Einreise von Ukrainerinnen nach Schengen in Zeiten der Krise Corona Restriktionen Juli 2020

  • Apropos dreckloch und Mainz


    Unterhalten sich 2 nutten, sagt die eine "Mainz ist ein dreckloch, sagt die andere... meins auch "


    Den meinte ich... :D

    Вежливый мужчина спросит: 'можно я приеду?', 'можно я встречу?', 'тебе помочь?'. Хороший мужчина скажет: 'я приеду', 'я встречу', 'я помогу'. Настоящий мужчина: приедет, встретит, поможет!

  • Und dann nimmt man so ein "Drecksloch" wie zum Beispiel Kherson (Ja, Mainz ist auch ein Drecksloch),und dort verdienen die "Durchschnittsweiber" gerade mal 130€...


    Eine Frau die in Kherson 130 Euro verdient, die verdient auch in Kiew keine 1.000 Euro. In der Regel sind das mit den 130 Euro doch Billig-Jobs. Ohne Vorbildung. Ohne Qualifikation. Basar-Tussis die den ganzen Tag rumsitzen und auf ein paar Kunden warten. Dann lustlos irgendwelche Sachen herzeigen und am Ende nur ein paar Socken verkaufen. Trotzdem wird über den mageren Lohn geklagt. Sollen die doch froh sein, dass es die Jobs noch gibt. In Deutschland wäre solch ein Shop schon lange "Pleite". Die Angestellten auf Hartz4. In der Ukraine gibt es hingegen keine Alternative...

  • Dann lustlos irgendwelche Sachen herzeigen


    Bei 130€ im Monat kannste auch nicht die Verkaufsqualität von Aale Dieter erwarten.
    Wenn die Weiber mal eben an nem Wochenende die Ladung von nem 40-Tonner verscherbeln würden, hätten die auch nen Tausi jeden Monat.

  • Das ist der unterste Rand der Gesellschaft.
    Sowas kann man nicht verallgemeinern und davon gibts auch in der Ukraine nicht mehr allzu viele.
    Lumpenproletariat sozusagen.
    Das gibts in Allen Ländern in verschiedenen Ausprägungen aber das ist Heute keine wirklich relevante Grösse mehr.
    Diese Lumpenmärkte schliesst man langsam überall. Das ist kein Wirtschaftsfaktor mehr.
    Das ist Heute viel weniger als vor 20 Jahren, als die Infrastruktur noch ganz anders war.

  • Aber anscheinend kann nicht jeder in Kiew arbeiten, denn sonst würden nicht bis zu 9 Millionen Ukrainer nach Polen für 600 - 750 Euro Monatslohn fahren und unter miesen Bedingungen dort hausen.
    Hier in Kirovograd gehen die meisten Menschen mit 5000-8000 UAH nach Hause. Selbst ein IT- Dozent, den ich kenne, sagt, dass er 11.000 UAH Brutto bekommt, das sind um die 8000 auf die Hand. Nach Kiew möchte er aber trotzdem nicht.

  • Ich Rede nicht von Kiew.
    Die Zahlen betreffen die ganze Ukraine, werden aber auch nach Oblasten erfasst.
    Das sind Durchschnittswerte. Also die ganzen Massenberufe, wie Verkäufer, Mechaniker, usw., sind da drinne.
    Auch in Kirowograd liegt das nicht weit unter 20.000 Grn, auch wenn Du ein anderes subjektives Empfinden hast.

  • Ich Rede nicht von Kiew.
    Die Zahlen betreffen die ganze Ukraine, werden aber auch nach Oblasten erfasst.
    Das sind Durchschnittswerte. Also die ganzen Massenberufe, wie Verkäufer, Mechaniker, usw., sind da drinne.
    Auch in Kirowograd liegt das nicht weit unter 20.000 Grn, auch wenn Du ein anderes subjektives Empfinden hast.


    Zahlst Du den Angestellten in Deiner Firma/Anwaltspraxis auch mindestens 1.000 Euro im Monat...?


    Lehrer kriegen in jedem Fall deutlich weniger Geld. Können aber halt noch nebenbei etwas dazu verdienen. In Jobs der Gastronomie hängt viel auch von der Performance der Gaststätte ab. Auf dem "Bau" in Lviv sind 500 am Tag üblich. Trotz Knochenjob.


    Wobei die Preise in den vergangenen 1-2 Jahren fast überall deutlich angezogen haben. Vor Corona konnte man mit zwei Personen noch locker ab 10 Euro im Restaurant essen gehen. Inzwischen reicht der Betrag nur noch für Fastfood. Und scheinbar mögen die Ukrainer lieber Premium-Supermärkte anstatt Discounter. Um uns herum sind jetzt schon drei normale Supermärkte zu "Silpos" umgestaltet worden. Überall entstehen neue Mini-Shops mit für Deutschland unvorstellbaren Preisen. Davon abgesehen: Hot-Dog, Kebab und Coffee-Takeaways ohne Ende. So hauen Ukrainer das Geld raus und merken das dicke Plus beim Lohn erst gar nicht.

  • Meine Bekannte bekommt als bankkauffrau lediglich knapp 200€ Monat


    Und arbeitet mindestens fünf oder sechs Tage die Woche je 8 bis 10 Stunden...? Wohl eher nicht.


    Die Leute die wenig verdienen haben in der Regel doch nur einen Halbtags-Job oder verdienen sich irgendwo noch etwas nebenbei. Was dann beim Einkommen mal kurz unterschlagen wird. Mit 200 Euro kommt man in Kiew nicht über die Runden. Vielleicht ist die Dame deshalb auch Deine "Bekannte" oder erzählt Dir eine Geschichte um Mitleid zu erwecken.
    Eventuell ist Deine Bekannte auch gar nicht Bankkauffrau, sondern "verkauft" Kredite auf Provisionsbasis...? Dann hängt das Einkommen natürlich von der Performance ab. Wer nicht viel leistet, der kriegt deutlich weniger Geld. Ist doch überall in der Welt so.

  • 9-19 Uhr, Christian. Hat bankwesen studiert, sogenannte Goldmedaille erhalten. Sie sitzt nicht am Schalter sondern eigenes Büro mit Kundenbetreuung


    In Kiew...? Offizieller Job...? Das ist ja noch unterhalb vom Mindestlohn. Meine Theorie: Die Frau lügt und erhofft sich von Dir eine kleine Unterstützung. Mitleid kommt ja immer gut an...


    Mir haben die Frauen auch schon oft nette Geschichten aufgetischt. Am Ende aber oft die wichtigsten Details unterschlagen oder alles war erfunden...

  • Krankenschwestern, Erzieherinnen, Lehrerinnen, also alle die, die im staatl. Gesundheits und Erziehungsdienst arbeiten, bekommen in ländlichen Regionen oft nur die ca 150€ Mindestlohn im Monat.
    Ich hab da einige von in meinem ukrainischen Umfeld.

  • Die guten Löhne scheint es wohl nur im Privatsektor zu geben. Meine Bekannte aus Kiev (Wirklich nur eine Bekannte) hat auch nur 300€ zum Sterben im Monat. Sie arbeitet beim Finanzamt oder ähnliches in Vollzeit. Zeit zum Ausgeben hat sie nicht, bei 3h täglich in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ihr Vater (Leider im Oktober an/mit/wegen dem Drecksvirus verstorben) hatte nach 40 Jahren auch nicht mehr.

  • Zitat

    ich habe gestern ein Bild vom Grenzübergang in Medyka erhalten... von der ukrainischen Seite... 4 People standen an der Abfertigung.....auf dem Weg nach Polen


    Die Kamera der ukrainischen Seite kann man uebrigens vergessen.
    Offensichtlich ist das jetzt so eingerichtet, dass die Warteschlange nicht mehr im Ort herumsteht sondern davor.
    Sehr gut zu sehen wenn man sich eine Route plant.


    Wie es praktisch mit PKW laeuft kann ich nicht sagen weil ich den Fussgaengeruebergang benutzt habe.

  • 2020 ist zwar schon vorbei, aber dies wird ja zu einer Dauerschleife.
    Ich poste mal, was die ÖSTERREICHISCHEN BEHÖRDEN am FLUGHAFEN Wien als TREFFEN DES LEBENSPARTNERS anerkennen, steht ja in keiner Verordnung, sondern wird den Leuten vor Ort als Handlungsanleitung gegeben:
    3 Treffen innerhalb der letzten 3 Monaten.
    Dann gilt es als "Treffen des Lebenspartners" und die einreisende Person (Österreicher, zu Besuch bei der Dame in der Ukraine oder Ukrainerin, zu Besuch beim Herr in Österreich) muss keine verpflichtende Quarantäne antreten (wobei die Möglichkeit zur Kontrolle der Quarantäne speziell bei der einreisenden Ukrainerin gering ist, wenn man die Adresse nicht so detailliert angibt - bei Email und TelNr. gilt dann auch - weniger ist mehr).
    Diese detaillierten Infos haben übrigens nicht die Polizisten bei der Passkontrolle (die erklärte, eine Quarantäne ist auf alle Fälle erforderlich), sondern die Bundesheer-Bediensteten danach.
    PS: Laut Einreiseverordnung bräuchte man beim Besuch des Lebenspartners in Österreich auch keinen Covic-19-Test. ABER: Ohne diesen lässt einem die Fluggesellschaft sicher nicht ins Flugzeug.

  • Auch beim Bankbesuch kann es Schwierigkeiten geben. Keine Maske - keine Beratung!
    Da es bei uns um eine erneute Identifikation ging, mussten wir uns beim Betreten der Postbank maskieren, um das Teil dann bei der Passkontrolle wieder kurz abzusetzen.

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • 2020 ist zwar schon vorbei, aber dies wird ja zu einer Dauerschleife.
    Ich poste mal, was die ÖSTERREICHISCHEN BEHÖRDEN am FLUGHAFEN Wien als TREFFEN DES LEBENSPARTNERS anerkennen, steht ja in keiner Verordnung, sondern wird den Leuten vor Ort als Handlungsanleitung gegeben:
    3 Treffen innerhalb der letzten 3 Monaten.
    Dann gilt es als "Treffen des Lebenspartners" und die einreisende Person (Österreicher, zu Besuch bei der Dame in der Ukraine oder Ukrainerin, zu Besuch beim Herr in Österreich) muss keine verpflichtende Quarantäne antreten (wobei die Möglichkeit zur Kontrolle der Quarantäne speziell bei der einreisenden Ukrainerin gering ist, wenn man die Adresse nicht so detailliert angibt - bei Email und TelNr. gilt dann auch - weniger ist mehr).
    Diese detaillierten Infos haben übrigens nicht die Polizisten bei der Passkontrolle (die erklärte, eine Quarantäne ist auf alle Fälle erforderlich), sondern die Bundesheer-Bediensteten danach.
    PS: Laut Einreiseverordnung bräuchte man beim Besuch des Lebenspartners in Österreich auch keinen Covic-19-Test. ABER: Ohne diesen lässt einem die Fluggesellschaft sicher nicht ins Flugzeug.



    Gibt es dazu irgendwo eine Quelle? In den aktuellen Einreisebestimmungen steht das "so" wie von Dir beschrieben ja nicht drin.


    Selbst bei regelmäßigem Pendelverkehr (Einreise mindestens einmal monatlich) wird dort bei Einreise aus den "Sonstigen Staaten" (die Ukraine gehört dazu) ein Test, eine Impfung oder ein Genesenennachweis verlangt. Nur die Quarantäne und die Registrierung entfällt. Der Nachweis über eine geringe epidemiologische Gefahr (in Deinem Fall der Test) entfällt für "Pendler" aus "Sonstigen Staaten" nicht.


    FAQ: Nachweis über eine geringe epidemiologische Gefahr – die G-Regel
    RIS - COVID-19-Einreiseverordnung 2021 - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 16.11.2021

    Hier noch einmal als Text:


    Einreise aus sonstigen Staaten und Gebieten§ 7. (1) Sonstige Staaten und Gebiete sind solche, die nicht in Anlage 1 oder Anlage 2 genannt sind.


    (2) Personen, die aus einem sonstigen Staat oder Gebiet einreisen oder sich innerhalb der letzten zehn Tage in einem solchen aufgehalten haben, haben einen Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr mitzuführen, eine Registrierung vorzunehmen und unverzüglich eine zehntägige Quarantäne anzutreten. Die Quarantäne gilt als beendet, wenn frühestens am fünften Tag nach der Einreise ein Test durchgeführt wird, dessen Ergebnis negativ ist.


    (3) Die Quarantäne- und die Registrierungspflicht gemäß Abs. 2 gelten nicht für die Einreise


    1.


    im Rahmen des regelmäßigen Pendlerverkehrs


    a)


    zur Teilnahme am Schul- und Studienbetrieb oder


    b)


    zu familiären Zwecken oder zum Besuch des Lebenspartners,


    2.


    von Personen, die einen Impfnachweis, einen Genesungsnachweis oder jeweils ein ärztliches Zeugnis darüber mitführen,


    3.


    von Minderjährigen zwischen dem vollendeten zwölften und dem vollendeten 18. Lebensjahr, die in Begleitung von Personen gemäß Z 2 einreisen, und


    4.


    von Personen gemäß § 6 Abs. 1 Z 4 und Z 12 bis 16.

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