab. In den letzten Tagen kam es und der Umgebung des Flughafens ,wo auch eine Reihe von Wohngebieten vorhanden ist zu den Beschuss ,dieser kam von den in die Enge getriebenen ukrainischen Bataillonen. Die Kiever Bande schießt schon seit Wochen bis ins Zenrum ihre Raketen . Deshalb wollte man jetzt dem Treiben ein Ende bereiten .Der Flughafen selber ist ja total zerstört und kann von niemden mehr genutzt werden.

Zitat von kingkoch

Die Separatisten selber werden bestimmt nicht zugeben, dass sie Donezk beschießen und das es dabei Tote unter den Zivilisten gab oder?

Hmmm... warum sollen die "Seperatisten" ihre eigenen Leute beschiessen? Andererseits ist das wiederum nicht absurd, da man evtl. glaubte, dass an dem Ort ukr. Soldaten sind. Möglich ist also beides.

Zitat von kingkoch

Wenn Beweise aber aus Kiew kommen, heißt das, dass sie nicht richtig sind? Oder richtig sein dürfen? Sondern immer nur Beweise die von Seiten der Separatisten kommen?

Alles was von einer Regierung kommt, vor allen Dingen der jetzigen ukrainischen, ist grundsätzlich anzuzweifeln. Wer schon so oft nachweislich gelogen hat, dem kann ich doch nicht mehr (alles) glauben?

Zitat von kingkoch

Wenn jetzt Zivilisten aus Donezk gesagt hätten, dass das Artilleriefeuer von der UA Armee gekommen wäre, hättest du dann die Beweise auch so in Frage gestellt?

Ich will jetzt nicht behaupten, dass die nicht lügen, aber solange deren Behauptungen sich nicht nachweislich als falsch heraus stellen, glaube ich solchen Menschen eher als der ukrainischen Regierung.

Grundsätzlich ist es natürlich schwer, die eine Wahrheit heraus zu finden, weil Menschen nun mal dazu neigen, nur das für sich positive darzustellen. Es wird auch im Nachhinein nicht möglich sein, die Wahrheit heraus zu finden, weil es für viele Menschen schon schwierig ist, sich an das Geschehen von vor einer Woche zu erinnern. Erinnerungen sind oftmals verfälscht, das haben unzählige Experimente bewiesen.

Ich kann es nur wiederholen: mir tun alle Ukrainer leid, ja auch die im Westen, weil alle missbraucht wurden für Ziele, die ihnen vorgegauckelt wurden.

Mir persönlich reichten die Beweise der Luftangriffe, um meine Meinung zu bilden. Da wusste man genau, wer geschossen hat und welche Konsequenzen das hatte.
Den Beweis bei argumentua fand ich nicht überzeugend, denn auf der Karte der SNBO, auf welche man verweist, sieht man nichts. Außerdem verstehe ich nicht, warum die Separatisten die Stadt beschießen würden, in der sie sich selbst befinden. Das ist doch immer der Vorwurf, dass sie sich in den Städten verschanzen. Ok, kann sein, dass sie von woanders die ukrainische Armee beschießen wollten (in der Nähe vom Flughafen) und haben nicht getroffen. Aber warum würde man das tun, wenn sie sich direkt vor Ort (am Flughafen) befinden?
Im Video von Scharij (youtube.com/watch?v=f8-RyQWwZog) sieht man Screenshots aus ukrinischen Zeitungen. Dort wurde bezüglich des letzten Beschusses (nicht am 01.10.) berichtet, dass die Separatisten Donezk aus Zhdanovka beschössen hätten. Die Entfernung ist 36 km. Naja.

Aber egal. Wie das war, werden wir nie erfahren. Es muss einfach endlich aufhören. Darauf hoffe ich sehr.