Züge, Busse, Marschrutka oder zu Fuß nach Polen, Ungarn oder Rumänien

  • Warum??? Warum begrenzt?

    • Offizieller Beitrag

    Militärisch chirurgische Schritte, ist bei diesem sehr speziellen Einsatz in einem Bruderland die Devise. Würden die Russen wie die US-Armee vorgehen, wäre massives Flächenbombardement angesagt, auf alles was steht und lebt. Hier mit punktuellen Schlägen, klar die Hauptstadt und dann alles was ungeliebt ist Richtung Westen pressen, in den zweiten neuen Staat.

    Mossul (2.8 Mio Einwohner in 2010) sah nach Besuch der Amis so aus, wobei die da nur von oben "operiert" haben - ist aber OT hier


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    • Offizieller Beitrag

    Laut Vitali Klitschenko steht die Stadt bereits vor der Einkesselung.

    Das sind doch alles Stümper in der russischen Armee.

    Ich würde die Stadt einkesseln, alle Zivilisten auffordern, die Stadt in den nächsten 48 Stunden zu velassen und mit bereitgestellten Bussen abfahren.

    24 Stunden nach der Evakuierung der Zivilisten würde Kiew aussehen, wie Dresden 45.

    Da würde ich doch nicht meine Soldaten verheizen.

  • So macht man das mit Feinden Rumbo. Ukrainer sind aus russischer Sicht Brüder.

    Und, wenn ich hier in der Bundesrepublik erzähle ich war gerade in der Ukraine, kommt auch oft ein "ach bei den Russen"

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • 24 Stunden nach der Evakuierung der Zivilisten

    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die ukrainische Armee die Zivilisten rauslassen würde. Diese werden/würden doch prinzipiell als menschliche Schutzschilde gebraucht. Konkret heute: Auf einem ganz normalen Wohn-Hochhaus in Kiew werden/wurden Raketenstellungen errichtet. Ich schrieb es bereits in irgendeinem Beitrag.


    Das ist doch Vorsatz – die eigenen Leute zu opfern. Und bei einem solchen Ultimatum, wie von Dir beschrieben – da würden hunderttausende oder Millionen Menschen draufgehen. Siehe Mossul.....

    • Offizieller Beitrag

    Diese werden/würden doch prinzipiell als menschliche Schutzschilde gebraucht. Konkret heute: Auf einem ganz normalen Wohn-Hochhaus in Kiew werden/wurden Raketenstellungen errichtet. Ich schrieb es bereits in irgendeinem Beitrag.

    Dann würde ich mir ein paar ukrainische Soldaten auf den Panzer schnallen, nach Kiew reinfahren und bei Mekkes ne 12-er Packung Chicken Nuggets holen, bevor die Leute von Kadyrow vor Ort sind.

  • Und in Mariupol sind die Azov, dort geht es jetzt richtig ab.

  • Dann sind die Leute denen du das erzählst aber nicht unbedingt die hellsten.

    Halt normale Leute in unseren Gefilden...

    Вежливый мужчина спросит: 'можно я приеду?', 'можно я встречу?', 'тебе помочь?'. Хороший мужчина скажет: 'я приеду', 'я встречу', 'я помогу'. Настоящий мужчина: приедет, встретит, поможет!

  • Habe ich es doch wirklich im falschen Strang geschrieben.


    Ich bin jetzt kurz vor Ternopil.

    Natascha hat für Morgen ein Taxi gefunden das sie für 3000 Hriwna von Lubny nach Tscherkassy Fährt.

    Die Polen und Ukrainer haben zügig kontrolliert. Die Polin hat 3 Autos gleichzeitig kontrolliert, und die zweite hat schon die Papiere in der Kurve vor der Schranke von den nächsten 3 eingesammelt. Die Ukrainer für jedes Auto einzeln die Schranke geöffnet. Ich habe nur Fahrzeugschein und Reisepass vorgezeigt. Auf die Frage ob ich geimpft bin wollte ich los und das aus dem Auto holen. Da hat sie gelacht das es schon gut ist.

    Man erkennt die Ukrainer und Polen fast nicht wieder. Die sind wie ausgewechselt.


    Vor den Grenzen ist Chaos. Der Stau Richtung Budomiersz war 10 km lang. Die Busse drücken sich dadurch bis vorne hin. Die M10 war nach ein paar Metern gesperrt. Dann über so eine Piste. Auf der Piste und M10 wieder viele wartende Autos. Ich weiss nicht ob die alle Richtung Korczowa wollen, oder ob die dann auch Richtung Hrushiv verteilt werden.


    Überall stehen Männer in Westen die den Verkehr regeln. Manchmal Stationen die nichts zu Regeln haben. Die nur kontrollieren. Aber auch die arbeiten es zügig ab. Alle sehr Hilfsbereit und Freundlich. Interessiert daran das es reibungslos geht.

    Alle sind zuversichtlich und fröhlich.


    Zwischen der Grenze und Lwów war wenig Gegenverkehr. Nur die 10km Stau. Von Ternopil Richtung Lemberg ist auch jetzt noch viel Verkehr.

    Mal abwarten wie es sich zu Montag oder Dienstag hin entwickelt. Ich habe den Tip von Ironking mit über die Slowakei fahren noch im Kopf.


    Vor der Grenze auf Ukrainischer Seite der Platz voll mit Fußgänger. Kinder schreien. Ein Feuer ist angemacht. Viele kommen von Westen. Ich habe auch einen Jungen Anfang 20 bis Lwów mitgenommen. Er war in Krakau. Wollte jetzt aber nach Hause.

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