aktuelle Informationen von Usern aus zweiter und dritter Hand bezüglich Situation vor Ort/ Ausschliesslich von Menschen die vor Ort sind/ keinePropaganda ,

Zitat von Schwabe

Fahre nächste Woche Freitag wieder nach Lutsk. Wir wollen dann am Donnerstag in der Woche darauf mit ihrem Neffen auch für 2 Nächte nach Lviv. Mein Mädel ist momentan tagsüber seine Ersatzmama. Jetzt wollen wir ihm einfach Abwechslung und Spass geben. Aquapark und Oceaneum sind mal geplant. Haben die Lemberg Experten noch Ideen für einen 10 jährigen?

Der Aquapark hat bei jedem Besuch kälteres Wasser. Wahrscheinlich sparen die jetzt auch.

Wenn es nicht zu teuer für Dich ist: Emily Resort. Es gibt dort sogar eine Trockenski-Halde für den Sommer. Die wirklichen Adventure-Termine fangen zwar erst im Juni an, aber jetzt sind auch schon ein paar Attraktionen verfügbar. Somit vielleicht ein Tipp für Deinen Sommer-Urlaub in der Ukraine. Siehe: https://camp.emilyresort.com.ua/ oder https://fun.emilyresort.com.ua/ ... oder https://events.emilyresort.com…%d0%b2%d1%96%d1%88%d0%b5/

Es gibt in Lviv auch zwei Indoor-Eislaufbahnen. Eine davon im King Cross Shopping-Center. Wenn Du zum Ocenaeum gehst liegt das ja quasi auf dem Weg.

Wie weit man im Leoland ist weiß ich im Moment nicht. Das Fitness-Center hat bereits eröffnet. Irgendwo um die 50.000 UAH Jahresbeitrag. Oder 1.000 UAH für einen Besuch (pro Person). Nebenan hat man letzten Monat noch an der Kidlandia-Attraktion für Kinder gearbeitet. Eventuell mal anrufen, um einen Eröffnungstermin zu erfahren: https://leoland.ua/en/leoland/kidlandiya

Zitat von Fixi Hartmann

Ich dachte schon, eine Kinschal würde dich quer durch UA jagen.

Quatsch...er lenkt reitet das Ding

https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.1104365/430x645?v=1589377008

Zitat von Fixi Hartmann

Fliegen die Patriots auf Sicht oder warum machen die Russen das immer nachts?

Sie machen das nicht immer Nachts.

Früher und in vielen Landesteilen auch jetzt Tagsüber.

Die Dronen haben gewisse Vorteile in der Nacht., die weden überwiegend visuell und akustisch geortet.

Ausserdem vermute ich, dass man Zivile Verluste vermeiden will.

Stell Dir mal vor die Luftabwehr fängt hier um 12 Uhr Mittags mit 30 Patriots an zu ballern, während hier die Leute im Stau stehen und die ganze Stadt voll ist.

Wenn man das nicht gehört und gesehen hat, kann man sich da nix drunter vorstellen.

Das kann zu ner absoluten Massenpanik führen.

Meiner meinung nach haben die derzeitigen Angriffe auf Kiew die Luftabwehr zu Ziel.

Also indem sie animiert wird, ihre bis zu 5 mio Euro teuren Abwehrraketen auf minderwertige Ziele wie Dronen für 40.000 Dollar zu schiessen oder eben auch die systeme selbst zu treffen.

Ist ja klar, dass da die Mrd nur so in die luft geblasen werden.

Das belastet die Staatshaushalte der Amis und Europa unwahrscheinlich.

Wenn da wieder von einem Rüstungspaket für 500. Mio Euro die Rede ist, muss man sich klar machen, dass das unter Umständen in 2 Tagen von der kiewer Luftabwehrr ggegen iranische Dronen verzockt wird.

Wenn so ein System gar ausgeschaltet wird, steht 1 Mrd., auf der Uhr....

Es ist an sich also nur ne Frager der Zeit, wann die Leute einen Zusammenhabng mit den Erfolgsmeldungen von der Ostfront und Ihren Wartezeiten beim Arzt herstellen.

Zitat von Fixi Hartmann

Unsere Qualitätsmedien hatten was von massiven Angriffen geschrieben.

Ich dachte schon, eine Kinschal würde dich quer durch UA jagen.

Die Medienberichte sind etwas abstrus.

Die blasen hier alles mögliche auf, anderes berichten sie kaum.

Mich nerven diese ständigen Anrufe aus Deutschland, wenn sie da wieder was im Fernsehen gesehen haben...

Aber grundsätzlich wird das immer gefährlicher.

Schon alleine durch die verstärkte Luftabwehr.

Das geht in die Köppe der meisten Leute nicht rein, dass diese Luftabwehrraketen und Flakfeuer alles wieder runter auf den Boden kommt. Selbst wenn sie sich selbst zerstören, bleiben kleine Teile übrig, die sehr gefährlich sind.

Man sieht das jetzt auch an zunehmend demolierten Autos.

Man ist hier durch die Luftabwehr an sich objektiv stärker bedroht als durch Dronen oder Raketen.

Das ist auch leicht zu verstehen. Ne Shahed Drone hat 40 Kg. Sprengstoff. Das ist nicht allzu viel und in der Regel zielt sie auf Infrastruktur, militärische Ziele usw., aber nicht auf Wohnhäuser.

Eine Patriot oder S-300 hat ca. 100 Kg Sprengstoff + Treibstoff und Eigengewicht und wenn man nun 30 Patriots auf so ne Drone schiesst kann man sich ja überlegen, was schlimmere Folgen hat und was gefährlicher ist.

Früher wurden da 2 S 300 drauf geschossen nun dutzende Patriots im Salvenfeuer. Teils über der Stadt.

Genauso sieht das mit Feuer von Handwaffen und Flack aus.

Dann werden Dronen und Marschflugkörper vom Kurs abgebracht oder zerlegt und der Schrott fliegt dann in die Häuser.

Also das löst sich alles nicht in Luft auf sondern fliegt oftmals wahllos auf die Stadt.

Ich treffe hier auch viele westliche Reporter. Von ARD-ZDF und allen möglichen Zeitungen und muss sagen, dass ich bis auf einen noch keinen gesehen habe der auch nur elementares militärisches Wissen hat.

Also ob man sich das nun ansieht, was die Schreiben oder nicht, kommt aufs selbe raus.

Allgemein sind das vom Augenschein, meistens schon recht merkwürdige Typen, mit allen möglichen Wahrnehmungsproblemen.

Die Leute sehen genauso merkwürdig aus, wie Ihre Sendungen. Die Gedankengänge allgemein Wirr und Naiv.

Ich krieg das meist nicht auf die Reihe mich mit denen irgendwie sinnvoll und zielgerichtet zu unterhalten. Das ist mir auch zu dumm. Aber die hören sowieso lieber hysterisierten Weibern zu die Ihnemn vorlullen was sie hören wollen.

In Marhanets gibt es kein Wasser mehr.
Als Folge davon gibt es keine Mülltüten bzw. Müllsäcke mehr.
Die Menschen in den Plattenbauten und bestimmt auch andere, haben, mangels Toilettenspülung, die Müllsäcke in der Toilettenschüssel aufgespannt und dorthin ihre Notdurft verrichtet.
So kann man das noch einigermaßen sauber entsorgen.

Zitat von chopper33

Die Menschen in den Plattenbauten und bestimmt auch andere, haben, mangels Toilettenspülung, die Müllsäcke in der Toilettenschüssel aufgespannt und dorthin ihre Notdurft verrichtet.
So kann man das noch einigermaßen sauber entsorgen.

Keine Sorge, das wird auch Millionen Deutschen (+ andere Mitteleuropäern....) beim ersten großen Blackout so gehen.....

In Marhanets hat man jetzt angefangen bei den Plattenbauten Gruben auszuheben, damit man übern Balken scheißen kann.
Aus dem einige Kilometer entfernten Tomakiwka sollte "technisches Wasser" (ich weiß nicht was das ist, auf jeden Fall kein Trinkwasser) über eine Rohrleitung geliefert werden. Dazu wurden große Stahlrohre bereitgestellt. Diese Stahlrohre wurden scheinbar in der Nacht geklaut. Der örtliche Radiosender verbreitet, das waren die Russen und die Stadtbewohner sagen, das war der Bürgermeister.

Update:
Das mit den Rohren war wohl ganz anders.
Die Rohre wurden wohl schon zu Sowjetzeiten für den Fall der Fälle irgendwo gelagert.
Der Fall der Fälle ist eingetreten, aber die Rohre waren wohl nicht mehr an ihrem Platz. Wann die verschwunden sind, weiß keiner zu sagen, weil sich niemand darum gekümmert hat.

Die Bahnlinie von Nikopol nach Marhanets ist jetzt unterbrochen. Auf einem Teilstück hat sich der Boden mitsamt den Gleisen abgesenkt.
Meine Vermutung:
Durch den fehlenden Druck des Kachowka-Stausees hat sich der Grundwasserspiegel verringert, was dann zu der Bodensenkung führte.

Merke: niemals Metall in der Ukraine liegen lassen. Das ist über Nacht zu Geld gemacht.

So,eben gerade wieder Stschastliwzewo in der Leitung gehabt. Am selben Tag als die Ukraine die Brücke von Tschongar durchlöcherte,schlugen auch Raketen oder Granaten in Stschastliwzewo und Genitschesk ein.Über Opfer in Genitschesk kann ich nichts melden.In Stschastliwzewo wurde jedoch eine Frau getötet und mehrere verletzt. Ob schwer oder leicht,ich weiß es nicht.In Stschastliwzewo wurde inzwischen ein großer Teil der Kinder auf die Krim evakuiert,mit Genehmigung der Eltern. Also die Kinder wurden nicht entführt,geraubt oder ähnliches.Die Eltern stehen auch telefonisch jeder Zeit mit den Kindern in Kontakt. Bei den Einwohnern steckt der Schrecken aber noch tief.Die paar Sommer Gäste in Stschastliwzewo sind abgereist. Wird wohl die selbe Saison wie letztes Jahr.

Also nichts.Gestern hat der Bürgermeister auch den Erwachsenen Einwohnern angeboten sich evakuieren zu lassen.Will aber wohl keiner.Keiner will sein Haus verlassen. Ansonsten dort schönes Wetter,aber sehr sehr viele Mücken.In den Geschäften alles vorhanden.

Tja, wenn der Bürgermeister Russe ist, hat er keine Probleme...

Glaubt ihr jetzt plötzlich Prigoschin nicht mehr? Er war doch euer Held in Bakhmut.

Habt ihr seine Ansprache nicht gehört am Freitag?

Aber egal, die Ukraine wird auch ohne ihn ausgelöscht. In 50 Jahren?

Eine Freundin meiner Frau, deren Sohn zur ukrainischen Armee rekrutiert wurde, berichtet:
Ihr Sohn erlitt durch einen Granateinschlag eine Kontusion am Kopf und am Knie und befindet sich im Lazarett.. Ihm wurde gesagt: "Wir wissen nicht, was an bzw. in Ihrem Knie kaputt ist. Dazu müßte ein MRT gemacht werden. Das MRT müssen sie aber selbst bezahlen."

Naja, man hört unterschiedliche Sachen.

Also diese Erstversorgungen sind normalerweise spitze.

Es gibt dieses Metschnikovahospital in Dneprpetrovsk, das ist sehr gut. Da ist für die meisten praktisch die Erstversorgung. Die sind super ausgestattet und auch die Ärzte sehr gut.

Haben natürlich jetzt ne Menge praktische Erfahrung.

Danach werden die Leute dann in andere Krankenhäuser verlegt, wo sie weiter behandelt werden.

Den Bruder von meiner Freundin nach Kiew, das war auch Spitze und dann weiter.

Wo die nächste Reise dann hin geht ist immer nicht klar. Nach Lemberg, das nächste mal nach Ushgorod, dann wieder nach Lemberg. Als nächstes wohl nach Ivano-Frankovsk.

Das geht schon ein paar Monate so.

Das letzte Mal in Lemberg soll völliger Mist gewesen sein.

Da war Schimmel an der Wand, Essen ungeniessbar. Suppe besteht aus Blättern und heissem Wasser.

Leute werden Tagelang in Windeln liegen gelassen, stinkt alles, usw.

Hat Sie alles Photographiert.

Ich hab das auch erst nicht geglaubt.

Dann das Zimmer, bzw., die Abteilung vom Direktor.

Das war alles neu renoviert., sauber usw.

Direkt einen Gang weiter geht der Mist dann los.

Also dass es sowas primitives noch gibt ist eher selten.

Scheinbar wie so ein frühukrainisches Stereotyp aus den 90ern.

Dann noch genöle wegen russischer Sprache.

Da sind sie dann ausgetillt.

Das war wohl zu viel.

Also dass diesen Kriegsinvalieden da von Krankenhauspersonal und anderen Pseudosofapatrioten und besseren Ukrainern vorgeschrieben wird, wie sie zu sprechen haben.

Also Patienten und Besuchern. Da soll wohl ziemlich was los gewesen sein..

Das Ergebnis war, dass sie dann angefangen haben Briefe und Emails an alle möglichen Behörden und Stellen zu schreiben. Welche haben auch noch rumtelefoniert. Das gab dann wohl massiven Ärger. Darauf hin haben die dann angefangen zu putzen und aufzuräumen.

Also das soll ziemlich schnell verbessert worden sein.

Das mit dem MRT glaub ich ehrlich gesagt nicht.

Sowas ist ein beliebtes Standartgerücht.

Daran gibt es hier keinen Mangel und sowas kostet hier kein Geld.

Ich lasse das auch wegen jeder Kleinigkeit machen.

Wenn da irgendwelche Misstände sind, würd ich mich sofort beschweren. Das soll in der Regel helfen. Also bei der alten Einheit vielleicht, irgendwelchen Freiwilligen, Zeitungen, Ministerien usw.

Da reagiert die Öffentlichkeit sehr sensibel drauf. In der Regel wird das sofort abgestellt.

Zitat von Administrator

Naja, man hört unterschiedliche Sachen.

Also diese Erstversorgungen sind normalerweise spitze.

Es gibt dieses Metschnikovahospital in Dneprpetrovsk, das ist sehr gut. Da ist für die meisten praktisch die Erstversorgung. Die sind super ausgestattet und auch die Ärzte sehr gut.

Haben natürlich jetzt ne Menge praktische Erfahrung.

Danach werden die Leute dann in andere Krankenhäuser verlegt, wo sie weiter behandelt werden.

Den Bruder von meiner Freundin nach Kiew, das war auch Spitze und dann weiter.

Wo die nächste Reise dann hin geht ist immer nicht klar. Nach Lemberg, das nächste mal nach Ushgorod, dann wieder nach Lemberg. Als nächstes wohl nach Ivano-Frankovsk.

Das geht schon ein paar Monate so.

Das letzte Mal in Lemberg soll völliger Mist gewesen sein.

Da war Schimmel an der Wand, Essen ungeniessbar. Suppe besteht aus Blättern und heissem Wasser.

Leute werden Tagelang in Windeln liegen gelassen, stinkt alles, usw.

Hat Sie alles Photographiert.

Ich hab das auch erst nicht geglaubt.

Dann das Zimmer, bzw., die Abteilung vom Direktor.

Das war alles neu renoviert., sauber usw.

Direkt einen Gang weiter geht der Mist dann los.

Also dass es sowas primitives noch gibt ist eher selten.

Scheinbar wie so ein frühukrainisches Stereotyp aus den 90ern.

Dann noch genöle wegen russischer Sprache.

Da sind sie dann ausgetillt.

Das war wohl zu viel.

Also dass diesen Kriegsinvalieden da von Krankenhauspersonal und anderen Pseudosofapatrioten und besseren Ukrainern vorgeschrieben wird, wie sie zu sprechen haben.

Also Patienten und Besuchern. Da soll wohl ziemlich was los gewesen sein..

Das Ergebnis war, dass sie dann angefangen haben Briefe und Emails an alle möglichen Behörden und Stellen zu schreiben. Welche haben auch noch rumtelefoniert. Das gab dann wohl massiven Ärger. Darauf hin haben die dann angefangen zu putzen und aufzuräumen.

Also das soll ziemlich schnell verbessert worden sein.

Das mit dem MRT glaub ich ehrlich gesagt nicht.

Sowas ist ein beliebtes Standartgerücht.

Daran gibt es hier keinen Mangel und sowas kostet hier kein Geld.

Ich lasse das auch wegen jeder Kleinigkeit machen.

Wenn da irgendwelche Misstände sind, würd ich mich sofort beschweren. Das soll in der Regel helfen. Also bei der alten Einheit vielleicht, irgendwelchen Freiwilligen, Zeitungen, Ministerien usw.

Da reagiert die Öffentlichkeit sehr sensibel drauf. In der Regel wird das sofort abgestellt.

Alles anzeigen

Ist doch immer so. Erst als Soldat 2.500 Euro im Monat verdienen und das Geld in neue iPhones investieren. Aber wenn man 30 Euro für ein MRT selbst bezahlen soll, dann mault man rum, leidet wie selbstverständlich Schmerzen und wartet darauf, dass der Staat einem unter die Arme greift.