Flüchtlinge Aufenthaltserlaubnis, Bürgeramt, Sozialamt, Krankenkasse

  • Aha,

    Im Gegensatz zu Pflegeheimen, werden Flüchtlingsunterkünfte vom Land großzügig bezuschusst.


    https://www.de24live.de/deutsc…er-fluechtlinge/547042181

    Wo kann man diese großzügigen Bezuschussungen beantragen?

    Immerhin ist mein Betrieb inzwischen seit Monaten geschlossen und bei 15 Flüchtlingen, die ich beherberge und betreue, könnte man ja schon von "Flüchtlingsunterkunft" sprechen.

    So ein Holzlöffel aus Kunststoff ist unwahrscheinlich gut.

  • Die anwesenden Ukrainer verändern mittlerweile den freien Arbeitsmarkt. Wir hatten nach unserer Rückkehr eine neue Putzfrau gesucht, da die bisherige von fünfzehn stündlich träumt und siehe da in den örtlichen ukrainischen fb Gruppen kontaktieren uns gleich über zwanzig Arbeitswillige. Ab zehn geht das los und man bietet auch an Haustiere zu betreuen. Immer wenn ich dann nach Bildern gesucht habe, hat mir meine Gute das Handy weggerissen..

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Rund 1 Million grüne Karten sollen an ukrainische Halter seit einem Jahr ausgegeben worden sein, die Unfallquote sagt der GDV sei mit unter 23 Fällen pro Monat aber verschwindend gering. Vermutlich meist weibliche Fahrer, die eh etwas defensiver rumkurven. Unsere Kleine wird dauernd mit ihrem billigen Gebrauchtwagen mit wohlgemerkt deutscher Zulassung in OHV angehalten, da die Scheinwerfer verstellt sind und auch zwei Reifen recht abgefahren wirken.. da passiert ausser einem Zeigefinger im Unterschied zum Einheimischen aber nichts. Wer mit blaugelben Schild unversichert fährt kann hier alles online regeln.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Die Gegenfrage wäre wieviele Deutsche stünden nach 12 Monaten Aufenthalt in der Ukraine in einem Beschäftigungsverhältnis und sprechen die Sprache schon auf 1A Niveau? wenn man diesen recht guten Filmbericht vom NDR MV sieht, zeigt sich doch wichtig nicht nur der Arbeitswert und die Sprachfähigkeit sind, sondern vor allem die Fähigkeit und der Wille auch zu uns zu passen. Das Gegensbeispiel sind die kulturfremden Afroaraber, viele Türken und sonstiges Volk aus dem moslemischen Raum. Da helfen auch zwanzig Jahre viel Geld in die Hand nehmen nicht.

    Das kann man nur dick und fett unterstreichen. Wir betreuen einige Ukrainerinnen, und haben Kontakte zu dem Flüchtlingsheim in unserer Kleinstadt. In der Anfangszeit hatten wir 4 Flüchtlingen aufgenommen, und wohnten mit denen, also inklusive meiner Frau und mir, fast 3 Monate lang auf ca. 70 QM, bis wir eine Unterkunft gefunden hatten. Das war eine ganz schöne Herausforderung, und ich würde es auch nicht nochmal machen wollen. Nur, wenn man schaut, wie sich die uns bekannten Flüchtlinge entwickelt haben, dass ist einfach nur der Wahnsinn. Einige wenige wollten von vornherein keine Unterstützung, haben auch ziemlich schnell eine fair bezahlte Arbeit gefunden. Die bis zu 4 Stunden täglichen Arbeitsweg werden weitestgehend klaglos hingenommen. Wichtig ist denen nur, dass sie ordentlich verdienen und viel Geld sparen können, wenn sie wieder in die Ukraine zurückfahren können. Fehlende Sprachkenntisse wurden per Smartphone und den entsprechenden Apps behoben. Andere, welche hierbleiben wollen, gehen brav zu ihren Sprachkursen, und sind schon nach 1 Jahr teilweise für die B2-Kurse zugelassen worden., wo sie teilweise auch schon erfolgreich daran teilnehmen. Die, vorzugsweise Mädels im Asylantenheim, liegen ständig im Clinch mit den Flüchtlingen aus anderen Nationen. Die sind denen zu unsauber, zu laut, zu asozial.... Wir nehmen es mit einem Schulterzucken und leichtem Grinsen hin. Helfen können wir allerdings nicht. Ansonsten findet man im Heim das übliche Spektrum, angefangen von wenigen Frauen, welche sich prostituieren (die Wachmannschaften sind gern gesehen Gäste), über jene, welche sehnsüchtig darauf warten, ihre Familien und Freunde in der Ukraine wiedersehen zu können, bis hin zu jenen, welche einfach nur noch hier bleiben und Ruhe und Frieden haben wollen. Mit der Unterstützung kommen sie sehr gut klar. Sie bekommen ja fast so viel Unterhalt wie die hiesigen Sozialhilfeempfänger, sind es jedoch gewohnt, mit wesentlich weniger Geld auszukommen. Daher kommen sie prächtig klar, und haben sich mittlerweile auch recht gut organisiert. Ständig fahren 1 oder 2 Frauen in die Ukraine, nehmen Unterstützungsgelder und Geschenke mit, und kommen üblicherweise nach 1, späestens 2 Wochen wieder zurück. Mittlerweile wissen die ja, wie und wann sie sich bei den Behörden zu melden haben, und haben ihre Reisen entsprechend durchgetaktet. Offenkundig haben sich geschäftstüchtige Polen der Sache angenommen, und fahren die Frauen von einem beliebigen Ort zur polnisch-ukrainischen Grenze und wieder zurück. Ich denke, dass sie mit ihren Kleinbussen dabei einen richtig guten Schnitt machen.


    Der Sprachbarriere wegen sind viele unserer Bekannten und Freunde nach Polen und der Tschechei geflohen. Dort gibt es natürlich deutlich weniger finanzielle Unterstützung, aber die dortigen Arbeitsmärkte bieten mehr als genug fair bezahlte Jobs an, um gut klar zu kommen. Genauso, wie die meisten Flüchtlinge, welche wir kennen, wollen auch diese wieder in die Ukraine zurück, wenn dort Frieden eingekehrt ist.

  • Andreas, Du bist ein Macher und hilfst wie wir auch fliehenden Ukrainern.

    Aber leider erkennst Du die Ursache des Konflikts nicht.

    Am Anfang stand ein Putsch und das sind die Folgen.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Einige wenige wollten von vornherein keine Unterstützung, haben auch ziemlich schnell eine fair bezahlte Arbeit gefunden. Die bis zu 4 Stunden täglichen Arbeitsweg werden weitestgehend klaglos hingenommen. Wichtig ist denen nur, dass sie ordentlich verdienen und viel Geld sparen können, wenn sie wieder in die Ukraine zurückfahren können. Fehlende Sprachkenntisse wurden per Smartphone und den entsprechenden Apps behoben. Andere, welche hierbleiben wollen, gehen brav zu ihren Sprachkursen, und sind schon nach 1 Jahr teilweise für die B2-Kurse zugelassen worden., wo sie teilweise auch schon erfolgreich daran teilnehmen. Die, vorzugsweise Mädels im Asylantenheim, liegen ständig im Clinch mit den Flüchtlingen aus anderen Nationen. Die sind denen zu unsauber, zu laut, zu asozial.... Wir nehmen es mit einem Schulterzucken und leichtem Grinsen hin. Helfen können wir allerdings nicht. Ansonsten findet man im Heim das übliche Spektrum, angefangen von wenigen Frauen, welche sich prostituieren (die Wachmannschaften sind gern gesehen Gäste), über jene, welche sehnsüchtig darauf warten, ihre Familien und Freunde in der Ukraine wiedersehen zu können, bis hin zu jenen, welche einfach nur noch hier bleiben und Ruhe und Frieden haben wollen. Mit der Unterstützung kommen sie sehr gut klar. Sie bekommen ja fast so viel Unterhalt wie die hiesigen Sozialhilfeempfänger, sind es jedoch gewohnt, mit wesentlich weniger Geld auszukommen. Daher kommen sie prächtig klar, und haben sich mittlerweile auch recht gut organisiert. Ständig fahren 1 oder 2 Frauen in die Ukraine, nehmen Unterstützungsgelder und Geschenke mit, und kommen üblicherweise nach 1, späestens 2 Wochen wieder zurück. Mittlerweile wissen die ja, wie und wann sie sich bei den Behörden zu melden haben, und haben ihre Reisen entsprechend durchgetaktet.

    Danke, ein Querschnitt der verschiedenen Zugänge.

    Ich nehme aber an, es ist in Deutschland noch schlimmer als in Österreich:

    Nur eine kleine Minderheit der Ukrainerinnen steht im Arbeitsleben.

    Der Rest lebt von der Sozialhilfe.

    Ob es der Sinn der "Sozialhilfe" ist, ob es gerecht und fair ist, dass man arbeitsfähige Menschen für das Nichtstun bezahlt, diese sogar noch Familienangehörige in anderen Ländern versorgen und arbeitende Menschen (=Steuerzahler) all diese Personen durchfüttern müssen: Das bezweifle ich.

  • Ob es der Sinn der "Sozialhilfe" ist, ob es gerecht und fair ist, dass man arbeitsfähige Menschen für das Nichtstun bezahlt, diese sogar noch Familienangehörige in anderen Ländern versorgen und arbeitende Menschen (=Steuerzahler) all diese Personen durchfüttern müssen: Das bezweifle ich.

    Alles, was dem deutschen Staat (und damit dem deutschen Nettoeinzahler/Steuerzahler) Geld entzieht und dieses, wohin auch immer, am besten aber weit weg, umverteilt ist Sinn genug. Frei nach Joschka Fischer: Hauptsache, die Deutschen haben es nicht.

  • Ist das tatsächlich so: " Mit den ausgestellten polnischen Visa erhalten die Migranten nämlich Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisse für die gesamte EU. Meistens sollen die afrikanischen und asiatischen Migranten auf Basis ihres polnischen Visums auch weitergereist sein, nach Deutschland etwa."

    Weiterreise ja, aber Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis wegen eines polnischen Arbeitsvisums in der gesamten EU?

    Dann könnte die Russin, die in Polen eine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis hat, sich sofort in einem anderen EU-Land niederlassen? Was sagen die Experten (auch die innen und außen)?

    Korruption: Polnische Beamte stellten Afrikanern illegal 600.000 Arbeits-Visa aus! | Exxpress
    Ein gewaltiger Skandal erschüttert Polens Politik – mit weitreichenden Konsequenzen für die gesamte EU: In polnischen Konsulaten wurden illegal Visa…
    exxpress.at

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!