LAGE in der OST-UKRAINE

Ich habe zu zu dem Video absichtlich nichts geschrieben ,da ich natürlich auch die Erklärungen , des Filmers oder seiner Begleitung in den Kommentaren mitgehört hatte, ist mir natürlich nicht entgangen,dass in der Betrachtungn des Ortes und der fürchterlichen Bilder eine für uns hier sehr befremdliche Wiedergabe der Situation zu empfinden ist .

Leider ist das das aber die Logik eines Krieges. Der Kommentar des Herrn ist geprägt vom Kampf und von dem Tod und Leiden der eigenen Zivilisten und Kämpfer getötet von den Kiewer Juntamilizen die Opfer ,die man dann von den Straßen des Donbasses zertrümmert auflesen muss und begräbt.

Er spricht nicht mit Freude über die dort liegenden Toten Kiewer Kämpfer ,sondern sagt mehrmals ,was sie jetzt davon haben seine Heimat zu zerstören und zu erobern . Sicher ein Psychologe ist der Betrachter nicht ,aber das ist sicher nicht seine Aufgabe .

in nächsten Augenblick, Morgen könnte man selber von der Gegenseite getötet werden und irgendwo dort liegen ,dass weiß man sicher erst so richtig wenn man selbst im Krieg ist . Ich danke Gott ,,dass er mir und uns allen wohl hier bis jetzt das erspart worden ist .

Am Schuss des Films sehen wir ein einzelnes Bein das wohl meterweit wegschleudert wurde , ich fand ,dass dieses jeden klar macht wie schrecklich ein Krieg ist .
Der Film sollte heute Mutti und demFranzosen im Kreml gezeigt werden . Sie haben es in der Hand wiederum auf den Oberboss in Washington einzuwirken . Den Krieg könnte man innerhalb weniger Stunden beenden .

Lasst den Donbass und sein Volk ziehen ,es wird am Ende sowieso kein anderes Ergebnis herauskommen ,nur das noch mehr Mütter ihre Söhne verlieren . In Kiew hat man es wahrscheinlich noch nicht verstanden .

@ kirchheim

Deine pro-faschistische Stimmungsmache ist äusserst peinlich hier in dieser Runde. Bewirb Dich damit bitte bei den Talkshows des bundesdeutschen Stammtischfernsehens und bei den üblichen Boulevardblättern für die Volksverdummung, denn sie brauchen solche Reproduktionen von bewusst erzeugten irrationalen Klischees. Es ist schon krank zu behaupten, dass Leute aus der Gegend ihre eigenen Nachbarn mit Horrorverbrechen überziehen wollen, nur weil sie zur Verteidigung ihrer Heimat gegen einen Völkermord fremder Truppen zur Waffe gegriffen haben. Die Volksmiliz hat vielfach an vielen Orten bewiesen, dass sie nicht aus Ballermännern und Söldnern besteht, sondern Teil der Bevölkerung vor Ort ist und bei der Notversorgung der Menschen vor Ort grösste Hilfe leistet. Kommandeure nehmen oft Polizeifunktionen wahr. Auf der korrupten ukrainischen Seite sieht das ganz anders aus. Aus Mariupol wurden unter ukrainischer Besatzung Massenvergewaltigungen gemeldet. Und es ist bekannt, dass EU-Killer als "American Sniper" (siehe diesen Film!) in die Ukraine zu den faschistischen Freiwilligenbataillonen reisen, um auch mal ein paar Menschen im Donbass "abzuknallen", wie man eben nach Afrika auf Safari zum Erlegen von Grosswild reisen kann ... .

Die Milizeinheiten bei Debalzewo vereinbarten sogar eine Feuerpause mit der ukrainischen Seite auf Kommandeursebene, damit die Ukrainer dort ihre toten Kameraden an jener einzig verbliebenen Versorgungsstrasse bergen konnten. Während die ukrainische Seite selbst beim Kriegsgefangenenaustausch immer nur betrog und täuschte, indem eigene Truppenangehörige empfangen wurden und der Miliz einfach nur verschleppte Zivilpersonen aus der Ukraine übergeben wurden. Abgesehen von den Hakenkreuzen, die übergebene Kriegsgefangene am Körper eingebrannt bekamen, wenn sie gewissen Strafbataillonen der ukrainischen Seite in die Hände gefallen waren ... während ukrainische Kriegsgefangene in Donezk nach etwas Bespucken und Anbrüllen durch die verständlicherweise dort über ihre kaputtgeschossenen Häuser empörten Donezker von Sachartschenko ihren ukrainischen Müttern übergeben worden sind, in gutem gesundheitlichen Zustand!

Soviel zum Thema, was rauskommt, wenn mit Faschisten verhandelt wird und dann ein dabei rausgekommenes Ergebnis umgesetzt wird.

Jens

Hallo Jens...

bitte etwas gemässigter und sanfter in der Ausdrucksweise im Umgang mit anderen Foren Teilnehmern und deren Meinungen.
Zu deiner Sichtweise auf die Situation möchte ich anmerken das beide Seiten im Krieg sind...und beide Seiten verhalten sich auch so. Bitte versuche nicht eine Einteilung auf Gut und Böse zu erreichen.

das ist nicht möglich und vor allem nicht nötig.

Volksrepublik Donezk

MEMORANDUM ÜBER DIE FORTSETZUNG DER REPUBLIK DONEZK - KRIWOJ ROG ANGENOMMEN

(übersetzt von mir)

Donezk, 06. Februar 2015 - 13.44 Uhr, Novorossia.su- Die Mitglieder des Volkssowjets (Nationalrates, Parlaments) der 1. Amtsperiode in der Volksrepublik Donezk haben heute ein Memorandum über den Staatsaufbau und die historische Fortsetzung zu Ehren des 97. Jahrestags der Verkündung der Republik Donezk - Kriwoj Rog angenommen.

Während der Debatte um den Entwurf dieses Beschlusses wurden einige kleinere Änderungen vorgenommen und als Ergebnis verabschiedeten alle 66 anwesenden Abgeordneten des Volkssowjets der Volksrepublik Donezk einstimmig dieses Dokument.

Der Text betont, dass die Volksrepublik Donezk ein historischer Nachfolger der Republik Donezk - Kriwoj Rog aus dem Jahr 1918 ist. Darüber hinaus appelliert der Beschluss an alle Gebiete, als Länder den föderalen Staat zu schaffen.

Es folgt der Text des Memorandums:

Wir, die gewählten Mitglieder des Nationalen Rates der Volksrepublik Donezk auf seiner 1. Tagung seit den allgemeinen demokratischen und freien Wahlen vom 2. November 2014 verkünden unter Berücksichtigung der Grundsätze des Völkerrechts in der Charta der Vereinten Nationen dieses Memorandum zur Staatsbildung, zur politischen und historischen Kontinuität.

Gegründet auf den Willen des Volkes des Donbass, ausgedrückt in der Volksabstimmung am 11. Mai 2014, wurde das Gesetz über die Ausrufung der staatlichen Unabhängigkeit der Volksrepublik Donezk mit der Erklärung der Souveränität der Volksrepublik von Donezk am 7. April 2014 in Anerkennung der Notwendigkeit verabschiedet. Bei der fortschreitenden Entwicklung der Gesetzgebung und des Staatsbildungsprozesses bekräftigen wir die historische Verbindung der staatlichen Einheiten zwischen der Republik Donezk - Kriwoj Rog und der Volksrepublik Donezk.

Am 12. Februar 1918 wurde auf dem IV. Sowjetkongress (Rätekongress) des Donetzk-Beckens Kriwoj Rog gegründet auf die Idee der ökonomischen und wirtschaftlichen Integration die Republik Donezk - Kriwoj Rog proklamiert. Die Wurzel der Konstruktion dieses multiethnischen Nationalstaates bildete Fjodor Sergejev (Artem). Die Struktur der Republik umfasste das Gebiet von Charkow und die Provinzen Jekaterinoslaw, Kriwoj Rog und Tscherson sowie einen Teil der Tauridischen Grafschaft und die Industriegebiete der Region der Donkosaken.

Die Republik Donezk - Kriwoj Rog hörte offiziell nicht auf zu existieren, trotz der deutschen Besatzung, trotz des Krieges und der anderen gesellschaftlichen Umwälzungen. Ihre Ideen sind in den Herzen und Seelen von Millionen Menschen lebendig.

Am Ende der 80er Jahre schuf die "internationale Bewegung des Donbass" unter Dmitry Kornilow 1991 die schwarz-blau-rote Flagge der Republik Donezk - Kriwoj Rog.

Am 27. März 1994 erfolgte in den Regionen Donezk und Lugansk eine Volksbefragung, an der 72% der Wähler in der Region Donezk und 75% davon in der Region Lugansk teilnahmen. Für die föderale Struktur des Staates und eine russische Staatssprache stimmten 80% bis 90% der Referendumsteilnehmer.

Föderale Entwicklungen fand ihren Ausdruck auf dem Kongress in Sewerodonezk im Jahr 2004, welcher beschloss, dass die Regionen Donezk und Lugansk durch ein Referendum den Status von unabhängigen Republiken erhalten können. Solche Versuche, den Staat zu reorganisieren, wurden vom Regime in Kiew strafrechtlich verfolgt. Die Proteste des Volkes führten zur Schaffung einer politischen Bewegung "Republik Donezk". Das Volk des Donbass bestätigte seine Entscheidung schließlich durch das Referendum im Jahr 2014.

Wir, die Mitglieder des Nationalrates der Volksrepublik Donezk, sich sich unserer Verantwortung gegenüber der Vergangenheit und gegenüber der Weichenstellung für die Zukunft bewusst:

- Wir erklären die Weiterführung der Tradition der Republik Donezk - Kriwoj Rog den Staat Volksrepublik Donezk zu ihrem Nachfolger;

- Wir rufen zur Zusammenarbeit und gemeinsamen Anstrengungen auf, um einen neuen föderalen Staat auf freiwilliger vertraglicher Grundlage der Völker in der Ukraine aufzubauen, die Teil der Republik Donezk - Kriwoj Rog waren, sowie anderer Gebiete, die ihre Zustimmung bekundet haben, gleichfalls Bestandteil der Föderation sein.

Quelle: http://novorossia.su/ru/node/14195

@ sumsibrum

Ich dachte, wer austeilt, muss auch einstecken können. Dass im Krieg jeder schiesst, ist mir auch klar. Aber Wohngebiete bombardieren ist doch wohl anders als militärische Stellungen zu bombardieren. Da kann ich nicht neutral bleiben und entschuldige mich auch nicht dafür, dass ich Kriegsverbrecher eben Kriegsverbrecher und Naziverbrecher eben Faschisten nenne. Zumal ich hier im Forum erklärt habe, an welche Faschismusdefinition ich da anknüpfe. Die von mir angeführten Fakten lassen sich belegen. Ich verdrehe da nichts, sondern setze mich auseinander, wenn verdreht wird.

Ich werde aber künftig kürzer treten, keine Bange!
Jens

Zitat von goodiejens

Ich werde aber künftig kürzer treten, keine Bange!
Jens

deine Argumentationen sind schlüssig und berechtigt. Sie verlieren nur an Wert wenn sie wie Artelleriegranaten verschossen werden.

Hier ein sehr interesannter Leak über die gute Frau die immer gerne von Toten Russischen Soldaten erzählt hat und auch immer wieder fake beweiße vorgelegt hat.

Teil1

Teil 2

Teil 2 und 3

Ukraine-Krieg: Zu stark für den Frieden | ZEIT ONLINE
Zu stark für den Frieden",von Carsten Luther-ein realer Blick auf all diese Friedensinitiativen.
Glaub auch ,dass die scheitern.

???

Kiev Forces Fire at Civilians, Journalists in E Ukraine During Evacuation / Sputnik International

Zitat von goodiejens

@ kirchheim

Deine pro-faschistische Stimmungsmache ist äusserst peinlich hier in dieser Runde. Bewirb Dich damit bitte bei den Talkshows des bundesdeutschen Stammtischfernsehens und bei den üblichen Boulevardblättern für die Volksverdummung, denn sie brauchen solche Reproduktionen von bewusst erzeugten irrationalen Klischees. Es ist schon krank zu behaupten, dass Leute aus der Gegend ihre eigenen Nachbarn mit Horrorverbrechen überziehen wollen, nur weil sie zur Verteidigung ihrer Heimat gegen einen Völkermord fremder Truppen zur Waffe gegriffen haben.
Jens

Aber so ein klein wenig durchgeknallt bist du jetzt nicht zufällig, nur so ein ganz klein wenig ?

Passt zur Situation im Donbass

yurasumy 07.02.2015 - übersetzt mit goggle
- hier erste Inhaltsangaben aus Putin's/RF Vorschlag zur Lösung des Konfliktes, die ich bis dato finden konnte:
Ich würde es vergleichen mit dem rechtl. Status, den bisher die Krim bis März 2013 auch hatte, - vollständige innere Autonomie !
Wer eine tragfähige dauerhafte Lösung anstrebt, kann dem eigentlich nur zustimmen.
СМИ рассекретили предложение Путина Порошенко
ZN.ua Ausgabe wurde bekannt, Einzelheiten von Putins Vorschlag - Poroschenko. Zugleich machte Putin einen Versuch zu gewinnen Merkel und Hollande, und Standpunkte zur Kreml Plattform Weise ohne Staaten, um Druck auf die Ukraine, den Autor Noten gesetzt. Aber europäischen Partnern über das Bestehen von Kiew "planen", aber das Dokument zu keiner Klimkina noch Poroschenko beziehen.

Nicht ukrainischen oder russischen Botschafter und Viktor Medwedtschuk - Am Ende wurde das gleiche Dokument an den Kiew eingereicht.

Aber Poroschenko, um mit dem Text vertraut zu machen, nach Wladimir Putin über die Unzumutbarkeit der vorgeschlagene Plan für die Ukraine, da sie darin einen Versuch, die Lage im Land zu seinem Zusammenbruch zu destabilisieren. Dieses Dokument enthält, nach der Ressource, die folgenden Abschnitte:

- Die Gewährung des Status der Autonomie innerhalb der Verwaltungsgrenzen von Lugansk und Donetsk Regionen;

- Eine Garantie für Sicherheit (von Kiew), Gefahrenabwehr und unwiderruflich von speziellen kommunalen Wahlbeamten und Behörden gewählt (diese werden als die zweite Phase der Wahlen, was bedeutet, dass die erste Stufe, statt 2. November 2014 und wurde Zaharchenko und Zimmer Führer "DNR" und "LC" bereits bestellt Ort und bleiben in Kraft);

- Eine Garantie für Ukraine Umsetzung des Gesetzes "Über die Sonderstellung" in vollem Umfang (wir erinnern daran, dass das Gesetz "Über den Status" das Datum der Kommunalwahlen und das Gebiet, in dem es verteilt wird nicht angegeben Letztere müssen die Werchowna Rada ... bestimmen.), Etwas daran zu erinnern, und US-Außenminister John Kerry;

- Eine Garantie für die Verfassungsreform in der Ukraine, die Dezentralisierung und Föderalisierung bietet, sowie die Schaffung von Donezk und Lugansk autonomen Regionen (oder Land).

Zitat von Kirchheim

Diese neurussischen Frontkämpfer sind schon erschreckend verroht. Da muss man leider auch schlimme Übergriffe auf die Zivilbevölkerung befürchten. Möglicherweise nicht besser als bei den Asow-Nazis.

An diesem Beitrag erfüllt mich lediglich eines mit Genugtuung. Dass ihn jemand verfasste, der mich weiter oben als "etwas durchgeknallt" bezeichnet. (Nachdem ich angemahnt wurde von sumsibrum, weil ich da mal schroff reagierte.) Ich gebe zu, dass mir die Beulen am Helm eigentlilch nur dann weh tun, wenn sie mir aus den eigenen Reihen zugefügt werden. Bei Kirchheim fühle ich mich eher geehrt!

Hier mal eine meiner Meinung nach wirklich ausgezeichnete Einschätzung zu den jüngsten Kamingesprächen im Kreml und der Kriegerkonferenz in München:

In Fortsetzung der gestrigen Gespräche in Moskau ist die Aufmerksamkeit der Welt in brutaler Ironie heute auf die Münchener Sicherheitskonferenz gerichtet, womit versucht werden soll, einer diplomatische Lösung auzuarbeiten, die den Krieg verhindern soll. Dieses Wort Krieg erscheint immer öfter im Sprachgebrauch höchstrangiger Politiker.

OHNE LANGFRISTIGE FRIEDENSVEREINBARUNG KOMMT EIN WEITERES DREHBUCH - DER KRIEG

von Colonel Cassad, 07. Februar 2015 - 14:25 Uhr
(übersetzt von mir)

Frankreichs Präsident warnt vor der Möglichkeit eines Krieges, sofern dabei gescheitert wird, eine Vereinbarung über die Ukraine zu erreichen. Dies meldete Le Figaro. Hollande: "Das ist die letzte Chance. Kommen wir nicht zu einem stabilen Friedensabkommen, dann kennen wir bestens das weitere Drehbuch. Es hat einen Namen. Dieses Drehbuch wird der Krieg genannt."

Demgegenüber äusserte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Münchener Sicherheitskonferenz, dass es keine "theoretischen Garantien" gibt, dass die neue Vereinbarung in der Ukraine respektiert werden wird, wie TASS meldete. "Es gibt keine Garantien, aber einzuhaltende Zusagen. Poroschenko ging grosse Risiken ein, als er das Minsker Abkommen akzeptierte. Das Gesetz über den Sonderstatus (für die östlichen Regionen), die Amnestie, hinsichtlich der Demarkationslinie, das war ein grosser Schritt", äusserte die deutsche Kanzlerin. Der Konflikt in der Ukraine kann nicht mit militärischen Mitteln gelöst werden, fuhr Merkel fort. "Es gibt so viele Waffen in der Region. Aber bisher hat sich noch keine Möglichkeit ergeben, den Konflikt zu lösen", führte sie aus.

Kommentar von Colonel Cassad:

P.S. Wie wir ersehen können, wächsen derzeit ständig der Grad an internationalen Spannungen und die Gefahr eines grösseren Krieges rascher an als nur die Kollision der Streitkräfte Neurusslands und der Streitkräfte der Ukraine. Das ist nicht nur eine Größe in einer Rede.

Wie aus den Äusserungen von Hollande und Merkel deutlich wird, ist nicht erreicht worden, beim Wesen der Sache zu einer Übereinstimmung zu kommen. Und jetzt sehen wir die Versuche, sich aus dem Krieg herauszuhalten. Und im Bestreben, sich aus dem Krieg herauszuhalten, ist Europa ganz solidarisch mit dem Kreml. Dabei sind jedoch bisher die Bedingungen für einen Kompromiss der Stein des Anstosses.

Faktisch hängt alles von der Frage der territorialen Unantastbarkeit der Ukraine ab. Erkennt Russland die Forderungen der Europäischen Union als gerechtfertigt an, dann wäre es verpflichtet, den Donbass und die Krim abzugeben. Erkennt die Europäische Union die Forderungen Russlands als gerechtfertigt an, dann stimmt sie der Anerkennung der Legitimität der Wiedervereinigung der Krim mit Russland zu und untergräbt dabei derzeit ihre von Washingtons Händen vorgegebene Weltordnung, in der es unmöglich ist, ohne Zustimmung Washingtons Grenzen zu verändern. Erkennt Europa an, dass eine Neuziehung von Grenzen ohne die Zustimmung von Washington sein kann, dann schafft es den ultimativen Präzedenzfall (noch kategorischer als Kosovo), welcher in den Fall der Dominosteine weltweit münden würde und, was am erheblichsten ist, die separatistischen Bewegungen in Europa selbst stärken würde. Beispielsweise wäre dann die Krim mehr als ein gutes Vorbild für jene, die meinen, dass die individuellen Stücke von Nationstaaten das Recht auf Selbstbestimmung haben (Katalonien, Schottland, Norditalien, usw.).

Derweil entwickeln die US-Amerikaner das Thema der Lieferung von tödlichen Waffen weiter, auch ungeachtet der Bestrebungen der EU, dieses Drehbuch zu vermeiden.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sprach auf dem Weg nach München zur Sicherheitskonferenz im Flugzeug mit dem stellvertretenden US-Staatssekretär für europäische und euro-asiatische Angelegenheiten Victoria Nuland. Sie diskutierten auf dem Flug nicht nur Probleme bei der Lösung der Krise im Donbass, sondern auch die Möglichkeit der Lieferung von Waffen aus den USA an die Ukraine. Laut Klitschko diskutierten sie mit Nuland über die Waffenlieferung an die Ukraine. Kiews Bürgermeister sagte, dass sie mit Nuland die Ansicht teilten, dass wenn die Ukraine der starken militärischen Maschinerie widerstehen soll, sie sich verteidigen muss.

Quelle: Кличко по пути в Мюнхен обсудил с Нуланд возможность поставок оружия Киеву - АН-online

(Fortsetzung folgt)

Fortsetzung:

Diesbezüglich gibt es noch immer Widersprüche zwischen den USA und Europa. Die Europäer wollen nicht die Deckungskosten eines militärischen Drehbuchs tragen und lehnen die US-amerikanischen Vorschläge ab, mit sofortigen Waffenlieferungen an die Ukraine zu starten.

Um auf der Münchener Sicherheitskonferenz eine Sensation hervorzurufen, tauchte dort zuallererst John McCain auf, der ein ehemaliger US-Präsidentschaftskandidat ist. Er griff die defensive Politik von Angela Merkel gegenüber Russland an. Laut ZDF, übersetzt wiedergegeben bei InoTV, äusserte er: "Die Position der deutschen Regierung ist so, dass sie entweder nicht weiss oder sich keine Gedanken über jenes Massaker macht, welches gerade jetzt in der Ukraine abläuft."

Schwere Vorwürfe, schreibt Das Erste. Die meisten Sprecher auf der Konferenz unterstützten den US-Senator nicht. In den Vordergrund wurde eine Warnung vor einer militärischen Einmischung in den Konflikt gestellt.

"Ich bin davon überzeugt, dass die Konzentration auf lediglich die Waffenlieferung brandauslösend sein könnte und uns noch weiter von einer angestrebten Lösung entfernt. Das Leid der Bevölkerung in der östlichen Ukraine ist unermesslich. Es sind bereits zu viele Waffen in der Region", sagte die deutsche Verteidigungsministerin Ursula van der Leyen.

Die NATO sprach sich auch für die Verständigung und die Zusammenarbeit in den Beziehungen mit Russland. Bei all dem müssten die bestehenden Vereinbarungen respektiert werden. Die Souveränität der anderen Staaten muss respektiert werden.

"Die NATO will keine Konfrontation mit Russland. Im Gegenteil, zu Beginn des vorigen Jahres arbeiteten die NATO und Russland mehr als je zuvor zusammen. Diese Zusammenarbeit war sowohl für die NATO als auch für Russland positiv und nützlich", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Allerdings waren die US-Teilnehmer empört, die NATO würde sich zu milde verhalten, meldet die Presse.

Lag US-Senator McCain falsch mit seiner Kritik an Merkel? Der Vorsitzende der Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger ärgerte sich darüber. "Ich dachte, dass eine Person mit der Erfahrung von McCain erst einmal abwartet und sieht, was jetzt aus Moskau kommt. Wenn dies ein Scheitern ist, dann kann er natürlich kritisieren. Aber dies zu tun, bevor man sich über die Ergebnisse klar ist, finde ich lächerlich."

Zuvor kritisierte John McCain Angela Merkel für die Ablehnung, militärische Waffen an die Ukraine zu liefern. Dies meldet Die Zeit. Laut dem US-Senator hat die deutsche Regierung keine Vorstellung davon, was in der Ukraine derzeit abläuft, oder sie machen sich keine Gedanken darum. "Ich möchte die Kanzlerin fragen, wieviele weitere Menschen in der Ukraine noch sterben müssen, bevor wir ihnen helfen, sich selbst zu verteidigen? (...) Will sie etwa nur sehen, wie ein europäisches Land erstmals seit dem 2. Weltkrieg zerstückelt wird?", so der US-Senator McCain.

http://russian.rt.com/article/72921

Zur Zeit zeigt sich bereits ganz deutlich, dass die USA am Drehbuch des Gewalteinsatzes für den Fall interessiert ist, dass Russland es ablehnt, alle Forderungen Obamas zu akzeptieren. Doch Europa ist sich über die schweren Lasten aus dem Konflikt bewusst und versuchte jüngst auf zwei Stühlen zu sitzen, und die Junta mit ihrer "territorialen Unantastbarkeit" zu unterstützen, und Europa will zu deutlich nicht in diesen Showdown nach US-Stil verwickelt werden. Daher überrascht nicht, dass McCain als Vertreter der US-Falken (und nicht als harmloser Idiot zu betrachten) gewissermaßen Merkel wegen Feigheit und fehlender Vorausschau anschwärzen konnte und als Kriegstreiber fungiert. Wahrscheinlich wird auf der Münchener Konferenz Europa wieder versuchen, die Konfrontation zu mildern und die USA zu bremsen, die zu offensichtlich die Welt in einen Krieg stürzen will.

Zieht man dabei die Standpunkte Merkels in Betracht, wonach "niemand an einer neuen Teilung Europas interessiert ist. Darüber hinaus ist niemand an einer Konfrontation interessiert, die zu einer immer grösseren Eskalation führt", dann sieht dies wie eine üble Parodie auf den berühmten Aphorismus aus dem Buch von Barbara Tuchmann "August 1914" über den Beginn des 1. Weltkriegs aus, d.h. "Niemand wollte den Krieg. Der Krieg war unvermeidlich."

Auch sollte angemerkt werden, dass laut Soros der Zusammenbruch der Ukraine droht.

George Soros: "Es sollte verstanden werden, dass die Ukraine einem gewaltigen militärischen und finanziellen Angriff ausgesetzt wird. Sie steht nahe vor einem Zusammenbruch."

In dieser Situation beschuldigte der Milliardär des Landes Europa, welches ihm zufolge seine finanziellen Verpflichtungen Kiew gegenüber nicht erfüllte, meldet TASS. George Soros: "Europa hat die finanziellen Zusagen nicht eingehalten. Die Währung wurde in der letzten Woche um die Hälfte abgewertet."

Soros hob hervor, dass die Europäische Union riskiert, die Ukraine zu verlieren, wenn nicht sofort gehandelt wird. Gleichzeitig würden nach seiner Meinung allein die gegen Russland gerichtete Sanktionen die ukrainische Krise nicht lösen können. "Sie müssen die 'positive Unterstützung' ergänzen", sagte der Billionär.

George Soros: "Europa könnte die Ukraine verlieren, und das wäre ein grosser Verlust. Ich möchte davor warnen, dass dies eintreten wird, wenn nicht sofort gehandelt wird. Dies ist ein sehr wichtiges Wochenende gerade jetzt und hier."

Soros kommentierte auch die gesamte Situation in der Eurozone. Ihm zufolge steht die Europäische Union am Rande eines Zusammenbruchs, wie er einst bei der Sowjetunion geschah. Billionär George Soros: "Vor 25 Jahren nahm ich den Zusammenbruch der UdSSR wahr. Dann wuchs ich auf und integrierte mich in die Europäische Union, und die Sowjetunion brach zusammen. Jetzt bricht die EU gerade zusammen, aber Russland erstarkt wieder."

Сорос предрек коллапс на Украине // НТВ.Ru

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass Soros den Europäern Angst einjagt, um sie zu zwingen, sich mehr in den Bürgerkrieg in der Ukraine zu verstricken. Sie treiben Panow zur Eile, und dass ein so wertvolles Mittel gegen Russland früher eingesetzt werden sollte, als zur angestrebten militärischen und finanziellen Hilfe überzugehen.

Wir warten auf weitere Nachrichten von der Konferenz. Und von dort her wird es in den nächsten Tagen eine Menge lauter Erklärungen geben.

Zu Beginn der Konferenz in München haben sie letztes Mal nicht vergessen, das Grab von Bandera zu entweihen.

Quelle: Colonel Cassad - Без долговременного мирного соглашения наступит дальнейший сценарий — война

Jens

Die Ukraine ist nicht das erste Land in Europa das seit dem WK 2 zerstückelt wird(Mc Cain):Jugoslawien incl Kosovo(wurde zerstückelt) und die Tschecheslowakei ,die hat sich selbst getrennt!Sollte man in Kiew und in Mc Cains Kopf beachten!Man hätte sich friedlich wie Tschechen und Slowaken trennen können,jetzt wird man sich wie Jugoslawien trennen(müssen)!
Soros will mehr Geld-EU Geld in die Ukraine?Soll er doch sein Geld der Junta hinterherwerfen!Hat doch genug davon.
Soros warnt das die Ukraine verlieren kann?Diesen Krieg gegen die eigenen Leute im Donbass?Na,das hat Sie wohl schon!Ich würde auch nicht mit jemanden in einen Hause wohnen wollen der mich beschießt und aushungert! Aber vielleicht würde Soros das gefallen.Kann ja mal mit Mc Cain zusammen Urlaub machen in Donezk,dann weiß er was er fordert! Die beiden sind einfach nur Irre!

Nun, eine ukrainische Quelle zu Vorschlägen aus Russland zur Regulierung der Krise in der Ukraine - würde ich erst mal mit Vorsicht genießen

So als Antwort auf die Friedensgespräche?

Zitat von RumboReload

Ukra-faschistische Truppen beginnen eine Großoffensive auf allen Frontabschnitten.
Der Widerstand bestätigt, dass die ukra-faschistischen Truppen soeben gleichzeitig auf allen Frontabschnitten massive Angriffe gestartet haben...

ДНР: ВСУ перешли в атаку по всей линии соприкосновения - Телеканал «Звезда»

Das vor 24 Stunden angedachte "jungfräuliche" Waffenstillstands/Friedensabkommen ist damit schon wieder Geschichte. Unfassbar !
Jetzt wird es gefährlich - in ganz Europa, denn wenn wirklich amerikanische Waffen geliefert und gegen die Separatisten eingesetzt werden ist damit die Büchse der Pandora geöffnet - erst liefert USA "leichte" Waffen und in einiger Zeit (dem Ruf folgend) dann Raketen und Drohnentechnik...der mögliche Einsatz gegen Russland drängt sich förmlich auf - Gewaltspirale in Zeitraffer ist die Folge.
Mir drängt sich der Verdacht auf, das der Befehl hierzu direkt aus Washington kam, anders ist es nicht mehr zu erklären.
Alle Versuche auf einen Kompromiss (speziell Merkel/Hollande/Putin) werden sabotiert.