Züge, Busse, Marschrutka oder zu Fuß nach Polen, Ungarn oder Rumänien

    Heute früh war ich mit meinem Schwiegervater auf dem Bürgeramt (Einwohnermeldebehörde) in Dresden und habe ihn angemeldet. Danach eine Etage höher direkt zur Ausländerbehörde und nach ein bisschen Türe klopfen und erst Abweisung und Unwissenheit, doch den richtigen Ansprechpartner gefunden, welcher den Pass und das Anmeldeformular kopierte, meine E-Mail Adresse notierte und sagte das in den nächsten Tagen bestimmt etwas in Deutschland (EU) entschieden werde wie man genau weiter verfährt und wir auf jeden Fall per Mail über alles weitere von der Ausländerbehörde unterrichtet werden, sprich einen Termin bekommen werden zur Vorsprache zwecks Aufenthaltstitel. Dann noch zum Sozialamt und vorher schon ein Schreiben vorbereitet, das sie doch bitte in Vorleistung gehen möchten bis etwas entschieden ist.


    Was könnte man sonst noch tun, wer hat Ideen, Erfahrungen bzw. Anregungen?

    Zitat von Golfspecial

    Heute früh war ich mit meinem Schwiegervater auf dem Bürgeramt (Einwohnermeldebehörde) in Dresden und habe ihn angemeldet. Danach eine Etage höher direkt zur Ausländerbehörde und nach ein bisschen Türe klopfen und erst Abweisung und Unwissenheit, doch den richtigen Ansprechpartner gefunden, welcher den Pass und das Anmeldeformular kopierte, meine E-Mail Adresse notierte und sagte das in den nächsten Tagen bestimmt etwas in Deutschland (EU) entschieden werde wie man genau weiter verfährt und wir auf jeden Fall per Mail über alles weitere von der Ausländerbehörde unterrichtet werden, sprich einen Termin bekommen werden zur Vorsprache zwecks Aufenthaltstitel. Dann noch zum Sozialamt und vorher schon ein Schreiben vorbereitet, das sie doch bitte in Vorleistung gehen möchten bis etwas entschieden ist.

    das ist mehr oder weniger die Auskunft die ich auch heute vom Sozialamt Kempen bekommen habe. Der Mitarbeiter bat mich ausdrücklich sie zunächst nicht anzumelden und ihm die neue Adresse, Name, Geburtsdatum , Kopie des Reisepasses und andere Unterlagen die sie hat, zunächst per mail zu senden. Die Sachen werden dort gesammelt und er bat um Verständis das erst abgewartet werden muss, wie in Deutschland die beschlossene Massenflucht umgesetzt wird. Sie bekommt dann Nachricht wie das weitere Verfahren aussieht und was sie dann tun soll. Schaun mi mal

    Will er noch die deutsche Sprache lernen? ich frage, weil meine Mutter in dem Alter in Dresden mit Englisch begonnen hat und die VHS sehr schnell ausgebucht sein wird.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

    Zitat von Golfspecial

    Heute früh war ich mit meinem Schwiegervater auf dem Bürgeramt (Einwohnermeldebehörde) in Dresden und habe ihn angemeldet. Danach eine Etage höher direkt zur Ausländerbehörde und nach ein bisschen Türe klopfen und erst Abweisung und Unwissenheit, doch den richtigen Ansprechpartner gefunden, welcher den Pass und das Anmeldeformular kopierte, meine E-Mail Adresse notierte und sagte das in den nächsten Tagen bestimmt etwas in Deutschland (EU) entschieden werde wie man genau weiter verfährt und wir auf jeden Fall per Mail über alles weitere von der Ausländerbehörde unterrichtet werden, sprich einen Termin bekommen werden zur Vorsprache zwecks Aufenthaltstitel. Dann noch zum Sozialamt und vorher schon ein Schreiben vorbereitet, das sie doch bitte in Vorleistung gehen möchten bis etwas entschieden ist.


    Was könnte man sonst noch tun, wer hat Ideen, Erfahrungen bzw. Anregungen?


    In jedem Fall auch vorher klären ob die gezahlte Sozialhilfe am Ende nicht zurückgefordert wird. Mitgebrachtes Vermögen muss aufgebraucht werden. Auch das Vermögen im Herkunftsland wird teilweise angerechnet. Wie (und ob die Ämter das am Ende rauskriegen) ist natürlich eine andere Sache. Nicht alle Flüchtlinge sind "mittellos" geflüchtet. Wenn Du in einer Mietwohnung lebst, dann sind die neu hinzugekommenen Personen auch beim Vermieter zu melden (z.B. für eine spätere Abrechnung von Nebenkosten).

    Graf

    nein will er nicht…

    Er möchte eigentlich so schnell wie möglich zurück auf sein Dorf, in sein Haus, auf seine Ranch in die Ukraine, wo er machen kann was er will und sein eigener Chef ist. Aber wir müssen mal schauen wie sich das alles entwickelt und wenn er krankenversichert ist, ihn auch erst mal checken lassen ob da ernst zunehmende gesundheitliche Probleme sind.

    So war ebenfalls auf der Verbandsgemeinde und habe meine Besucher angemeldet. Verlief alles ohne Probleme , kenne die MA dort sehr gut . Es gab den Tipp die Geburtsurkunden der Kinder offiziell aus dem Ukrainischen in eine Internationale Geburtskunde übersetzen zu lassen. Würden garantiert später bei anderen Behörden benötigt werden. Da die Ausländer Behörde im Nachbarort tel. nicht erreichbar war habe ich die

    Anmeldungen eingescannt und per Mail mit der Frage : Wie geht es jetzt weiter? verschickt. Bin mal gespannt

    Zitat von DerWiener

    Sie haben es heute nur von Kirowohrad bis Vinnitsa geschafft.

    Heute wieder nur ganze 120 km. Von Winnyza bis Chmelnicky.

    In weiterer Folge wird dann Mukatschewe anvisiert.

    Aber wenn das so weiter geht, dann kommen sie morgen nur bis Ternopil. Oder ist ein Weg südlich mehr zu empfehlen?

    Sie hat gesagt, sie haben für 10 km ganze 5 Stunden gebraucht, so ein Stau war dort.

    Sie fahren mit einem Lexus SUV. PS haben sie also.

    Aber 2 Frauen. Kann schon sein, dass sie nicht um 6 Uhr aus dem Bett kriechen.

    Ich würde vor 6 aufstehen und Punkt 6 aus dem Hotel gehen und losfahren.

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Haben sie nach 3 Tagen scheinbar noch immer noch nicht kapiert.

    Um 6 ist noch Ausgangssperre. Nicht zu empfehlen.

    Ich würde weiter südlich fahren.

    Also 120 Km am Tag ist unter den Bedingungen nicht vollkommen unnormal.

    Aber wenn man sich Hotels vorab bucht, um 8.00 Losfährt und sich abends um Bezin/Strom gekümmert hat, sollte man doch so 2-300 Km schaffen.

    Stimmt, gerade habe ich von einem Bekannten erfahren, dass er von Vinnizja bis Lviv 16 Stunden brauchte, da mittlerweile so ein Andrang auf den Straßen ist. Grenzwartezeit für Fußgänger, mindestens 6 Stunden. Es werden immer mehr Richtung Westen. Ich würde tatsächlich über Ivano-Frankivsk durch die Karpaten fahren.

    Wie dokumentiert ist meine Bekannte mit dem Bus gestern früh aus Krivoi Rog über Kirowograd, Uman, Winnyzia, Ternopil, Lwiw, losgefahren und heute früh d.h. 24h später in Dołhobyczów, Polen angekommen.

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