Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland


  • Das sind die berühmten 3Milliarden USD die Russland im Dezember 2013 der Ukraine als Kredit gegeben hat. Dieser Kredit hat eine Zusatzklausel, die es Russland ermöglicht den Staatsbankrott der Ukraine auszulösen. Denn dort wurde vereinbart, das alle Schulden sofort fällig werden, wenn die Staatsverschuldung der Ukraine 60% des BIP übersteigt. Im Moment hat Russland deklariert vorerst davon keinen Gebrauch zu machen, aber auch erklärt, dass man auf die Rückzahlung im Dezember 2015 besteht.

  • Das sind die berühmten 3Milliarden USD die Russland im Dezember 2013 der Ukraine als Kredit gegeben hat. Dieser Kredit hat eine Zusatzklausel, die es Russland ermöglicht den Staatsbankrott der Ukraine auszulösen. Denn dort wurde vereinbart, das alle Schulden sofort fällig werden, wenn die Staatsverschuldung der Ukraine 60% des BIP übersteigt. Im Moment hat Russland deklariert vorerst davon keinen Gebrauch zu machen, aber auch erklärt, dass man auf die Rückzahlung im Dezember 2015 besteht.


    OK. Danke für die Info.


    Aber dann ist mir immer unklar:
    "and are part of the debt Ukraine needs to restructure
    under an IMF aid programme agreed earlier this month"


    Das klingt so, als wenn dies einvernehmlich in ein IMF-Programm aufgenommen wurde und einvernehmlich nun Teil eines Umschuldungsprogrammes werden oder sind. Das kann doch dann nur mit Russland zusammen passiert sein. Oder ist es schlicht falsch im Text geschrieben und nur ein Wunsch ?

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • Aber dann ist mir immer unklar:
    "and are part of the debt Ukraine needs to restructure
    under an IMF aid programme agreed earlier this month"


    Das klingt so, als wenn dies einvernehmlich in ein IMF-Programm aufgenommen wurde und einvernehmlich nun Teil eines Umschuldungsprogrammes werden oder sind. Das kann doch dann nur mit Russland zusammen passiert sein. Oder ist es schlicht falsch im Text geschrieben und nur ein Wunsch ?


    Nein. Diese 3 Mrd. Geld sind ein Teil der ukrainischen Verschuldung, die umstrukturiert werden müssen. Was auf deutsch nichts anderes heißt, als daß diese Schulden durch frische Kredite (allerhöchstwahrscheinlich vom IWF, da niemand anderes mehr bereit ist der Ukraine Kredite zu geben) zu begleichen (oder abzulösen) sind. Rußland hat nur insofern etwas mit diesem Vorgang zu tun, als daß es auf die Rückzahlung dieser Summe besteht.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Ist das ein klassisches Eigentor oder geht die Selbstverstümmelung noch lange weiter ?


    Hier:
    Deutsche Russland-Exporte brechen im Januar um 35 Prozent ein


    Der einzige Nutznießer sitzt wohl ganz woanders ...

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • Ist das ein klassisches Eigentor oder geht die Selbstverstümmelung noch lange weiter ?


    Hier:
    Deutsche Russland-Exporte brechen im Januar um 35 Prozent ein


    Der einzige Nutznießer sitzt wohl ganz woanders ...


    Nicht nur das. Russland lernt zunehmend, auch selbst die vom Westen zugeschlagene Tür nicht mehr aufzumachen, sondern geschlossen zu halten. Statt der South Stream Pipeline, welche die westlichen Partner vor einigen Wochen ja doch wieder mal ansprachen, gibt es für Russland nun ein Pipeline-Projekt mit der Türkei und zwei grosse Pipeline-Projekte mit China. Dem Westen zeigt Russland da mittlerweile die kalte Schulter!


    Und da dem Westen auch weiterhin nur Sanktionen und mehr oder weniger verdeckte Waffenlieferungen an die Ukraine einfallen, dürfte die Unsicherheit für die 700 Milliarden in Russland investierten Dollars des EU-Kapitals weiter wachsen. Russlands Experten veranschlagen die "Durststrecke" für die russische Wirtschaft auf einen Zeitraum bis 2017. Ab dann geht es dort aufwärts, und zwar äusserst unabhängig von EU-Einflüssen!


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Jetzt hau mal nicht so auf die K....
    Du scheinst im Rahmen Deiner Kriegstrommelei vergessen zu haben, daß die Royal Navy GBs ebenfalls U-Boot gestützte atomare Interkontinentalraketen besitzt. Zwar nicht so viele, wie Putin, aber für alle größere Städte des Gegners sicherlich ausreichend.



    Dieser geopolitische Schwanzvergleich mag vielleicht Sinn machen, wenn man die Dynamik eines Krieges ausblendet. Ich halte mich dann eher an getätigte Aussagen, die ihre Brisanz in der Umsetzung nicht verloren haben, weil man sich nicht mehr erinnert.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Dieses Szenario findet bei Irlmaier, falls man solchen Prophezeiungen Glauben schenken will, weit vor der eigentlichen Schirinowski-Idee bereits Erwähnung. Insofern kann der US-indoktrinierte westliche Wertekanon froh sein, das ein kalter KGB-Krieger die Russen an der Leine hält.

  • Nicht nur das. Russland lernt zunehmend, auch selbst die vom Westen zugeschlagene Tür nicht mehr aufzumachen, sondern geschlossen zu halten.


    Das vergessen unsere Politiker nämlich gerne: Wenn es keine deutschen Autos und keinen deutschen Maschinenbau gibt z.Z. dann decken sich die Russen halt woanders auf dem Weltmarkt ein und stellen dann fest dann man auch ganz gut Lexus o.ä fahren kann und Maschinenbau gibts auch bei den Schlitzaugen.Die Spätfolgen für die deutsche/europäische Wirtschaft gehen in die Milliarden und Amerika feixt sich einen. :thumbup:


    Gruß


    Martini

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Das vergessen unsere Politiker nämlich gerne: Wenn es keine deutschen Autos und keinen deutschen Maschinenbau gibt z.Z. dann decken sich die Russen halt woanders auf dem Weltmarkt ein und stellen dann fest dann man auch ganz gut Lexus o.ä fahren kann und Maschinenbau gibts auch bei den Schlitzaugen.Die Spätfolgen für die deutsche/europäische Wirtschaft gehen in die Milliarden und Amerika feixt sich einen. :thumbup:


    Gruß


    Martini


    Natürlich bin ich persönlich auch gegen Sanktionen. Man muss sich aber wirklich mal die Zahlen schwarz auf weiß ansehen.
    Es wird zu oft der Fehler begangen, dass Russland in seiner Wirtschaftskraft und in der Wichtigkeit für den gesamten deutschen Export überschätzt wird.
    Natürlich betrifft es einzelne Wirtschaftssektoren immer stärker als Andere, weil sie mehr auf den Export nach Russland spezialisiert sind.


    Russland liegt bei den deutschen Exporten im Jahr 2014 auf Platz 13. Noch hinter Ländern wie Spanien, Belgien und der Tschechischen Republik.
    Prozentual beträgt der Anteil Russlands am deutschen Außenhandel im Jahr 2014 2,58%. Österreich fast 5%, Niederlande 6,45%.


    Hier der Link zu der kompletten Statistik:


    RangfolgeHandelspartner.pdf?__blob=publicationFile



    Auch interessant der Bericht der DIHK über die Zahlen aus dem Jahr 2013. Also noch weit bevor irgendwelchen Sanktionen gegenüber Russlands:


    Zitat

    Die Zuwachsraten bei den Exporten in die baltischen Staaten Estland und Litauen bewegten sich mit 6,6 Prozent beziehungsweise 4,1 Prozent im einstelligen Bereich. Polen konnte seinen Platz als zehntwichtigster Markt für deutsche Exporte mit einem Zuwachs von 1,6 Prozent behaupten. Im Gegensatz dazu verlor der Warenverkehr mit der Russischen Föderation gegenüber dem Vorjahr deutlich an Boden (Ausfuhren: minus sechs Prozent, Einfuhren: minus 3,6 Prozent).


    Statistiken zum Außenhandel — Deutscher Industrie- und Handelskammertag



    Und schönes Beispiel mit Lexus. Lexus kommt aus Japan, die unterstützen auch sehr stark die Sanktionen gegenüber Russland. Also da müssen sich die deutschen Autobauer weniger Sorgen machen, dass ihnen die Luxuskunden in Russland weglaufen.....

  • Prozentual beträgt der Anteil Russlands am deutschen Außenhandel im Jahr 2014 2,58%. Österreich fast 5%, Niederlande 6,45%.


    Das spielt überhaupt keine Rolle, wieviel Prozent das sind. Wichtig ist nur, das 100 tausende Arbeitsplätze davon abhängen. Und mir persönlich ist es lieber, einen Euro in oder mit Russland zu verdienen als 100 Dollar mit der USA.

  • Würde ich ähnlich sehen.
    Amiland ist ohnehin auf dem absteigenden Ast.
    Die USA sind heute kein Zukunftsmarkt mehr.
    Wenn der Dollar als Leitwährung in ein paar Jahren abgelöst wird, haben die eh kein Geld mehr hier irgendwas zu kaufen.
    Dann kann man da höchstens noch humanitäre Hilfe hinschicken:)

  • Das spielt überhaupt keine Rolle, wieviel Prozent das sind. Wichtig ist nur, das 100 tausende Arbeitsplätze davon abhängen. Und mir persönlich ist es lieber, einen Euro in oder mit Russland zu verdienen als 100 Dollar mit der USA.


    Natürlich spielt es eine Rolle und natürlich gefallen die wirklichen Zahlen den Leuten nicht, die uns immer klar machen wollen, wie wichtig doch Russland für die deutsche Wirtschaft sei. Ich hab das selbe früher auch mal gedacht....
    100 tausende Arbeitsplätze? In Deutschland? Welche an den Exporten Deutschlands nach Russland hängen?
    Auf keinen Fall! Das ist ein Wunschdenken der Deutsch-Russischen Handelskammer. Betriebe in Deutschland, welche sich ausschließlich auf den russischen Markt spezialisieren sind extrem selten. Das man solche Fehler nicht machen sollte, lernen BWL Studenten im ersten Semester.


    Und deine persönliche Vorliebe ist wieder etwas anderes. Aber beim Geld hört die Freundschaft doch angeblich auf oder?
    Wenn du eine Firma hast und du deine Waren im Monat entweder für 10.000 Euro nach Amerika vorkaufen kannst oder für 100 Euro nach Russland, verkaufst du sie bestimmt für 100 Euro nach Russland...Richtig?....und deinen Mitarbeitern sagst du dann bitte auch, dass du lieber mit Russland arbeitest anstatt mit den USA und sie anstatt von 2.000 Euro im Monat nur noch 20 verdienen.

  • Würde ich ähnlich sehen.
    Amiland ist ohnehin auf dem absteigenden Ast.
    Die USA sind heute kein Zukunftsmarkt mehr.
    Wenn der Dollar als Leitwährung in ein paar Jahren abgelöst wird, haben die eh kein Geld mehr hier irgendwas zu kaufen.
    Dann kann man da höchstens noch humanitäre Hilfe hinschicken:)


    Kein Zukunftsmarkt? Das glaubst du nicht wirklich selber, oder?
    Das ist doch auch nur wieder Wunschdenken und ein Resultat aus der Abneigung gegenüber den USA.
    Ich bin auch kein USA Fan, man muss aber die Sachen einfach mal realistisch betrachten!
    Zwischen den USA und Russland liegen Welten! Und dies auch für die deutsche Wirtschaft!
    Nehmen wir ein Beispiel aus der deutschen Automobilindustrie.


    BMW verkaufte in 2014 in Russland 44.871 Fahrzeuge. Wachstum von 11,8 %
    In den USA verkaufte BMW 462.891 Fahrzeuge. Wachstum von 9,1 %.


    Und jetzt bitte nochmal, die USA ist kein Zukunftsmarkt? Die USA ist der wichtigste Absatzmarkt überhaupt. Und dies nicht nur momentan, sondern bestimmt auch in den nächsten Jahren. Das andere Länder (BRIC) mehr und mehr an Wichtigkeit gewinnen, steht dabei natürlich außer Frage.

  • Wenn du eine Firma hast und du deine Waren im Monat entweder für 10.000 Euro nach Amerika vorkaufen kannst oder für 100 Euro nach Russland


    :D ja siischer..siischer.....derartige Probleme dürften reines Wunschdenken sein. Ausserdem mag ich nicht so Recht den Statistiken glauben...


    aber was was anderes..hier im Forum geistert ne Zahl von 700Mrd Euro Investitionen von Deutschen Firmen in Russland rum. Kannst du dazu was sagen? Also inwieweit das realistisch ist?

    War is Over! if you want it...

  • Nun ja,
    Vergleiche hinken bekanntlich immer!
    Hätte kingkoch statt USA ein arabisches Emirat genannt, könnte man sich dies eher vorstellen. Denn die US-Amerikaner zahlen nicht begeistert für Importe drauf, da wird seit Jahrhunderten knallhart kalkuliert. Was bei so einem Scheich anders aussehen könnte, wenn er gerade die Tochter des deutschen Exportunternehmers geheiratet hätte ...
    :love:
    Und dass 60.000 bis 100.000 Arbeitsplätze für Deutschland mal eben leicht zu verkraften sind, sollte auch nicht so leichtfertig behauptet werden. Die Massenarbeitslosigkeit in der EU steigt immer weiter an. Es gibt immer mehr Stimmen international, die ein Ende der EU für den Zeitraum 2020-2030 voraussagen, sollte die Entwicklung wie bisher weiterlaufen. Systemstabilisierend sind die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland keinesfalls für die EU und somit auch nicht für das derzeitige Deutschland.
    :rolleyes:
    Aus den Niederlanden werden vor allem landwirtschaftliche Produkte nach Russland exportiert, denke ich mal. Das Embargo wird diesbezüglich mit Hilfe von Belarus unterlaufen, wohin ausweichend exportiert wird, damit Belarus den Warenfluss Richtung Moskau gewährleistet ... . Unterm Strich ist somit Holland weniger als Deutschland davon betroffen, wenn solche Sanktionen und Gegensanktionen in Kraft treten.
    !think!
    Die USA sind nur noch so lange als Markt interessant, wie ihre frisch gedruckten Dollars noch gefragt sind und im Welthandel verwertbar sind. Die Bedeutung dieser Leitwährung nimmt jedoch ab dieses Jahr ganz rasant ab, denn Russland wird im Frühjahr und China im Herbst mit einem eigenen internationalen Währungssystem aufwarten. Und vom Dollar weg wollen etliche Länder der sog. 3. Welt ... .
    :hmm:
    Also mal abwarten, wie es weitergeht. Wer Washington blind folgt, wird wohl kaum einem echten Freund folgen. Unter Wölfen herrscht nun mal das Wolfsgesetz. Das ist wie im Haifischbecken!
    :popcorn:
    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • :D ja siischer..siischer.....derartige Probleme dürften reines Wunschdenken sein. Ausserdem mag ich nicht so Recht den Statistiken glauben...


    aber was was anderes..hier im Forum geistert ne Zahl von 700Mrd Euro Investitionen von Deutschen Firmen in Russland rum. Kannst du dazu was sagen? Also inwieweit das realistisch ist?


    Natürlich sind derartige Probleme reines Wunschdenken. Wollte es nur einmal ein wenig "überspitzt" darstellen.


    700 Mrd? Woher soll diese Zahl kommen? Investitionen von einem Jahr? Jahrzehnt?
    Schau mal unter dem folgenden Link der Deutsch-Russischen Handelskammer:


    Großer Optimismus bei deutschen Unternehmen


    Die Unternehmen, welche an der Umfrage teilgenommen haben, planten in 2011 Investitionen von 700 Millionen Euro!
    Also der Unterschied zwischen 700 Millionen und Milliarden Euro ist dann doch schon gewaltig, selbst wenn das in 2011 war.

  • Amerika ist keine wirkliche Wachstumswirtschaft. Woher auch. Die haben die Besten Jahre hinter sich.
    350 Mio Leute sind Heute und in Zukunft nicht der wichtigste Markt Deutschlands.
    Amerikas Anteil an der Weltwirtschaft verringert sich seit Jahrzehnten beständig.
    Was man in Amerika sieht ist bestenfalls ein konjunkturelles auf und ab.
    Dagegen ist Russland in ein paar Jahren der grösste Automarkt Europas.
    In vielen anderen Bereichen, wie z.B. Maschinenbau sieht es ähnlich aus.
    Dazu liegt das Land quasi direkt nebenan und könnte dazu noch als Brücke nach China dienen.
    Das ist Deutschlands Zukunft und nicht das abgewirtschaftete Amerika.
    Wenn man das hier nicht erkennt werden wir in ein paar Jahren unter ferner liefen geführt.
    Durch die Achse mit Russland und China hat Deutschland eine reale Zuklunftschance und die Möglichkeit einer art Renaissance.
    Was kann dagegen das atlantische "Bündnis" ausser Vassallentum, Knechtschaft und dekadentem Niedergang bieten?
    Das ist nur auf den ersten Blick eine wirtschaftliche Frage.
    Aber auch wenn man es nur vom wirtschaftlichen Aspekt aus sieht, spricht nichts für die atlantische Integration.
    Jedenfalls nicht aus unserer Sicht.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!