Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • Hier ein guter Abriss zur Auseinandersetzung Ukraine/Kiew, die offensichtlich nur ein Mosaikstein (allerdings ein großer und wichtiger) in der Gesamtsteuerung darstellt.


    Die anderen 2 Steine dazu sind passend wohl TTIP und NATO.


    Ukraine: Der gar nicht mal versteckte Putsch

    Alternativen zu Swift und VISA-Karten wären parallel gute und praktische Gegenmaßnahmen. Die Ukraine-Zukunft bleibt dabei aber leider immer noch unklar.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • Ich glaube, die einzige Lösung auf Sicht ist, dass eine Friedenstruppe einen Korridor von z.B. 30 km Breite besetzt und dann in einer gewissen Zeit (fürchte es werden 2-3 Jahre) die Parteien miteinander die Minsk-Punkte abhaken.
    Solange würde zumindest für die Bevölkerung relativer Frieden und Versorgung möglich.


    Ob die Friedenstruppe nun auf UN-Basis mit Mandat kommt oder einfach EU und Russland paritätisch patrolieren ist wohl am Ende egal. Nur ist so etwas ohne Russland sicher nicht möglich und die Ukraine alleine wird es auch nicht mit Drohnen oder Angriffswellen schaffen. Ein getrenntes Noworossia wird es sicher auch nicht geben können.


    Naja, hauptsache die hochbezahlten Profis finden einen friedlichen Ausweg aus der Sackgasse.
    Es sollte aus dem heutigen Zustand heraus doch möglich sein, dass es mehr als nur die USA als Gewinner gibt.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte." - Winston Churchill - “Der Zweite Weltkrieg”

    „Ich gebe den Menschen in der Ukraine das Versprechen: Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht. Unabhängig davon, was meine deutschen Wählerinnen und Wähler denken.“ - Demokratie-Verständnis Baerbock -

  • Scheint mir jetzt ein bisschen unwahrscheinlich zu sein, diese Einschätzung... Wenn die ukrainische "Armee" nicht einmal mit den Separatisten fertig wird, wie soll sie es dann mit der russischen Armee aufnehmen?


    Wie kann man jetzt schon behaupten, dass die ukrainische Armee nicht mit dem Donbass fertigwerden würde?


    ?(


    So eine Glaskugel möchte ich auch mal besitzen, die mir den Ausgang eines Krieges vor dessen Ende mitteilt.


    :popcorn:


    Ich finde die Einschätzung jenes immerhin russischen Berufsmilitärs aus dem Donbass recht fundiert und überzeugend. Der Mann erlebte in den letzten Jahren tagtäglich, wovon er da spricht. Und er sendet eine klare Warnung in einem Moment aus, wo auch viele Russen nach den Feierlichkeiten des 70. Jahrestages des Sieges der Sowjetunion (nicht Russlands!) über das damalige hitlerfaschistische Deutschland so tun, als wäre der Donbass stark genug, der ukrainischen Armee das Genick zu brechen ... und russisches Territorium sei so gut geschützt wie nie zuvor! - Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall! Alte Volksweisheit.


    ;)


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • Das mag sein, das sich daraus möglicherweise ein komplettes Bild ergibt. Aber auch da gibt es Abstufungen. Ich habe mich in der DDR und in der UdSSR immer sicher gefühlt, auch wenn ich die Haustür nicht abgeschlossen habe. Heute ist das anders. Wobei ich auch heute noch mitten in der Nacht durch "dunkle Ecken" in Moskau spaziere. Aber mal auf den Punkt gebracht: Ich habe die Ehre gehabt, in der Sojus studieren zu dürfen. Mein Staat, die DDR hat für mich eine Menge Geld ausgegeben. Natürlich hat der Staat dafür von mir auch so einiges gefördert. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Tja, und dann hat man mir 1990 meinen Staat weggenommen. Im Prinzip war das 1990 in der DDR der allererste Maidan. (Ironischerweise in der Partnerstadt Kiews - in Leipzig). Denn auch in der DDR waren es nicht mehr al 15-20 000 Menschen, die die Montagsdemos betrieben haben. (Inwiefern diese schon von Frau Nuland´s Vorgängern finanziert worden sind, wird wohl nie aufgearbeitet werden).
    Fakt ist, das man in der DDR wie auch in der Sojus ein würdiges, erfülltes, interessantes, spannendes Leben führen konnte. In der Sojus noch viel mehr - ich wäre gern an die BAM gegangen.
    Und all das wurde eingetauscht gegen ein Leben heutzutage, in der eine Partei, die ich nie gewählt habe, und die real nur 20 % der Bevölkerung vertritt, bestimmt, wo die Politik Deutschlands lang geht, wo die Lebenskosten exorbitant in die Höhe geschossen sind und weiter schießen werden (5 % vom Monatseinkommen für die Miete in der DDR gegen 45-60 % heute), gegen H4 - was demütigend ist, gegen 19 % Arbeitslosigkeit, usw. Ach ja - ich habe jetzt die Freiheit, nach Frankreich zu fahren. Gut aber da kenne ich keinen. Nach Russland brauche ich heute ein Visum - brauchte ich früher nicht.



    @'kvsriu
    frage: von wem wurde dir dein staat weggenommen? und warum?
    wenn dort damals alles so toll war, warum ist dieser staat dann jetzt weg? und mit ihm gleich auch die udssr und die ganzen anderen sozialistischen regime?

  • Weggenommen wurde mir mein Staat von:


    1. Helmut Kohl und der gesamten damaligen Regierung der BRD
    2. de Mizare oder wie der Kerl heißt, der letzte Ministerpräsident der DDR
    3. ein paar unzufriedenen, die unbedingt die große Freiheit erleben wollten
    4. der wirtschaftlichen Situation in der EX- BRD geschuldet
    5. westdeutschen Konjunkturprogrammen


    Weg ist dieser Staat, weil mit Macht das Westfernsehen mit Seifenopern und Westmedien wie die Bild in die DDR drängten und den Menschen etwas vorgegauckelt haben, was so nicht stimmte

  • Ich finde es witzig, dass sich eins nie ändern wird; immer sind andere Schuld! Hinter der DDR stand am Anfang eine Idee, so ist meine Einschätzung, sagen wir mal Gemeinwohl kommt vor Eigennutz. Und so eine gewaltige Idee, die praktisch das gesamte Denken der letzten 5000 Jahre auf den Kopf stellt, stellt man unter die Führung eines Dachdeckers mit Nachschulungshintergrund?
    Schaut euch einfach das vergeudete Potential der DDR auf der Demo am 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz an, da war keine Rede von Wiedervereinigung. Erst danach zeigte der Kapitalismus (der schlaue Fuchs), wie man mit Kritikern umgeht. Man kauft sie einfach!

    • Wir müssen einräumen, dass der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.
    • Charles Darwin
  • Ich finde es witzig, dass sich eins nie ändern wird; immer sind andere Schuld! Hinter der DDR stand am Anfang eine Idee, so ist meine Einschätzung, sagen wir mal Gemeinwohl kommt vor Eigennutz. Und so eine gewaltige Idee, die praktisch das gesamte Denken der letzten 5000 Jahre auf den Kopf stellt, stellt man unter die Führung eines Dachdeckers mit Nachschulungshintergrund?
    Schaut euch einfach das vergeudete Potential der DDR auf der Demo am 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz an, da war keine Rede von Wiedervereinigung. Erst danach zeigte der Kapitalismus (der schlaue Fuchs), wie man mit Kritikern umgeht. Man kauft sie einfach!


    Wohl wahre Worte!


    Dem Volk der DDR schenkte die UdSSR den Sozialismus, denn dieses Volk selbst segnete diesen gesamten revolutionären Entwicklungsprozess bestenfalls ab,- mehr nicht. Siehe Volksentscheide 1946/47 in der SBZ. (Aber auch in Hessen, wo es kraft dortiger Besatzungsmacht eben anders lief.)


    Was das Volk in der DDR letztlich am Sozialismus hatte, begriffen dann vor allem jene von den Nachkriegsgenerationen kaum noch. Die faktisch vorhandenen grossartigen sozialen Errungenschaften hinsichtlich der Grundbedürfnisbefriedigung erschienen als Geschenke des Himmels, ihr Erwähnen klang nach blecherner Propaganda. Undenkbar, dass es im Fall eines Anschlusses an die BRD jemandem dort würde schlechter gehen können ... es gab doch einfach da nur was zu gewinnen! Okay, ein bissel einschleimen bei den neuen Bossen und immer schön auf "belogen und betrogen ham'se uns" schimpfen - schon würden all die Gutmenschen im goldenen Westen den Wohnzimmerfernseher öffnen, so dass der DDR-Bürger nur reinzuhüpfen braucht und auf Mallorca beim Ballermann mit dabei ist,- wie oberaffengeil!


    Was den Dachdecker betrifft: Ernst Thälmann hatte leider den Faschismus in Deutschland nicht überlebt. Welche schlauen Köpfe gab es in der "Gruppe Ulbricht" im Frühjahr 1945 schon? Auch die BRD hatte ja keine Volkshelden in den 1950er Jahren aufzuweisen. Willy Brandt war wohl der erste Kanzler, den die Arbeiterklasse der BRD in grossen Teilen wirklich mochte. Wen mochten wir seinerzeit in der DDR wirklich? Wer wäre zum Staatschef gewählt worden, wenn das Volk einen Staatschef hätte selbst wählen können?


    Mein Vater sprach da immer vom "Mittelmaß". Es waren mittelmäßig qualifizierte Fuzzis, die das Sagen hatten. Um Werner Lambertz tat es leid, der bei einem Flugunglück ums Leben kam, was übrigens nach geheimdienstlich vollendetem Mord aussah. Vielleicht wäre er ein populärer Staatschef geworden?


    Ich machte die Erfahrung, dass ich zu Erich Honecker zumindest in dessen Bürgersprechstunde hätte gehen können. Als ich nach so einer Möglichkeit beim Büro des Bundespräsidenten Anfang der 1990er Jahre mal anfragte, hiess es nur lapidar, dass an diese Majestät niemand von solchen Normalbürgern wie ich herankommt.


    Zur Ehrenrettung einiger guter Freunde von mir muss ich allerdings sagen, dass es auch eine patriotische Fraktion im Sicherheitsapparat der DDR gab. So wurde dort geplant, am 11.11.1989 ein zivil-militärisches Regierungskabinett zu bilden. Ziel sollte die Rettung der sozialistischen DDR sein. Als eine der ersten Maßnahmen war vorgesehen, eine Volksabstimmung einzuleiten mit dem Ziel, dass alle diejenigen, die damals die DDR für immer verlassen wollten, dies bitte sofort hätten tun können. Und zwar im Einbahnstrassen-Modus, d.h. man lässt sie mit Köfferchen ausreisen, aber sie dürfen nicht mehr zurück. Die Verbliebenen hätten dann zumindest die Chance gehabt, weiterhin in der sozialistischen DDR zu leben.


    Da lässt sich nun trefflich streiten, ob so eine Option realistisch gewesen wäre. Machbar war sie auf jeden Fall. Allerdings wurde sie vereitelt, denn die Verräterclique mit Gestalten wie Schabowski hatte sich längst gebildet und kollaborierte mit den westlichen Geheimdiensten engstens, weil diese Fuzzis eben nur noch an ihren eigenen Hintern dachten. So zog er denn jenen berühmten Zettel am 9. November "mal eben ganz spontan" - wer an diese "Spontaneität" glaubt, möge im Himmel selig werden damit ... .


    Jens

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • selbst das hatte man dem Westen voraus.


    Die DDR hatte dem Westen noch viel mehr voraus. Beispielsweise wäre ein Poroschenko seinerzeit gar nicht denkbar für die Menschheit gewesen!


    Poroschenko: die Ukraine kann sich "der Drohung aus Osten" nach Jahrzehnten stellen


    Poroschenko: "Minsk-2 gab der Ukraine Zeit zur Festigung der Verteidigung"


    Ria Novosti, 22. August 2015 - 13:18 Uhr.- Bei einer Beratung mit Militärs erklärte der Präsident der Ukraine Pjotr Poroschenko, dass die Minsker Vereinbarungen der Ukraine einen Zeitvorsprung für den Aufbau der Streitkräfte im Kampf mit der "Bedrohung aus dem Osten gegeben haben".


    "Die Minsker Vereinbarungen, wer würde sie nicht irgendwie kritisieren, haben uns die Gelegenheit verschafft, haben uns die Zeit für die Festigung der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit gegeben. Sie haben, wenn auch nur teilweise geholfen, den offensichtlichen militärtechnischen Rückstand gegenüber Russland zu überwinden", äusserte Poroschenko im Verlauf seiner Dienstreise in Tschugujew im Gebiet Charkow, wo er sich mit Militärangehörigen der Streitkräfte der Ukraine traf.


    Er erwähnte auch, dass die Ukraine beabsichtigt, die Vertragskomponente zur Formierung der Truppen auf höhere Truppenstärken auszubauen.


    "Vor allem handelt es sich dabei um jene Truppenverbände, die Dienst in Zonen erhöhten Risikos unweit der Grenze mit Russland leisten, wo Spezialkenntnisse nötig sind", äusserte der Präsident der Ukraine und ergänzte, dass demnächst eine weitere Einberufung durchgeführt werden wird.


    Auch bemerkte Poroschenko, dass bis Ende des Jahres die Regierung den Streitkräften der Ukraine mehr als 300 Einheiten an Panzertechnik, 400 Fahrzeugeinheiten, 30.000 Raketeneinheiten sowie Munitionsmittel für die Handfeuerwaffen bereitstellen wird.


    Inzwischen erklärte Moskau wiederholt, dass es absolut nicht in die Ereignisse im Südosten der Ukraine eingegriffen hat, den Volksmilizangehörigen weder Kampftechnik noch Munition lieferte, keine Seite des inner-ukrainischen Konfliktes ist und daran interessiert gewesen ist, dass die Ukraine ihre politische und Wirtschaftskrise überwindet. Moskau ruft Kiew auf, den direkten Dialog mit den selbstproklamierten Republiken des Donbass herzustellen.


    Quelle: Порошенко: "Минск-2" дал Украине время для укрепления обороны | РИА Новости


    Jens

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    für alle die vergessen haben werdie Regierung in der Ukraine gebildet hat...

    War is Over! if you want it...

  • Schlimm genug, dass es eine dermaßene Verkommenheit gibt, sich mit diesen US-amerikanischen Kriegsverbrechern an der Menschheit überhaupt noch weiterhin einzulassen. Anstatt ein "Fuck USA" zu erwidern, aus der NATO auszutreten, die US-Truppen aus dem eigenen Territorium schnellstmöglich ohne grosse Parade zu verabschieden und gut zu kontrollieren, dass sie auch ihre Atomraketen wieder mit nach Hause nehmen und eine auf ausschliesslich Frieden und Völkerfreundschaft gegründete Aussenpolitik zu betreiben. Ergänzend könnte man die USA mal wirtschaftlich und finanziell blockieren! Zur satellitengestützten Einrichtung eines eigenen Internets wäre Deutschland mit Unterstützung Frankreichs sicherlich imstande. Notfalls würde da China und auch Russland noch gerne mitmachen ... .


    :popcorn:


    Aber nein. In bester "deutscher Landsknecht-Tradition" hofft ein genetisch vorprogrammierter Speichellecker immer wieder neu darauf, dass bei maximaler Untertänigkeit und "stets zu Diensten" gegenüber dem Big Boss in Washington im bevorstehenden grossen Eurasien-Konflikt Russland zertrümmert und die Beute dann so unter den westlichen Wölfen aufgeteilt wird, dass auch für das deutsche Kapital noch was abfallen würde ... ekelhaft und schon apokalyptisch pervers!


    :puke:


    Jens

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    wieder einmal redet Putin in einfachen Worten Klartext.

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    wann redet unser Aussenminister mal so Klartext?

    War is Over! if you want it...

  • "Unser" einstiger "Geheimdienstkoordinator der Bundesregierung" und "Faschistenumarmer auf dem Maidanplatz in Kiew 2014" dürfte gerade mal sagen, was ihm sein Berater (und zwar der mit dem US-amerikanischen Akzent vom State Department) zu sagen empfiehlt. Vermutlich bekommt er da immer so kleine Zettel rübergeschoben oder hat manchmal einen kleinen Mann im Ohr, wie das beim Saakaschwili und ähnlichen Gallionsfiguren (Lech Walesa) schon immer "bestens gelaufen ist".


    :puke:


    Jens


    PS: Lawrow hängt dagegen beim Mossad an der Leine. Die suchen sich talentiertere Leute aus. Die CIA greift zu beliebigen Deppen,- Hauptsache sie führen bedingungslos aus. ++

    ++ wo unrecht herrscht, wird der widerstand zur pflicht ++

  • wann redet unser Aussenminister mal so Klartext?


    Lavrov redet ja so als ob er wie 1972 sein Staatsexamen in Wissentschaftlichen Kommunismus ablegen würde. So über den verfaulenden Westen und die rasante Entwicklung des Kommunismus. Hat man dem guten Mann nicht erzählt wie es gerade der russischen Wirtschaft geht?

  • avrov redet ja so als ob er wie 1972 sein Staatsexamen in Wissentschaftlichen Kommunismus ablegen würde. So über den verfaulenden Westen und die rasante Entwicklung des Kommunismus. Hat man dem guten Mann nicht erzählt wie es gerade der russischen Wirtschaft geht?


    was hat das jetzt inhaltlich und sachlich mit den Aussagen von Lavrov zu tun?


    Die Strategie den Gegenüber persönlich zu verunglimpfen damit seine Aussage weniger "wertvoll" aussieht.....ist etwas aus der Mode. Kombiniert mit der allseits beliebten Taktik der Ablenkung auf ein anderes Thema ....damit ja nicht zu dem Gesagten Stellung beziehen muss...zeigt mir persönlich , dass es Dir nicht um eine inhaltliche Debatte des gesagten geht...sondern , aus meiner Sicht, lediglich allgemeines Russlandbashing abgesetzt werden soll.


    Aber ..das denke nur ich.

    War is Over! if you want it...

  • Meinst Du dass Du den Zustand der russischen Wirtschaft besser beurteilen kannst als der Aussenminister derselben????


    Lawrows Kompetenz kann ich nicht beurteilen. Ich habe aber den Vorteil, dass ich frei darüber reden kann was ich aktuell sehe. Lawrow wird wahrscheinlich genau so wie ich sehen, dass die Dinge in Russland gerade nicht zum besten stehen. Er darf das aber nicht so direkt sagen.
    Er muss den Leuten lieber was darüber erzählen, dass der Westen dem Untergang geweiht ist. Das wird zwar noch lange dauern (man ist ja mittlerweile vorsichtig in seinen Prognosen), aber das lässt den einfachen Bürger gleich wieder vergessen, dass der Rubel auf Talfahrt ist, das der Stabilisierungsfond weg ist, die Rentenreserven angegriffen werden ....


    was hat das jetzt inhaltlich und sachlich mit den Aussagen von Lavrov zu tun?

    siehe oben


    Aber sag mal kennst du die sozialistische Sprechweise nur vom Hörensagen? Dann muss ich zukünftig bei meinen Erklärungen etwas weiter ausholen.


    Aber wie schon mal gesagt, es hätte auch einfach ausgereicht zu fragen. Man muss Unwissenheit nicht gleich durch Belehrungen kaschieren.


    So sehe ich das :D

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