. Die man jetzt antrifft blasen zwar auch ins gleiche Rohr, aber faktisch verdünnisieren sie sich.
Das mag ja - zugegeben - auf Deine Leute zutreffen. Das kann ich nicht beurteilen. Das zu verallgemeinern finde ich allerdings gewagt.
bleibt die Frage mit welchen Kräften und wo Kiew einen Durchbruch starten will
An Kräften (wenn wir von Personal sprechen) mangelt es nicht. Da sieht es wahrscheinlich auf russischer Seite schlechter aus, zumindest soweit es einsatzfähiges und motiviertes Personal betrifft. Sonst müssten sie nicht immer die Wagner-Nazis vorschicken, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Der "normale" russische Soldat (so zumindest mein Eindruck) hält ja quasi nur noch. Mag natürlich eine falsche Einschätzung der Lage sein. Ein deutliches Ungleichgewicht besteht aber zweifelsfrei im Bereich der schweren Waffen. Da ist allerdings in den letzten Wochen ja so einiges für die Ukraine ins Land gekommen. Wir werden sehen, was da folgt. Selbst Deutschland scheint ja momentan einige Vorbehalte aufgegeben zu haben. Wie sich die Lage rund um Kherson weiter entwickelt, wird stark davon abhängen, ob es den Russen gelingt, den Nachschub zu sichern. Das würde ich zum jetzigen Zeitpunkt zumindest für offen halten.