Politische Situation in der Auseinandersetzung Ukraine/Russland

  • Nicht nur eine russische Division, sondern das halbe Heer schätze ich.

    Das ist schlicht eine andere Liga. technisch, ausbildungsmässig, kommunikativ, führungsmässig, logistisch, kurz- in jeder Dimension.

    Das wäre etwa so als wenn einheiten aus dem 2. Wk. auf heutige Armeen treffen.

    Da spielt die Masse angesicchts der Feuerkraft keine Rolle mehr.

    Hat man im Irak gesehen.

    Administrator : Stop! Der Ami ist mit dreifacher Überlegenheit an Mannstärke da eingerückt - was man auch braucht...

    Der Russe ist fast 1:1 angetreten - an einer unüberschaubaren,mehrere tausend Kilometer langen Front.

    Das Kalkül des "die Ukrainer spielen mit" wurde in Kiew glänzend widerlegt.

    Das ist ein Unterschied!

    Вежливый мужчина спросит: 'можно я приеду?', 'можно я встречу?', 'тебе помочь?'. Хороший мужчина скажет: 'я приеду', 'я встречу', 'я помогу'. Настоящий мужчина: приедет, встретит, поможет!


  • Ich bin übrigens heilfroh, dass unsere Bundeswehr innerhalb von nur 3 Monaten offenbar so erheblich an Kampfkraft gewonnen hat, dass man sie jetzt plötzlich ernst nehmen muss. Kann dann ja wohl nur unserer Verteidigungsministerin zu verdanken sein... :lol:

  • Nicht nur eine russische Division, sondern das halbe Heer schätze ich.

    Das ist schlicht eine andere Liga. technisch, ausbildungsmässig, kommunikativ, führungsmässig, logistisch, kurz- in jeder Dimension.

    Das wäre etwa so als wenn einheiten aus dem 2. Wk. auf heutige Armeen treffen.

    Da spielt die Masse angesicchts der Feuerkraft keine Rolle mehr.

    Hat man im Irak gesehen.

    Das ist so. Darum bin ich bei der momentanen Frontlage auch noch nicht sonderlich aufgeregt.

    Anfangs des Krieges hiess es auch im Dauerfeuer, dass man da kesselt, da gewonnen und da XY ukrainische Einheiten entwaffnet hat... am Ende mussten die Russen sich geschlagen zurückziehen (für die Telegram-Fraktion "taktisch neu positionieren").

    Ich weiss von meinem ehem. Schmied aus Kyiv, der sich Anfangs März gemeldet hat und zur Zeit im Raum Shytomir ausgebildet wird, dass bald neu bewaffnete Truppen herangeführt werden. Wenn es also auf den jetzigen Blick so harzig läuft, dann wird es spätestens ab dann "grusig" für die Russen. Diese Einheiten sind anscheinend durch westliche Lieferungen gut ausgerüstet.


    Geländegewinne sind das eine, halten das andere. Die Aussagen, dass nur 10% der Russen in der Ukraine sind, ist ohnehin lächerlich und schlecht recherchiert. Ohne eine Mobilmachung werden die Russen schwer an neue Kräfte kommen, wenn sie nicht die Grenzen unbewacht lassen möchten - und das innere Land.

    Ein Armer, ein Reicher und ein Ausländer sitzen um einem Tisch herum. Auf dem Tisch liegen 9 Kekse. Der Reiche nimmt sich davon 8 Kekse und sagt dann zum Armen: "Pass auf, der Ausländer will dir deinen Keks wegnehmen!"

  • Ich bin übrigens heilfroh, dass unsere Bundeswehr innerhalb von nur 3 Monaten offenbar so erheblich an Kampfkraft gewonnen hat, dass man sie jetzt plötzlich ernst nehmen muss. Kann dann ja wohl nur unserer Verteidigungsministerin zu verdanken sein... :lol:

    Das kommt noch dazu: Wir können dem Russen rein gar nichts entgegen setzen.

    Вежливый мужчина спросит: 'можно я приеду?', 'можно я встречу?', 'тебе помочь?'. Хороший мужчина скажет: 'я приеду', 'я встречу', 'я помогу'. Настоящий мужчина: приедет, встретит, поможет!

  • Diese Seite trägt Berichte aller Art zeitnah zusammen, mWn von einem Ukrainer betrieben (about us).

    Viele Karten, Meldungen und Statistiken.

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    Military blog focusing primarily on Ukrainian military units, equipment and volunteer units. We also provide various unique maps.
    militaryland.net


    - Für Interessierte

    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Hier werden in den letzten Stunden zu angespannt Meinungen, statt reale Ereignisse diskutiert. Kann man wie einige schon erkannt haben endlos machen, denn gerade bei meist älteren Genossen und insbesondere dann, wenn sie fest verwachsen mit der Kiewer Ideologie sind, führt das leider zu keinem Hinterfragen. Da hatten wir die ganzen Ereignisse von ukrainischen Männern, die sich für tausende Dollar oder gar in Frauenkleidern über die Grenze ins Ausland absetzen, weil ihnen ihr Leben wichtiger ist, als die heutige Kiewer Ukraine. Seit wenigen Wochen und durch die eskalierende Lage im Donbass kommen auch immer mehr Berichte bei YT und Telegram ins Netz mit Aufrufen von kämpfenden Einheiten, die zwar kämpfen wollen, aber weder ausreichend Personal noch Technik haben. Und heute ups! endlich auch mal ein Bericht über Nationalgardisten aus dem russischen Nordkaukasus, welche den Einsatz in der Ukraine verweigern! Ereignisse, die man je nach Standpunkt für Kiews Regime oder eine Ukraine ohne Kiews Regime anders bewerten kann. Ich finde die Bereitschaft seine Heimat zu verteidigen und auch sein Leben zu geben, sollte wichtiger gewertet werden, als im Interesse der Regierung in Moskau irgendwo außerhalb Russlands ordnend zu wirken. Desertieren, Fahnenflucht und Befehlsverweigerung sind in allen Armeen der Welt eine zurecht strafbare Handlung.


    Quelle: n-tv (auffallend, die eigentlich interessante Meldung erscheint überall fast textgleich..)

  • Dann doch nur alles amerikanische Propaganda. In Wikipedia kann ja auch jeder rein schreiben was er mag. Dort wird aber auch von friedlichen Studentenprotesten geschrieben.

    Ich werde wohl den hier im Forum aus erster Hand Informierten Glauben schenken müssen.

    ...der Vollständigkeit halber möchte ich Interessierten diese alternative Erzählung der Geschichte vor und nach dem Maidan empfehlen,...dazu von einem kundigen Augenzeugen. - aus 2016, langes Interview

    "Ohne Hilfe der USA hätte es keinen Staatsstreich gegeben"
    Ein Gespräch mit dem früheren ukrainischen Premierminister Nikolai Janowitsch Asarow
    www.heise.de

    Nikolai Janowitsch, wir sprechen heute, zum dritten Jahrestag des Maidanbeginns. Auslöser dieser Proteste damals war ja die Ablehnung des Assoziierungsabkommens durch Sie und Viktor Janukowitsch. In deutschen Medien hieß es damals immer, Sie hätten das Abkommen überraschend abgelehnt. In den Medien wurden auch selten Gründe genannt. Könnten Sie für das deutsche Publikum die Ablehnungsgründe nochmal genau erläutern?

    Nikolai Asarow: In den westlichen Medien ist diese Frage sehr wenig objektiv betrachtet worden. Bitte beachten Sie, dass das Assoziierungsabkommen bereits 2012 paraphiert worden war. Das heißt, die Vereinbarung war im Prinzip fertig, zwei Jahre, bevor der Maidan passierte. Daraus folgt die einfache Frage: Warum wurde das Abkommen 2012 oder 2013 nicht unterschrieben, wenn es denn fertig war? Der Grund dafür ist, dass die Europäische Kommission die Unterzeichnung des Abkommens von der Freilassung Julia Timoschenkos abhängig gemacht hat. Und die ukrainische Seite war unzufrieden mit den im Abkommen festgehaltenen Ergebnissen zum Freihandel.


    Ich würde gern noch zwei, drei Gedanken zum Inhalt dieses Assoziierungsabkommens anbringen.

    Bitte.

    Nikolai Asarow: Das, was wir in Wahrheit nach Europa exportieren können, sind zum großen Teil Agrarprodukte. Aber genau diese Produktkategorien waren sehr limitiert durch Einfuhrquoten. Ein Beispiel: Als wir die Gespräche mit Europa begonnen haben, war die Quote für die Einfuhr von Getreide in die EU 20.000 Tonnen. Im Verlauf der Gespräche habe ich es geschafft, dass wir die Quote zumindest auf 200.000 Tonnen erhöhen konnten. Aber die Ukraine produziert mehr als 60 Millionen Tonnen. Und das potenzielle Volumen, das die Ukraine exportieren könnte, sind 30 Millionen Tonnen. Die Frage, die sich für mich natürlich gestellt hat, ist: "Was ist das für ein Freihandelsabkommen, wenn gerade das, was wir exportieren können, sich nicht exportieren lässt, weil man es durch Quoten sehr stark begrenzt?"


    Aber im November 2013, was hatten wir damals vor dem Gipfeltreffen mit der EU? Die finanzielle Hilfe für die Modernisierung der ukrainischen Wirtschaft wurde abgelehnt. Die Erhöhung der Quoten wurde abgelehnt. Ein Überbrückungskredit wurde ebenfalls abgelehnt. Daher hat sich für uns die Frage gestellt, die Unterschrift zu verschieben, bis wir die eben benannten Probleme mit einem Kompromiss gelöst haben. Diesen Moment hat man zur Vorbereitung eines Staatsstreichs genutzt. Auf der diplomatischen Ebene hat Barroso sehr klar gesagt: "Wenn ihr das nicht unterschreibt, wird es ein anderer Präsident und ein anderer Premierminister unterschreiben." Ich glaube, dass diese Aussage sehr deutlich unterstreicht, welches Machtverhältnis zwischen der EU und der Ukraine damals existierte...."

    ......

    Nikolai Asarow: Die Demonstrationen haben am 21. November 2013 angefangen. Das waren im Prinzip friedliche und relativ kleine Demonstrationen. An manchen Tagen haben sich da bis zu tausend Leute zusammengefunden und hauptsächlich waren das Studenten. Diese Situation war ungefähr bis zum 28. November so, also bis zu dem Moment als Janukowitsch am 28. November in Vilnius abgelehnt hat, das Assoziierungsabkommen zu unterschreiben. An diesem Tag hat das Aktionskomitee der Studenten offiziell die Entscheidung getroffen, die Proteste zu beenden.

    In der Nacht vom 29. auf den 30. November sind nicht mehr als 50 bis 100 Demonstranten auf dem Platz der Unabhängigkeit gewesen. Wobei der größere Teil derjenigen schon keine Studenten mehr waren, sondern ältere Zugereiste aus der Westukraine. Und genau ab dieser Nacht hat der Plan zum Staatsstreich begonnen.

    Stellen Sie sich einfache Fragen: Wie konnten auf dem Platz der Unabhängigkeit um 4 Uhr nachts mehr als zehn Kamerateams nationaler und internationaler Medien, insbesondere polnischer Medien, sein? Das heißt, sie haben gewusst, da wird etwas passieren. Wenn sie um 4 Uhr morgens Kameras bereithalten und aufbauen, macht man das normalerweise nur, wenn man einen guten Hinweis darauf hat, dass irgendwas passiert....."



    uswusf - Überlänge, ich weis, jedoch zum verstehen erforderlich


    "wer mich beleidigt, bestimme ich" K.Kinski

  • Administrator : Stop! Der Ami ist mit dreifacher Überlegenheit an Mannstärke da eingerückt - was man auch braucht...

    Der Russe ist fast 1:1 angetreten - an einer unüberschaubaren,mehrere tausend Kilometer langen Front.

    Das Kalkül des "die Ukrainer spielen mit" wurde in Kiew glänzend widerlegt.

    Das ist ein Unterschied!

    Mein Gott.

    ich rede von einem Angriff auf Deutschland oder Europa .

  • Mit dem Lesen ist das in der Tat so eine Sache. Wie Swiss_Kosak (und verkürzt aber doch sinngemäß auch meine Wenigkeit) schon schrieben: Die entscheidende Frage ist, ob er weiß, dass er es nicht kann.


    Wüsste er es, würde er vermutlich auch von so Experimenten wie in der Ukraine die Finger lassen.

    Dass ist egal ob der Russe das weiss.

    Denke noch blöder als unsere Regierung ist er auch nicht.

    Lass ihn doch angreifen.

    Die Verluste sind noch geringer als in der Ukraine. Und wie soll das gehen?

    Dazwischen liegt noch Polen.

  • Ich bin übrigens heilfroh, dass unsere Bundeswehr innerhalb von nur 3 Monaten offenbar so erheblich an Kampfkraft gewonnen hat, dass man sie jetzt plötzlich ernst nehmen muss. Kann dann ja wohl nur unserer Verteidigungsministerin zu verdanken sein... :lol:

    Ernst nehmen muss man sie nicht. Aber besser als der Russe oder die Ukrainer ist sie noch.

    Da gehört aber nicht viel zu...:))

  • Quelle: n-tv (auffallend, die eigentlich interessante Meldung erscheint überall fast textgleich..)

    Könnte durchaus daran liegen, daß dort auch mit dpa als Urheberschaft unterzeichnet ist... !lamp!

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Das zu erwartende Ergebnis der typischen Glanzleistungen der dt. Polit-"Elite":

    Zitat

    Die aktuellen westlichen Russland-Sanktionen drohen die deutsche Wirtschaft in eine „strukturelle Krise“ zu stürzen, werden aber nicht genügen, um Russland zu „ruinieren“ (Annalena Baerbock). Dies ergibt sich aus aktuellen Prognosen und Einschätzungen deutscher Experten. Demnach verschärft nicht nur der Ukraine-Krieg die ohnehin angespannte Lage der deutschen Wirtschaft, die für dieses Jahr allenfalls noch mit einem schwachen Wachstum rechnen kann. Der dramatische Anstieg der Energiepreise, der etwa durch den Umstieg auf teureres Flüssiggas und insbesondere durch die anhaltende Drohung mit einem Öl- und Gasboykott immer weiter forciert wird, belastet die in hohem Maße energieabhängige deutsche Industrie stark. Er könne dazu führen, dass die deutsche Wirtschaft „Kernbranchen verliere“, und „Teile der wirtschaftlichen Struktur“ der Bundesrepublik „zersetzen“, warnen Spezialisten. Die russische Wirtschaft wiederum werde durch die Sanktionen zwar geschwächt, aber nicht, wie in Berlin erwünscht, in den Kollaps getrieben, sagt ein Russland-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) voraus; sie werde „überleben“.

    (https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8932)


    Aber was will man auch erwarten von Leuten, die nie in ihrem Leben einer wirklichen produktiven Tätigkeit nachgegangen sind? Die kennen die Probleme des Durchschnittsbürgers nicht und die interessieren auch die durch ihre undurchdachten Handlungen auf den Normalbürger zukommenden zusätzlichen Probleme nicht... Im Westen nichts Neues.

    Tue nie altruistisch etwas Gutes, denn es wird doppelt und dreifach im Üblen vergolten.

  • Das zu erwartende Ergebnis der typischen Glanzleistungen der dt. Polit-"Elite":

    (https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8932)


    Aber was will man auch erwarten von Leuten, die nie in ihrem Leben einer wirklichen produktiven Tätigkeit nachgegangen sind? Die kennen die Probleme des Durchschnittsbürgers nicht und die interessieren auch die durch ihre undurchdachten Handlungen auf den Normalbürger zukommenden zusätzlichen Probleme nicht... Im Westen nichts Neues.


    Die sehen noch nichtmal, wenn es ihnen ans Leder geht....:))

  • Dazwischen liegt noch Polen.

    Dort beginnt man inzwischen mit Sirenenübungen und die Schulkinder werden geschult, wie sie zum nächsten Keller oder Schutzraum kommen. Dazu werden Infos an die Bevölkerung verteilt, wie man sich im Angriffsfall zu verhalten hat. Bericht aus Warschau!

  • Hier in Berlin dürften sich nicht wenige freuen und mit Blumen an den Straßen stehen, wenn russische Panzer zu sehen wären. Man hat sie ja nicht umsonst 1994 mit einem kräftigen Auf Wiedersehen! verabschiedet. Stelle mir gerade vor einige unsere herausragenden Politikverbrecher werden wegen begangenem Schaden am deutschen Volk vor ein Gericht gestellt und wie 1945 gäbe es einen russischen Stadtkommandanten. Klar, die welche Multikuklti, Gayropa und andere perverse Dinge bevorzugen, wären dann wieder ganz schnell auf der Flucht..

    Als Erleuchteter vergebe ich ausschließlich den Daumen nach oben

  • Und ich schaue aus dem Fenster und sehe, alles friedlich. Wie zu Corona auch schon.


    Kein Vulkanausbruch, keine Sonnenverdunklung, keine Seuche, kein Massensterben, keine kriegerischen Handlungen...einfach nix. Nur Menschen, die zur Arbeit fahren, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und Familien, die sich auf ihr familiäres Leben konzentrieren.


    Was ich aber seit mindestens 2 Jahren wahrnehme, ist eine Dauerbeschallung hinsichtlich Krisen, Hetze, Massensterben und Krieg durch die Medien, die denen gehören, die an dem ganzen partizipieren und ich sehe, wie man die Menschen manipuliert und spaltet, die eigentlich mit den ganzen Sachen gar nichts zu tun haben(siehe oben), doch die man benötigt, um eine Legitimation und die nötige abgepresste Kohle für die ganzen gewollten Szenarien zu bekommen.


    Was für eine widerliches Schauspiel dieser dreckigen Globalisten und ich hoffe schwer, das diese Gestalten eines Tages durch die zur Rechenschaft gezogen werden, die nichts mehr zu verlieren haben.

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