Haustiere aus UA ausführen

  • @Alabaimom es gibt hier doch Männer die in der Ukraine wohnen und im Forum absolut nicht deswegen sind, um Frauen nach D zu hollen ))))


    Das ist ja auch gut so.. dass es hier auch andere gibt....ich bin ja auch nicht hier, weil ich einen Ukrainer suche..... sondern Interesse an der Ukraine habe...

  • Erstaunlicherweise nicht. Meine Frau findet so ein "Männerforum" mit den meisten Themen hier langweilig. Nur einige Perlen, die ich dann raussuche, mag sie.


    Gruß
    Siggi

  • Erstaunlicherweise nicht. Meine Frau findet so ein "Männerforum" mit den meisten Themen hier langweilig. Nur einige Perlen, die ich dann raussuche, mag sie.


    Gruß
    Siggi


    Ich kann sie verstehen....zumindes überwiegend

  • Hier gibt es sogar einen ganz "wunderlichen Vogel" der sich vor Jahren in die Krim verliebt hat-trotzdem glücklich mit einer deutschen Frau zusammen lebt und obwohl die Krim inzwischen zu Russland gehört trotzdem noch in diesem Forum aktiv ist . . . . .


    Gruß von


    Martini

  • Nichts für ungut, aber es gibt auch in D genügend Tiere im Tierheim, die gerne abgeholt werden würden!


    Wir haben auch schon an ein Tierheim nördlich von Kiew (Sirius Foundation) gespendet, indem wir hingefahren sind und das Geld der Leiterin persönlich in die Hand gedrückt haben. Insofern haben wir einen Eindruck gewinnen dürfen, wie es in solchen Einrichtungen aussieht. Am liebsten hätten wir alle Hunde mit nach Hause genommen, was natürlich nicht geht. Ich bin der Meinung, dass es viel wichtiger ist, die ganzen Streuner zu sterilisieren, damit nicht immer wieder neue Hunde geboren werden. Das sollte billiger und effektiver sein, als einzelne Tiere gen Westen zu bringen.

  • Und wer das Tierelend in UA sieht... der möchte halt helfen... wobei für mich die Kastration da immer an erster Stelle steht


    Ich kann das nicht richtig nachempfinden. Die Hunde hier in der Ukraine sind doch Teil der Gesellschaft und werden sogar oft ernährt von den Leuten. Ich sehe hier ständig Leute, die etwas für die Hunde und Katzen kaufen, obwohl sie ihnen gar nicht gehören. Hunde sind sogar soweit gebildet, dass sie mit den Leuten über die Straße gehen bei "grün" oder an Zebrastreifen. In Deutschland ist das eher weniger der Fall. Und meine Meinung ist eher diese, dass die Hunde ihre Freiheit genießen. Ich bedauere diese Tiere, die in Städten in zu kleinen Wohnungen gehalten werden und warten müssen, bis der Besitzer heimkommt. Was für ein elendiges Leben für große Hunde und Katzen, die eigentlich Meilenweit rennen würden am Tag, wenn sie frei wären. Für mich ist das reiner Besitzzwang von angeblichen Tierliebhabern, die aber nur ihre eigenen Bedürfnisse sehen in dem sie Tiere wie Kinder betrachten und auch so behandeln. Bedauerlich für die Tiere, die ziemlich gut alleine zurechtkommen ohne Menschen.

  • In Schelkino war der Sommer für die Straßentiere sicher toll. Viele Touristen, viel Futter, viel Aufmerksamkeit, gutes Wetter.


    Der Winter ist dann die Selektion.


    Gruß
    Siggi

  • In Schelkino war der Sommer für die Straßentiere sicher toll. Viele Touristen, viel Futter, viel Aufmerksamkeit, gutes Wetter.


    Der Winter ist dann die Selektion.


    Gruß
    Siggi


    So war es aber vor dem Menschen auch der Fall, zum Teil auch bei den Menschen. Der Starke überlebt, der Schwache muss zurechtkommen. Das ist die natürliche Auslese schon immer gewesen. Sicherlich für den der dran glauben muss schlecht, aber für die Evolution unverzichtbar. Bei uns Menschen wird der Mitleidsfaktor vielleicht noch zum Verhängnis, wenn man die Bevölkerungszahlen anschaut. Wie viel die Welt noch verträgt wird sich zeigen. Wenn man dann auf Chemikalien und Genmanipulation an Pflanzen und Tieren zur Nahrungserzeugung zurückgreifen muss, wird man zwangsläufig in eine Sackgasse geraten, denke ich. Es ist die Frage, ob man überleben will in einer künstlichen Welt, in der alles geregelt und überwacht ist, nur um zu sagen, dass man alles im Griff hat wider die Natur.

  • Unser verein füttert auch strassentiere und kastriert und versorge medizinisch..
    Aber viele dieser Hunde hatten ein zuhause, aus dem sie rausgeworfen wurden und sind im Rudel nicht erwünscht... oder kommen nicht zurecht. Auch Hunde, die Unfälle hatten, wurden durchuns vermittelt...
    Mein Alabai z.B. wurde von Hof geworfen.. er hatte keine Chance auf der Strße, weil die Leute Angst vor ihm hatten, zum Jagen ist er nicht schnell genug.. überall wurde er vertrieben...
    und glaub mir, der will einen Platz, wo er hingehört.. und nicht "frei durch die Landschaft "laufen

  • So war es aber vor dem Menschen auch der Fall, zum Teil auch bei den Menschen. Der Starke überlebt, der Schwache muss zurechtkommen. Das ist die natürliche Auslese schon immer gewesen. Sicherlich für den der dran glauben muss schlecht, aber für die Evolution unverzichtbar.


    Sagst du das deinen Kindern auch, wenn sie auf dem Schulho gemobbt werden?

  • Sagst du das deinen Kindern auch, wenn sie auf dem Schulho gemobbt werden?


    So war und ist es auch auf dem Schulhof. Ich bin zwar gegen Gewalt, aber ab und zu einem Großmaul Paroli bieten schadet nicht, auch wenn an eins auf die Fresse bekommt, er vielleicht auch. So ist es doch auch in Geschäftsbeziehungen, Politik, Familie.....der Schwächere bleibt auf der Strecke. Man müsste erst einmal die armen Menschen versorgen, bevor man Hunde aus der ganzen Welt einsammelt. Aber wer keine andere Arbeit/Hobbys hat.... ?( Egal, ich möchte niemand beleidigen. Macht was ihr für richtig haltet. Es war nur meine Meinung.

  • Also gerade vor dem Hintergrund, wenn man auch mal andere Kulturen im Ausland kennengelernt hat, muss ich sagen das Schulhofkloppereien zu einer normalen gesunden Entwicklung gehören.
    In Deutschland hat sich das schon zu meinen Zeiten geändert und wird dort Heute anders gesehen.
    Aber wo das im allgemeinen hin führt kann man heute in Deutschland ja besichtigen.
    Wer meint, dass sowas gesund ist solte sich mal in anderen Ländern umsehen und den Vergleich ziehen.

  • Man müsste erst einmal die armen Menschen versorgen, bevor man Hunde aus der ganzen Welt einsammelt. Aber wer keine andere Arbeit/Hobbys hat.... Egal, ich möchte niemand beleidigen. Macht was ihr für richtig haltet. Es war nur meine Meinung.


    Das darf man selbstverständlich so sehen. Es geht aber vielleicht auch etwas differenzierter. Meiner Meinung nach sind die Menschen am Schicksal und der Existenz der der Streuner schuld, die sich aus eigener Kraft in keiner Weise aus schlechten Umständen befreien können, da sie immer auf den Menschen angewiesen bleiben. Natürlich sind auch viele Menschen unverschuldet in schlechten Lebenssituationen, aber hier das eine oder das andere ausschliesslich oben an zu stellen, halte ich für falsch.

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