Lage in Kiew

  • @goodiejens,


    schön das es dir gut geht . Dann lass dich nicht von den "Zionisten " wegfangen . Du weißt ja die sind überal auf der Welt auf " Beute " . Auch der Mossad ist ja bekanntlich selbst in der mongolischen Steppe mit Tarnkappen Technik im zionistischen Spionageauftrag unterwegs .
    Spaß beiseite, entspanne dich ,die Dame auf dem Foto sieht ja such ganz nett aus ,vergesse die
    " böse Welt " für ein paar Tage .


    Einen er schönen Urlaub und wir hören sichtlich von dir .


    Spass beiseite - in das Resort, wo ich gerade bin, kommt keine israelische Jugendgruppe mehr hinein. Diese Typen waren hier dermaßen anmaßend gegenüber dem wirklich überaus freundlichen Personal, daß die Kellnerinnen heulend rausrannten. Der Bananashake war stets angeblich nicht bestellt, sondern Ananasshake, usw. - das sind schon ziemlich üble Spielchen verwöhnter "Gottes Auserwählter" gewesen. So richtig eingefleischte SS-Schergen hätten für minderwertig Gehaltene nicht beleidigender ärgern können. Und der Chef hier ist wirklich ein ganz liberaler Wiener mit Charme, hahaha! Also äußerst tolerant.


    ;)


    Die Schönheit auf dem Foto ist leider nicht meine wunderschöne Blondine aus Lugansk. Nur eben, was sollte ich machen? Ab September war mir klar, daß ich meinen Urlaub planen und vorbereiten muß, auch wenn ich keine Nachrichten mehr aus Lugansk bekomme. Da ist völlig Funkstille derweil. Nicht mal der VK-Account von ihr existiert noch. Vielleicht wurden sie alle von den Ukros interniert, als sie über die Front in den nördlichen Teil der Region Lugansk umzogen. Ich weiß nicht, was da los ist. Es gibt null Kommunikation mit ihr seit fast 6 Monaten! Was mich schwer beunruhigt. Aber ich warte einfach ab. Mehr bleibt mir nicht übrig.


    ;(


    Andererseits lache ich mir jetzt hier keine Braut an, weil ich immer noch auf die Traumfrau aus Lugansk hoffe, hahaha! So lese ich viel, z.B. "Frühling der Sayanim" (Jacob Cohen), eine gute hoch realistische Erzählung über den israelischen Geheimdienst. Ich mache mich weiter über dieses Thema kundig, was ja nicht so einfach ist, hahaha!


    ;)


    Ansonsten genieße ich meinen Urlaub und lese immer mal auf Twitter und in russischsprachigen Quellen mit, was gerade im Donbass abgeht. Nach dem Urlaub ziehe ich dann erst mal um, so daß ich wohl erst ab Februar wieder normal und wie gewohnt hier posten werde.


    :popcorn:


    Feiert mal schön Weihnachten und den Jahreswechsel! Ich mache all dies gerne hier unter Palmen, hahaha! Ich hätte diese Reise zu gerne mit meiner ukrainischen Freundin gemacht. Daß sie nicht mit dabei ist, verhagelt mir gründlich die Stimmung. Aber ich konnte dies leider auch nicht erzwingen. Ihr Traum war mal eine Reise nach Thailand. Dort ist gerade Volkstrauerjahr wegen Tod des Königs. Und Trauer liegt mir nicht, weder in Kuba noch in Thailand. Wo ich jetzt bin, ist es lustig. Auch wenn ich ruhige Orte für Entspannung gegenüber viel Trubel bevorzuge. Mein jetziger Aufenthaltsort, wohin ich eingeladen wurde, ist die einstige Residenz des Botschafters von Brunei in diesem Land hier. Echt gediegen! Eine super Anlage. Gleich nebenan geht ein Regenwaldgebiet los, Naturschutzgebiet. Traumhafter heller Sandstrand. 30 Grad Durchschnittstemperatur. Dachterassenbar bis 23 Uhr. Freundliche Service-Mädels, die sich bei näherem Anschauen als alleinstehende junge Mütter aus der Umgebung herausstellen, wobei man ihnen ihre Kinder nicht ansieht (im Gegensatz zu den "Braureistuten" in Europa). Hier kann man schon die Seele baumeln lassen! Und es finden sich sogar russische Bücher in der Hausbibliothek hier, hahaha! Nichts in ukrainischer Sprache --- wegduck!


    :popcorn:


    Jens

  • Bereits zuvor war es in der Stadt zu Zusammenstößen gekommen. Während der Partie feuerten dann die Besiktas-Anhänger pyrotechnische Gegenstände ab, einige türkische Fans verschafften sich Zutritt zur Pressetribüne, tanzten dort auf den Tischen und zerstörten Sitze. Beiden Vereinen drohen nun Strafen der UEFA.

    Fußball: Schwere Randale rund um CL-Spiel Dynamo Kiew - Besiktas - kurier.at


    Wollen die Osmanen auch die Krim wiederhaben?

  • Mal wieder ist Moskau in der Ukraine aktiv... ;)


    Zitat

    Am 8. Dezember nimmt die Zahl der Teilnehmer der Kundgebung der Gewerkschaften in Kiew zu. Von der Садовой Straße kommend hat sich schon eine große Kolonne Protestierender den Gewerkschaften angeschlossen. Sie halten Fahnen der Gewerkschaftsorganisationen, ... Die Menschen nähern sich der Werchowna Rada. Auch bewegt sich eine große Kolonne von der Seite Арсенальной her kommend zur Werchowna Rada. ... Die Zahl der Demonstranten übersteigt die Fünftausend und nähert sich der 10 Tausend-Marke.


    (Колонны протестующих стекаются к Верховной раде в рамках протеста профсоюзов)

    Ukrainische Gewerkschaften hatten für heute Demonstrationen in der gesamten Ukraine geplant, wobei mehr soziale Sicherheit und die Senkung von Kommunaltarifen gefordert werden.


    Irgendwelche Dementis? Nur Rentner, Asoziale oder lediglich ein kleines Grüppchen, das dort auf den Straßen ist?

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.


  • Die Demo fand statt. Info kam auch auf anderen ukrainischen Nachrichtenseite, wie z.B. hier (Fotos und Video)


    Центр Киева был парализован из-за митингов - Новости Киева и Киевской области - Верховная Рада Украины - Украинская полиция | Обозреватель


    Aber immer wieder die gleiche Leier. Wird es nicht irgendwann langweilig?
    Man braucht den "Russen" nicht wirklich in der Ukraine, um anders denkende oder unzufriedene Menschen auf die Straße zu bekommen.
    Wenn es eben auch wirklich um die Leute und deren Situation geht und die Demo auch dementsprechend organisiert ist.


    Die andere von dir angesprochene Demo, war dies eben nicht und deswegen waren dort eben auch nur Renter, Obdachlose usw. die für ein paar Grivnas dort standen und überhaupt keine Verbindung zum Thema der Demo zu haben.

  • Aber immer wieder die gleiche Leier. Wird es nicht irgendwann langweilig?
    Man braucht den "Russen" nicht wirklich in der Ukraine, um anders denkende oder unzufriedene Menschen auf die Straße zu bekommen.


    Da bin ICH absolut bei Dir, kingkoch. Auch mich nervt es schon seit 2014, daß der Russe an allem Schuld ist! Vielleicht sollten wir mal mit Anatoli Dublik, Abteilungsleiter des SBU, kontaktieren, um ihn höflichst zu bitten, zukünftig solch lächerliche Äußerungen, wie die von vor fünf Tagen, zu unterlassen, wonach Moskau den Plan "Schatun" (worunter für ihn auch diese Kundgebungen fallen) vorbereitet hätte, um die Situation in der Ukraine zu destabilisieren... ?(

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Heute um 7:44 Uhr meldete rusnext.ru ("Russischer Frühling"), daß Deutschland demnächst Militärberater nach Kiew schickt. Am gestrigen Donnerstag unterzeichnete Ralf Brauksiepe (CDU) als parlamentarischer Staatssekretär des Bundesverteidigungsministerium die entspr. Vereinbarung in Kiew, worüber es mal wieder in den deutschen Medien nur Totschweigen gibt. MdB Brauksiepe lobte dies als Beweis für die enge Zusammenarbeit zwischen der BRD und der Ukraine... .


    Quelle: Германия направит на Украину военных консультантов | Продолжение проекта «Русская Весна»


    :popcorn:


    Dann werden wir ja bald erleben, wie die Frontkämpfer von Flinten-Uschi den ATO-Saufbolden den Wodka klauen, hahaha!


    :D


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++


  • Servus Jens.


    Was gibt es eigentlich an neuer offizieller Unterstützung aus Russland für die "Volksrepubliken" oder wie es mal geplant war "Neurusslands"?
    Wo bleiben denn die russischen Pässe eigentlich?

  • Das haben ihm seine "gut informierten Quellen" noch nicht verraten.


    Die Fragen waren auch eher "provokativ". Ich weiß selber wie es dort aussieht und ich denke @goodiejens weiß auch, wie er solche Fragen von mir auffassen kann ;)

  • Ich denke ein durchschnittlicher Einwohner der Ukraine hat andere Prioritäten als die Lage in Donetsk.
    Man hat selbst genug Probleme am Hals als sich um das Wetter oder die Passausgabe in Donetsk zu kümmern. :))))
    Jedenfalls wenn man nicht vollkommen gehirngewaschen ist.

  • Und ich Glaube in Russland sind die Einwohner der "Volksrepubliken" noch unwichtiger. Aus der Sicht der Leute in Russland sind das sowieso "nur Ukrainer", die sich mit der übrigen Ukraine verkracht haben.

  • worüber es mal wieder in den deutschen Medien nur Totschweigen gibt.


    Ich habe keine Ahnung, welche totschweigenden Medien Du nutzt, ich habe diese Nachricht auf Focus-online und in irgendeiner Zeitung gelesen. Ist - glaube ich - über DPA gelaufen und somit sicher kein Geheimnis.

  • Ich habe keine Ahnung, welche totschweigenden Medien Du nutzt, ich habe diese Nachricht auf Focus-online und in irgendeiner Zeitung gelesen. Ist - glaube ich - über DPA gelaufen und somit sicher kein Geheimnis.


    @Maria'sMedwed


    Zum Zeitpunkt, als ich meine Meinung hier äußerte, konnte ich über google news keinen Link zu einem deutschsprachigen Medium entdecken, wo diese Nachricht erwähnt wurde.


    :gutenmorgen:


    @kingkoch


    Putin meistert erst mal die Front dort, wo er völkerrechtlich ganz klar und eindeutig die Trümpfe in der Hand hat. Das ist der Brennpunkt Syrien. Dort hält er Assad und stärkt die Achse zwischen Moskau, Beijing, Teheran und Damaskus. Was von strategischer Bedeutung für Russland derzeit ist, um global ein Gegengewicht zu den USA und ihren Verbündeten herzustellen.


    ;)


    Putin hat bereits den Begriff "Neurussland" selbst öffentlich ausgesprochen, als er Kerzen in einer Kirche anzündete. Dadurch ist klar, daß er sich für dieses Thema durchaus engagiert.


    Vom Bauchgefühl her sagt alle Welt beim Anblick des ständig beschossenen Donbass, daß Putin dort längst hätte eingreifen müssen. Völkerrechtlich wäre dies jedoch ein Rechtsbruch. Putin würde sich offen in den Bürgerkrieg auf ukrainischem Territorium einmischen, der keinesfalls beendet ist.


    Fakt ist, daß Israel/USA/NATO bisher nicht wagen, Poroschenko die Großoffensive gegen den Donbass zu gestatten. Und Poroschenko ist clever genug, ohne deren Rückendeckung keinen Angriffsbefehl zu erteilen. So bleibt es bei ständigen Kriegsverbrechen der zionistisch gelenkten ukrainischen Seite an der Donbassfront im Rahmen eines Konflikts von niedriger bis mittlerer Intensität, der immer wieder Tote und Verletzte unter den Kämpfern und der Zivilbevölkerung fordert sowie erhebliche Schäden an der Infrastruktur anrichtet. Formell ist der Konflikt "eingefroren", faktisch gibt es Scharmützel und Artilleriebeschuß sowie Anschläge, Überfälle, Entführungen, Schmuggelhandel und Oligarchengeschäfte. Vom Ausmaß der Korruption her geben sich Ukraine und Donbass kaum etwas, so daß die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der Front leidet.


    Die Ausgabe russischer Pässe an die Zivilbevölkerung im Donbass ist noch immer in der Schwebe. Korotschenko, auf den ich mich immer berufen hatte, twitterte vor ca. 5 Wochen, daß zumindest die Diskussion darüber im Kreml erneut geführt wird, weil nun nicht mehr zwei Berater von Putin, sondern nur noch ein Berater von Putin dagegen Bedenken hätte - einen Namen wollte Korotschenko nicht nennen. Der Typ ist normalerweise gut informiert.


    Ich bin überzeugt, daß es um den "richtigen Moment" geht, daß Putin sein Okay für die Ausgabe russischer Pässe gibt. Möglicherweise hängt dies auch von der Entwicklung des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und der Ukraine ab. Dürfen Ukrainer in die EU visafrei, kontert Moskau mit russischen Pässen für die Donbass-Bevölkerung und die Ukrainer, die in Russland sind und ihre Staatsbürgerschaft entspr. verändern wollen. Putins "schlauer Plan", denn spontan entscheidet Putin kaum etwas.


    Fakt ist, daß die humanitären Konvois weiterhin rollen und Russland Flüchtlingen aus dem Donbass und der Ukraine sehr brüderlich geholfen hat. Fakt ist, daß es weiterhin russische freiwillige Kämpfer im Donbass gibt, die die Verteidigung des Donbass aktiv unterstützen. Fakt ist auch, daß Putin den bewaffneten Volksaufstand im Donbass mit der Forderung nach Anschluß an Russland nicht wollte, denn er sprach im Frühjahr 2014 deutlich aus, daß dies "zu früh" geschehen war. Fakt ist auch, daß Igor Strelkow Israel glorifiziert und laut bestimmten Quellen verdeckt finanziell von ukrainischen (!) Oligarchen bei seinem Vorstoß nach Slawjansk unterstützt worden sein soll ... auch Mossad ... ??? ... sehr gut möglich, meine ich, denn das Etikett "FSB" heißt lange nicht, daß so ein bis zum Oberst aufgestiegener Haudegen nicht auch beim Mossad angesiedelt ist. Seine jetzigen "starken Freunde" im K25 sind die Typen von "Sputnik i Pogrom", also offene ukrainische Faschisten mit tiefsten Verstrickungen in den SBU und zu Jarosch. Was ein Igor Strelkow natürlich weiß, denn doof ist er auch nicht.


    Geschäftlich sieht es im Donbass aus Oligarchensicht recht geklärt aus, was auch für Putin erst mal ein Abwarten sinnvoll erscheinen lassen dürfte. Aber die Lage ist so brüchig und instabil, daß es rasch zu Veränderungen kommen könnte, wo dann die Entscheidung zur Ausgabe russischer Pässe so richtig passt.


    So weit meine Entscheidung dazu.


    @Opelfan


    Ich stimme nicht zu, daß den Russen der Donbass egal ist. Viele Russen halfen Donbassflüchtlingen. Viele Russen spenden für humanitäre Hilfe für den Donbass. Donbass-Kinder kommen in russische Ferienheime und Krankenhäuser. Es besteht ein sehr intensiver Kulturaustausch zwischen Donezk/Lugansk und russischen Städten und Regionen und Einrichtungen.


    Andererseits brennt es für Russland an vielen Fronten. Siehe Baltikum. Siehe Kaukasus und Mittelasien. Siehe Kurilen, Japan. Jetzt Syrien.


    Weshalb gut durchdacht sein will, ob und wann Russland ganz regulär in den Bürgerkrieg in der Ukraine eingreift. Bisher schaut Russland so genau hin, daß der Westen Poroschenko nicht die Offensive gestattet, welche seit zwei Jahren auf Hochtouren vorbereitet worden ist. Westliche Söldner haben die kriegsmüden ukrainischen Wehrpflichtigen an der Donbassfront abgelöst. Reguläre Truppen setzt der Westen nicht ein, weil sonst Russland seine Truppen auch einsetzen könnte - so ist offenbar die Logik der "roten Linien".


    Die da meckern, Russland habe den Donbass "fallengelassen", interessiere sich nicht für die Bevölkerung des Donbass usw. sind Feinde Russlands und Putins oder Leute, die einfach nicht begreifen, daß der Einsatz russischer Truppen auf ukrainischem Gebiet völkerrechtlich als Aggression gewertet werden könnte und von vielen Seiten her auch bewertet werden würde.


    :popcorn:


    Jens
    (beim Verspeisen einer Papaya)

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • An welcher Front im Baltikum brennt es denn? Ich finde es gerade ziemlich ruhig hier.


    Erzähl das mal Freund "Lothar"... !happy!


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  • wo sie ein "Panzergrenadierbatallion" "rotieren" lässt.


    Findet sowas auf der anderen Seite der Grenze statt, ist das sofort eine Provokation... :popcorn:

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