Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland


  • Für einige wenige, die dies bemerkt haben.


    Ich gebe ehrlich zu: Ich verfolgt die Konflikte in Nordafrika ganz anders, als diesen Konflikt, an dem wir direkt betroffen sind. Eine Falschmeldung oder eine fehlende Meldung in Bezug auf Nordafrika würde mir vermutlich noch niemals auffallen. Genauso geht es aber auch den meisten in Bezug auf die Ukraine. Daher halten sich die Langzeitfolgen in engen Grenzen.


    Gruß
    Siggi


    richtig, für Einige, Wenige, aber diese Einige Wenige gehören auch zur geistigen Elite unseres Landes, die natürlich auch wissen, dass immer gelogen wurde, aber wirklich in dieser jetzigen Form ?


    So wie es damals mit der Gladbecker Geisselberichterstattung eine Zäsur gab, so glaube ich an die Zäsur, die es dann geben wird, wenn z.B. der Absturz augeklärt sein wird, oder die wirklichen Folgen der kollektiven Bestrafung Russlands durch die EU virulent werden.
    Ich kann mit sogar vorstellen, dass dann, wenn die e Länder der EU mit den wirklichen Folgen der Sanktionen für sie selber konfrontiert werden, gemeinsam Angela Merkel verantwortlich machen, weil sie als Chefin des reichsten EU-Landes nichts gegen eine Minderung der Sanktionen unternommen hat.
    Wie schrieb der Spiegel gerade ? Dass sich die EI nun damit konfrontiert sieht, von der Ukraine für den Transit abhängig zu sein. Ich höre schon das Gejaule "DAS haben wir aber alles nicht gewusst"

  • Sollte Russland mit Verweis auf das Völkerrecht nicht einfach wirklich versuchen zu helfen und die Hilfsgüter direkt rein bringen ?


    Die dann auftauchenden Kritiker aus USA und Deutschland sind doch ohnehin selbst schon oft und deutlich "über die roten Lienen" gelaufen und zwar bei viel schlimmeren Dingen wie eigeninitiierten Kriegen ohne UN-Beschluss:


    http://www.spiegel.de/politik/…galer-krieg-a-241087.html


    http://www.spiegel.de/politik/…ng-vor-bush-a-237040.html


    http://www.faz.net/aktuell/pol…gt-irak-krieg-189806.html

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

    2 Mal editiert, zuletzt von EB2010 ()

  • Ich bin davon ueberzeugt, das der Hilfskonvoi ankommt. Wer sollte das verhindern?


    Zweifel kommen deswegen:
    http://de.ria.ru/politics/20140812/269269688.html

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -


  • Na das ist doch die übliche Vorgehensweise an der Grenze dieses Mafiastaates. Wie immer nimmt man sich das Recht heraus, Gesetze vorschiebend, ordentlich zu klauen.
    Gruß Herr Mayer, der sich wundert warum die Ukrainer plötzlich Lieferungen aus Rußland stoppen können.

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Irgendein Grenzuebergang der unter der Kontrolle der Separatisten ist, sollte sich doch nach der aktuellen Lage-Karte finden lassen. Man braucht ja bei der Ukraine-Angelegenheit nicht paepslicher als der Papst zu sein.

  • Irgendein Grenzuebergang der unter der Kontrolle der Separatisten ist, sollte sich doch nach der aktuellen Lage-Karte finden lassen. Man braucht ja bei der Ukraine-Angelegenheit nicht paepslicher als der Papst zu sein.



    Genau. Wobei wir dann wieder zusammenkommen: Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -


  • Für einige wenige, die dies bemerkt haben.


    Ich gebe ehrlich zu: Ich verfolgt die Konflikte in Nordafrika ganz anders, als diesen Konflikt, an dem wir direkt betroffen sind. Eine Falschmeldung oder eine fehlende Meldung in Bezug auf Nordafrika würde mir vermutlich noch niemals auffallen. Genauso geht es aber auch den meisten in Bezug auf die Ukraine. Daher halten sich die Langzeitfolgen in engen Grenzen.


    Gruß
    Siggi


    Hallo Siggi,


    und ich gebe auch gern zu, dass es bei mir nicht viel anders ist, die leute mit denen ich privat oder geschäftlich zu tun habe, sind keineswgs im Bilde über die aktuellen Tatsachen im Land..., sehr traurig, weil ich gerne mehr Unterstützung hätte..., aber die "leute" interessieren sich nur für das "Unmittelbare", ohne zu ahnen, dass manchmal ganz banale dinge außerhalb Ihrer Wahrnehmung Sachen zum "Einsturz" bringen können..., welche dann evtl. globale folgen für alle mit sich bringen..., will nichts an die wand malen...

    Einmal editiert, zuletzt von Torsten ()

  • Also ich habe mir heute auch schon ein paar Gedanken über diesen "Hilfskonvoi" gemacht.


    Wenn Russland wirklich seine Hilfe anbieten will, dann werden sie einen Teufel tun und die Ware über einen von den Separatisten kontrollierten Grenzübergang liefern.
    Dann ist nämlich das Geschrei aus dem Westen und aus Kiew groß, dass es alles andere wie ein "Hilfskonvoi" ist und man nur Waffen an die Separatisten liefern will.


    Deswegen muss es über einen Grenzübergang gemacht werden, welche von ukrainischen Grenzern kontrolliert wird. Sonst ist der Effekt gleich null.
    Ich würde es persönlich so machen. LKW für LKW fährt über die Grenze RU/UA. Direkt auf der UA Seite machen die Grenzer oder vielleicht auch der Zoll den LKW auf, schauen rein was drin ist, wenn es sich um Hilfsgüter handelt, kann er weiterfahren. Im Grunde eine ganz normale Lieferung von RU/UA mit Kontrolle des Zolls.

  • Eigentlich dachte ich bisher, das es fuer einen Hilfskonvoi fuer notleidende Menschen - egal wo - immer am wichtigsten ist, das es das betroffene Gebiet schnellstmoeglich erreicht und nicht versucht wird mit politischen Mitteln und mit Propagandavorwuerfen ueber den Sinn und Zweck tagelang zu streiten und versucht wird eine solche Hilfe zu verhindern oder aufzuhalten.
    Es gibt augenscheinlich auch hier Unterschiede - gute und richtige Hilfskonvoi's und boese und falsche Hilfe - wieder hab ich was gelernt.


    Fällt es eigentlich nur mir auf, das hier das Elend der Zivilbevölkerung in den umkämpften Gebieten in der Ostukraine durch Kiew in Kauf genommen und instrumentalisiert wird, welche man doch eigentlich befreien und somit vor dem bösen Agressor retten will ? ...bloß um dem " Russen " nicht diesen " Triumpf " zu gönnen ( verrückte Welt ).

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

    Einmal editiert, zuletzt von egonolsen ()

  • Eigentlich dachte ich bisher, das es fuer einen Hilfskonvoi fuer notleidende Menschen - egal wo - immer am wichtigsten ist, das es das betroffene Gebiet schnellstmoeglich erreicht und nicht versucht wird mit politischen Mitteln und mit Propagandavorwuerfen ueber den Sinn und Zweck tagelang zu streiten und versucht wird eine solche Hilfe zu verhindern oder aufzuhalten.
    Es gibt augenscheinlich auch hier Unterschiede - gute und richtige Hilfskonvoi's und boese und falsche Hilfe - wieder hab ich was gelernt.


    Fällt es eigentlich nur mir auf, das hier das Elend der Zivilbevölkerung in den umkämpften Gebieten in der Ostukraine durch Kiew in Kauf genommen und instrumentalisiert wird, welche man doch eigentlich befreien und somit vor dem bösen Agressor retten will ? ...bloß um dem " Russen " nicht diesen " Triumpf " zu gönnen ( verrückte Welt ).


    Das ist wie mit Kriegen, es gibt gute Kriege und es gibt schlechte Kriege. Merke: gute Kriege, Waffen dafür werden immer von Christen gesegnet..


    Nach den mitteleuropäischen Werten, die ja für die neue Ukraine gelten solllen, kennen wir den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung, /STGB 323 , wohlbemerkt Strafgesetzbuch als Offizialdelik


    Was bedeutet der Hilfskonvoi wirklich ? - ich setze das Wort nicht in Gänsefüßchen wie hier leider schon gelesen, damit nämlich insinuiert werden soll, dass es kein Hilfskonvoi ist -
    Die Notwendigkeit für einen Hilfskonvoi zeigt, dass die ukrainische Regierung nicht Willens ist, der Bevölkerung zu helfen und das ist schon als in Richtung Völkermord zu bezeichnen.





    Auch diese neue Aktion der Kiever Putschisten wird bei dem Gerichtsverfahren, das nach dem früher der späteren Sturz des Poroschenko-Regimes gegen Teile der Regierung angestrengt werden wird, eine Rolle spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von leonov ()

  • Tja, und die einzigen, die helfen, sind die bösen Russen, da stehen die in Kiew und die EU wieder mal reichlicht schlecht da...


    "«Es sind noch einige Fragen offen»
    Das Rote Kreuz ist bereit, die russischen Hilfsgüter an die
    Bevölkerung in den umkämpften Gebieten der Ostukraine zu verteilen –
    doch es stellt klare Bedingungen."
    http://www.tagesanzeiger.ch/au…agen-offen/story/24659940


    Wie wird den die Hilfe durch das Rote Kreuzverteilt werden ?
    Beim dem korruptn kiever Regime wie folgt. Ein Teils wird abgezwackt und wandert gleich nach Kiev, wird über Kanäle auf dem schwarzen Markt landen und wie vor einigen Wochen die EPA-Pakete unterderhand angeboten werden.
    Und die 280 LKW kann Russland gleich als Totalverlust abschreiben.

  • Wie wird den die Hilfe durch das Rote Kreuzverteilt werden ?
    Beim dem korruptn kiever Regime wie folgt. Ein Teils wird abgezwackt und wandert gleich nach Kiev,


    sprach "kiev" nicht vom internationalen roten kreuz ???????


    Und die 280 LKW kann Russland gleich als Totalverlust abschreiben.


    da "kiev" die hilfsgüter direkt an der grenze umladen will ist die rückkehr der 280 lkw´s so doch sogar sicherer.......


    bei allem stuss was die kiever junta bisher verzapft hat und wohl leider noch verzapfen wird. hier sind ihre "bedenken" nicht ganz von der hand zu weisen.
    im übrigen ist die einfuhr von hilfsgütern schon seit jahren sehr kompliziert, auch unter der legitimen regierung. ich habe bis vor fünf jahren jährlich an solchen hilfstransporten teilgenommen und wir wurden nicht nur einmal an der grenze für tage festgehalten.

  • es gibt gute Kriege und es gibt schlechte Kriege


    Edit by Rumbo Es gibt keine guten kriege.



    Nach den mitteleuropäischen Werten, die ja für die neue Ukraine gelten solllen, kennen wir den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung, /STGB 323 , wohlbemerkt Strafgesetzbuch als Offizialdelik


    das stgb gilt in deutschland, aber nicht in der ukraine. oder sind deutsche gesetze doch in der ganzen welt gültig????



    ps. ich freue mich auf deine antwort.

  • Dann ist nämlich das Geschrei aus dem Westen und aus Kiew groß, dass es alles andere wie ein "Hilfskonvoi" ist und man nur Waffen an die Separatisten liefern will.


    Moin,


    bei mir ist das Geschrei auch groß, wenn ich daran denke, was die NATO gegenwärtig an Militärgütern in Polen, den Baltikumländern und der Ukraine unter Vorbehalt der Öffentlich einführt und verteilt!


    Im Übrigen halte ich die Bedenken von Kiew, der Hilfskonvoi diene der Überführung von Kriegsmaterial, als einfachen Vorwand, um die ganze Sache irgendwie zu stoppen. In Wirklichkeit geht es doch darum, den ukrainischen Osten an den Rand einer wirklich humanitären Katastrophe zu bringen, bis die weißen Fähnchen wehen. Ein Hilfskonvoi - ausgerechnet von Onkel Wowa aus Moskwa - passt jetzt einfach nicht in's Konzept.


    Gruß Olivenbäumchen,
    der sich wundert, warum einige "ukrainische" Soldaten american-english sprechen...

  • Im Übrigen halte ich die Bedenken von Kiew, der Hilfskonvoi diene der Überführung von Kriegsmaterial, als einfachen Vorwand


    natürlich ist es das. denn erstens wäre so ein lkw ja recht schnell untersucht und zum zweiten passt es eben überhaupt nicht ins bild, der böse russe hilft......


    aber ich würde mich eben nicht um solche "kleinigkeiten" rumstreiten. so ein lkw ist auch recht schnell um- oder abgeladen.
    und wenn die hilfsgüter an der grenze aufgestapelt sind , dringend benötigt und trotzdem nicht verteilt werden, dann sollten die kiever und die eu´ler ganz schön in erklärungsnot kommen.

  • Stimmt.
    So ein Schwachsinn über einen Hilfsgütertransport eine Invasion vorzubereiten ist derartig abwegig, dass sowas nur der ukrainischen Regierung einfallen kann. Natürlich betet es die deutsche Kriegspropaganda umgehend nach.
    Wann hats sowas eigendlich schon mal gegeben?
    Wenn die Russen wirklich in die Ukraine einmarschieren wollten hätten sie langsam alle Gründe dafür, die Junta liefert die Vorwände doch jeden Tag selbst, dazu braucht man längst keinen Hilfsgütertransport mehr. Höchstens ein paar Bilder von Artilleriebeschuss und Luftangriffen auf Wohngegenden,
    den Unobericht von über 700000 Flüchtlingen, Berichte über eine Grossstatt ohne Strom und wasser, einige Kinderleichen und fertig ist die Sosse.
    Natomillitärinterventionen mit vorheriger Einrichtung einer Flugverbotszonen benötigen in der Regel weit weniger Vorraussetzungen.



  • Polen hat so etwas gerne für Hilfsgüter aus Deutschland für Kaliningrad. gemacht.
    Eine Umladung war anfangs geplant, nun nicht mehr, sicher daum weil die ukrainischen Behörden großspurig verlauten ließen, man würde vom Roten Kreuz LKW anmieten,


    Velleicht ist den Herren Anmietern nicht klar gewesen, dass es warscheinlich in der ganzen Ukraine keine 280 LKW gibr, die noch halbwegs technisch in Ordnung sind.


    Und die großen ukrainischen Speditionen hätten sich bedankt, die Fuhraufträge für andere Firmen notleidend werden zu lassen für ein Himmelfahrtkommando im Osten.

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