Hallo, habe gerade aus einer zuverlässigen Quelle erfahren, das heute Nacht Technik und eine Absperrung auf dem Gelände des Basar/ Technik/ Sanitär/Möbel usw. in Bezirk Darnitzki erfolgen soll.
Hintergrund:
Seit ein paar Wochen ist das Gerücht in Gange, das der Basar in Darnitzki geräumt bzw. ausradiert werden soll. Wann, weiß keiner, nur Gerüchte.
Es handelt sich um ca. 1000 Existenzen, also die Verkäufer. Die Stadt Kiew hat das Gewerbe Gebiet vermietet und dort darauf als Alternative zum Epizentr der Basar. Der Mieter vermietet weiter an die 1000 Wiederverkäufer. Wie schon erwähnt, plant die Stadt Kiew dort, wo jetzt der Basar mit seinen 1000 Verkäufern, ein Haus oder ein Wohngebiet zu errichten.
Vor 2 Wochen haben die Verkäufer schon einen kleinen Maidan organisiert, Polizei war vor Ort, aber nur zugeschaut.
Um dieses Problem an die Öffentlichkeit zu bringen haben die Verkäufer einen Rechtsanwalt beauftragt, der die Rechtslage prüft und raus gekommen ist laut meiner Quelle nichts. Es gibt nicht mal ein Kompromiss, das vielleicht der Basar umziehen kann und die 1000 Leute weiterhin nicht um ihre Existenz fürchten.
Des weiteren wurde bekannt lt. meiner Quelle, das der Herr Präsident UA Poroschenko mitmischt, Warum ?? Seine Frau ist dort mit involviert, sie ist im Bereich Bauwirtschaft tätig.
Der Rechtsanwalt der Verkäufer hat auch versucht dieses Thema an die Öffentlichkeit zu bringen, mit Fernsehsendern zu sprechen und Journalisten dorthin einzuladen. Diese haben einem Maulkorb verpasst bekommen.
Unglaublich was hier so alles abgeht in der UA. Meine Quelle ist heute eingeteilt als Mahnwache, zum Blockieren der Bautechnik.
Ich bin gespannt, was da noch alles passiert, das zum Thema Lobbyismus in der UA.
Lobbyismus MADE IN UKRAINE
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Ненавижу порозёнко.
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Ohne das jetzt konkret gut oder schlecht bewerten zu wollen, aber ein Problem dürfte doch sein - und ich denke das leugnet auch niemand der die Situation dieser Märkte kennt -, daß Worte wie Steuern und offizielle Abgaben hier völlig unbekannt sind. Jeder wirtschaftet cash&carry - aber eben nur für sich.
Ich kenne keinen ! ehemaligen Staat der UDSSR in dem diese Verhältnisse auf Dauer erhalten werden (können). Die Märkte verlieren von alleine ihre Bedeutung, ihre Umsätze und ihre Attraktivität - und das ist meiner Meinung auch gut so.
Das läuft sich doch im Regelfall auf ein "normales" Maß zurecht, Lebensmittel, vielleciht noch ein bißchen Kleinkram und Trödel, aber dann sollte es auch gut sein.
Ich gebe zu, ich vermisse manchmal mit einem nostalgisch verklärten Blick die "bunten" Märkte, aber igendwie ist das Geschichte.
(so Autos gucken bei minus 25° und Shaslik-rauch, Alufelgen und gebrauchten Autoradios...)
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daß Worte wie Steuern und offizielle Abgaben hier völlig unbekannt sind
Für die Stände auf den Märkten muss eine Art von Standgebühr entrichtet werden. Diese Gebühr enthält bereits die pauschale, gewinnunabhängige Steuer nach dem vereinfachten Besteuerungssystem.Gruß
Siggi -
Ohne das jetzt konkret gut oder schlecht bewerten zu wollen, aber ein Problem dürfte doch sein - und ich denke das leugnet auch niemand der die Situation dieser Märkte kennt -, daß Worte wie Steuern und offizielle Abgaben hier völlig unbekannt sind. Jeder wirtschaftet cash&carry - aber eben nur für sich.
Ich kenne keinen ! ehemaligen Staat der UDSSR in dem diese Verhältnisse auf Dauer erhalten werden (können). Die Märkte verlieren von alleine ihre Bedeutung, ihre Umsätze und ihre Attraktivität - und das ist meiner Meinung auch gut so.
Alles gut und richtig. Doch wenn ein Markt, wie in diesem Fall nicht aufgrund wirtschaftlicher Betrachtungen, sondern aufgrund des politischen Einflußes einiger weniger abgewickelt und hunderte Existenzen bedroht werden sollen, dann hat das eine andere Qualität. Wenn Händler dort die Zahlung von Steuern und Abgaben verweigern, dann ist es Aufgabe der öffentlichen Hand, mit rechtsstaatlichen Mitteln diesen Mißstand abzustellen. Und dann kann es nicht sein, daß ein privater Investor, der in keinerlei vertraglichem Verhältnis zu den Händlern steht, gegen jegliches Recht und Gesetz zu räumen beginnt. -
Einerseits wollen die Leute immer Fortschritt, westliche Standarts und dann wenn es so kommt, finden sich immer welche die dagegen sind, weil ihre Interessen betroffen sind.
Meistens ist es so, dass es für Lieschen Müller überhaupt nicht nachvollziehbar ist, wer da nun wo welche Interessen im Hintergrund hat.
Allgemein würd ich sagen, dass diese Märkte keine Zukunft haben.
Die Zeiten sind vorbei.
Die können nicht mit normalen Geschäften konkurrieren.
Ich würde nicht auf die Idee kommen mir da Autoteile, Klamotten oder sonstwas zu kaufen.
Das ist eine bestimmte Klientel die da einkauft.
Bei Textilien z.B. macht es keinen Sinn da einzukaufen.
Du kriegst das zu den selben Preisen oder Billiger im Laden.
Weiter geht es ja auch nicht nur um Standgebühr und Steuern, sondern auch um die Art der Waren, die da feilgeboten werden. Da wimmelt alles von Raupkopien usw.
Wenn Du irgendwo geklautes Zeug an den Mann bringen willst, wird das auch genau da verkauft.
Allgemein sind diese Märkte auch eine Belästigung für die Anwohner.
Dort treibt sich in der Regel das Pack der ganzen Stadt rum und das sind Brennpunkte der Kriminalität.
Es gibt durchaus rationale Gründe sowas als Dauereinrichtung zu schliessen.
Warum gibts sowas wohl in Westeuropa nicht? -
Klar gibts verschiedene Märkte. Aber wenn Du diesen Darnizky Rinok meinst, denke ich, wenn sie den aus Karantäne-Gründen zumachen würden, wäre das kein Verlust für die Welt.
Und das Einsehen hat wohl langsam auch die Stadtverwaltung.
Also ich wohne im Augenblick leider gerade in direkter Nähe von so einem Müllplatz.
Wenn ich auf dem Balkon stehe und rauche, denke ich immer ich bin in einer "Walking-Death" Serie.
Was da um diesen Markt schleicht, hat gravierende Ähnlichkeit mit Zombies.
Das sieht eher aus wie ne offene Drogenszene als ein "Markt"
Tag und Nacht Penner die die Müllcontainer durchwühlen und Gegröhle von Besoffenen.
Wenn ich mir den "Markt" selbst ansehe, frage ich mich immer wer sowas braucht, was da angeboten wird. -
Da wird bald deine Miete steigen!
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Meinetwegen...:))))
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Ich liebe diese Märkte, wenn die nicht mehr sind kann ich auch gleich wieder in die Schweiz ziehen... Genau gleich wie mit den alten Zügen oder den Marschrutkis
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Ja, als Touristenattraktion für Ausländer macht das vielleicht Sinn....
Dann könnte man da noch Eintritt verlangen und alle wären zufrieden. -
Also ich wohne im Augenblick leider gerade in direkter Nähe von so einem Müllplatz.
Wenn ich auf dem Balkon stehe und rauche, denke ich immer ich bin in einer "Walking-Death" Serie.Dann mach doch mal was:
https://youtu.be/QgsjMnoVTzc -
Besser nicht.
Wer kriegt dann wohl die Schuld?????? -
Ich selbst kenne den See vom Sommer, er ist sehr schön und es wäre sehr schade, wenn es diesen nicht mehr geben würde.
So ging es mir vor 3 Jahren mit der Demokratie in der Ukraine.
Gewöhnste dich dran...
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