Off Topic

  • Ich denke mal so in 200, 300 Jahren haben sich sowieso in ganz Europa (und später weltweit) alle Bevölkerungsgruppen und Religionen so vermischt, dass man von unterschiedlichen Nationen, Nationalitäten, Bevölkerungsgruppen nicht mehr wirklich wird reden können. Vielleicht gut, vielleicht nicht, wird man sehen...

  • Ich denke mal so in 200, 300 Jahren haben sich sowieso in ganz Europa (und später weltweit) alle Bevölkerungsgruppen und Religionen so vermischt, dass man von unterschiedlichen Nationen, Nationalitäten, Bevölkerungsgruppen nicht mehr wirklich wird reden können. Vielleicht gut, vielleicht nicht, wird man sehen...


    Wahrscheinlich denken die meisten Politiker genauso-abwarten und "Tee trinken"!


    Gruß


    PS: Du vergißt dabei aber das es keine zwei Jahre mehr dauert bis wir den stetig massiv ansteigenden "Flüchtlingsstrom" überhaupt noch handeln können . . .aber solange können wir ja alle gemütlich Tee trinken . . . .


    Martini

  • Alexei ///M, es gibt in Deutschland etwa 4 Millionen Muslime (dieses Jahr werden es wahrscheinlich schon 5 sein). Knapp über 200 Moscheen das ist einfach viel zu wenig. Deswegen gehen die meisten Muslime in Deutschland in Gotteshäuser die es aber auch etwa über 4000 gibt. Deine Aussage das die Muslime in Deutschland nur 20-30 Minuten fahren müssen, ist grundlegend falsch.


    Denn schon heute ohne all die Flüchtlinge gibt es viel zu wenig Moscheen für alle Muslime in Deutschland. Da die meisten Muslime keine Moschee haben wo sie hingehen können, gehen sie in die Gotteshäuser. Solche Häuser überwacht niemand und genau hier liegt das Problem, weil keiner überwacht was da gepredigt wird.


    Für Muslime ist eine Moschee nicht nur ein Ort an dem sie mal freitags beten können, es ist für sie weit aus mehr. Da feiern sie religiösen Feste zusammen. In denn Sommermonaten am Ramadan, versammeln sich die Muslime am Grundstück der Moscheen und Essen nach Sonnenuntergang mit der ganzen Familie und Freunde und deren gemeinde einen ganzen Monat lang zusammen. Deswegen ist die Moschee ein sehr wichtiger Ort.


    Aber wir sind alle etwas naiv. Denken das wen keine neuen Moscheen gebaut werden, bzw. wir keinen neuen sehen, dann ist alles gut. Nichts ist und wird gut. Denn es entstehen neue Gotteshäuser die wir zwar nicht sehen die es aber gibt. Die türkische Gemeinde in Deutschland will von denn Salafisten meist nichts wissen. Bei denn notleidenden Flüchtlingen schaut die Sache komplett anders aus.


    Aber ich vergesse manchmal wir sind ja Europäer. Bei uns ist es ja eine alte Tradition: erstmal was machen bzw. nichts machen und erst viel später um die Probleme kümmern wo es fast schon zu spät ist.


    Keiner von uns ist Nostradamus aber so manche Probleme kann man im Voraus durch aus erkennen, aber gemacht wird nichts. Einfach mal dagegen sein und später die 100 fache Rechnung dafür bezahlen und anderen die Schuld in die Schuhe schieben.


    Ich bin kein Muslim und hatte (außer paar Arbeitskollegen) nie Muslimische Freunde. Ich habe auch so meine negativen Erfahrungen mit Muslimen gemacht im Leben. Das heißt aber nicht das mich der Hass für alles andere Blind und naiv macht. Man kann doch nicht einfach gegen etwas sein nur weil man es nicht mag. Der gesunde Menschenverstand, Logik sollten am Ende doch die überhand gewinnen Besonders bei uns Männern ))

  • Ich denke mal so in 200, 300 Jahren haben sich sowieso in ganz Europa (und später weltweit) alle Bevölkerungsgruppen und Religionen so vermischt, dass man von unterschiedlichen Nationen, Nationalitäten, Bevölkerungsgruppen nicht mehr wirklich wird reden können. Vielleicht gut, vielleicht nicht, wird man sehen...


    es gibt in jeder Stadt einen Stadtteil wo das schon so ist. In jeder grösseren Stadt in Deutschland gibt es sogar schon Orte in denen du als Deutscher GARNICHT mehr zurechtkommst....weil z.b alles auf türkisch geschrieben ist ;-))


    die Welt wird meiner Meinung nach in der Zukunft nicht von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Geburtsorte "klassifiziert" mir kommt es so vor als ob ein weltweiter Glaubenskrieg initiiert wird.


    Erinnert ans Mittelalter. In der Zukunft wird es nur noch eine Frage geben....Bist du Moslem?

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  • Wahlbeteiligung ǀ Demokratie retten — der Freitag


    - mein Presse Fund des Tages :)
    ...naja, eher ein Web Blog Beitrag (der Artikel ist so lala, sucht nach Ideen die Wahlbeteiligungen zu verbessern, geht aber an dem Grundübel des Ganzen halt doch vorbei, was aus den Kommentaren gut ersichtlich wird - meine Empfehlung mal sich Gedanken dazu zu machen)


    Leserbeitrag:
    "...Es geht schon bei der bestimmung des gegenstands los: Wer vom "Zustand unserer Demokratie" spricht, muss sich den generalverdacht gefallen lassen, dass er glaubt, hier gäbe es ein spezifisches (unseres nämlich) herrschaftssystem, das die bezeichnung "demokratie" rechtfertigt. Das ist jedoch nicht der fall!
    Deshalb geht es bei den rettungsvorschlägen dann genauso voreingenommen und problemfremd weiter.
    Was bitte sollen "lebhafte debatten" (dazu noch in TV-dauerberieselung!) interessantes bieten, wenn die figuren, die dort auftreten, grundsätzlich über dinge entscheiden, von denen sie selbst gar nicht betroffen sind (gesetzl. krankenversicherung, hartz IV, flüchtlingsaufnahmestellen etc.)?
    Welchen wert hat eine wahl, wenn die erwählten dannach machen, was sie wollen - und unter berufung auf ein "mandat durch den wähler" die unglaublichsten zumutungen (z.B. auslandeinsätze der armee) beschliessen?
    Was soll schliesslich die forderung nach mehr "direkter demokratie", wenn alles darauf hinaus läuft, dass sich die bürger/innen doch um alles selbst kümmern müssen, während die hoch bezahlten politiker im TV auftreten und bei parlamentsdebatten schlafen und im wachen zustand faktisch unberechenbar sind?
    ;)
    Fazit "unserer demokratie" (die keine ist) ist nicht zu helfen, solange die die wählen nicht auch über politische sachfragen zwingend entscheiden und das politische personal "hauptamtlich" und realitätsfern ist.
    Eerster nachtrag: übrigens ist m.w. nirgends erwiesen, dass die wahlenthaltung auf frustration und entäuschung zurückzuführen ist, möglicherweise ist sie ein scharfsinnig durchdachtes kalkül...
    Zweiter nachtrag: während im strassenverkehr eine blutalkoholgrenze gilt, gibt es eine solche für die teilnahme an abstimmungen im parlament eigenartigerweise nicht!? :P

    ein weiterer Leser:
    Der sogenannte "Souverän", das Wahlvolk, die WählerInnen, finden nicht mehr ihren WählerInnenwillen repräsentiert, vielmehr ignoriert. Von und durch die Gewählten, um nicht zu sagen, Aus-Erwählten. Diese sind -gefühlt- in einer "cloud", oben eben, weitweg von unten, in einer eigenen Mittewelt, die es real nicht gibt. Wählen gehen in der Demokratie ist zum hohlen Ritual verkommen.

    Klassismus und Rassismus ǀ Der Naziproll- ein dankbares Opfer — der Freitag (auch lesenswert)


    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Amerikas Kampf gegen den Terrorismus sieht so aus.

    "...Ethnic Chechens are thought to be one of the largest groups of foreign fighters in the Islamic State.
    Now 30, Batirashvili is a key figure, reportedly a member of the group’s governing council, is said to be the Islamic State’s supreme military leader in northern Syria and Aleppo, and is perhaps the group’s most fearsome ground commander. His current status is an irony for a man once considered a Georgian soldier with a bright future.
    “We trained him well, and we had lots of help from America,” said a former Georgian defense official who asked to not be identified because of the sensitivity of Batirashvili’s role in the Islamic State. “In fact, the only reason he didn’t go to Iraq to fight alongside America was that we needed his skills here in Georgia.”


    Read more here: U.S. training helped mold top Islamic State military commander | McClatchy DC


    "...According to Batirashvili’s ex-comrades in the Georgian military, Batirashvili was tapped immediately upon his enlistment to join Georgia’s U.S.-trained special forces.
    “He was a perfect soldier from his first days, and everyone knew he was a star,” said one former comrade, who asked not to be identified because he remains on active duty and has been ordered not to give media interviews about his former colleague. “We were well trained by American special forces units, and he was the star pupil.”



    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Ich glaube auch, dass man den Muslimen das Recht auf eine Moschee nicht nehmen sollte. Viel wichtiger betrachte ich aber die Aufgabe des Staates die Säkularisierung des Staates nicht zu Verteidigen sondern Voranzutreiben. Ich fände es gar nicht übel, sich da auch ein Beispiel an moslemischen Staaten zu nehmen. Attatürk ist ein gutes Beispiel, Kopftücher haben in öffentlichen Räumen genau so wenig zu suchen wie Kruzifixe. Religion als Privatsache wäre das oberste Gebot.
    Auch sollte man die eingeführten Sprachnachweise weiter ausbauen. B1 Sprachnachweise sollten auch als Vorraussetzungen für Sozialleistungen verpflichtend sein und als übliche Sprache bei Predigten verwendet werden.
    Gruß Herr Mayer, der ein unglaublich toleranter Mensch wäre...

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Auch von mir wieder Hallo in die Runde,.. ich glaube ihr versteht beim Thema Moscheebau grundsätzlich etwas falsch, auch wenn ich es nicht verwunderlich finde. In Deutschland ist grundsätzlich alles fremde gut und man bekommt das Gefühl man müsse jedem Fremden vorerst nur gutes unterstellen. So auch beim Bau der Moscheen. Ich wäre auch dafür da ich sehr tolerant bin, aber nur unter der Bedingung anderer Spielregeln - genauer gesagt, wenn die Moschee einem deutschen Organ unterliegt.


    Okay, ich kläre mal auf...


    Zunächst wäre da die DITIB Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion – Wikipedia
    Die DITIB ist Träger der meisten Moscheen und untersteht direkt der türkischen Regierung. Die Imame werden direkt von diesem Organ nach Deutschland entsendet um für vier Jahre zu predigen. Dabei sind die Imame türkische Staatsmänner die auch von der Regierung in der Türkei bezahlt werden. Sie sprechen fast nie deutsch und besitzen keinerlei Erfahrung durch Auslandsaufenthalte.


    Das Interesse der Türkei liegt darin die aktuellen Interessen der Regierung in der Türkei mit zu predigen und zu verbreiten. So fließt Politik immer irgendwie mit ein und es entsteht eine unvermeidliche Vermischung der Lehre mit den politischen Interessen der Türkei. In einer ARD-Reportage wurde beispielsweise ein Imam nach seiner Aufgabe befragt. Seine Antwort war, dass er das Zugehörigkeitsgefühl zur türkischen Nation bei (besonders) Jugendlichen türkischstämmigen Deutschen hier stärken solle.


    Ist das wirklich gut und sinnvoll, wo wir doch wollen, dass sich die hier lebenden Türken integrieren? Ich erinnere daran, dass Erdogan vor einiger Zeit dazu aufgerufen hat sich mit anderen Worten nicht in Deutschland zu integrieren.
    Achja, ein Mitspracherecht hat Deutschland dank eines Abkommens mit der Türkei nicht.


    Weiter werden Christen durch die aktuelle Regierung in der Türkei unterdrückt. Sollte man es einem Verein, der solch einer Regierung untersteht erlauben in einem christlich geprägtem Land Moscheen zu bauen? Ich denke die Antwort ist einfach und besteht aus vier Buchstaben.


    Ich sage also wie anfangs erwähnt, dass der Bau von Moscheen erlaubt sein sollte und auch getan werden sollte - aber klar mit klaren Regeln und nicht so wie es derzeit immer abläuft durch Vereine wie die DITIB!


    Hier ist noch ein interessantes Interview über das Thema Islam in Deutschland von Hamed Abdel-Samad.


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  • Ich glaube auch, dass man den Muslimen das Recht auf eine Moschee nicht nehmen sollte. Viel wichtiger betrachte ich aber die Aufgabe des Staates die Säkularisierung des Staates nicht zu Verteidigen sondern Voranzutreiben. Ich fände es gar nicht übel, sich da auch ein Beispiel an moslemischen Staaten zu nehmen. Attatürk ist ein gutes Beispiel, Kopftücher haben in öffentlichen Räumen genau so wenig zu suchen wie Kruzifixe. Religion als Privatsache wäre das oberste Gebot.
    Auch sollte man die eingeführten Sprachnachweise weiter ausbauen. B1 Sprachnachweise sollten auch als Vorraussetzungen für Sozialleistungen verpflichtend sein und als übliche Sprache bei Predigten verwendet werden.
    Gruß Herr Mayer, der ein unglaublich toleranter Mensch wäre...



    Also Kopftuch hin oder her, aber denke das ist noch das kleinste Übel und gar nicht so wichtig. Aber das mit dem Sprachnachweis, genau so sollte es doch sein. Wieso muss eine Ukrainerin, Russin einen Sprachkurs / Test machen, obwohl sie doch einen deutsche geheiratet hat, aber die müssen es nicht?Das ist nicht nur unfair, sondern auch ziemlich kontraproduktiv. Denn die Sprache muss man beherrschen. Das die Predigten auf Deutsch gehalten werden müssen finde ich natürlich übertrieben und ist auch nach der Verfassung nicht durch zu setzten. Mir ist es persönlich egal wer welche Sprache mit einander redet. Weil in Deutschland wie in keinen anderen Land der Welt, wird sehr oft gesagt: hey du bist doch in Deutschland also sprich deutsch, hör keine türkische Musik du bist doch in Deutschland, ich verstehe nicht wen du mit anderen redest usw...usw... Alle reden und hören solche Musik wie es ihnen gefällt. Wieso sagt da niemand: hey hör auf englisch, französisch, holländisch etc. zu reden? Wieso sagt man so etwas nur wen es um Türkisch, italienisch, russisch geht? Das ist schon Rassismus pur und hat mit denn Problemen einer Integration rein gar nichts zu tun.Hauptsache das die Menschen die deutsche Sprache beherrschen und es auch nachweisen können / sollen! Mit welcher Sprache sie privat reden ist nur deren Sache und keiner hat das Recht sich da einzumischen.

  • Ein freundliches Hallöchen in die Runde hier!


    ;)


    Es gibt auch genügend ausländische Priester in diversen Ländern der sog. 3. Welt. Ich habe mal gefährlichste Slums als Begleiter solcher Priester betreten, denn durch sie war ich besser geschützt als durch jede Polizei oder jeden "Rambo"-Selbstverteidigungskurs. Manche Gemeindezentren wirkten übrigens wie die Feierstube der kommunistischen Weltbewegung. Dort hingen wunderschöne Porträts von Ernesto Che Guevara, Fidel Castro, Karl Marx, Lenin, Sandino, Camilo Torres, Romero neben Jesus und der Jungfrau Maria. Ich lernte Priester aus Australien, Österreich usw. kennen.


    :thumbup:


    Sicherlich wird ein guter Teil solcher Priester auch als höchst gefährlich vom Sicherheitsapparat der jeweiligen Länder eingeschätzt. Schliesslich stehen sie der Befreiungstheologie nahe und bekennen sich auch dazu. Soviel zum Thema "Hassprediger" mal aus ganz anderer Sicht, auch wenn ich diese Sicht absolut nicht teile. Aber es gibt sie auf jeden Fall.


    ;)


    Ich meine dennoch, dass ein Volk ein Recht auch auf seine eigene Kultur besitzt. Was durch Multikulturalität nun mal nicht nur ausgehebelt, sondern letztlich zerstört werden soll. Gestern abend hielt ich es bei Maischberger 15 Minuten aus, bis ich die Glotze ausmachte. Dieses Gekeife von den hysterischen Zionistinnen aus den Chefetagen von Linkspartei und Grünen ging mir zu sehr auf jeden Senkel. Andersmeinende aus den in der Sendung eingehenden Mails und Facebookeinträgen hatten natürlich nie recht, und so wurde lediglich an der Legende vom armen Flüchtling gesponnen. Die zunehmenden Krawalle zwischen den Migranten in den Massenunterkünften wurden als Ablenkung von den Brandstifteranschlägen auf Asylunterkünfte abgebügelt. Diese Soldpolitiker zeigen nicht die geringste Bereitschaft, sich mit dem Volk (oder "Pack), in der Mehrheit nun mal Nichtwähler aus sehr nachvollziehbaren Gründen, auseinanderzusetzen. Ekelhaft!


    :puke:


    Ich meine ferner, dass illegaler Grenzübertritt nicht geduldet werden kann. Und wenn "Allah akbar!" schreiende Fanatiker mit Eisenstangen in Suhl (!) auf deutsche Polizeibeamte losgehen und jemand lynchen wollen wegen was auch immer, dann gehört dieses PACK bitte sofort in Handschellen abgeführt in den Abschiebeknast und weg mit der nächsten Bundeswehr-Transportmaschine nach Jemen, und zwar ohne Mahlzeit an Bord. Dafür sollte der Bundeshaushalt dem Bürgermeister der jemenitischen Gemeinde am Flughafen 100.000 Euro übergeben, damit er dieses PACK bitte aufnimmt und ihnen zeigt, wohin sie Richtung Grenze zu Saudi-Arabien abwandern dürfen, nachdem ihnen etwas Trinkwasser spendiert wird. Für's Essen sollen sie sich mal Geld von der Verwandtschaft schicken lassen, denn dies funzte ja quer durch die Kontinente zuvor auch schon so.


    :smoker:


    Ich kenne im Umfeld auch Angehörige von Moslembruderschaften, sozusagen Radikalsmoslems. Ein Teil von ihnen geht gerade nach Marokko zurück, nachdem sie in der EU eine gute Ausbildung erhielten und sich auch einen normalen Lohn erarbeiteten. Mit diesen Kollegen bin ich immer gut zurechtgekommen. Allerdings taugen sie nach meinen Erfahrungen null bis negativ in der Gewerkschaftsarbeit. Sie machen nur ihr eigenes Ding! Es ist nicht ihr Ding, sich für die Kollegen, die Belegschaft insgesamt einzusetzen. Es gibt auch korrupte Europäer und nicht zu knapp, aber bei den Migranten ist die Korruption nach meinen Erfahrungen extrem hoch. Das liegt an deren Erziehung und auch an deren Kultur insgesamt. Nur eben haben wir arbeitenden Menschen hier in den EU-Ländern Mittel- und Westeuropas uns einen gewissen sozialen Standard erkämpft, welcher verteidigt werden muss. Und mit unsicheren Kantonisten, mit Egoisten und korruptionsanfälligen Kunglern kann eine solche Verteidigung nicht stattfinden. Und dies macht Insiders wie mir ziemlich grosse Sorgen. Denn ich höre von Migranten-Kollegen nicht selten, dass sie kein Verständnis haben für irgendwelche gewerkschaftlichen Forderungen, denn wir sollten doch mal vergleichen, wie die Bedingungen in Asien, Afrika und Lateinamerika sind - - - ??? - - - WIR sind hier bitte in Europa und nicht in AALA und wollen auch keine Bedingungen wie in Asien, Afrika und Lateinamerika bei uns!!! Kollegen, die sich bereitwillig darauf einlassen, auch unter afrikanischen Bedingungen hier zu arbeiten, sollen doch bitte gleich wieder schön brav in ihr Herkunftsland gehen und sich dort versklaven lassen, gottverdammt!


    :!:


    Was geht mich denn deren Kultur an, wo ich nicht möchte, dass sich so eine Kultur hier durchsetzt. Meine Urgrosseltern und Grosseltern kämpften zuweilen in blutigen Auseinandersetzungen dafür, dass wir einen hohen Sozialstandard heutzutage noch haben. Und jetzt kommen diese Billiglöhner und meinen, es ginge unsereins hier zu gut?


    :puke:


    Zurück nach Asien, Afrika, Lateinamerika mit ihnen! Sie schmarotzen am Erbe meiner Vorfahren.


    :popcorn:
    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • In einer ARD-Reportage wurde beispielsweise ein Imam nach seiner Aufgabe befragt. Seine Antwort war, dass er das Zugehörigkeitsgefühl zur türkischen Nation bei (besonders) Jugendlichen türkischstämmigen Deutschen hier stärken solle.


    Mir ist es klar das man diesen Punkt als deutscher nicht verstehen kann und deswegen es negativ verurteilt. Man kann es nicht verstehen, nicht etwa weil man etwas blöd ist, sondern weil man diese Erfahrungen die ein türkischer Jugendlicher macht, nicht selber durchgemacht hat.


    Auch wen die Eltern eines türkischen Jugendlichen und er auch selber in Deutschland geboren ist. Auch wen er keinen Akzent spricht. Auch wen seine Familie wie auch er modern sind. Auch wen er sich noch so sehr bemüht ein deutscher zu sein, so ist und wird er immer NUR ein Türke bleiben. Daran sind wir die deutschen Schuld nicht etwa er selber. Seit dem Kindergarten fängt es an, das an jeder Ecke einen eingetrichtert wird das man KEIN deutscher ist, sondern ein Türke. Man hat keine Chance sich wie ein deutscher zu fühlen, deswegen sagt man früher oder später zu sich: ja ich bin ein Türke und ich bin stolz drauf.


    Denn besonders bei Jugendlichen ist der Wunsch wo dazu zu gehören sehr groß und lieber ist man ein Türke (ein Leben lang) anstatt ein (nicht akzeptierter) Deutscher. Natürlich wird der Erdogan und seine Regierung in denn Predigten als the best of the best vergöttert. Ist das gut? Natürlich nicht! Aber wir werden ja auch überall wo es nur geht, im TV, Zeitungen, Internet, von unseren Politikern einer Gehirnwäsche unterzogen. Der Putin, Assad sind die bösen und die USA und deren super Demokratie und Freiheit sind die guten.


    Nehmen wir uns doch mal diese ARD Doku als Beispiel. Die deutschen Reporter fahren in den n Irak, Afghanistan etc. und riskieren ihr Leben für eine Recherche. Aber mal paar Ausländische Jugendliche zu fragen wie sie sich fühlen und was sie durchgemacht haben, da ist keiner drauf gekommen? ;)Dann frage ich mich wo dann der große Unterschied ist zu unserer und der Moschee Gehirnwäsche?

  • Mir ist es klar das man diesen Punkt als deutscher nicht verstehen kann und deswegen es negativ verurteilt. Man kann es nicht verstehen, nicht etwa weil man etwas blöd ist, sondern weil man diese Erfahrungen die ein türkischer Jugendlicher macht, nicht selber durchgemacht hat.


    Sorry, aber bei einer (sachlichen) Diskussion hat so etwas nicht zu suchen.
    Und hey, einmal bitte darüber nachdenken, warum Du eigentlich für diese Gruppe sprichst/ argumentierst aber gleichzeitig forderst, dass man sie in gewisse Schubladen steckt.


    Auch wen die Eltern eines türkischen Jugendlichen und er auch selber in Deutschland geboren ist. Auch wen er keinen Akzent spricht. Auch wen seine Familie wie auch er modern sind. Auch wen er sich noch so sehr bemüht ein deutscher zu sein, so ist und wird er immer NUR ein Türke bleiben. Daran sind wir die deutschen Schuld nicht etwa er selber


    Und genau das meine ich - sobald jemand in Deutschland geboren ist und hier lebt ist er für mich Deutscher. Mich interessiert weder die Hautfarbe, weder die Religion noch die Verwurzelung in anderen Ländern. Außerdem... von welchen Teilen in Deutschland sprichst du? Und was soll die Aussage, dass wenn er sich noch so sehr bemüht ein deutscher zu sein egal was kommt immer NUR ein Türke bleibt? Dabei schreibst du "NUR" ein Türke. Bei deinen Aussagen beißt sich meiner Meinung nach die Katze in den eigenen Schwanz!


    Meiner Erfahrung nach klappt die Integration hierzulande größtenteils recht ordentlich. Dabei spreche ich von Türken, was die deutsche Staatsangehörigkeit ausschließt, sonst wären sie ja (je nach Konstellation "auch") Deutsche ;)


    Das was ich hier eben versucht haben zu erzählen ist, dass ich nichts gegen den Bau von Moscheen habe sondern dagegen bin, wenn diese von der türkischen Regierung kontrolliert werden.. sprich: sie die Predigten bewusst manipulieren oder so vorschreiben wie sie es gerade hätten. Ich könnte auch noch einen Schritt weiter gehen und viele meiner DEUTSCHEN! Freunde welche Wurzeln in der Türke haben anführen welche die selbe Meinung haben. Da wird lieber in eine kleine Gemeinde im Hinterhof gegangen als in solch ein Gotteshaus wo es zu ernsthaften Problemen kommt weil rauskommt, dass man gegen die türkische Regierung ist.


    Und wie diese Regierung in der Türkei so drauf ist muss ich nicht extra erwähnen oder?

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  • wer solche Freunde hat braucht keine Feinde...


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  • wenzel ich weiß von was ich da rede. Ich bin als Kind nach Deutschland gekommen und kann mich was das angeht noch genau an jede Kleinigkeit erinnern.
    Wieso ich das Wort "NUR" verwendet habe? Nur ein Beispiel unter vielen. In meiner Schule damals waren mehr Türken, Russen, Italiener als deutsche und obwohl wir in der Überzahl waren, hat man Tag täglich gespürt das man ein Bürger zweiter Klasse war. Wie viel Ausländerfeindlichkeit ich in Deutschland im ganzen Leben nicht nur selber, sondern auch in meinen Umkreis mit erlebt habe, kannst du gar nicht vorstellen. Deswegen weiß ich 100% wieso ich das Wort (nur) verwendet habe.


    Von einer Seite kenne ich denn Stammbaum von der Seite meiner Mutter etwa 130 Jahre und von Vater sogar ab 1806 und kein Verwandter war je ein Russe, meine Eltern haben mir das auch immer in denn Kopf gesetzt das ich ein Deutscher sei. Wieso denkst du das ich mich langer Zeit nicht als deutscher gefühlt habe? Einfach so als Spaß?


    Deswegen kann man das alles nicht zu 100% verstehen, weil man diese Erfahrungen nicht mit gemach hat.


    Zum Schluss hatte ich nur Russen (die auch sehr lange in Deutschland lebten) und die meisten deutschen als Freunde.


    Obwohl ich in meiner Jugend viel Stress mit Türken hatte, so habe ich nie vergessen wie das alles für mich und meine Freunde damals war. Aber man hatte doch etwas gemeinsames, man war entweder ein Russen Schwein oder ein Scheiß Türke für die deutschen. Auch wen Muslime nie meine Freunde waren und ich ihr benehmen oft als falsch erachte, so gibt es immer die anderen Seite.


    Denn es ist immer einfach auf jemanden mit denn Finger zu zeigen der anders ist und viel schwieriger versuchen seine Seite zu verstehen.


    Wen die Gesellschaft nach über 25 Jahren einen Menschen aus dem Osten immer noch nicht zu 100% als deutschen anerkennt, eher als Ossi, von drüben und als Ausländer so willst du mir weiß machen das man einen Türken der in Deutschland geboren ist als deutschen ansieht? wenzel ich finde deine Toleranz echt großartig, aber lügen wir uns doch nicht selber an, denn die Realität schaut da ganz anders aus.

  • Demokratie am A... sozusagen...


    "Nur noch Darsteller für Wirtschaftpolitik


    Und drittens
    sind politische Veränderungen heute schwieriger denn je: Die Verträge
    von Maastricht bis zum Fiskalpakt haben die Handlungsrahmen für
    Politiker verdammt eng gemacht. Wirtschaftspolitiker der Eurozone haben
    alle Steuerungsinstrumente aus der Hand gegeben: Sie können weder
    Währung noch Zinsen noch Ausgaben beeinflussen. Im Kern sind sie nur
    noch Darsteller für Wirtschaftspolitik.


    Die Folge davon ist, dass
    in der Politik das Befolgen der Regeln als «verantwortungsvoll» gilt.
    Also der Verzicht auf Politik. Während die Forderung, die Regeln zu
    ändern, also politisch zu entscheiden, als verantwortungslos gilt. In
    der Tat wird Akzeptanz bei linken Politikern gleich doppelt honoriert:
    Solange linke Staatschefs wie Renzi oder Hollande die Arbeitsmarkt- und
    Rentenreformen durchführen, die ihre konservativen Vorgänger nicht
    schafften, wird ihnen jedes erhöhte Defizit nachgesehen. Und sie gelten
    als wählbar."
    Sieger in der Hölle - News International: Europa - tagesanzeiger.ch

  • Ich denke, man sollte in den Gemeinden und Städten über Moschee-Bauten, Bauten von Flüchtlingsheimen etc. einfach abstimmen lassen. Erst wenn eine Mehrheit der ansässigen, deutschen Wählern dies will ist es legitimiert.
    Alles Andere ist in meinen Augen Oligarchie am Volk vorbei.


    Eine Ausnahme wäre es, wenn bei den letzten Wahlen die Gewählten und Parteien das jeweilige Problem mit zuoberst thematisiert hätten. Dann könnte man von repräsentierten Entscheidungen sprechen.
    Aber das scheint mir soweit fast nie passiert zu sein.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • Ich hoffe sehr, dass es irgendwann mal zu Volksabstimmungen kommt ...
    Würde mir es bei vielen Dingen so sehr wünschen.


    Wovor hat die Regierung in Deutschland überhaupt Angst?

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