Unterwegs in Kharkow

  • Liebe Forum-Freunde,
    nun bin ich wieder im Lande. Ich hatte ja letztes Jahr viel von meinen Erfahrungen mit hungrigen Bärinnen berichtet, für Nicht-Insider...., ich hatte Bekanntschaften, denen das Wort Danke nicht sehr geläufig war und wo ich bei Restaurantbesuchen schon vorher 100%ig wußte, was Sie bestellen würde, auch wenn ich Sie noch nicht lange kannte.


    Das Mädel war dann im Sommer einige Wochen bei mir und ich muß sagen, es war das beste Jahr meines Lebens. So viele Erlenisse, Unternehmungen...es war Leben in meinem Leben. Und es war vorher auch schon nicht langweilig....


    Aber es stellte sich dann heraus, dass sie mich in einige Wochen angelogen hatte und so ging unsere Freundschaft sehr unschön zu Ende. Ich war verliebt in Sie, habe sie aber nie bedrängt, genötigt oder dergleichen, habe einfach nur ihre fröhliche Art genossen, Ihren Fleiß, Ihre Lebensfreude...ja auch ihr tolles Aussehen, Ihren tollen Körper...aber wir waren nur Freunde und das war OK für mich. Bin 40 Jahre älter als Sie, könnte der Opa sein....


    Ich fiel dann in ein tiefes Loch und Wenzel fand einen Lichtblick für mich. Ich meldete mich bei fDating an und wollte mich einfach nur ablenken. Ich glaube schon nach 3 oder 4 Kontakten und einigen Witwen mit kleinen Kindern, die 100 Dolar wollten, lernte ich eine tolle Frau kennen. Aus Kharkow...


    Ich ging dann aber erst einmal 3 Monate nach Australien, reiste kreuz und quer rum..., dann nach Neulaledonen, Vanuatu...und ich dachte immer an diese Frau, mehr noch an Kiew...meine Freunde...


    Ich kam dann Samstags nach den 11 Wochen zurück und flog 3 Tage später nach Kiew, das Wochenende drauf wieder...und letztes Wochenende war ich nun in Kharkow.


    Ich werde dieses Jahr vielleicht Rentner und überlegte, ob ich dann vieleicht in die Ukraine ziehe.... Dachte an Kiew, Lemberg, Kharkow oder Odessa...


    Also Kharkow ist raus...!!!So eine häßliche graue, kaputte Stadt...dort könnte ich nicht leben und meine Freundin hat das auch verstanden. Also werden wir versuchen eine andere Lösung zu finden.
    Und ich habe erkannt es gibt nicht nur junge hübsche Bärinnen...die nicht Danke sagen können. Diese Frau ist etwas älter, erfahrener und eben doch eine andere Welt, als die jungen hübschen, intelligenten Studentinnen.


    In 2 Wochen gehts nun mit meiner "Russischlehrerin" nach Georgien. Habe neulich eine Reportage im Deutschen Fernsehen gesehen über Georgien gesehen und das machte mich neugierig. Also es wird nicht langweilig.


    Leid tut mir die Entwicklung der Griwna in den letzten Wochen. Sind ja etwa 20% Wertverlust innerhalb von 6 Wochen!


    Ich frage mich wirklich, wie es in der Ukraine weitergeht. Alles wird teurer, für die Ukrainer..., die Gehälter bleiben gleich..., an der Korruption hat sich auch noch nichts geändert.


    Am Flughafen Borispol verteilt nun immer ein Grenzbeamter kleine Zettel mit der Aufschrift "Stop Korruption". Ich habe dann mal nett einen Grenzer angesprochen und ihn darauf hingewiesen, dass ich nicht korrupt bin und das er es lieber in der Stadt verteilen solle oder in der Nähe der Rada... Er schmunzelte...und verstand!


    Also mir gehts gut und ich werde versuchen, mich hier wiefder etwas mehr einzubringen. Wenn mir auch das theoretsche Wissen fehlt, aber zu Land und Leute kann ich vielleicht doch das eine oder andere beitragen.


    Kurz noch mal zum Thema Bärinnen. Ich habe ja jetzt meine Russischlehrerin und auch eine Englischlehrerin, beides Studentinnen wie Marina und Sie haben mir durchaus bestätigt, dass das Danke sagen, höflich sein usw. nicht so sehr üblich sein in der Ukraine. So muß man das wirklich als ein Unterschied unserer Mentalitäten sehen und es ist vielleicht gar nicht böse gemeint. Wobei ich aber dann unsere Menatlität besser finde...


    Alles Gute!


    Tomas

  • Ja und so empfand ich auch die ganze Stimmung dort als sehr belastend. Aber das ist ja auch normal, wenn du mit deinem Auto z.B. nur 30 km/h fahren kannst weil alles voller Löster ist, die Straßenbahnschienen 20cm rausragen...die müssen ja ums überleben kämpfen und mehr noch als die Menschen in Kiew. In Kiew gebe ich den Bettlern auf dem Kretschatik selten etwas Geld, selbst dié betelnden Babuschka kommen mir dort zu professionell vor, aber in Kharko gab ich gerne. Überall die Babuschkas mit 2 Bund Dill oder ähnlichem....
    Ich finde es her noch bewundernswert, wie manche Leute dort noch gut drauf sind, bei diesen Lebensumständen. Ich glaube wir Deutsche wären zu 90% in Behandlung wegen Depressionen.


    Und nur mal so am Rande. In Kiew sieht man ja immer auffallend viele hübsche, gutgekleidete Frauen. In Kharkow sah ich keine einzige, wo ich hinterhergucken mußte... Außer natürlich meine Freundin, aber die lag mit gebrochenem Bein auf der Couch...


    Ich frage mich nur, was soll aus der Stadt werden? Es ist ja nicht so, daß nun nächstes Jahr 5 neue super moderne Fabriken eröffnen? Das ist doch alles nicht mehr reparabel, so geballt wie die Mißstände sind!


    Ich war in einem Mnogoetschni dom...oh mein Goot...ich kannte Treppenhäuser aus Kiew...das in Kharkow übertraf alles! Die Haustür immer offen, da sich die Stadt nicht über einige zuständige Firma einigen kann...wahrscheinlich fließt nicht genug Geld...


    Lampe kaputt, die Rohre, die Kabel...


    Über die Wohnung möchte ich nichts weiter sagen...estut mir weh, wenn jemand so wohnen muß. Aber eines muß ich sagen, es ist nie eklig, dreckig oder so? Ich habe nie ein ungutes Gefühl!


    Und ich frage mich auch, wo sind all die Milliarden...? InKharkow jedenfalls nicht, jedenfalls nicht bei den normalen Menschen. Aber selbst die großen SUV der Mafia sieht man dort nicht...

  • Ich kenne Kharkov gar nicht, wir sind nur ein paar Mal durchgefahren, haben dort Bekannte besucht. Aber auf den ersten Blick hat mich die Stadt nie fasziniert, um es einmal sehr höflich auszudrücken.


    Poltava empfand ich viel angenehmer vom Stadtbild und die Umgebung sehr grün. Wenn ich die freie Wahl hätte, wäre das im Osten meine Wahl. Vermutlich nicht die Stadt selbst, sondern eine grüne Kleinstadt im Oblast Poltava, z.B. Kotelva.


    Aber ich mag es lieber ein wenig hügeliger und wärmer, daher würde ich dann eher an den Transkarpaten Oblast denken. Wenn man mal in die "Zivilisation" zurück will, sind es von dort 6 Stunden mit dem Auto und man sitzt im Wiener Café (allein bei dem Gedanken daran, nehme ich schon zu). In den Transkarpaten ist das Klima ähnlich warm wie in der ungarischen Puszta, wenn man keine Hochlage wählt. Die Berge und Wälder empfinde ich als sehr angenehm. Politisch ist es keine Hochburg der Faschisten (wobei die Aussage leider nicht jenseits der Karpaten gilt).


    Die Krim kann ich nicht mehr empfehlen, ist aufenthaltstechnisch praktisch unmöglich, wenn die Ehefrau nicht von dort kommt.


    Gruß
    Siggi

  • Die Krim kann ich nicht mehr empfehlen, ist aufenthaltstechnisch praktisch unmöglich,


    bezieht sich deine Aussage tatsächlich nur auf die widrigen Umstände mit dem Aufenthalt /Reisefreiheit? Und wären diese Probleme nicht da wäre die Krim für dich nach wie vor ein schöner Flecken Erde um dort zu leben, Kinder Gross zu ziehen und gemeinsam alt zu werden?

    War is Over! if you want it...

  • Ich mag mich täuschen, aber ich glaube kaum, dass Tommi999 in seinem Alter noch daran denkt, Kinder großzuziehen.


    Auf der Krim hat sich nichts in der Natur geändert in den letzten 2 Jahren. Wer die Krim zuvor als schön empfunden hat, wird es auch jetzt tun.


    Länder wie die Ukraine (oder auch Krim/Russland) sind natürlich immer nur bedingt zu empfehlen (s. die heutige Diskussion zur Krankenversorgung und -Versicherung).


    Das Risiko auf der Krim ist natürlich gegeben durch eine mögliche Ausweitung des Konflikts zwischen Russland und Ukraine. Aber wird die Ukraine wirklich so dumm sein, die Krim militärisch anzugreifen? Ich glaube kaum. Für einen Rentner ist ein wenig "Gymnastik" wg. diversen Sanktionen der Weststaaten notwendig. Wenn z.B. international Roaming sehr wichtig oder der stetige Wechsel auf das UA Festland notwendig ist, wäre das ein handfester Nachteil.


    Das sind alles sehr subjektive Entscheidungen. Insgesamt sehe ich auf der Krim auch keine schlechteren Lebensbedingungen für Auswanderer, als in der Ukraine, mittelfristig eher bessere. Auch die Ukraine ist in Zeiten des Bürgerkriegs ja nur unter Vorbehalten als Wohnsitz zu empfehlen.


    Gruß
    Siggi

  • Liebe Forumteilnehmer, noch bin ich ja in der Sondierungsphase... Lerne jetzt erst einmal sehr fleißig russisch und englisch, was ja sehr hilfreich ist in einem anderen Land. Englisch ist schon ganz gut und russisch...na das wird schon. Habe ja genug Helfer...bzw. Helferrinnen:-)


    Muß nun auch erst einmal sehen, wie es mit meiner Abfindung bzw. Rente läuft. Was ist dann mit ALG1, geht mir das Arbeitsamt auf den Wecker..


    Ich war ziemlich euphorisch mit einem Umzug in die Ukraine. Aber der Besuch in Kharkow hat Spuren hinterlassen... Und was ist mit meiner Freundin? Sie ist Professor an der Uni in Kharkow, leitet die komplette Fakultät mit 5000 Studenten....wäre Sie glücklich in Deutschland? Klar...Sie könnte nach einem Jahr perfekt deutsch, aber was ist mit diesen ganzen Diplomen, Abschlüssen usw.? Wird ja hier nichts anerkannt....dann sitzt sie an der Aldi Kasse und ist unglücklich! Heimweh? Freunde? Familie...die Anerkennung im Job!


    Und selbst wenn sie mich wirklich liebt, wovon ich ausgehe, kann das doch nicht für eine stabile glückliche Beziehung ausreichen, wenn man ansonsten nicht mit seinem Leben zufrieden ist.


    Mein Geld würde für 2 reichen, aber reicht es einer jungen gebildeten Frau, ohne Job zu sein und vom Geld des Mannes zu leben. Ich glaube nein!


    Momentan priorisiere ich von Westdeutschland nach Ostdeutschland zu gehen in die alte Heimat, dort habe ich Freunde, mein Sohn, etwas Familie..es ist Heimat...und von dort aus dann öfter und länger die Ukraine zu besuchen...und eben auch meine Freundin.


    Ich weiß, daß ist etwas inkonsequent, aber Kharkow für immer...never!


    Nach Kiew ziehen..sie würde einen Job finden,sagt sie...an der Uni, in der Wirtschaft.... Dann eine Wohnung im Neubau mieten...kaufen lieber nicht....


    Sicher liebe ich die Ukraine und mir gefällt vieles, aber reicht mir das auf Dauer? In Deutschland habe ich die Schnauze voll wegen der derzeitigen Politik, die Zustände in meiner Stadt waren schon vor der Flüchtlingskrise schlecht...auch da funktionierte Integration nicht..., wohne in der Nähe eines Brennpunkt Bezirks...
    Und sein wir doch ehrlich, es wird nicht besser werden!


    In Kharkow saß ich in einem wunderschönen Cafe..nette Ukrainer...sehr angenehm...dann kamen irgendwelche arabischen Studenten, fletzten sich auf die Couch, Käppi auf..Handy...große Schnauze... Das war der einzigste Moment in Kharkow, wo ich mich heimisch fühlte....


    Meine Freundin erzählte mir, die bisherigen russischen Studenten kommen nicht mehr, weil Putin eine nagelneue Uni an die Grenze gebaut hat, die Chinesen nicht mehr wegen Krieg...nur noch Araber, weil das Studium billig und gut ist.


    Und an der Uni hat man riesige Probleme, weil sie die Mädchen bedrängen, anmachen usw. Kommt einem doch irgendwie bekannt vor....


    Werde erst einmal weiter russisch lernen. Vielleicht ist ja auch Odessa oder Lwiw eine Alternative?


    Was meint Ihr?

  • Hallo in die Runde,
    du machst dir zu viele Gedanken....
    Denke auch in Charkov gibt es ruhige Plätze mit annehmbaren Häusen (Swimmingpool, Sauna und Security) im Grünen. Da ist dann fast alles wie in Deutschland, was Komfort, Sauberkeit und die Nachbarn angeht. Wahrscheinlich sogar ne Ecke billiger als in Kiew. Deine Freundin kann zur Arbeit fahren und Abends ist Sie dann sozusagen im Urlaub. Wenn Du willst fährst Du mit dem Taxi in die Stadt und wenn Du dann genug gesehen hast, gehts wieder ab auf die "Datscha" Darum musst Du dich aber jetzt schon kümmern, danach besteht eine hohe Nachfrage.
    Sowas kannst Du für ein paar Monate im Sommer mieten. Sowas würde ich in deiner Stelle machen....

  • Meinst Du wirklich, dass es dort so etwas gibt? Wenn es so etwas gäbe, könnte ich mich gut mit arrangieren...
    Also ich habe nur viele alte baufällige Mnogoetaschni doms gesehen...mein neues Lieblingswort...jeder Taxifahrer freut sich...wenn ich sage...Mnogoetaschni dom in Komsomolzkaja ulitza...


    Eine Datscha hat sie schon...mit ganz viel Land...hoffe nur ich muß dann nicht zuviel arbeiten...Kartoffelbauer wollte ich nun auch nicht mehr werden...


    Na ich kann ja mal nach soetwas gucken..ich habe nur alte graue Häuser gesehen...anders als in Kiew wo überall gebaut wird...


    Viele Grüße

  • Wird ja hier nichts anerkannt....dann sitzt sie an der Aldi Kasse und ist unglücklich! Heimweh? Freunde? Familie...die Anerkennung im Job!


    Über diese Perspektive muss man nicht reden. Aber wenn die Alternative die Fortsetzung Deines jetzigen Lebensstils mit vielen Reisen wäre, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass die eine oder andere Dame für so ein Leben den Job ohne Reue aufgeben würde.


    Gruß
    Siggi

  • In Kharkow saß ich in einem wunderschönen Cafe..nette Ukrainer...sehr angenehm...dann kamen irgendwelche arabischen Studenten, fletzten sich auf die Couch, Käppi auf..Handy...große Schnauze... Das war der einzigste Moment in Kharkow, wo ich mich heimisch fühlte....


    so ein Verhalten von Arabern dulde ich echt nur schwer, ich und Jungs spielen shcon längst mit dem Gedanken, den Arabern mal die Fresse zu polieren - man darf nicht so frech sein wie die Araber und sich zu viel erlauben in einem Gastland. Also, Entschuldigung, aber das meine ich ernst.


    Tommi999, wenn so ein Verhalten wie bei den Arabern wirklich dein Ding ist, wo du dich wohl und heimisch fühlst, dann, pardon, das tut mir leid.


    Also, Charkow ist nicht so toll, das stimmt. Doch nachdem ich andere Städte besucht habe, zum Beipiel Poltava, Nikolaev, Saporoschje, Donezk, Dnjepropetrowsk, Krementschuk, Cherson, Krivoj Rog, Kischinjow (Moldawien) - da habe ich mir im wahrsten Sinne des Wortes gedacht: "Mann! Wie gut, dass ich in Charkow wohne!"


    Ich habe mir Filme und Fotos aus verschiedenen deutschen Städten angesehen, habe auch "Google-Wanderungen" unternommen.
    Und ich muss sagen, ich als Ukrainer würde mich in Deutschland sicher echt unwohl fühlen, das alles würde mir auf den Kopf drücken und ich würde sicher leiden dort..., und in Städten wie Frankfurt würde ich mich wahrscheinlich nie "einleben".. Aber das ist wohl so ne Frage der Gewöhnung, kann auch sein...


    Doch der Instinkt der Selbsterhaltung ist stärker, daher würde ich natürlich trotzdem gern aus der Ukraine abhauen...

  • Die Krim kann ich nicht mehr empfehlen, ist aufenthaltstechnisch praktisch unmöglich, wenn die Ehefrau nicht von dort kommt.


    Hallo Siggi-reicht es nicht wenn die Ehefrau "Russin" ist? Muß Sie tatsächlich auf der Krim registriert sein damit es keine Probleme gibt?


    Gruß


    Martini

  • Tommi999, wenn so ein Verhalten wie bei den Arabern wirklich dein Ding ist, wo du dich wohl und heimisch fühlst, dann, pardon, das tut mir leid.


    Er hat sich ganz sicher nur wie zu Hause in Deutschland gefühlt, wo es Potenzen mehr von diesen Typen gibt.


    Jetzt glaube auch ich dir, das du ein waschechter sehr gut deutsch schreibender Ukrainer bist, denn ein nativer Deutscher hätte die Bemerkung von Tommy999 richtig verstanden.

  • Alexander hat schon die Erklärung gegeben. Wladimir, es war etwas ironisch gemeint, weil hier hier von der Sorte Araber schon so viele haben, besonders in meiner Heimatstadt..daher meine Bemerkung..ich fühlte mich heimisch.

  • @Tommi999


    Ob du in Charkiv, Odessa, Lvov lebst ist doch eigentlich egal. Hauptsache du fühlst dich wohl dabei und bist glücklich, das ist doch hier das aller wichtigste.


    Ich mag große Städte dem Trubel einer Großstadt, ihre Möglichkeiten, aber in einer großen Stadt zu wohnen würde ich nicht wollen.
    Egal wie toll und groß die Wohnung sein mag, so fühle ich mich in einer großen Stadt wie ein Tier im Käfig.


    Vielleicht wehre das für dich auch so eine Möglichkeit? Nicht weit von Charkiv in einem Dorf ein schönes Haus zu mieten, wo du deine Ruhe hast, wo du vielleicht deinen Hobbys nachgehen kannst , oder auch mal einfach draußen im Hof mit einem Bier und Notebook die Zeit verbringen kannst.


    So musst du die Araber dort nicht jeden Tag sehen, du hast keinen Stadtstress, deine Freundin muss ihre Arbeit nicht aufgeben und wen du was in der Stadt brauchst, so bist du in 10-15 Min schon dort.


    So kannst du alles in Ruhe genießen und sich erst dann entscheiden was du willst, bzw. ob du dort bleiben, oder wohin umziehen willst.

  • Er hat sich ganz sicher nur wie zu Hause in Deutschland gefühlt, wo es Potenzen mehr von diesen Typen gibt.




    Alexander hat schon die Erklärung gegeben. Wladimir, es war etwas ironisch gemeint, weil hier hier von der Sorte Araber schon so viele haben, besonders in meiner Heimatstadt..daher meine Bemerkung..ich fühlte mich heimisch.


    ach sooo.., ich hatte's offenbar wirklich in ner falschen Richtung interpretiert..., jetzt verstehe ich's', danke für die Erklärung.

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