ich 13 jahre in deutschland möchte mein papa nach deutschland holen da er schwer erkrankt, ist und ihm keiner in der ukraine helfen kann oder will.

  • Wobei das größte Problem ist, wer ist der Kostenträger, da die Behandlungen viel Geld kosten, und der Staat diese nicht trägt.


    Mit Recht! Auch wenn es aus individueller Sicht wünschenswert wäre.

    Am Beispiel Ukraine kann man erkennen:Manchmal hat man keine Wahl,selbst wenn man gewählt hat.
    © Wolfgang J. Reus,(1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

  • Schön, dass die Leute auf diesem Forum so gut und nicht gemein zu anderen Menschen sind, aber der Autor schafft bei mir persönlich kein Vertrauen :-). Ausser Frage wer, oder welche Organisation kann helfen, wird glaube ich am Ende finanzieller Aspekt natürlich gemeint, interessiert sonst nichts. Also beteiligt sich nicht in Diskussion und überhaupt, sieht wie ein Spamroboter aus. Als vor ein paar Jahren ich mich gleiche Problem konfrontiert habe, bin zum Ausländeramt gegangen und alle antworte auf meine Frage bekam. Der jenige, der 13 in D. lebt und seine Frage scheint formulieren zu können, schafft das auch.

  • Schön, dass die Leute auf diesem Forum so gut und nicht gemein zu anderen Menschen sind, aber der Autor schafft bei mir persönlich kein Vertrauen :-). Ausser Frage wer, oder welche Organisation kann helfen, wird glaube ich am Ende finanzieller Aspekt natürlich gemeint, interessiert sonst nichts. Also beteiligt sich nicht in Diskussion und überhaupt, sieht wie ein Spamroboter aus. Als vor ein paar Jahren ich mich gleiche Problem konfrontiert habe, bin zum Ausländeramt gegangen und alle antworte auf meine Frage bekam. Der jenige, der 13 in D. lebt und seine Frage scheint formulieren zu können, schafft das auch.


    Der finazielle Aspekt ist ja auch der entscheidende . Wir können uns hier nach den kurzen Zeilen alle kein Urteil erlauben, sollten aber bedenken, dass sich die Verfasserin des Themas wohl ernsthaft sorgt, so wie oben schon angesprochen. Ähnliche Probleme sind eben nicht gleich und unterschiedliche Menschen begegnen diesen auch auf unterschiedlichem Weg. Nach dreizehn Jahren in Deutschland ist auch längst nicht jeder sprachlich so fit und mit Behörden vertraut.

  • Sehe es ähnlich wie "Peipus".


    Habe auch noch nie einen Spam-Roboter erlebt, der so formuliert wie im Eröffnungspost.


    Auch klicken Spam-Roboter selten auf "Melden" anstatt "Zitieren" bzw. "Antworten" (--> siehe Anmerkung von "Siggi"). :phatgrin:



  • Auch klicken Spam-Roboter selten auf "Melden" anstatt "Zitieren" bzw. "Antworten"


    Auch senden Spammer selten einige PNs an den Foren-Admin.


    Ihr könnt davon ausgehen, dass eine reale Person mit einem tatsächlichem Problem hinter der Anfrage steht.


    Gruß
    Siggi

  • Hinter der Anfrage steht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine total aufgeregte, verunsicherte und betroffene Person.


    Da man hier im Forum ohnehin keine direkten finanziellen Hilfen erhalten kann, macht die Vermutung bzgl. "Nigeria Spam" gar keinen erkennbaren Sinn.


    Seid doch einmal ein wenig sensibel: Ihr bekommt eine schreckliche Nachricht, wisst nicht wohin, wendet Euch an ein Forum und statt Hilfe gibt es Unterstellungen. Wer würde da nicht den Glauben an die Menschlichkeit verlieren?
    Muss man jede Fantasie öffentlich aussprechen?


    Gruß
    Siggi

  • Ich verstehe ihr Leid und auch den Wunsch, ihrem Papa zu helfen. Aber was ist wirkliche Hilfe? Ich weiß nicht, wie das im Krankenhaus in der Ukraine abgelaufen ist, was er wirklich hat und wie die Heilungschancen länderunabhängig sind. Ich weiß nur, dass es auch in der Ukraine hervorragende Äzte gibt, die sogar noch den Menschen sehen und nicht nur dessen Geldbeutel. Suche im Internet nach einem gut bewerteten Arzt in der Ukraine, macht bei diesem einen Termin und lasst euch erklären, was unter welchen Umständen möglich ist. Und wenn die die Hände heben und sagen, wir können nur amputieren, dann fragt, warum. Dann könnt ihr entscheiden, ob eine Behandlung in Deutschland sinnvoll ist - denn auch da ist nicht alles Gold, was glänzt - dafür aber sehr teuer. Ich wünsche deinem Papa alles erdenklich Gute!

  • Es wird eventuell Organisationen gegen die Helfen können, aber ohne genaue Angabe der Diagnose wird es schwer sein was zu finden, nebenbei mal schlau machen über das deutsche Krankenkassensystem. Es gibt bei uns in der BRD nicht das System wie in der Ukraine, wobei 1 Tag Stationäre Behandlung ca. 400€ kostet, und die Behandlungen kommen noch extra.

  • 1 Tag Stationäre Behandlung ca. 400€ kostet


    Kleine Korrektur: Wenn in Landshut ein Patient mit einer Alkoholvergiftung eingeliefert wird, so kostet der Aufenthalt, die paar NaCl Infusionen und eine Schwester, die zumindest auf Papiert nach ihm sieht, pro 24 Stunden ca. 1.000 EUR


    Aber das ist im Prinzip nicht so wichtig, wenn sich die Autorin aus dem Thread raushält...

    Nothing In This World Worth Having Comes Easy!

  • Wenn in Landshut ein....

    Wahrscheinlich ist Landshut mit der Verrechnung direkt an der Mayo-Klinik angeschlossen.... :D


    Nein, "Berdsk" wird rein die Kosten für "das Krankenhausbett" gemeint haben - das könnte hinkommen.

  • Zitat

    In der gesetzlichen Krankenversicherung, der rund 70 Millionen der 82 Millionen Bürger in Deutschland angehören, bekommen die Kliniken seit 2004 für die Behandlung von Patienten von den Kassen diagnose- und prozedurorientierte Fallpauschalen, kurz DRGs für Diagnosis Related Groups, mit denen sie auskommen müssen. Je nach Verlauf einer OP kann es Zu- oder Abschläge geben. Eine „normale“ laparoskopische Blinddarm-OP (minimalinvasiver Eingriff mit optischen Instrumenten) beispielsweise schlägt nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) mit rund 2600 Euro zu Buche. Wird offen-chirurgisch operiert, sind es ca. 3600 Euro.


    Ich befürworte die vorgeschlagene Vorgehensweise von Nomad78.


    Grundsätzlich müsste man man die sicher bestehenden Grunderkrankungen abklären. Nach meiner Meinung ist hier sicher Diabetes ursächlich das Problem. Wobei zu klären wäre, Typ I oder II ? Was gibt es für aktuelle Werte, auch Langzeit. Besteht eine Insulintherapie ? Was sagen die paraklinischen Untersuchungen ? Augenhintergrund ? Differentialdiagnostisch kommt die Frage nach dem "Raucherbein" dazu.


    Das kann man sehr gut in der Ukraine erledigen.
    Mir liegt gerade aktuell ein Befund der eines renommierten Laboratoriums aus Lvov vor.


    медична лабораторiя << Сiинево>>
    Gibt auch eine Facebookadresse: facebook.com/Synevolab


    Damit es einmal einen Überblick gibt, wie der Ablauf bei Gefäßerkrankungen ist hier der Link:


    Durchblutungsstörungen der Beine


    Was bisher geschrieben wurde sieht wohl eher nach Amputation aus. Und da wird es wohl nicht bei den Zehen bleiben.


    Auch hier gilt, die Hoffnung stirbt zuletzt !!!


    Diviner

    quod licet iovi non licet bovi

  • Zumindest ist wieder einmal festzustellen das hier im Forum auf das Problem der Threadstarterin reagiert wurde und Man sich Gedanken darüber macht, ob und wie man helfen könnte.. Solange Nataliya jedoch nicht etwas mehr Informationen geben möchte denke ich, dass es nicht sehr viel Sinn macht sich hier weiter zu engagieren. Das Ganze hätte dann etwas von Kaffesatz lesen.

  • Solange Nataliya jedoch nicht etwas mehr Informationen geben möchte


    Sie war seit ihrem letzten Beitrag hier nicht mehr im Forum. Vielleicht hat sie woanders schon Hilfe gefunden. Wir sollten auf Beiträge von ihr warten.


    Gruß
    Siggi

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